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Mit der Liebe eines Highlanders

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am14.06.2013
Die unvergleichliche Liebe zwischen einer modernen jungen Frau und einem stolzen Krieger aus finsterer Vergangenheit!
Als die schöne Sadie Quill am Ufer eines Sees einen äußerst attraktiven nackten Mann liegen sieht, ist sie ist so fasziniert, dass sie ihn einfach fotografieren muss. Und schon steckt sie mitten in einem handfesten Streit mit dem unwiderstehlichen Fremden. Sadie glaubt ihren Ohren nicht zu trauen, als er ihr seine Identität enthüllt: Er ist ein mittelalterlicher Highland-Krieger, wild entschlossen, seine Eroberungskunst auch auf Sadies Herz anzuwenden ...
Ein Zeitreise-Roman voller romantischer Liebe, prickelnder Sinnlichkeit und tollkühner Abenteuer!
Die »Highlander«-Reihe:
Band 1: Das Herz des Highlanders
Band 2: Mit der Liebe eines Highlanders
Band 3: Der Ring des Highlanders
Band 4: Der Traum des Highlanders
Band 5: Küss niemals einen Highlander
Band 6: In den Armen des Schotten
Band 7: Lockruf der Highlands

Seit sie denken kann, hat Janet Chapman sich Geschichten ausgemalt, und daher ist das Schreiben von Romanen - viele davon wurden bereits mit Preisen ausgezeichnet - ihre größte Leidenschaft. Mit ihrer Zeitreise-Saga schrieb sie sich direkt auf die Spitzenplätze der New York Times-Bestsellerliste. Janet Chapman lebt mit ihrem Mann, ihren zwei Söhnen, drei Katzen und einem Elchbullen, der sie regelmäßig im Garten besucht, in Maine.
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Produkt

KlappentextDie unvergleichliche Liebe zwischen einer modernen jungen Frau und einem stolzen Krieger aus finsterer Vergangenheit!
Als die schöne Sadie Quill am Ufer eines Sees einen äußerst attraktiven nackten Mann liegen sieht, ist sie ist so fasziniert, dass sie ihn einfach fotografieren muss. Und schon steckt sie mitten in einem handfesten Streit mit dem unwiderstehlichen Fremden. Sadie glaubt ihren Ohren nicht zu trauen, als er ihr seine Identität enthüllt: Er ist ein mittelalterlicher Highland-Krieger, wild entschlossen, seine Eroberungskunst auch auf Sadies Herz anzuwenden ...
Ein Zeitreise-Roman voller romantischer Liebe, prickelnder Sinnlichkeit und tollkühner Abenteuer!
Die »Highlander«-Reihe:
Band 1: Das Herz des Highlanders
Band 2: Mit der Liebe eines Highlanders
Band 3: Der Ring des Highlanders
Band 4: Der Traum des Highlanders
Band 5: Küss niemals einen Highlander
Band 6: In den Armen des Schotten
Band 7: Lockruf der Highlands

Seit sie denken kann, hat Janet Chapman sich Geschichten ausgemalt, und daher ist das Schreiben von Romanen - viele davon wurden bereits mit Preisen ausgezeichnet - ihre größte Leidenschaft. Mit ihrer Zeitreise-Saga schrieb sie sich direkt auf die Spitzenplätze der New York Times-Bestsellerliste. Janet Chapman lebt mit ihrem Mann, ihren zwei Söhnen, drei Katzen und einem Elchbullen, der sie regelmäßig im Garten besucht, in Maine.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641122096
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum14.06.2013
Reihen-Nr.2
SpracheDeutsch
Dateigrösse1642 Kbytes
Artikel-Nr.1280260
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

2. KAPITEL

Sieben Wochen später

 


Sadie Quill kniff in der hellen Mittagssonne die Augen zusammen und richtete ihre Aufmerksamkeit angestrengt auf das gegenüberliegende Ufer des Kaltwassersees. Mit angehaltenem Atem und darauf bedacht, kein Geräusch zu machen, beobachtete sie das junge Elchkalb, das langsam ins Wasser zu seiner Mutter stakste. Das Kalb war erst drei Monate alt. Die Art, wie es zögernd aus der Deckung trat, verriet, dass es bereits ein paar Überlebenslektionen mitbekommen hatte.

