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Verliebt in Irland

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
877 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.10.2022
Romantik und Herzklopfen zwischen grünen Hügeln: Der Feelgood-Sammelband »Verliebt in Irland« von Sarah O'Brien jetzt als eBook bei dotbooks. Liebeschaos in Limerick! Immobilienmaklerin Ellen sehnt sich danach, endlich den Mann fürs Leben zu finden ... doch nun scheint Amor etwas übertrieben zu haben: Gleich drei Männer bewerben sich für die Hauptrolle in ihrem Leben! Aber kann sie Andrew, der ihr schon einmal das Herz gebrochen hat, wirklich eine zweite Chance geben? Oder sollte sie sich lieber auf den charmanten Gauner Tony einlassen? Und dann ist da auch noch Spencer, für den Ellen ein neues Haus suchen soll - und der sie mit jedem seiner Blicke zum Schmelzen bringt. Wer ist der Richtige? Während Ellen mit butterweichen Knien versucht, das herauszufinden, stolpert sie von einem Fettnäpfchen ins andere - und droht plötzlich auch noch, in einen handfesten Skandal verwickelt zu werden ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der romantische Sammelband »Verliebt in Irland« von Sarah O'Brien enthält die beiden humorvollen Liebesromane »Küss mich doch einfach« und »Ich probier's nochmal mit Liebe«. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Sarah O'Brien ist das Pseudonym zweier bester Freundinnen aus dem irischen Limerick: der Lehrerin Trisha Rainsford und der PR-Beraterin Helena Close. Von Sarah O'Brien erscheinen bei dotbooks die beiden Romane »Küss mich doch einfach« und »Ich probier's nochmal mit Liebe«, sowie der Sammelband »Verliebt in Irland«, der die beiden Bücher zusammenfasst.
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Produkt

KlappentextRomantik und Herzklopfen zwischen grünen Hügeln: Der Feelgood-Sammelband »Verliebt in Irland« von Sarah O'Brien jetzt als eBook bei dotbooks. Liebeschaos in Limerick! Immobilienmaklerin Ellen sehnt sich danach, endlich den Mann fürs Leben zu finden ... doch nun scheint Amor etwas übertrieben zu haben: Gleich drei Männer bewerben sich für die Hauptrolle in ihrem Leben! Aber kann sie Andrew, der ihr schon einmal das Herz gebrochen hat, wirklich eine zweite Chance geben? Oder sollte sie sich lieber auf den charmanten Gauner Tony einlassen? Und dann ist da auch noch Spencer, für den Ellen ein neues Haus suchen soll - und der sie mit jedem seiner Blicke zum Schmelzen bringt. Wer ist der Richtige? Während Ellen mit butterweichen Knien versucht, das herauszufinden, stolpert sie von einem Fettnäpfchen ins andere - und droht plötzlich auch noch, in einen handfesten Skandal verwickelt zu werden ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der romantische Sammelband »Verliebt in Irland« von Sarah O'Brien enthält die beiden humorvollen Liebesromane »Küss mich doch einfach« und »Ich probier's nochmal mit Liebe«. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Sarah O'Brien ist das Pseudonym zweier bester Freundinnen aus dem irischen Limerick: der Lehrerin Trisha Rainsford und der PR-Beraterin Helena Close. Von Sarah O'Brien erscheinen bei dotbooks die beiden Romane »Küss mich doch einfach« und »Ich probier's nochmal mit Liebe«, sowie der Sammelband »Verliebt in Irland«, der die beiden Bücher zusammenfasst.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986901202
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum01.10.2022
Seiten877 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1648 Kbytes
Artikel-Nr.9909164
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Ich hatte nie die Absicht, mich mit Leichen zu befassen oder mich in Kriege mit Drogenbaronen verwickeln zu lassen. Ich heiße Ellen Grace, bin sechsundzwanzig Jahre alt, leitende Immobilien-Auktionatorin beim führenden Auktionshaus Gladstone und Richards. Vorbehaltlose Besitzerin von sechsundfünfzig Paar Schuhen, einer Ansammlung zerbeulter Autos und einer sehr netten Katze. Oh, und eines schwer gebrochenen Herzens. Wie bin ich zwischen Leichen und Verbrechen geraten? Ich bin noch immer dabei, das herauszufinden, doch das Komische ist, dass alles an einem absolut normalen Montagmorgen begann. Nun, an einem fast normalen Montag, außer dass mein Wagen urplötzlich auf dem Parkplatz für Angestellte in Flammen aufging. Das passiert nicht jeden Tag. Und noch etwas. Andrew Kenny war bei mir, unser neuer Gebietsmanager. Groß, toll und fantastisch gekleidet. Ein Mann, den jedes Mädchen gern lieben würde. Ein Herzensbrecher. Und ich muss es wissen - er hat es perfekt geschafft, mein Herz zu brechen ...

