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KlappentextDas Buch befasst sich mit einer zentralen Frage des Strafprozessrechts: Darf der Beschuldigte im Ermittlungsverfahren getauscht werden? Meist nur zu Einzelfragen diskutiert, fehlt es dazu bisher an einer breiten Grundsatzdebatte und an einer monographischen Befassung. Anhand des Anwendungsbeispiels so genannter legendierter Kontrollen nahert sich der Autor dem Thema von zwei Seiten: Zuerst beleuchtet er rechtsdogmatisch die grundsatzliche Zulassigkeit aktiver Tauschung. Anschliessend erfolgt die Bewertung vor dem Gebot der effektiven Strafverfolgung, welches dafur als Verfahrensgrundsatz untersucht, aber auch in einem eigenen Entwurf rechtsphilosophisch fundiert wird. Der Autor zeigt auf, dass die Tauschung des Beschuldigten grundsatzlich erlaubt ist und sogar geboten sein kann.
ZusammenfassungDarf der Beschuldigte im Ermittlungsverfahren getäuscht werden? Die Arbeit stellt die erste Monographie dar, die diese Frage grundsätzlich beleuchtet und dogmatisch wie rechtsphilosophisch aufzeigt, dass die aktive Täuschung des Beschuldigten im Ermittlungsverfahren grundsätzlich erlaubt ist und sogar geboten sein kann.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-66949-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum21.07.2015
Reihen-Nr.5762
Seiten209 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht290 g
Artikel-Nr.34999093
Rubriken
GenreRecht