Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Der springende Löwe: Die Töchter Englands - Band 2

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
509 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am30.05.2017
Gefährliche Zeiten und unerwartetes Glück: Der historische Schicksalsroman 'Der springende Löwe' von Philippa Carr jetzt als eBook bei dotbooks. Zwischen Machtanspruch und Liebe ... Als Elisabeth I. den Thron besteigt, ziehen dunkle Wolken über England auf: Wird es wirklich zum Krieg mit Spanien kommen? In einer Zeit, in der es keine Sicherheit zu geben scheint, findet sich auch die schöne Catherine in einer ausweglosen Situation wieder: Sie war so unvorsichtig, die Aufmerksamkeit des ebenso attraktiven wie berüchtigten Kapitäns Jack Pennlyon zu erregen - und wird gezwungen, sich mit ihm zu verloben. Doch Catherines Schicksal nimmt eine ungeahnte Wendung, als sie eines Nachts von Spaniern entführt wird, die so Rache an Pennlyon nehmen wollen. Vor Catherine liegen ungeahnte Gefahren ... und das Abenteuer ihres Lebens! Fesselnd und romantisch - ein Roman aus der international erfolgreichen Saga 'Die Töchter Englands': Bestsellerautorin Philippa Carr verwebt große historische Ereignisse mit den Lebensgeschichten starker Frauenfiguren zum mitreißenden Lesevergnügen. Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Der springende Löwe' von Philippa Carr, auch bekannt als Jean Plaidy und Victoria Holt. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Philippa Carr ist - wie auch Jean Plaidy und Victoria Holt - ein Pseudonym der britischen Autorin Eleanor Alice Burford (1906-1993). Schon in ihrer Jugend begann sie, sich für Geschichte zu begeistern: »Ich besuchte Hampton Court Palace mit seiner beeindruckenden Atmosphäre, ging durch dasselbe Tor wie Anne Boleyn und sah die Räume, durch die Katherine Howard gelaufen war. Das hat mich inspiriert, damit begann für mich alles.« 1941 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem in den nächsten 50 Jahren zahlreiche folgten, die sich schon zu ihren Lebzeiten über 90 Millionen Mal verkauften. 1989 wurde Eleanor Alice Burford mit dem »Golden Treasure Award« der Romance Writers of America ausgezeichnet. Bei dotbooks erscheint Philippa Carrs großer Romanzyklus »Die Töchter Englands«. Obwohl jeder Roman für sich gelesen werden kann, hat die Serie eine chronologische Reihenfolge, in der die wechselhafte Geschichte einer Familie Generation für Generation erzählt wird: Band 1: Das Geheimnis im Kloster; Band 2: Der springende Löwe; Band 3: Sturmnacht; Band 4: Sarabande; Band 5: Das Licht und die Finsternis; Band 6: Die venezianische Tochter; Band 7: Die Halbschwestern; Band 8: Die Dame und der Dandy; Band 9: Die Erbin und der Lord; Band 10: Im Sturmwind; Band 11: Im Schatten des Zweifels; Band 12: Der Zigeuner und das Mädchen; Band 13: Sommermond; Band 14: Das Geheimnis von St. Branok; Band 15: Das Geheimnis im alten Park; Band 16: Der schwarze Schwan; Band 17: Zeit des Schweigens; Band 18: Ein hauchdünnes Band; Band 19: Wiedersehen in Cornwall
mehr

