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Flinx

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am25.02.2014
Wer ist Flinx?
Weshalb ein hübscher, netter und liebenswerter Junge wie Flinx auf dem Sklavenmarkt von Drallar landete, war Mutter Mastiff ein Rätsel. Ebenso, weshalb sie dieses Kind kaufte, das sicherlich aus einem guten Elternhaus stammte. Doch genau damit musste es etwas Besonderes auf sich haben, denn kaum ist Flinx in ihrem Haus, beginnen die Schwierigkeiten. Sie wird bedroht und verschleppt. Flinx setzt alles daran, Mutter Mastiff aus der Hand der unbekannten Täter zu befreien, nichts ahnend, dass er das eigentliche Ziel der dunklen Machenschaften ist.

Alan Dean Fosters Arbeiten sind breit gefächert und reichen von Science Fiction und Fantasy über Horror und Krimis bis zu Western. Er schrieb Romane zu »Star Wars« und den ersten drei Alien-Filmen sowie Vorlagen für Hörbücher, Radio und die Story des ersten Star-Trek-Films. Alan Dean Foster lebt heute mit seiner Familie in Prescott, Arizona.
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KlappentextWer ist Flinx?
Weshalb ein hübscher, netter und liebenswerter Junge wie Flinx auf dem Sklavenmarkt von Drallar landete, war Mutter Mastiff ein Rätsel. Ebenso, weshalb sie dieses Kind kaufte, das sicherlich aus einem guten Elternhaus stammte. Doch genau damit musste es etwas Besonderes auf sich haben, denn kaum ist Flinx in ihrem Haus, beginnen die Schwierigkeiten. Sie wird bedroht und verschleppt. Flinx setzt alles daran, Mutter Mastiff aus der Hand der unbekannten Täter zu befreien, nichts ahnend, dass er das eigentliche Ziel der dunklen Machenschaften ist.

Alan Dean Fosters Arbeiten sind breit gefächert und reichen von Science Fiction und Fantasy über Horror und Krimis bis zu Western. Er schrieb Romane zu »Star Wars« und den ersten drei Alien-Filmen sowie Vorlagen für Hörbücher, Radio und die Story des ersten Star-Trek-Films. Alan Dean Foster lebt heute mit seiner Familie in Prescott, Arizona.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641133566
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum25.02.2014
Reihen-Nr.5
SpracheDeutsch
Dateigrösse2335 Kbytes
Artikel-Nr.1382573
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
1. Kapitel

 

Das ist vielleicht ein zerschundener, wertloser, kleiner Knirps, dachte Mutter Mastiff. Sie presste den Beutel mit Schnitzereien etwas fester an sich und vergewisserte sich, dass ihr Slicker ihn vor dem Regen schützte. Der ewige für den Herbst auf Drallar so typische Nieselregen perlte von dem wasserfesten Material.

Außenweltler hatten es schwer, zwischen den Jahreszeiten der Stadt irgendwelche Unterschiede festzustellen. Im Sommer war der Regen warm, im Herbst und Winter etwas kühler, im Frühjahr wich er einem beständig lastenden Nebel. Dass die Sonne einmal durch die fast ewige Wolkendecke schielte, war eine solche Seltenheit, dass die Behörden dann gewöhnlich einen öffentlichen Feiertag verfügten.

Eigentlich konnte man das, woran Mutter Mastiff jetzt vorbeitrottete, nicht gerade einen Sklavenmarkt nennen. Das war ein archaischer Begriff, wie ihn nur Zyniker benutzten. Es war einfach der Ort, wo Arbeit und Einkommen auf formelle Art aufeinander abgestimmt wurden.

Drallar war die größte Stadt der Welt, die sich Moth nannte, die einzige echte Metropole, die sie besaß, und zwar keine besonders wohlhabende. Die Behörden hielten die Steuern niedrig und hatten es dadurch geschafft, eine ganze Anzahl Gewerbetreibender und Handelsunternehmen auf einen günstig gelegenen, aber im wesentlichen unwirtlichen Planeten zu ziehen. Den Ausgleich dafür schafften sie, indem sie kommerzielle Lästigkeiten wie Zölle oder einengende Vorschriften weitgehend abgeschafft hatten. Das führte zwar zu beträchtlichem Wohlstand für einige, brachte aber der Stadtregierung praktisch keine Einnahmen.

Zu den zahlreichen Bereichen des öffentlichen Lebens, die darunter litten, gehörte auch die Fürsorge für die Armen. In Fällen von Bedürftigkeit, wenn das betreffende Individuum noch dazu durch die Umstände isoliert war, hielt man es daher für vernünftig, es wohlhabenderen Bürgern zu überlassen, der Regierung die Verantwortung abzunehmen.

Das reduzierte die Ansprüche an den Wohlfahrtsetat und sorgte dafür, dass die Bürokratie zufrieden blieb und verschaffte gleichzeitig dem betreffenden Individuum ein höheres Maß an Fürsorge - so behaupteten die Beamten wenigstens - als er oder sie von mit zu knappen Mitteln ausgestatteten Regierungsbehörden je erwarten konnten.

Die Vereinigte Kirche, der geistliche Arm des Commonwealth{1}, war von solch einseitiger Wirtschaftspolitik nicht gerade begeistert. Aber das Commonwealth hielt nicht viel davon, sich in die inneren Angelegenheiten einzelner Welten einzumischen, und die Beamten von Drallar beeilten sich, gelegentlich zu Besuch erscheinende Padres oder Ratsherren davon zu überzeugen, dass es genügend gesetzliche Sicherheitsvorkehrungen gab, die den Missbrauch von auf diese Weise >adoptiertenZuteilung von Verantwortungmeine Stimme?, dachte Mutter Mastiff verblüfft.

»Bloße fünfzig Credits, Madam, um für die Verpflichtungen der...
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Autor

Alan Dean Fosters Arbeiten sind breit gefächert und reichen von Science Fiction und Fantasy über Horror und Krimis bis zu Western. Er schrieb Romane zu »Star Wars« und den ersten drei Alien-Filmen sowie Vorlagen für Hörbücher, Radio und die Story des ersten Star-Trek-Films. Alan Dean Foster lebt heute mit seiner Familie in Prescott, Arizona.