Mutter Elch hob den Kopf, um zu sehen, wie es vorankam. Wasser lief ihr aus dem Maul, während sie an dem saftigen Grün kaute, das sie vom Boden des Sees abgerissen hatte. Erschreckt vom kalten Wasser, das ihm ins Gesicht tropfte, stakste das Kalb rückwärts und fiel auf dem rutschigen Ufer aufs Hinterteil. Sein wütendes, protestierendes Röhren beeindruckte seine Mutter nicht im Geringsten, da ihr Kopf bereits wieder unter der Wasseroberfläche steckte.

Sadie unterdrückte ein Lachen und hob die Kamera, um das lange Teleobjektiv durch das Geißblattgebüsch zu schieben, in dem sie sich versteckte. Diese Szene war unbezahlbar, einer der Gründe, weshalb sie ihre Arbeit so liebte.

Sie konnte ihr Glück noch immer nicht fassen. Sie wurde bezahlt, um Pläne für einen Naturpark auszuarbeiten. Sie suchte geeignetes Gelände für Wanderwege und Camps und legte ein Verzeichnis jener Punkte an, die von besonderem Interesse waren oder von Tieren bevorzugt aufgesucht wurden. Die letzten zehn Wochen waren wie ein angenehmer Traum verlaufen, aus dem sie nie erwachen wollte.

Nun, es war zum überwiegenden Teil traumhaft gewesen, bis auf den Umstand, dass gewisse Bereiche ihrer Arbeit sabotiert wurden, doch war der Diebstahl der Markier-Bänder eigentlich nur ein Ärgernis und kein echter Rückschlag. Die orangefarbenen Bänder waren nur ein sichtbares Zeichen für ihr Projekt. Sie hatte sich die Koordinaten auf einer großen Wandkarte in ihrer Hütte notiert und konnte sie mit Hilfe ihres tragbaren GPS-Gerätes orten.

Es war also nur eine Unannehmlichkeit, dass irgendein kurzsichtiger Idiot sich einbildete, er könne die Schaffung eines Naturparks verzögern, indem er die Bänder klaute. Trotzdem hatte Sadie die Anlage von Wanderwegen momentan hintangestellt, in der Hoffnung, der Typ würde glauben, er hätte gewonnen.

In dieser Woche hatte sie die Flora und Fauna des Tales erkundet und sich die Stellen angemerkt, die für künftige Wanderer von Interesse sein würden.

Auf Drängen seiner Mutter wagte sich das Kalb wieder in das seichte Wasser der geschützten Bucht. Sadie drückte den Auslöser ihrer Kamera und spulte den Film weiter, und zwar dank der Erfindungsgabe ihres Vaters, der die Mechanik der Kamera verfeinert hatte, völlig geräuschlos.

Sadie und ihr Dad hatten dieses Waldgebiet jahrelang durchstreift, hatten Fotos geschossen wie sie eben jetzt. Dass er heute nicht mit ihr unterwegs war, schmerzte Sadie und erfüllte ihr Herz mit Kummer.

Frank Quill hatte Sadie die Kunst gelehrt, sich unter Tieren lautlos zu bewegen. Sie verdankte ihm nicht nur die Liebe zur Natur, sondern auch den Respekt vor ihr.

Und jetzt dankte sie es ihm auf die einzige Weise, die ihr zu Gebote stand, indem sie mithalf, ihm zu Ehren einen Naturpark anzulegen.

Die Mutterkuh hob plötzlich den Kopf und richtete den Blick auf das offene Wasser. Sadie benutzte das Teleobjektiv, um die ruhige Wasseroberfläche abzusuchen. Dort ... unweit des gegenüberliegenden Ufers war Bewegung auszumachen.

Etwas schwamm auf sie zu.

Sadie beugte sich vor, um besser sehen zu können. Die Elchkuh hörte sie, schwenkte blitzschnell den Kopf in ihre Richtung und starrte sie direkt an. Für einen Augenblick trafen sich ihre Blicke.

In diesen Wäldern gab es kaum etwas, das einen ausgewachsenen Elch bedrohte, doch musste ein Muttertier besonders auf der Hut sein, da ihr Kalb verletzlich war. Sadies Gegenwart und das heranschwimmende Objekt waren offensichtlich mehr, als eine Elchkuh ertragen konnte. Sie stieß ein leises warnendes Knurren aus und trat, ihr Kalb vor sich herschubsend, aus der Bucht.

Mit einem bedauernden Seufzer, weil sie das Tier verscheucht hatte, wandte Sadie ihre Aufmerksamkeit wieder dem See zu. Sie konnte sich nicht vorstellen, was über die größte Ausdehnung der Wasserfläche schwimmen mochte, wenn es doch viel einfacher war, das Ufer zu umrunden. Die meisten Tiere waren von Natur aus bequem, besser gesagt, sie setzten ihre Energie umsichtiger ein.

Was immer auf sie zuschwamm, war zu klein, um ein Elch zu sein, und zu groß für eine Moschusratte oder einen Fischotter. Sadie stellte das Objektiv schärfer ein und setzte ihre Beobachtung fort, bis sie schließlich Arme unterscheiden konnte. Sich hebend und senkend bahnten sie sich einen Weg durchs Wasser.

Arme? Durchschwamm ein Mensch den See?

Sadie konnte die Menschen, denen sie im Sommer begegnet war, an Fingern und Zehen abzählen: Kajakfahrer, die vor neun Wochen das letzte Frühjahrsschmelzwasser genutzt hatten, ein Biologe, ein Wildhüter, eine kleine Anglergruppe und zwei Pilzsammler, ein Ehepaar in mittleren Jahren aus Pine Creek.

Sadie verkroch sich tiefer ins Gebüsch und achtete darauf, dass sie gut verborgen blieb, während er immer näher kam. Ja, nun konnte sie sehen, dass es ein Mann war. Und dass er breite Schultern und lange, kräftige Arme hatte, die das Wasser mit erstaunlicher Leichtigkeit durchschnitten.

Die kleine Bucht, in der sie sich verbarg und auf die er zuhielt, war mit Steinblöcken übersät. Der Schwimmer bewegte sich mit träger, rhythmischer Anmut auf einen der größeren Felsbrocken zu. Er legte zwei Hände auf den Stein und zog sich mit einer einzigen kraftvollen, fließenden Bewegung aus dem Wasser.

Sadie zwinkerte, dann riss sie ihren Blick vom Sucher los. Es bedurfte nicht der Deutlichkeit des Teleobjektivs, um zu erkennen, dass der Mann nackt war.

Wieder blickte sie durch die Kamera und stellte die Schärfe ein. Nackt wie am Tag seiner Geburt saß er auf dem Felsblock, strich sich das Haar aus dem Gesicht und wrang es in einem Pferdeschwanz im Nacken aus.

Verflixt ... das schulterlange dunkelblonde Haar des Burschen war fast so lang wie ihres. Sadie schob den Zoom ihres Objektivs näher heran und richtete ihn auf den Oberkörper des Mannes. Fast wäre ihr die Kamera aus der Hand geglitten, als er in den Brennpunkt rückte. Er war mächtig, und das war keine optische Täuschung. Seine Schultern füllten den Sucher aus, und als er beide Hände hob, um sich das Wasser von der Stirn zu wischen, dehnte sein Brustkorb sich zu Proportionen, die eines Herkules würdig waren.

Sadie registrierte, dass der Kerl von seiner Schwimmtour gar nicht außer Atem war. Seine breite und muskelbepackte Brust, die mit einer dichten, nassen, dunklen Haarmatte bedeckt war, hob und senkte sich in einem gleichmäßigen Rhythmus, als hätte er nur ein paar Stufen erklommen.