Produkt

KlappentextGefährliche Zeiten und unerwartetes Glück: Der historische Schicksalsroman 'Der springende Löwe' von Philippa Carr jetzt als eBook bei dotbooks. Zwischen Machtanspruch und Liebe ... Als Elisabeth I. den Thron besteigt, ziehen dunkle Wolken über England auf: Wird es wirklich zum Krieg mit Spanien kommen? In einer Zeit, in der es keine Sicherheit zu geben scheint, findet sich auch die schöne Catherine in einer ausweglosen Situation wieder: Sie war so unvorsichtig, die Aufmerksamkeit des ebenso attraktiven wie berüchtigten Kapitäns Jack Pennlyon zu erregen - und wird gezwungen, sich mit ihm zu verloben. Doch Catherines Schicksal nimmt eine ungeahnte Wendung, als sie eines Nachts von Spaniern entführt wird, die so Rache an Pennlyon nehmen wollen. Vor Catherine liegen ungeahnte Gefahren ... und das Abenteuer ihres Lebens! Fesselnd und romantisch - ein Roman aus der international erfolgreichen Saga 'Die Töchter Englands': Bestsellerautorin Philippa Carr verwebt große historische Ereignisse mit den Lebensgeschichten starker Frauenfiguren zum mitreißenden Lesevergnügen. Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Der springende Löwe' von Philippa Carr, auch bekannt als Jean Plaidy und Victoria Holt. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Philippa Carr ist - wie auch Jean Plaidy und Victoria Holt - ein Pseudonym der britischen Autorin Eleanor Alice Burford (1906-1993). Schon in ihrer Jugend begann sie, sich für Geschichte zu begeistern: »Ich besuchte Hampton Court Palace mit seiner beeindruckenden Atmosphäre, ging durch dasselbe Tor wie Anne Boleyn und sah die Räume, durch die Katherine Howard gelaufen war. Das hat mich inspiriert, damit begann für mich alles.« 1941 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem in den nächsten 50 Jahren zahlreiche folgten, die sich schon zu ihren Lebzeiten über 90 Millionen Mal verkauften. 1989 wurde Eleanor Alice Burford mit dem »Golden Treasure Award« der Romance Writers of America ausgezeichnet. Bei dotbooks erscheint Philippa Carrs großer Romanzyklus »Die Töchter Englands«. Obwohl jeder Roman für sich gelesen werden kann, hat die Serie eine chronologische Reihenfolge, in der die wechselhafte Geschichte einer Familie Generation für Generation erzählt wird: Band 1: Das Geheimnis im Kloster; Band 2: Der springende Löwe; Band 3: Sturmnacht; Band 4: Sarabande; Band 5: Das Licht und die Finsternis; Band 6: Die venezianische Tochter; Band 7: Die Halbschwestern; Band 8: Die Dame und der Dandy; Band 9: Die Erbin und der Lord; Band 10: Im Sturmwind; Band 11: Im Schatten des Zweifels; Band 12: Der Zigeuner und das Mädchen; Band 13: Sommermond; Band 14: Das Geheimnis von St. Branok; Band 15: Das Geheimnis im alten Park; Band 16: Der schwarze Schwan; Band 17: Zeit des Schweigens; Band 18: Ein hauchdünnes Band; Band 19: Wiedersehen in Cornwall
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958249806
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum30.05.2017
Reihen-Nr.2
Seiten509 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1960 Kbytes
Artikel-Nr.2583723
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 2
Reise zu einem unbekannten Ziel

Man schleppte uns auf ein bereitliegendes Boot. Im Licht einer Laterne konnte ich deutlich Richard Rackells Gesicht erkennen. Verräter! wollte ich wieder schreien. Meine Kehle schmerzte aber vor Wut.

Ich wurde in das Boot gehoben, und da lag ich hilflos. Sie legten Honey neben mich, dann Jennet. Wir konnten unsere Gesichter nicht sehen, die Nacht war sehr dunkel. Kein Mond schien, nur das Licht der Sterne war sichtbar, da keine Wolke sie verbarg.

Ich bemühte mich, über eine Fluchtmöglichkeit nachzudenken, versuchte mir vorzustellen, was man mit uns vorhatte. Wir waren entführt worden, wie so viele Frauen im Laufe der letzten Jahre. Piraten kamen an Land, plünderten, stahlen, brannten ganze Dörfer nieder und nahmen die Frauen mit zu ihrem Vergnügen.

Wenn ich nur mit Honey reden könnte! Wenn mir nur etwas einfallen würde! Aber ich war hilflos, lag zu einem Bündel verschnürt auf einem Boot, das von Fremden schnell aufs Meer hinaus gerudert wurde. Und zwei Männer, verkleidet als Reitknecht und Priester, bewachten uns.

