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Sag einfach nur ja

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
384 Seiten
Deutsch
Droemer Knaurerschienen am27.04.20171. Auflage
Der erste Teil der romantischen Hochzeits-Trilogie rund um die sympathische Heldin Penny lädt Leserinnen zum Mitfiebern, Mitfreuen, Mitseufzen und Mitschmunzeln ein. Wenn Sie Hochzeiten und alles rund um das Thema Liebe und Romantik mögen und vielleicht schon heimlich Ihre eigene Traum-Hochzeit geplant haben, dann ist die neue Serie um Penny Robinson genau das Richtige für Sie. In Teil 1 schmiedet Penny große Pläne für ihre Hochzeit. Ein unvergessliches Fest soll es werden, märchenhaft, romantisch und perfekt bis ins kleinste Detail. Um ihre Träume wahr werden zu lassen, haben sie und ihr Freund Mark eigens ein Hochzeits-Konto angelegt, auf das sie monatlich Geld einzahlen. Denn so eine Märchenhochzeit ist nicht gerade billig. Als Mark endlich um ihre Hand anhält, will Penny sofort mit den Vorbereitungen für den großen Tag beginnen. Doch dann stellt sie entsetzt fest, dass sie den Großteil des Geldes beim Online-Bingo verzockt hat - und nicht vermehrt, wie sie ursprünglich dachte. Das darf Mark auf keinen Fall erfahren! Damit die Traumhochzeit trotzdem stattfinden kann, ist Pennys ganzer Einfallsreichtum gefragt. Für die schönste Zeit des Jahres: humorvolle Hochzeits-Romantik mit originellen DIY-Tipps. Lockerleichte, witzig-romantische Frauenunterhaltung aus England rund um das Thema Heiraten für die Fans von Mhairi McFarlane. Die Engländerin Anna Bell ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Sie sagt von sich selbst, sie sei eine hoffnungslose Romantikerin und liebe nichts so sehr wie ein gut gemachtes Happy End. Mittlerweile lebt sie mit ihrer Familie in Frankreich in einem wildromantischen Haus.

Anna Bell lebt mit ihrer Familie und ihrem Hund in Nordirland. Wenn sie nicht gerade am Laptop sitzt und am nächsten Roman schreibt, findet man sie mit ihrem Labrador bei einem Strandspaziergang oder in einem Café beim Probieren von Köstlichkeiten.  Bislang sind folgende Romane von Anna Bell auf Deutsch erschienen: 'Eigentlich bist du gar nicht mein Typ', die Hochzeitstrilogie 'Sag einfach nur ja', 'Er muss ja nicht alles wissen' und 'Ich würd's wieder tun' sowie 'Perfekt ist nur halb so schön, 'Auf dich war ich nicht vorbereitet', 'Gib mir ein Herz', 'Doppelt geliebt hält besser' und 'Du hast mich voll erwischt'.
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Produkt

KlappentextDer erste Teil der romantischen Hochzeits-Trilogie rund um die sympathische Heldin Penny lädt Leserinnen zum Mitfiebern, Mitfreuen, Mitseufzen und Mitschmunzeln ein. Wenn Sie Hochzeiten und alles rund um das Thema Liebe und Romantik mögen und vielleicht schon heimlich Ihre eigene Traum-Hochzeit geplant haben, dann ist die neue Serie um Penny Robinson genau das Richtige für Sie. In Teil 1 schmiedet Penny große Pläne für ihre Hochzeit. Ein unvergessliches Fest soll es werden, märchenhaft, romantisch und perfekt bis ins kleinste Detail. Um ihre Träume wahr werden zu lassen, haben sie und ihr Freund Mark eigens ein Hochzeits-Konto angelegt, auf das sie monatlich Geld einzahlen. Denn so eine Märchenhochzeit ist nicht gerade billig. Als Mark endlich um ihre Hand anhält, will Penny sofort mit den Vorbereitungen für den großen Tag beginnen. Doch dann stellt sie entsetzt fest, dass sie den Großteil des Geldes beim Online-Bingo verzockt hat - und nicht vermehrt, wie sie ursprünglich dachte. Das darf Mark auf keinen Fall erfahren! Damit die Traumhochzeit trotzdem stattfinden kann, ist Pennys ganzer Einfallsreichtum gefragt. Für die schönste Zeit des Jahres: humorvolle Hochzeits-Romantik mit originellen DIY-Tipps. Lockerleichte, witzig-romantische Frauenunterhaltung aus England rund um das Thema Heiraten für die Fans von Mhairi McFarlane. Die Engländerin Anna Bell ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Sie sagt von sich selbst, sie sei eine hoffnungslose Romantikerin und liebe nichts so sehr wie ein gut gemachtes Happy End. Mittlerweile lebt sie mit ihrer Familie in Frankreich in einem wildromantischen Haus.

