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Count On You

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
432 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am31.03.20231. Aufl. 2023
Um sie zu retten, würde er alles tun

Sängerin, Schauspielerin und Model - Daisy Coleman hat sich all ihre Träume erfüllt. Eigentlich hat der Weltstar alles, nur nicht das, was sie sich am sehnlichsten wünscht: Thomas Kalberg, den besten Freund ihres Bruders. Aber Thomas lässt keinerlei Gefühle zu und behandelte Daisy stets wie eine kleine Schwester. Doch plötzlich ändert sich alles zwischen ihnen, denn Thomas wird Daisys neuer Bodyguard. Obwohl die beiden sich so nah sind wie noch nie, erscheint Thomas unerreichbarer als jemals zuvor. Denn um Daisy zu beschützen, will er ihre Beziehung rein professionell halten. Daisy hingegen hat sich in den Kopf gesetzt, das eiskalte Herz ihres Bodyguards zu erobern.

'Eine spannende, mitreißende und umwerfende Geschichte, die mich absolut begeistern konnte. Ich habe bisher jedes Buch von Morgane Moncomble geliebt.' BOOKISHMOONLIGHT über BET ON YOU

Die Fortsetzung zu BET ON YOU von Morgane Moncomble



Morgane Moncomble hat in Paris Literatur studiert. Ihr Debüt veröffentlichte sie mit großem Erfolg auf WATTPAD. Sie mag es zu verreisen und liebt Disneyland, Lee Tae-yong und unabhängige Held:innen.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextUm sie zu retten, würde er alles tun

Sängerin, Schauspielerin und Model - Daisy Coleman hat sich all ihre Träume erfüllt. Eigentlich hat der Weltstar alles, nur nicht das, was sie sich am sehnlichsten wünscht: Thomas Kalberg, den besten Freund ihres Bruders. Aber Thomas lässt keinerlei Gefühle zu und behandelte Daisy stets wie eine kleine Schwester. Doch plötzlich ändert sich alles zwischen ihnen, denn Thomas wird Daisys neuer Bodyguard. Obwohl die beiden sich so nah sind wie noch nie, erscheint Thomas unerreichbarer als jemals zuvor. Denn um Daisy zu beschützen, will er ihre Beziehung rein professionell halten. Daisy hingegen hat sich in den Kopf gesetzt, das eiskalte Herz ihres Bodyguards zu erobern.

'Eine spannende, mitreißende und umwerfende Geschichte, die mich absolut begeistern konnte. Ich habe bisher jedes Buch von Morgane Moncomble geliebt.' BOOKISHMOONLIGHT über BET ON YOU

Die Fortsetzung zu BET ON YOU von Morgane Moncomble



Morgane Moncomble hat in Paris Literatur studiert. Ihr Debüt veröffentlichte sie mit großem Erfolg auf WATTPAD. Sie mag es zu verreisen und liebt Disneyland, Lee Tae-yong und unabhängige Held:innen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736318519
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum31.03.2023
Auflage1. Aufl. 2023
ReiheOn You
Reihen-Nr.2
Seiten432 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse814 Kbytes
Artikel-Nr.9168878
Rubriken
Genre9200
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Inhalt/Kritik

Leseprobe


Auszug aus der Biografie:
Hollywood´s Wildflower von
Kaylee Walters über Daisy Coleman.
Kapitel 2: »Erste Liebe«
Als ich Daisy Coleman vorschlug, ihre Geschichte aufzuschreiben, rechnete ich mit einer Ablehnung. Wer hätte ihr das verübeln können, nachdem ihre Privatsphäre so oft verletzt worden war? Aber sie stimmte mit einem dankbaren Lächeln zu. »Um der Wahrheit willen«, sagte sie. »Es ist Zeit, dass die Öffentlichkeit mich wirklich kennenlernt.«

Das war vor zwei Jahren. Mit diesem Buch öffne ich heute eine verborgene Tür zum Leben dieser ikonischen und so beliebten Frau.

Nachdem sie ihr Privatleben zehn Jahre lang mit allen Mitteln geschützt hat, nach einem Jahrzehnt, in dem die ChannelD-Musikerin zu weltweitem Ruhm kam, blickt Daisy Coleman auf ihre Anfänge und ihre Liebesgeschichten zurück ... und auf den Zwischenfall mit Frank, ein Ereignis, das durch alle Medien ging und sie fast das Leben gekostet hätte.

Dies ist die Abschrift eines privaten Interviews, das ich mit Daisy und ihrem älteren Bruder Hakeem Coleman geführt habe.

Kaylee Walters, Journalistin und Autorin: Du bist die Jüngste in deiner Familie. Wie nah stehst du deinen Geschwistern? Erzähl mir ein wenig über deine Kindheit.

Daisy Coleman, Sängerin, Schauspielerin und Model: Wir stehen uns alle sehr nahe, so wurden wir erzogen. Weißt du ... Mir ist natürlich klar, dass man eigentlich keines seiner Geschwister bevorzugen sollte. Aber mein Lieblingsbruder ist Hakeem. Tut mir leid für Calvin und Brianna. (lacht) Nicht, dass ich sie weniger liebe, aber sie leben eben in ihrer eigenen Welt ... Bei Zwillingen ist das ganz normal. Mich hat das allerdings traurig gemacht, und Hakeem hatte Verständnis dafür.

Hakeem Coleman, älterer Bruder von Daisy Coleman: Daisy folgte mir auf Schritt und Tritt, aber das störte mich nicht. Im Gegenteil, ich mochte es. Mir war klar, dass sie sich einsam fühlte.

Daisy: An meinem zwölften Geburtstag lernte ich Thomas kennen. Hakeem nahm mich mit zum Basketballplatz in der Nähe von Venice Beach. Wir wohnten in Culver City, nicht weit von Hotcakes Bakes entfernt, aber wir nahmen die U-Bahn.

Hakeem: Sie war ein sehr fröhliches Mädchen. Immer lächelte sie, und sie redete viel, manchmal zu viel. Wir fanden nie den Ausschalt-Knopf.

Daisy: Damals hatte ich meine »Altes-Ägypten«-Phase. Ich liebte das Fach Geschichte. Ehrlich gesagt war ich immer leicht zu begeistern. Schweigen mochte ich nicht. Wir gingen also zum Basketballplatz und redeten dabei über Mumien und Geister, das gefiel mir. Das Wetter war schön.

Hakeem: Wir haben ein bisschen gespielt, nur wir zwei. Das Wetter war toll. Und dann kam Austin.

Daisy: Er war ein ziemlicher Arsch. Ich glaube, er hat Hakeem in der Schule ziemlich fertiggemacht. Mein Bruder hat nie wirklich darüber gesprochen ... Er hat es immer abgestritten, aber mich konnte er nicht täuschen. Er wollte nur niemanden beunruhigen.

Hakeem: Er kam mit seiner Gang. Austin trat nach dem Ball, den Daisy in der Hand hielt, und schnappte ihn sich. Sofort sorgte ich für Deckung für meine Schwester. Mir war klar, dass die Situation eskalieren würde.

Daisy: »Gib den Ball zurück«, forderte Hakeem mutig. Austin weigerte sich und wollte wissen, ob mein Bruder ein Problem damit hätte. Er war auf Streit aus, das war klar. Ich hatte Angst - vor allem um Hakeem. Weil ich dabei war. Wenn sie mir auch nur ein Haar krümmten, würde er sich prügeln.

Hakeem: Wir wissen alle, was passiert, wenn der verwöhnte Sohn reicher Eltern in seine Villa in Beverly Hills heimkehrt und sich darüber beschwert, dass ein schwarzer Junge ihm ins Gesicht geschlagen hat. Solchen Problemen wollte ich aus dem Weg gehen.

Ich erklärte Daisy, wir würden verschwinden, und nahm ihre Hand. Aber Austin warf mir den Ball so hart in den Rücken, dass ich stolperte. Ich habe ... (seufzt) Ich habe mich vor meiner kleinen Schwester geschämt.

Daisy: Ich hätte den Kerl umbringen können. Austin wollte Hakeem ganz klar demütigen. Immer und immer wieder warf er ihm den Ball an die Stirn.

»Schau zu Boden«, befahl er arrogant. Seine Freunde hinter ihm lachten. Diese Ungerechtigkeit ließ mich explodieren. Ich schrie: »Lass ihn in Ruhe!«, und trat ihm mit aller Kraft zwischen die Beine.

Hakeem: (lacht) Ich war komplett überrascht. Sie hat echt gut gezielt.

Daisy: Das hatte er verdient. Dieses Schwein! Ups ... Sorry. Durfte ich das sagen? Zu meiner Rechtfertigung: Er war wirklich eines. Danach ging alles sehr schnell. Austin wurde wütend, brüllte mich an und streckte die Hand aus, um nach meinen Haaren zu greifen.

Hakeem: Ich habe viel zu langsam reagiert.

Daisy: Aber plötzlich schloss sich eine starke Hand um Austins Handgelenk und hielt ihn fest. Ich drehte mich um ... (lächelt). So lernte ich Thomas kennen.

Hakeem: Der Typ war ungefähr in meinem Alter. Er war sehr groß und breitschultrig. Ich erinnere mich vor allem an seine hellen, eisblauen Augen ... Ich muss zugeben, dass er mich eingeschüchtert hat. Es war, als stünde man dem Tod höchstpersönlich gegenüber.

Daisy: Ich fand ihn schön. Von einer eher beängstigenden Schönheit.

Ohne ihn loszulassen, schaute er Austin direkt in die Augen und sagte: »Rühr sie nicht an.« Seine Stimme war tief und rau, als hätte er seit Wochen nicht gesprochen. Wenn ich so darüber nachdenke, halte ich das tatsächlich für möglich. Thomas ist nicht sehr gesprächig.