Eine wilde, fantastische Hoffnung überkam mich. Wenn der Springende Löwe plötzlich auftauchte - unerwartet früh von der Fahrt zurück - und man die Galeone entdecken, Jake Pennlyon sie entern würde. Ich konnte seine Augen förmlich leuchten sehen, ich sah ihn, mit weitgespreizten Beinen, seinen blutbefleckten Stutzsäbel in der Hand, dastehen und hörte ihn lachen, während er meine Fesseln aufschnitt.

Aber das war nur ein Traum.

Zügig glitt das Boot durchs Wasser, der spanischen Galeone entgegen.

Die Männer zogen schließlich die Ruder ein. Wir waren angekommen und kein Springender Löwe war in Sicht, kein Jake Pennlyon, um unsere Fesseln zu lösen.

John Gregory beugte sich über mich. Er schnitt das Seil, das meine Füße umschnürte, auf und nahm mir den Knebel aus dem Mund und zog mich auf die Beine, meine Arme blieben auf den Rücken gebunden.

Unsicher richtete ich mich auf, über uns ragte hoch auf die Galeone.

Honey und Jennet standen neben mir, gefesselt wie ich.

»Honey«, sagte ich, »man hat uns entführt.«

Sie nickte. Wieder fragte ich mich, ob sie wohl Edward gesehen hatte. Armer Edward.

Und Jennet, sie würde jetzt keine Hochzeit feiern.

Eine Strickleiter wurde von der Galeone heruntergelassen. »Klettert hinauf«, befahl John Gregory.

»Ohne Hände, du Verräter?« fragte ich.

»Ich werde Euch losbinden. Aber versucht nicht, Dummheiten zu machen. Nur schön die Leiter hinauf.«

»Und wozu das?«

»Das werdet Ihr schon noch erfahren.«

»Du Schuft!« schrie ich ihn an. »Du bist in unser Haus gekommen â¦ und hast uns verraten!«

»Jetzt ist nicht die Zeit zu reden, Mistreß«, sagte er nachsichtig. »Jetzt müßt Ihr nur gehorchen.«

»Wozu sollen wir an Bord? Dies ist ein spanisches Schiff!«

»Bitte zwingt mich nicht, Euch weh zu tun.«

»Mir weh tun? Habt Ihr mich nicht mit Gewalt hierhergebracht ⦠und Ihr tut so, als wolltet Ihr mir nicht weh tun?«

Honey beschwichtigte mich. »Beruhige dich, Catherine, es hilft nichts.«

Ihre Stimme klang hoffnungslos. In dem Moment glaubte ich, daß sie Edward im Hof liegen gesehen hatte. Aber ich war wütend. »Ihr seid kein Priester«, fuhr ich John Gregory an.

Er antwortete nicht, befreite meine Hände und stieß mich zur Strickleiter hin.

Richard Rackell wartete dort auf mich. Über uns konnte ich Gesichter erkennen, die auf uns herunterblickten.

Jemand rief etwas auf spanisch, und John Gregory antwortete ihm in derselben Sprache.

Das Boot schaukelte. Es würde nicht einfach sein, diese Leiter zu erklimmen. Ich schaute hinunter in das dunkle Wasser und dachte an den Tod. Vielleicht wäre er vorzuziehen, überlegte ich, aber nicht wirklich ernsthaft. Wie schlimm das Leben auch sein würde, ich würde mich immer daran klammern. Jemand drückte mir die Strickleiter in die Hand, und ich begann, daran hinaufzuklettern. Hände streckten sich mir entgegen, ich wurde an Deck gezogen. Um mich herum waren lauter dunkle Gestalten, ich hörte das aufgeregte Durcheinander verschiedener Stimmen. Dann trat Stille ein. Ein Mann kam auf mich zu und sprach in befehlendem Ton. Er mußte eine Anordnung gegeben haben, denn sofort wurde ich von zwei Männern ergriffen und fortgeschleppt. Der Mann, der die Anordnung gegeben hatte, folgte uns. Ich wurde in eine Kabine gebracht, in der eine Kerze in einer Laterne ein trübes Licht verbreitete.