»Oh, mein Gott«, beschwerte sich Andrew, sobald er die Haustür zu Mrs. Harris' Haus aufgestemmt hatte. »Was ist das für ein Geruch? Alle Nagetiere der Stadt müssen hier eingezogen sein, nachdem man Mrs. Harris ins Pflegeheim gebracht hat.«

Ich sah ihn an und zuckte gleichgültig mit den Schultern. Ich wollte mit Andrew wirklich nicht allein sein. Doch da mir bei dieser Sache keine Wahl blieb, wollte ich nur unsere Arbeit machen und sie so schnell wie möglich beenden. Ich war jedenfalls nicht auf ein lockeres Geplauder aus.

Andrew schaltete das Licht an, was kaum etwas veränderte - die einzige Birne konnte die Atmosphäre verlassener Düsternis nicht durchdringen, die im Haus herrschte. Ich musste an die arme alte Mrs. Harris denken. Wie lange mochte sie hier ganz allein gelebt haben? Wie lange war das Haus schon so leer gewesen? Diese Gedanken machten mich traurig.

»Oh, mein Gott«, sagte Andrew, der mit der Hand vor seinem Gesicht herumwedelte, als wir durch den engen Korridor an Tapeten vorbeigingen, die kaum noch an den Wänden klebten. »Dieser Geruch ist ekelhaft. Was, zur Hölle, ist das bloß?«

Andrews Aftershave wehte, zusammen mit der feuchten, schalen Luft, zu mir herüber. Sein Geruch war mir so vertraut, dass ich in eine andere Zeit zurückgeworfen wurde.

»Um Himmel willen, Andrew!«, sagte ich, während der Ärger in mir hochstieg, als die Erinnerungen mich ungebeten überfluteten. »Was, zur Hölle, ist bloß los mit dir?«

»Nichts«, murmelte Andrew hinter der Hand, die er sich auf die Nase gepresst hatte, »es ist nur dieser Geruch ...«

»Na, na«, sagte ich laut, »du bist nichts mehr gewöhnt. Vielleicht hättest du in London bleiben sollen. Du scheint vergessen zu haben, dass das Immobilienspiel hier mehr Feldarbeit als Büroarbeit ist.«

Andrew wandte mir den Kopf zu und sah mich an, während er eine Tür am Ende des engen Korridors öffnete, und ein breites Grinsen tauchte auf seinem Gesicht auf.

»Ich weiß, dass wir Agenten sind, Ellen«, sagte er, hielt inne und sah mich an, »aber wir sind Grundstücksmakler und keine FBI-Agenten.«

»Sehr komisch«, erwiderte ich, weil mir sein Lächeln plötzlich auf die Nerven ging. »Lass uns weitermachen. Ich habe heute Nachmittag noch jede Menge Termine.«

Andrew zuckte mit den Schultern. »Das passt mir gut. Wo fangen wir an?«

Ich sah mich schnell um. »Wie wäre es, wenn du hier anfängst und versuchst, in den rückwärtigen Garten zu kommen, und ich mich im Wohnzimmer umsehe?«

Andrew nickte und wandte sich wortlos der kleinen Küche zu. Ich zwang mich dazu, seinen Hinterkopf nicht anzusehen, als er ging. Ich machte kehrt und lief im Korridor zurück. Ich hasste das alles hier. Es war einfach nicht fair, dass ich hier ausgerechnet mit Andrew arbeiten musste.