Anna Bell lebt mit ihrer Familie und ihrem Hund in Nordirland. Wenn sie nicht gerade am Laptop sitzt und am nächsten Roman schreibt, findet man sie mit ihrem Labrador bei einem Strandspaziergang oder in einem Café beim Probieren von Köstlichkeiten.  Bislang sind folgende Romane von Anna Bell auf Deutsch erschienen: 'Eigentlich bist du gar nicht mein Typ', die Hochzeitstrilogie 'Sag einfach nur ja', 'Er muss ja nicht alles wissen' und 'Ich würd's wieder tun' sowie 'Perfekt ist nur halb so schön, 'Auf dich war ich nicht vorbereitet', 'Gib mir ein Herz', 'Doppelt geliebt hält besser' und 'Du hast mich voll erwischt'.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783426441879
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum27.04.2017
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.1
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1033 Kbytes
Artikel-Nr.2137769
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Kapitel eins


An ihrem Hochzeitstag sollte sich jede Frau wie eine Prinzessin fühlen, das ist praktisch Gesetz. Als ich an meinem glitzernden Kleid hinunterschaue, so leicht und duftig, dass Mary Berry vor Neid die Tränen kommen würden, fühle ich mich genau so: wie eine Prinzessin.

Während wir zu den Klängen des Hochzeitsmarsches den Saal betreten, muss mein Dad sich echt zusammennehmen. Er ist vor Rührung sprachlos, und ich sehe Tränen in seinen Augen. Ich schreite den Gang entlang, und meine Freunde und die Familienangehörigen strahlen mich an. Ich weiß, was sie denken: dass ich das schönste Kleid trage, das sie je gesehen haben. Alle außer meiner Tante Dorian. Ihre Miene ist grimmig, weil ich vermutlich die Hochzeit meiner geschätzten Cousine Dawn in den Schatten stelle.

Und dann entdecke ich meinen gutaussehenden Bräutigam, der mir auf der ganzen Welt der liebste Mensch ist. Dort steht er in seinem maßgeschneiderten Anzug und sieht unheimlich sexy aus. Sich vorzustellen, dass ich in wenigen Minuten Mrs. Mark Robinson sein werde ... Ich höre den Song Mrs. Robinson von den Lemonheads laut in meinem Kopf, er übertönt den Hochzeitsmarsch.

Meine Mum sitzt in der ersten Reihe und sieht unglaublich selbstzufrieden aus. Ich kann mir schon denken, wie sie dieses Jahr die Flut von Weihnachtskarten gestalten wird. Die Kinder all ihrer Freundinnen werden sich minderwertig fühlen, wenn man ihnen die Fotos von Mark und mir zeigt - Fotos, auf denen wir einfach umwerfend aussehen bei der wundervollsten Hochzeit dieser Welt.

Der Saal in der Burg ist schöner, als ich es mir je erträumt hätte. Die in den Mauernischen flackernden Kerzen umgibt ein warmes Glühen, und die schlichten Vasen mit den langstieligen weißen Rosen, die den Gang säumen, sind das i-Tüpfelchen.

Am Ende des Ganges bleibe ich neben Mark stehen. Er beugt sich zu mir und flüstert, dass ich wunderschön aussehe, so wie Prinz William es bei Kate getan hat. Ich lächle und schaue ihm in die Augen, was einfacher ist als sonst, denn mit meinen traumhaften Jimmy Choos bin ich nur noch etwa fünf Zentimeter kleiner als er.

Ich gebe Lou, meiner Trauzeugin, den Brautstrauß. Sie trägt ein schlichtes lilafarbenes Kleid im Empire-Stil, das mir fast so gut gefällt wie mein Brautkleid. Meine Schwester steht neben ihr, mit meiner Nichte, die sich an Mamas Bein klammert und aussieht wie ein kleiner Engel.

Das ist der glücklichste Tag meines Lebens. Ich. Bin. Eine. Prinzessin.

In genau diesem glückseligen Moment gibt der Computer das scheußlichste Geräusch von sich, das man sich vorstellen kann.