Hinter mir wurde die Tür abgeschlossen, und ich war allein. Ich zitterte, denn ich hatte nur mein Nachtgewand an und im Boot war es kalt gewesen. Aber ich wußte nicht sicher, ob es die Kälte oder die Angst war, die mich so zittern ließ. Es schien unglaublich, daß Honey und ich gestern noch Pläne gemacht hatten für Jennets Hochzeit, und jetzt waren wir alle drei Gefangene auf einem Piratenschiff.

Sie hatten uns geraubt - drei Frauen. Aus welchem Grund? Darüber schien kein Zweifel zu bestehen. Aber warum uns drei? Warum hatten sie uns nicht ausgeraubt und das Haus niedergebrannt? Vielleicht aber hatten sie es sogar getan, hatten uns zuerst weggebracht. Vielleicht hatten sie Edward umgebracht. Die Küste wäre nicht zum erstenmal überfallen worden, so wie Jake Pennlyon und seine Männer Küsten von fremden Ländern überfielen. Nie hätte ich nach Devon kommen dürfen. Zu Hause hätte ich bleiben sollen.

Ich überlegte, was die Zukunft mir wohl bringen würde. Ich, die ich mich so gegen eine Heirat mit Jake Pennlyon gewehrt hatte, würde jetzt von Männern mißbraucht werden - von irgendwelchen Männern, die schon lange von zu Hause weg waren.

Bei der Vorstellung wurde mir schlecht. Vielleicht wäre es besser gewesen, sich zu weigern, die Strickleiter hochzuklettern, und den Tod zu wählen.

Auf dem Boden der Kabine lag ein Teppich. Ich setzte mich darauf, denn meine Knie zitterten. Das Schiff schaukelte im Wasser, und ich saß da und beobachtete die Laterne, wie sie hin und her schwang.

Ich dachte an meine Mutter und was sie wohl tun würde, wenn sie erführe, daß ihre Tochter verschleppt worden war. Wie sehr hat sie doch ihr ganzes Leben lang gelitten! Und jetzt noch dies. Und nicht nur mir war dieses Unglück zugestoßen, auch Honey. Und sie liebte uns beide so zärtlich.

Dann dachte ich an Honey, an die schöne Honey, die Edwards Kind unter dem Herzen trug. Zu denken, was ihr bevorstehen mochte, schmerzte genauso sehr wir der Gedanke an mein eigenes Schicksal. Aber ich würde mich wehren! Ich würde beißen und kratzen und schreien. Und wenn ich ein Messer fände, würde ich mich verteidigen. Zweifellos war ich starken Männern gegenüber machtlos, aber ich würde alles tun, damit sie mich immer fürchten mußten. Nie sollten sie sicher sein können, daß ich nicht, wenn sie schliefen, über sie herfallen und ihnen ein Messer ins Herz stoßen, Gift ins Bier geben oder ihnen sonstwas noch antun würde.

Meine Gedanken an das, was ich alles tun würde, hielten mich aufrecht.

Wildkatze, hatte Jake Pennlyon mich genannt. Sie sollten lernen, daß Wildkatzen gefährlich sind.

Die Bewegungen des Schiffes hatten sich verändert. Wir hatten wohl Anker gelichtet und segelten jetzt aus dem Hafen hinaus.

Die Tür der Kabine wurde aufgesperrt und Honey hereingestoßen. Auch sie trug nur ein Nachtgewand wie ich und preßte es sich fest an den Körper.

»O Honey, Honey«, weinte ich. »Was haben sie dir angetan?«

»Das war ein Mann ⦫ Sie zitterte. »Er hat mich in eine Kabine gebracht wie diese. Dann hat er mir das Nachtgewand von den Schultern gerissen und dabei das Agnus Dei gesehen. Ich trage es immer um den Hals, er schreckte zurück, als hätte er Angst vor ihm, und ich wurde hierhergebracht.«

»Honey«, sagte ich, »alles ist ein böser Traum. Alles kann nicht wahr sein.«

Sie gab keine Antwort.