Normalerweise wurde ich zur Einschätzung eines Hauses wie diesem hier allein hingeschickt oder mit einem Mitglied der Truppe von Gladstone und Richards. Doch der derzeitige Besitzer - Daniel Harris - lebte in Spanien, und Harris war sowohl verschroben als auch ein ehemaliger Klassenkamerad von Tim Gladstone, dem Chef, und Tim hatte Andrew gebeten, mich zu begleiten.

»Schätze es in alter Gebietsmanager-Manier ab, ja, Andrew?« Wie Tim Gladstone es formulierte. »Ellen wird dich begleiten. Dann haben wir gleichzeitig unsere beste Auktionatorin und unseren neuen Top-Manager an dem Fall dran, und Harris wird sich über nichts beschweren können.«

Was hätte ich sagen sollen? Ich konnte meinem Chef doch nicht erzählen, dass sein neuer Gebietsmanager jahrelang die Liebe meines Lebens gewesen war, oder? Und dass ich an jenem Tag vor einem Monat fast in Ohnmacht gefallen bin, als ich herausfand, dass Andrew Kenny aus London zurückgekehrt war. Und als ich, um das Maß voll zu machen, auch noch entdeckte, dass er der neue Gebietsmanager bei Gladstone und Richards war. Und da ich nichts anderes, beruflich Plausibles hatte sagen können, gingen wir an diesem Tag zusammen zu Mrs. Harris' Haus.

Andrew fuhr zum Haus, weil mein Wagen an jenem Morgen abgefackelt war. Es war kaum eine Meile Fahrt, doch es war die längste Meile meines Lebens. Wie soll man denn eine zwanglose Unterhaltung führen, wenn man einen Teil seines Lebens und all seine intimen Geheimnisse miteinander geteilt hatte? Ganz abgesehen davon, wenn man sich gegenseitig in nicht der besten Unterwäsche gesehen hatte.

Die Tür zum Wohnzimmer war verquollen und verzogen, doch ich hatte nicht fünf Jahre als Grundstücksmaklerin gearbeitet, ohne zu lernen, wie man mit verzogenen Türen umgeht. Nach ein wenig Überredung und einem kräftigen Ruck öffnete sie sich. Ein widerlich süßlicher Geruch schlug mir entgegen, als ich das Licht einschaltete. Ich hielt mir die Nase mit der Hand zu, um mich vor dem fast sichtbaren Gestank zu schützen, und sah mich im Raum um. Samtgardinen, Velourstapete, ein kleiner schmiedeeiserner Kamin, ein demolierter Fernsehapparat, auf dem eine Vase mit welken Blumen stand, ein großer Lehnstuhl mit einem passenden, mit Chintz bezogenen Sofa, auf dem ein toter Mann kerzengerade in der Mitte saß.

»Wow!«, sagte ich, trat zurück in den Korridor und zog die Tür hinter mir zu. Ich rieb mit den Händen über mein Gesicht und schluckte krampfhaft, bis die Gefahr vorüber war, dass ich mich übergeben musste.

»Andrew!«, schrie ich.

Andrew erschien im Korridor. »Was ist los? Mäuse? Ratten? Ich wusste es. Ich konnte es riechen, das habe ich dir gesagt. Lass mich mal sehen.«

Noch ehe ich antworten konnte, hatte Andrew schon die Hand auf der Türklinke. Ich schüttelte den Kopf und gab einen erstickten Laut von mir. Ich wollte ihn wirklich warnen. Was auch immer zwischen uns geschehen war, ich wollte nicht, dass Andrew die gleiche schreckliche Erfahrung wie ich machen sollte.

