Produkt
KlappentextWas ist eigentlich eine Patene? Wie sieht sie aus, welche Funktion hat sie? Zusammen mit dem Kelch stellt die Patene das wichtigste Objekt im zentralen Moment der Messfeier dar, der Eucharistie. Obwohl beide vasa sacra gerade im Hochmittelalter eine sowohl künstlerische als auch funktionale Einheit bilden, kann die Patene durchaus als eigenständiges Kunstwerk gelten. Die vorliegende Arbeit untersucht daher nicht nur Form und Materialität der Patene, sondern auch ihre bildliche Gestaltung und Funktion unter Einbeziehung der theologisch-liturgischen Texte und Quellen, die für das Hochmittelalter Gültigkeit besaßen. Eine ausführliche Betrachtung ist dem Kelchensemble aus dem Tiroler Stift Wilten gewidmet, das als herausragendes Beispiel für ein theologisch differenziertes Bildprogramm in dieser Zeit gelten kann.- Erste umfassende Monographie zur Patene des 11. bis 13. Jahrhunderts als eigenständigem Kunstwerk- Ausführlicher Katalogteil zu den im Text behandelten Einzelobjekten
ZusammenfassungIn dieser Arbeit werden zum ersten Mal die Patenen des 11. bis 13. Jahrhunderts in den Fokus gestellt. Die innovative und vielfältige künstlerische Ausgestaltung der Patene in dieser Zeit zeugt von ihrer - bisher kaum beachteten - Stellung als eines der zentralen Kultobjekte des Christentums.
Details
ISBN/GTIN978-3-7954-3459-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum02.12.2019
Reihen-Nr.9
Seiten360 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1833 g
Illustrationen2 Tabellen, 130 Farbabb., 131 SW-Abb.
Artikel-Nr.46730233
Rubriken