Das künstliche Jubeln der Menge reißt mich aus meinem Tagtraum und holt mich zurück in mein winziges Schlafzimmer. Strategisch vorteilhaftes Kerzenlicht ist dem schwachen Schein der Energiesparlampe gewichen, und statt der Jimmy Choos und einem Brautkleid von Vera Wang trage ich meine Baggy-Boyfried-Jeans, einen übergroßen gemütlichen Pulli und Wollsocken mit Zeichentrickfiguren drauf.

In fluoreszierendem Pink und Gelb steht auf dem Bildschirm: Bingo. Ich hatte es gerade rufen wollen. Mir fehlte nur noch eine Nummer. Es war das Spiel. Das Spiel, das ich gewinnen sollte. Das es mir ermöglicht hätte, mir die Jimmy Choos zu kaufen. Das mich der Hochzeit meiner Träume einen Schritt näher gebracht hätte. Der Hochzeit in dem Schloss, wo ich schönste Braut aller Zeiten sein würde.

Und jetzt hat LuckyLes11 meine 500 Dollar gewonnen. Lebt wohl, Jimmy Choos.

Wenn ich beim Bingo verliere, überkommt mich jedes Mal eine leichte Übelkeit. Aber wenn ich so knapp vor dem Sieg verliere, dass ich das Geld im Kopf schon ausgegeben habe, ist es noch viel schlimmer.

Verstehen Sie mich bitte nicht falsch - ich spiele nicht oft. Nur hin und wieder. Jetzt ist so ein »Hin«, während ich darauf warte, dass Mark von der Arbeit nach Hause kommt. Ich habe die neueste Ausgabe von Bridal Dreams durchgeblättert und dabei diese Top-Ten-Hochzeitsschuhe gesehen, die man einfach besitzen muss. Ich habe mich sofort in Paar Nummer zwei verliebt und dachte, dass ein netter kleiner Versuch beim 90-Ball-Bingo sie mir verschaffen würde, von wegen Schicksal und so.

Aber das Schicksal sieht es wohl anders. Jede Wette, dass LuckyLes11 fette Knöchel hat und in Jimmy Choos fürchterlich aussehen würde. Aber ich bin nicht enttäuscht, ehrlich nicht.

Die Wohnungstür fällt mit einem lauten Knall ins Schloss. Mark ist zu Hause.

Schneller, als man »Tschüss, Jimmy Choos« sagen kann, logge ich mich bei Fizzle Bingo aus und schließe meine private Browser-Sitzung. Als ich höre, wie Mark seine Schuhe auszieht, suche ich schon bei Amazon nach Büchern. Gott, bin ich gut - oder einfach routiniert. In jedem Fall habe ich das Gefühl, gerade meinen Freund zu hintergehen.

Ja, richtig, meinen Freund. Sie haben erwartet, dass ich sage mein Verlobter, stimmt´s? Immerhin plane ich die wunderbarste Hochzeit der Welt und habe gerade versucht, das Geld für die perfekten Brautschuhe zu gewinnen.

In Wahrheit sind wir nicht verlobt. Was nicht heißen soll, dass wir nicht heiraten, was wir nämlich tun werden. Wir haben uns einfach noch nicht verlobt, aber das kommt noch. Wir haben eine Hochzeitskasse und so. Mark, mein hoffentlich baldiger Verlobter, ist echt vernünftig. Er hat jeden Schritt unseres Lebens geplant.

»Penny?«

»Bin hier.«

»Bist du fertig, damit wir gehen können?«, fragt er und öffnet die Zimmertür.

Entsetzt sieht er mich an.

»Ja«, antworte ich und schlage die Bettdecke zurück, damit er sehen kann, dass ich vollständig angezogen bin und nicht etwa zur Hälfte im Pyjama stecke. »Was ist?«

Mark hatte mir eine SMS ins Büro geschickt, dass er mich zum Abendessen ausführen will. An einem Montag kann das nur eines bedeuten: Das All-you-can-eat-Büfett beim Inder. Aus irgendeinem Grund haben sie immer die Klimaanlage an, selbst im Winter. Deshalb habe ich mich angemessen gekleidet, in einem Zwiebellook, mit dem ich dem Michelin-Männchen Konkurrenz machen könnte.

»So etwas ziehst du an, wenn ich mit dir essen gehen will?«

»Ich dachte, wir können doch auch was holen, im Bett essen und einen Film dabei anschauen?«

Ich sollte an dieser Stelle erwähnen, dass ich es hasse, im Bett zu essen. Aber es gibt Dinge, die Sie wissen müssen: a) Es ist Januar, b) unser kleines viktorianisches Reihenhaus hat keine gute Zentralheizung, und c) unser Bett ist das gemütlichste auf diesem Planeten. In diesem Moment konnte mich so ziemlich gar nichts daraus hervorlocken. Nicht einmal der Gedanke an unzählige Papadams, diese frittierten Fladen aus Linsenmehl.