Ich sagte: »Edward ⦫

Sie blieb stumm. Dann vergrub sie plötzlich ihr Gesicht in den Händen. Es war eine Geste der Hoffnungslosigkeit.

Behutsam berührte ich sie am Arm.

»Sicher hat er sich bemüht, sie aufzuhalten«, versuchte ich sie zu trösten. »Wo waren die anderen, sind sie alle Verräter wie John Gregory und Richard Rackell? Was sollen wir tun, Honey? Was können wir tun? Sie haben uns als Marketenderinnen hergebracht, die es bei der Armee gibt. Aber diese Frauen gehen freiwillig mit, während wir gegen unseren Willen verschleppt worden sind. Sie werden uns mißbrauchen ⦠bis sie unser überdrüssig sind. Dann werfen sie uns vielleicht über Bord. Vielleicht wäre es besser, von sich aus vorher ins Wasser zu springen.«

Immer noch gab sie keine Antwort. Sie starrte nur vor sich hin. Ich wußte, sie sah Edward in seinem Blut auf dem Pflaster im Hof liegen.

Ich fuhr fort, denn ich mußte einfach reden. »Vielleicht wird Jennet jetzt bereits gezwungen, sich hinzugeben ⦠wer weiß.« Ich konnte mir Jennet vorstellen mit ihren großen Augen, vielleicht sogar erwartungsfreudig. Vielleicht könnte sie sich gar an dieses Leben gewöhnen. Sie war anders als wir. Wie leicht sie doch zu überreden gewesen war, mich zu täuschen, als Jake Pennlyon dies damals von ihr verlangte. Und wo war der jetzt? Irgendwo auf hoher See? Vielleicht überfiel er gerade einen fremden Hafen und entführte Frauen, so wie man uns entführt hatte.

Gott, warum war er nur früher fortgesegelt? Warum war er immer dagewesen und hatte mich geplagt, als ich ihn überhaupt nicht wollte, und das einzige Mal, wo er sich als nützlich hätte erweisen können, war er weit weg.

»Honey, bitte sprich mit mir, Honey.«

»Sie haben Edward getötet«, sagte sie....
mehr

Autor

Philippa Carr ist - wie auch Jean Plaidy und Victoria Holt - ein Pseudonym der britischen Autorin Eleanor Alice Burford (1906-1993). Schon in ihrer Jugend begann sie, sich für Geschichte zu begeistern: »Ich besuchte Hampton Court Palace mit seiner beeindruckenden Atmosphäre, ging durch dasselbe Tor wie Anne Boleyn und sah die Räume, durch die Katherine Howard gelaufen war. Das hat mich inspiriert, damit begann für mich alles.« 1941 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem in den nächsten 50 Jahren zahlreiche folgten, die sich schon zu ihren Lebzeiten über 90 Millionen Mal verkauften. 1989 wurde Eleanor Alice Burford mit dem »Golden Treasure Award« der Romance Writers of America ausgezeichnet.Bei dotbooks erscheint Philippa Carrs großer Romanzyklus »Die Töchter Englands«. Obwohl jeder Roman für sich gelesen werden kann, hat die Serie eine chronologische Reihenfolge, in der die wechselhafte Geschichte einer Familie Generation für Generation erzählt wird:Band 1: Das Geheimnis im Kloster; Band 2: Der springende Löwe; Band 3: Sturmnacht; Band 4: Sarabande; Band 5: Das Licht und die Finsternis; Band 6: Die venezianische Tochter; Band 7: Die Halbschwestern; Band 8: Die Dame und der Dandy; Band 9: Die Erbin und der Lord; Band 10: Im Sturmwind; Band 11: Im Schatten des Zweifels; Band 12: Der Zigeuner und das Mädchen; Band 13: Sommermond; Band 14: Das Geheimnis von St. Branok; Band 15: Das Geheimnis im alten Park; Band 16: Der schwarze Schwan; Band 17: Zeit des Schweigens; Band 18: Ein hauchdünnes Band; Band 19: Wiedersehen in Cornwall