Wer war dieser Halbgott des Waldes?

Sadie zoomte sich noch näher heran und nahm sein Gesicht aufs Korn. Aus dem Ort kannte sie ihn nicht. Sie war erst seit einigen Monaten wieder zurück in der Gegend um Pine Creek und war nur sechs- oder siebenmal in den Ort gefahren, um sich mit Vorräten einzudecken, doch hätte sie sich ein so markantes und gut aussehendes Gesicht an einem Mann dieser Größe gemerkt. Ganz sicher wären ihr so auffallend grüne Augen in einem so umwerfend tollen Gesicht im Gedächtnis geblieben. Sein von einem rötlich blonden Mehrtagesbart verbrämtes Kinn war kantig, streng und wirkte eigensinnig. Um den kräftigen Hals trug er ein Lederband mit einer merkwürdig geformten Kugel, die ihm auf die Brust hing.

Sadie stellte das Teleobjektiv wieder so ein, dass sie seinen Körper als Ganzes im Sucher hatte. Sein Leib war flach und muskulös. Er hatte lange, kraftvoll wirkende Schenkel, ausgeprägte Waden, und sogar seine Füße, die er ins Wasser baumeln ließ, verrieten Kraft.

Der Mann sah aus wie aus festem Granit gehauen.

Und er saß so schräg, dass der Anstand gewahrt wurde. Zu schade. Man bekam nicht alle Tage so viel reine, unverfälschte Männlichkeit vorgesetzt. Ungeachtet ihres eigenen Schamgefühls, weil sie so unverholen voyeuristisch war, wünschte Sadie sich, er würde sich ein ganz klein wenig in ihre Richtung drehen. Sie war neugierig, verdammt nochmal, und sie entschuldigte sich deswegen nicht.

Sie mochte Männer. Besonders die großen, wie diesen Burschen hier. Sadie war in Strümpfen eins dreiundachtzig, und wenn sie sich unterhielt, dann meist mit den hohen Stirnen der Männer, die sie kannte. Seit sie in die Pubertät gekommen und in die Höhe geschossen war, hatte Sadie sich gewünscht, klein zu sein. Wie die Heldinnen der Liebesromane, die sie mit Begeisterung verschlang, wollte sie leidenschaftlich, schön und zierlich sein. Und sie hatte es satt, nur über eine dieser Eigenschaften zu verfügen.

Fast alles, was Sadie zu ihren Gunsten anführen konnte, war ihre Leidenschaftlichkeit. Sie war einmal nahe daran gewesen, eine Schönheit zu werden, bis vor acht Jahren ein verhängnisvoller Brand im Haus dieser Verheißung ein Ende bereitet hatte. So sehr sie sich das Gegenteil gewünscht hatte, war sie bis zu ihrem dreiundzwanzigsten Geburtstag gewachsen. Sie war größer als die meisten Männer, die sie kannte, und ihre Größe steckte zur Gänze in der Länge ihrer Jeans.

Sie hätte ihre Stiefel verwettet, dass die Hosenbeine des Burschen auf dem Felsblock mindestens sechsunddreißig Zoll maßen und er sich sein Hemd vom Ständer für Übergrößen geangelt hatte.

Das Bild in ihrem Sucher wackelte plötzlich, und Sadie empfand einen Moment des...

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Kritik
"Ein Juwel von einem Buch!"mehr

Autor

Seit sie denken kann, hat Janet Chapman sich Geschichten ausgemalt, und daher ist das Schreiben von Romanen - viele davon wurden bereits mit Preisen ausgezeichnet - ihre größte Leidenschaft. Mit ihrer Zeitreise-Saga schrieb sie sich direkt auf die Spitzenplätze der New York Times-Bestsellerliste. Janet Chapman lebt mit ihrem Mann, ihren zwei Söhnen, drei Katzen und einem Elchbullen, der sie regelmäßig im Garten besucht, in Maine.