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Das Haus der bösen Mädchen

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
393 Seiten
Deutsch
Aufbau Verlage GmbHerschienen am04.05.20111. Auflage
Eine Frau wird mit 18 Messerstichen ermordet. Die vierzehnjährige Ljussja behauptet, die Tat begangen zu haben und liefert sogar die Mordwaffe. Der Fall scheint klar. Doch Ermittler Borodin glaubt nicht an ihre Schuld. Tatsächlich setzt sich die Serie blutiger Morde fort. Eine heiße Spur führt zu einer gewissen 'Mama Isa' und ihrem Kinderheim - hier lebte auch Ljussja. Bildet Isa ihre Schützlinge wirklich zu Dieben, Prostituierten und Attentätern aus? Borodin ist einem gefährlichen kriminellen Netzwerk auf der Spur ...

'Ein intelligentes Meisterwerk' Aachener Nachrichten.

'Unglaublich dicht und spannend.' Brigitte.



Polina Daschkowa, geboren 1960, wird auch gerne als Königin des russischen Krimis bezeichnet. Sie studierte am Gorki-Literaturinstitut in Moskau und arbeitete als Dolmetscherin und Übersetzerin, bevor sie zur beliebtesten russischen Krimiautorin avancierte. Sie lebt in Moskau.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR9,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR8,99

Produkt

KlappentextEine Frau wird mit 18 Messerstichen ermordet. Die vierzehnjährige Ljussja behauptet, die Tat begangen zu haben und liefert sogar die Mordwaffe. Der Fall scheint klar. Doch Ermittler Borodin glaubt nicht an ihre Schuld. Tatsächlich setzt sich die Serie blutiger Morde fort. Eine heiße Spur führt zu einer gewissen 'Mama Isa' und ihrem Kinderheim - hier lebte auch Ljussja. Bildet Isa ihre Schützlinge wirklich zu Dieben, Prostituierten und Attentätern aus? Borodin ist einem gefährlichen kriminellen Netzwerk auf der Spur ...

'Ein intelligentes Meisterwerk' Aachener Nachrichten.

'Unglaublich dicht und spannend.' Brigitte.



Polina Daschkowa, geboren 1960, wird auch gerne als Königin des russischen Krimis bezeichnet. Sie studierte am Gorki-Literaturinstitut in Moskau und arbeitete als Dolmetscherin und Übersetzerin, bevor sie zur beliebtesten russischen Krimiautorin avancierte. Sie lebt in Moskau.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783841202932
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum04.05.2011
Auflage1. Auflage
Seiten393 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2247 Kbytes
Artikel-Nr.1026570
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Erstes Kapitel;8
2;Zweites Kapitel;25
3;Drittes Kapitel;41
4;Viertes Kapitel;52
5;Fünftes Kapitel;59
6;Sechstes Kapitel;75
7;Siebtes Kapitel;90
8;Achtes Kapitel;109
9;Neuntes Kapitel;117
10;Zehntes Kapitel;126
11;Elftes Kapitel;141
12;Zwölftes Kapitel;147
13;Dreizehntes Kapitel;156
14;Vierzehntes Kapitel;163
15;Fünfzehntes Kapitel;170
16;Sechzehntes Kapitel;184
17;Siebzehntes Kapitel;197
18;Achtzehntes Kapitel;204
19;Neunzehntes Kapitel;218
20;Zwanzigstes Kapitel;225
21;Einundzwanzigstes Kapitel;233
22;Zweiundzwanzigstes Kapitel;243
23;Dreiundzwanzigstes Kapitel;257
24;Vierundzwanzigstes Kapitel;266
25;Fünfundzwanzigstes Kapitel;278
26;Sechsundzwanzigstes Kapitel;292
27;Siebenundzwanzigstes Kapitel;303
28;Achtundzwanzigstes Kapitel;312
29;Neunundzwanzigstes Kapitel;317
30;Dreißigstes Kapitel;324
31;Einunddreißigstes Kapitel;333
32;Zweiunddreißigstes Kapitel;348
33;Dreiunddreißigstes Kapitel;364
34;Vierunddreißigstes Kapitel;379
35;Fünfunddreißigstes Kapitel;386
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Leseprobe
"Zweiunddreißigstes Kapitel (S. 347-348)

Oleg erhob sich nicht einmal von der Couch, als der Milizhauptmann hereinkam. »Oleg, der Herr will zu dir«, flüsterte Raïssa ihm zu und richtete ihren erschrockenen Blick auf den Hauptmann. »Setzen Sie sich doch, möchten Sie vielleicht Kaffee?« »Danke« - Kossizki lächelte -, »da sage ich nicht nein. Oleg Wassiljewitsch«, wandte er sich an den blassen, aufgedunsenen Mann auf der Couch, »wann haben Sie Lilja Kolomejez das letzte Mal gesehen?«

»Wieso?«, fragte Solodkin ohne jede Emotion. »Wer sind Sie überhaupt und was wollen Sie hier?« »Ich habe mich bereits vorgestellt. Hauptmann Kossizki, Kriminalmiliz. Hier ist mein Ausweis.« »Stecken Sie sich Ihren Ausweis an den Hut. Warum fragen Sie nach Lilja? Was ist mit ihr?« Er schien zu sich gekommen zu sein und starrte den Hauptmann aus hervorquellenden schokoladenbraunen Augen an. »Lilja Kolomejez wurde in der Nacht vom sechsten auf den siebten Juni in ihrer Wohnung brutal ermordet. Mit achtzehn Messerstichen.« »O Gott!«, schrie Raïssa leise auf und erstarrte auf der Türschwelle. »Was ist mit dem Kind?« Oleg sprang auf und stürzte sich auf den Hauptmann. »Wo ist das Mädchen?« »Setzen Sie sich bitte«, befahl Kossizki. »Ljussja ist im Krankenhaus, in der Jugendabteilung des Serbski-Instituts.« »Was ist mit ihr?« Er sank schwerfällig auf einen Stuhl. »Irgendwer hat sie dazu gebracht, den Mord an ihrer Tante auf sich zu nehmen.«

Kossizki zündete sich eine Zigarette an und inhalierte einen tiefen Zug. »Ihre Tochter war im dritten Monat schwanger. Sie hatte im Krankenhaus eine Fehlgeburt. Ich brauche die Adresse des Heims, in dem Ljussja lebte«, sagte er laut. »Nja… lop«, krächzte Oleg, plötzlich aschfahl im Gesicht. Er wollte aufstehen, verlor das Gleichgewicht, warf den Stuhl um, wich zurück zur Couch, schaffte es aber nicht bis dort und sank zu Boden. Seine Lippen färbten sich blau, als hätte er Tinte getrunken. »Lanrus… nja… gro… Fam… acht… zwei…«, sagte er laut und ziemlich deutlich und sah den Hauptmann aus irren Augen flehend an. »Ist Ihnen nicht gut?«, fragte Kossizki leise. »Lop… Ruslan…« Raïssa rannte zu ihm.

»Oleg, mein Junge, tut dir das Herz weh? Nun zitter doch nicht so, was soll ich tun, sag mir, was?« »Rufen Sie den Notarzt.« Der Hauptmann hockte sich vor die Couch und maß Olegs Puls. Mindestens hundertzwanzig. Seine Haut war kalt und nass. »Haben Sie eine Hausapotheke? Irgendein Herzmittel, Esmolol oder wenigstens Nitroglyzerin? « Er zog sein Handy aus der Tasche und wählte den Notruf. Oleg zitterte, atmete keuchend und heiser und öffnete den Mund, brachte aber keine Worte hervor, sondern nur sinnlose Laute. »Was kann ich tun, bis Sie kommen?«, fragte der Hauptmann den Mann am Notruftelefon.

»Er hat Krämpfe, kalte Schweißausbrüche, blaue Lippen, einen Puls von hundertzwanzig, starke Atemnot, und seine Sprache ist gestört. Er ist drogenabhängig. Ja, ich habe verstanden, danke.« Borodin betrat den Hof und entdeckte an der Einfahrt zwei Milizwagen. »Und, wie siehts aus?«, wandte er sich an den Oberleutnant am Steuer und zeigte ihm seinen Ausweis. »Sie sind gerade erst hochgegangen«, erwiderte der Oberleutnant, »sie suchen noch.« »Wohin sind sie gegangen?«"
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Autor

Polina Daschkowa, geboren 1960, wird auch gerne als Königin des russischen Krimis bezeichnet. Sie studierte am Gorki-Literaturinstitut in Moskau und arbeitete als Dolmetscherin und Übersetzerin, bevor sie zur beliebtesten russischen Krimiautorin avancierte. Sie lebt in Moskau.