Hakeem: »Und wenn doch? Was machst du dann?«, gab Austin zurück. Dem Idioten blieb nicht einmal Zeit, seinen Satz zu beenden. Thomas brach ihm das Handgelenk. Als er meinen verblüfften Gesichtsausdruck sah, zuckte er mit den Schultern und meinte, er hasse es, sich zu wiederholen.

Daraufhin machten sie die Fliege. Austin heulte und jammerte, er müsse sofort ins Krankenhaus. Es war cool von ihm; von Thomas, meine ich. Trotzdem war ich der Meinung, dass er das nicht hätte tun sollen. Er zuckte nur gelangweilt mit den Schultern und sagte: »Ich hatte ihn gewarnt.« Komischer Kerl.

Daisy: Mich hat er dann gefragt, ob alles in Ordnung wäre. Es klingt vielleicht blöd, aber ... Himmel, ich war wie hypnotisiert. Zum ersten Mal in meinem Leben fehlten mir die Worte.

Hakeem: Ich schlug ihm ein gemeinsames Match vor. Er zuckte mit den Schultern. Sein Gesicht war immer ausdruckslos; es war schwer zu erkennen, was er dachte. Er war sehr sportlich, viel besser als ich. Das führte sehr schnell zu gegenseitiger Sympathie.

Daisy: Ich habe den Nachmittag damit verbracht, ihm einen Haufen Fragen zu stellen. Er hat jede einzelne beantwortet. Nicht immer ausführlich, aber immer geduldig. Er sagte nie, ich soll still sein oder ihn in Ruhe lassen, wie manche Erwachsene in der Schule.

Das war das Erste, was mir an ihm gefiel. Er hieß Thomas, aber sein Vater nannte ihn meist Tommy. Er war achtzehn und stammte aus Schweden, einem Land in Europa, wo man den Samstag als »Bonbon-Tag« feiert. Kurz und gut: Ich war sofort verliebt. Sogar sein harter Akzent brachte mich zum Lächeln. Manchmal fiel ihm nicht das richtige Wort ein. Das ärgerte ihn, und schließlich sagte er es auf Schwedisch. Ich verstand dann zwar nichts, aber es machte mir Spaß.

Hakeem: Daisy hat wirklich viel geredet. Eine richtige Quasselstrippe. Aber Thomas beschwerte sich nie, obwohl er nicht der Typ zu sein schien, der gerne plauderte. Daisy fragte ihn, ob er Gespenster mochte, und blickte ziemlich empört, als er antwortete: »Nicht wirklich.«

Daisy: Er mochte keine Gespenster, der Depp. Seine Begründung? »Ganz einfach: weil es keine gibt.« Natürlich fragte ich ihn nach Beweisen für ihre Nicht-Existenz. Ich glaube, er war ein bisschen genervt, denn er antwortete: »Man braucht Beweise, um die Existenz von etwas zu belegen, nicht umgekehrt. Ich glaube nur, was ich sehe.«

Ich hielt das für Schwachsinn. Wie sähe es denn dann mit dem Glauben aus? Meine Eltern hatten uns immer erklärt, dass man manchmal an das Unsichtbare glauben müsse. Dadurch wären Dinge nicht weniger real, denn sie existieren in unseren Herzen.

Hakeem: Ich musste über Thomas´ Antwort lachen: »Ich glaube nicht an Gott. Ich bemühe mich, an mich selbst zu glauben, und schon das ist nicht einfach.«

Daisy war schon immer sehr extrovertiert und findet überall sofort Freunde. Trotzdem war ich ziemlich überrascht, wie schnell sie sich an Thomas anschloss. Ich fand es süß. Thomas wirkte immer eher gleichgültig, aber bei Daisy ... war er ganz anders. Er hatte sie gern, auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte. Ich glaube, an jenem ersten Tag hatte er sich in den Kopf gesetzt, sie zu beschützen.

Wie eine kleine Schwester.

Daisy: Er hat mich oft geärgert. Er liebte es, wenn ich mich aufregte, und er wusste, wie er es anstellen musste. Es reichte schon, wenn er mich auf meine Größe ansprach.

Als ich das erste Mal wütend wurde, sagte er, ich solle nicht so ein Gesicht machen, weil ich sonst wie Gollum aussähe, und fragte mich, ob ich wüsste, wer das ist. Als er mir das Bild auf seinem Handy zeigte, schlug ich ihm auf die Schulter. Es war das erste Mal, dass ich ihn lächeln sah.

Hakeem: In seinem Leben lief es nicht...

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Morgane Moncomble hat in Paris Literatur studiert. Ihr Debüt veröffentlichte sie mit großem Erfolg auf WATTPAD. Sie mag es zu verreisen und liebt Disneyland, Lee Tae-yong und unabhängige Held:innen.
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