»Im Bett? Fühlst du dich nicht wohl? Nein, komm schon, ich habe Lust, auszugehen. Das haben wir seit Ewigkeiten nicht gemacht. Und da ich nicht mehr für meine Prüfungen lernen muss, können wir das doch spontan mal machen. An einem Arbeitstag auszugehen fühlt sich irgendwie unanständig an.«

»Wenn du dich unanständig fühlen willst, wüsste ich andere Dinge, die ich mit dir anstellen kann.« Ich hätte wirklich alles getan, um im Bett bleiben zu können. Na ja, fast alles - ich bin kein Fan von Fifty Shades of Grey.

»Penelope, raus aus dem Bett, und zieh dir ein Kleid an! Wir gehen aus.«

Oho. Er spielt die Penelope-Karte. Offenbar stecke ich in Schwierigkeiten. Bevor ich mich´s versehe, zieht Mark mich aus dem Bett.

»Ein Kleid? Wohin gehen wir denn?«, frage ich seufzend. Wenn wir schon kein Curry essen, wäre Pizza nicht schlecht, vielleicht Pizza Express oder Ask.

»Ich habe für uns im Chez Vivant reserviert.«

»Im Chez Vivant? Wie um alles in der Welt hast du dort einen Tisch bekommen?«

Meine Stimme klingt plötzlich eine Oktave höher. Chez Vivant ist dort, wo ich lebe, das Restaurant. Da gehen Leute essen, die mit ihren Privatjets in Farnborough zwischenlanden, bevor sie weiterfliegen zu irgendwelchen exotischen Zielen. Das Restaurant hat eine Warteliste, die so lang ist wie mein Arm, und mehrere Michelinsterne. Mark und ich haben es noch nie mit unserer Anwesenheit beehrt.

Doch ich habe mir schon oft vorgestellt, dass Mark mich dorthin einladen würde, um mir einen Antrag zu machen. Plötzlich läuft das Lied von den Lemonheads mit einer schnelleren Umdrehung in meinem Kopf, und ich habe Herzklopfen. Jetzt kommt also der Moment, auf den ich gewartet habe.

»Ich hab gerade deren Steuererklärung abgeschlossen, und als Dank, dass ich die Pfuscherei ihrer früheren Steuerberater bereinigt habe, dürfen wir beide dort kostenlos zu Abend essen.«

Die Endlosschleife der Lemonheads kommt abrupt zum Stehen. Ich verstehe. Mark hatte nicht vor, eine weitere Hypothek auf unser Haus aufzunehmen, um mir einen Antrag zu machen. Er lud mich zu einem Gratisessen seiner Klienten ein.

»Toll«, sage ich und versuche, mir meine Enttäuschung nicht anmerken zu lassen. Immerhin gehe ich ins Chez Vivant und kann meine Freunde damit vor Neid zum Weinen bringen. Vor ein paar Monaten sind Posh und Becks dort gesehen worden. Es besteht also immerhin die winzige Hoffnung, dass ich zumindest einen C-Promi wie die aus The Only Way is Essex sehe.

»Na los. Der Tisch ist für halb acht reserviert, wir müssen uns also beeilen.«

»Okay.« Halb acht? Mir bleibt nicht einmal eine Stunde. Mark versteht natürlich nicht, dass man sich die Haare machen muss, bevor man an einen Ort wie das Chez Vivant geht. Weniger als eine Stunde, um mich fertig zu machen, ist ein Ding der Unmöglichkeit.

 

Trotzdem treten wir exakt eine Stunde später durch die Tür...
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Autor

Anna Bell lebt mit ihrer Familie und ihrem Hund in Nordirland. Wenn sie nicht gerade am Laptop sitzt und am nächsten Roman schreibt, findet man sie mit ihrem Labrador bei einem Strandspaziergang oder in einem Café beim Probieren von Köstlichkeiten. Bislang sind folgende Romane von Anna Bell auf Deutsch erschienen: "Eigentlich bist du gar nicht mein Typ", die Hochzeitstrilogie "Sag einfach nur ja", "Er muss ja nicht alles wissen" und "Ich würd's wieder tun" sowie "Perfekt ist nur halb so schön, "Auf dich war ich nicht vorbereitet", "Gib mir ein Herz", "Doppelt geliebt hält besser" und "Du hast mich voll erwischt".

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt