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Die Götter - Das magische Zeichen

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
336 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am15.07.2011
Die Erben der Magier und Krieger sind zurück! Das mysteriöse Verschwinden der Götter hat die Welt von Grund auf verändert, und die jungen Helden stehen vor ihrer größten Herausforderung, die ihrer Freundschaft und ihrem Mut alles abverlangt. Als sie entdecken, dass das Böse offenbar einen Weg zurück in ihre Welt gefunden hat, machen sie sich auf die Suche nach dem Geheimnis ihrer Vorfahren - dem Geheimnis der legendären Insel Ji...

Pierre Grimbert, 1970 in Lille geboren, arbeitete einige Zeit als Bibliothekar, bevor er in Bordeaux Buchwissenschaften und Publizistik studierte. Die 'Magier'-Saga wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem 'Prix Ozone' als bester französischer Fantasy-Roman. Der Autor lebt im Norden Frankreichs.
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Produkt

KlappentextDie Erben der Magier und Krieger sind zurück! Das mysteriöse Verschwinden der Götter hat die Welt von Grund auf verändert, und die jungen Helden stehen vor ihrer größten Herausforderung, die ihrer Freundschaft und ihrem Mut alles abverlangt. Als sie entdecken, dass das Böse offenbar einen Weg zurück in ihre Welt gefunden hat, machen sie sich auf die Suche nach dem Geheimnis ihrer Vorfahren - dem Geheimnis der legendären Insel Ji...

Pierre Grimbert, 1970 in Lille geboren, arbeitete einige Zeit als Bibliothekar, bevor er in Bordeaux Buchwissenschaften und Publizistik studierte. Die 'Magier'-Saga wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem 'Prix Ozone' als bester französischer Fantasy-Roman. Der Autor lebt im Norden Frankreichs.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641057213
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum15.07.2011
Reihen-Nr.2
Seiten336 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2020 Kbytes
Artikel-Nr.1028125
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Zweites Buch Der Wissende (S. 113-114)

Die Rückkehr zum Festland erwies sich als schwere Prüfung. Immer wieder sahen sich die Erben furchtsam um. Jeden Moment mussten sie damit rechnen, dass das Schiff ihrer Feinde aus der Finsternis auftauchte und die Verfolgung aufnahm. Ihre Ruderboote waren viel zu langsam, um es mit einem solchen Großsegler aufzunehmen. Sollte er ihnen tatsächlich folgen, war ihre einzige Hoffnung, in der Dunkelheit unentdeckt zu bleiben. Die Gefährten hatten keine Zeit gehabt, Nachforschungen über die Absichten ihrer Feinde anzustellen. Gleich nach dem Kampf hatten sie die Felswände erklommen und waren durch das Labyrinth gehastet.

Sie wollten nur noch weg vom Grab des Dämons. Die Frage, ob sie einen oder zwei Gefangene mitnehmen sollten, um sie später zu befragen, war rasch geklärt. Die wenigen Angreifer, die noch lebten, waren besinnungslos oder schwer verletzt und wären ihnen auf der Flucht nur zur Last gefallen. Sie hatten schon genug Mühe mit dem Transport von Zejabel, die noch nicht wieder aufgewacht war. Außerdem hatten sie keine Zeit zu verlieren. Sie wussten nicht, wie viele Angreifer geflohen waren und ihren Anführern Bericht erstattet hatten. Womöglich war bereits ein neuer Trupp Kerle auf dem Weg zu ihnen - schlimmstenfalls angeführt von Sombre höchstpersönlich!

Also waren die Erben zurück zum Strand gehastet, hatten schleunigst ihre Boote ins Wasser geschoben und waren losgesegelt. Seitdem glitten sie durch die dunkle Nacht, die Angst im Nacken. Auch den Gedanken, einen Angriff auf das feindliche Schiff zu unternehmen, hatten sie schnell wieder verworfen. Mit einer Bewusstlosen war dieses Wagnis nur schwer vorstellbar, und nachdem Guederic ihnen von den Worten seines Gegners berichtet hatte, war es ohnehin sinnlos. Vorausgesetzt, der Mann log nicht, befanden sich ihre Eltern nicht an Bord. Selbst ihre Feinde wussten nicht, was aus ihnen geworden war.

Offenbar waren sie tatsächlich mit dem brennenden Kutter untergegangen. Doch das wollte niemand hören, schon gar nicht heute Nacht, nach der Entdeckung des leeren Grabs. Abgesehen von Zejabel war Lorilis die Einzige, für die die Bootsfahrt durch die Nacht nicht ein einziges Grauen war. Das Mädchen befand sich in einem seltsamen Schwebezustand zwischen Wachen und Schlaf, und die Wirklichkeit drang nicht ganz zu ihr durch. Die jüngsten Ereignisse hatten sie stark mitgenommen. Nachdem der rätselhafte Blitz sie getroffen hatte, litt sie so furchtbare Schmerzen, dass sie glaubte zu sterben.

Gleich darauf war sie in eine Art Zwischenwelt abgetaucht, die sie nicht mit Worten beschreiben konnte - dazu war das Erlebte noch zu frisch. Sie würde eine ganze Weile brauchen, um die Erfahrungen zu verarbeiten. Beim Aufwachen hatte sie jedenfalls das kristallklare Gefühl, anders zu sein.
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Autor

Pierre Grimbert, 1970 in Lille geboren, arbeitete einige Zeit als Bibliothekar, bevor er in Bordeaux Buchwissenschaften und Publizistik studierte. Die "Magier"-Saga wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem "Prix Ozone" als bester französischer Fantasy-Roman. Der Autor lebt im Norden Frankreichs.