Andrew sah mich mit gerunzelter Stirn verständnislos an und öffnete die Tür.

»Boh«, sagte ich.

Andrew sah mich wieder an und betrat dann das Wohnzimmer. Ich bekämpfte die Übelkeit noch immer mit winzigen keuchenden Atemzügen, als er in den Korridor zurücktaumelte und nach einer morschen Zierleiste griff, um sich daran festzuhalten.

»Allmächtiger«, sagte er. »Allmächtiger Gott.«

Er beugte sich vor, stützte die Hände auf die Knie und atmete mehrmals tief und lange ein.

»Du hättest auf mich hören sollen«, sagte ich, als mein Atmen sich normalisierte und meine Stimme zurückkehrte. Andrew gab keine Antwort.

»Ich habe versucht, dich zu warnen, aber wie immer hast du mir nicht zugehört.«

Andrew hob sein aschfahles Gesicht, um mich anzuschauen, und dann starrte er wieder auf das abgenutzte Linoleum unter seinen Füßen und begann mit einer weiteren Serie von tiefen Atemzügen.

»Fang nicht an, Ellen«, sagte er flüsternd.

»Glaubst du, dass er tot ist?«, fragte ich.

Andrew stand auf und reckte sich, bis er sich gegen die vor Feuchtigkeit fleckigen Tapete an der Wand hinter ihm lehnte. Er rieb sich die Hände und schob sie dann in die Taschen seines Jacketts, ich hatte jedoch bereits gesehen, dass sie zitterten.

»Nein«, sagte er mit blassen Lippen, »ich vermute, sie haben einfach vergessen, den Lufterfrischer zu benutzen.«

Er nahm sein Handy aus der Tasche seines Jacketts und tippte Zahlen ein.

»Ja. Die Polizei, bitte.«

»Gute Idee«, formte ich lautlos mit den Lippen. Diesmal war es Andrew, der mich ignorierte.

»Hallo ... ich bin ... ich weiß nicht, was ich sagen soll, aber vielleicht erzähle ich ihnen einfach, was geschehen ist, ja? Gut, nun, wir haben uns in diesem Haus umgesehen - oh, meine Kollegin und ich -, und nun, glaube ich, dass wir einen Toten gefunden haben. Wo er ist? Auf dem Sofa im Wohnzimmer. Was? Ach, sie meinen die Adresse?

Honan Terrace Nummer zweiunddreißig. Wie bitte? Wie schon gesagt, befindet er sich auf dem Sofa, das, glaube ich, vor dem Kamin steht, aber der Geruch ist wirklich, wirklich schlimm, und wir möchten nicht in den Raum zurückgehen. Was? Oh, ja, ich verstehe - wo sich Honan Terrace befindet. Ja, jetzt verstehe ich, Entschuldigung. Biegen sie am Fußballplatz einfach links ab, wissen sie, wo? Ja, das stimmt, eine Sackgasse. Ja, das werde ich.«

Andrew klappte das Handy zu und lehnte sich wieder gegen die Wand und sah mich an. Er selber war einer Leiche nicht unähnlich.

»Bist du in Ordnung?«, fragte ich.

»Himmel, Ellen. Tot.«

Ich nickte.

»Tot«, sagte ich wie ein Echo.

Wir standen dort und starrten einander an, und ich musste mich vorbeugen und ihn küssen, weil er so durcheinander war, denn trotz allem hatte Andrew noch immer die aufreizendsten Lippen, die ich je gesehen...
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Autor

Sarah O'Brien ist das Pseudonym zweier bester Freundinnen aus dem irischen Limerick: der Lehrerin Trisha Rainsford und der PR-Beraterin Helena Close. Von Sarah O'Brien erscheinen bei dotbooks die beiden Romane »Küss mich doch einfach« und »Ich probier's nochmal mit Liebe«, sowie der Sammelband »Verliebt in Irland«, der die beiden Bücher zusammenfasst.