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Now and Forever - Weil ich dich liebe

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
384 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am03.09.2018
Sie wollte ihn nur für eine Nacht. Doch er will sie für immer!
Jillian Nichols weiß, dass sie nicht wie andere Mädchen ist. Dass sie nie eine Zukunft, nie ein normales Leben haben wird. Doch sie will kein Mitleid und tut alles, um ihr Geheimnis vor allen zu verbergen. Darum gibt es für sie klare Regeln, wenn es um Jungs geht - einen Tanz, einen Drink, eine Nacht und niemals mehr. Das geht so lange gut, bis sie Liam trifft. Der schottische Austauschstudent ist nicht nur superhot und supernett, sondern auch superstur. Liam will nicht nur eine Kerbe an Jillians Bettpfosten sein und ihre Regeln sind ihm völlig egal. Er ist wild entschlossen, an Jillians Seite zu bleiben. Doch wird sie ihm jemals vertrauen?

Geneva Lee ist eine hoffnungslose Romantikerin und liebt Geschichten mit starken, gefährlichen Helden.
Mit der »Royals«-Saga, der Liebesgeschichte zwischen dem englischen Kronprinzen Alexander und der bürgerlichen Clara, eroberte sie die internationalen Bestsellerlisten. Weitere erfolgreiche Publikationen folgten. Auch mit mit der »Rivals«-Reihe trifft die Autorin einmal mehr mitten ins Herz ihrer Leser*innen, und mit ihrer neuen Reihe, den »Sexy Rich Vampires«, begibt sich die SPIEGEL-Bestsellerautorin zum ersten Mal in die Welt der Fantastik - ohne dabei aber den großen Gefühlen, der Leidenschaft und dem Luxus untreu zu werden.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextSie wollte ihn nur für eine Nacht. Doch er will sie für immer!
Jillian Nichols weiß, dass sie nicht wie andere Mädchen ist. Dass sie nie eine Zukunft, nie ein normales Leben haben wird. Doch sie will kein Mitleid und tut alles, um ihr Geheimnis vor allen zu verbergen. Darum gibt es für sie klare Regeln, wenn es um Jungs geht - einen Tanz, einen Drink, eine Nacht und niemals mehr. Das geht so lange gut, bis sie Liam trifft. Der schottische Austauschstudent ist nicht nur superhot und supernett, sondern auch superstur. Liam will nicht nur eine Kerbe an Jillians Bettpfosten sein und ihre Regeln sind ihm völlig egal. Er ist wild entschlossen, an Jillians Seite zu bleiben. Doch wird sie ihm jemals vertrauen?

Geneva Lee ist eine hoffnungslose Romantikerin und liebt Geschichten mit starken, gefährlichen Helden.
Mit der »Royals«-Saga, der Liebesgeschichte zwischen dem englischen Kronprinzen Alexander und der bürgerlichen Clara, eroberte sie die internationalen Bestsellerlisten. Weitere erfolgreiche Publikationen folgten. Auch mit mit der »Rivals«-Reihe trifft die Autorin einmal mehr mitten ins Herz ihrer Leser*innen, und mit ihrer neuen Reihe, den »Sexy Rich Vampires«, begibt sich die SPIEGEL-Bestsellerautorin zum ersten Mal in die Welt der Fantastik - ohne dabei aber den großen Gefühlen, der Leidenschaft und dem Luxus untreu zu werden.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641226633
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum03.09.2018
Reihen-Nr.1
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2794 Kbytes
Artikel-Nr.2505824
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Kapitel 1

Der Geruch nach Vanille weckte mich, was ziemlich unmöglich war, da ich nichts Vanilliges besaß - keine Kerzen, keine Creme und ganz bestimmt keinen Vanilleextrakt. Welcher Student hat so was schon? In die Küchenzeile im Wohnzimmer passten gerade mal ein Topf und ein paar Pappbecher, und außerdem lag ich im Bett. Jessica hatte sich früh von unseren üblichen Mittwochabendplänen verabschiedet, um sich mit Brett zu treffen, und das bedeutete, dass ich allein in unserer Wohnung sein sollte.

Ich drehte mich um und stellte fest, dass die andere Seite meines Bettes von jemandem zerwühlt worden war. Ich ging die Erinnerungen an die letzte Nacht durch, bis er mir wieder einfiel. Süß, aber sonst ziemlich unscheinbar, obwohl das auch das Ergebnis von zu vielen Drinks und zu wenig Nachdenken sein konnte. Allerdings erinnerte ich mich jetzt, als immer mehr Erinnerungen an die Aktivitäten der letzten Nacht in meinem Gedächtnis aufblitzten, dass er ein wirklich sensationelles Sixpack hatte. Würde Bier mir so gut schmecken, wie diese Bauchmuskeln aussahen, wäre ich für den Rest meines Lebens besoffen.

Die schiefe Darbietung eines Songs von Mumford & Sons erklärte den Duft, der durch mein Zimmer schwebte.

Das durfte nicht wahr sein.

Ich kämpfte mich aus dem Bett, schnappte mir ein zerknäultes Shirt und zog es mir über den Kopf. Ich band meine Haare zu einem unordentlichen Knoten und beschloss, das Bad auszulassen und stattdessen gleich in die Küche zu gehen, um den Unfug in Augenschein zu nehmen, der sich da anscheinend abspielte.

Ich bog einmal um die Ecke in unserer kleinen Wohnung und blieb abrupt stehen. In meiner Küche stand ein gut eins achtzig großer, unfassbar heißer Typ, und zwar splitterfasernackt. Ich hatte mich ja daran erinnert, dass er süß war, und bei Gott, das war er. Er hatte ein ansprechendes Gesicht. Nicht die Art, die man auf einem Kinoplakat sehen würde, aber symmetrisch, mit schön geformter Nase und einer kantigen Kieferpartie. Seine Augen waren himmelblau, und das dunkelblonde Haar war gerade so verwuschelt, dass es sexy aussah. Sein Körper allerdings, der war eine Sache für sich, und zwar bis hinunter zu seinen absolut perfekt geformten Waden.

»Hallo, Schönheit.«

Er hatte einen Akzent. Wie hatte ich vergessen können, dass er einen Akzent hatte? Glücklicherweise fiel mir sein Name ein. Liam. Das erklärte dann wohl den Akzent. Selbst wenn ich es letzte Nacht nicht darauf angelegt hätte, mir einen Typen zu angeln, diesem Hauch von Schottland auf seiner Zunge hätte ich in keinem Fall widerstehen können.

Ich lehnte mich gegen den Küchentresen und sah, dass das gesamte Geschirr, das wir besaßen, dort in wildem Durcheinander herumlag.

»Das ist ein Fleischklopfer«, sagte ich und streckte die Hand nach dem merkwürdigen Ding aus, das meine Mutter mir geschenkt hatte. Eins der besonderen Talente meiner Mutter bestand darin, mir die Haushaltswaren zu vermachen, die sie niemals benutzte, und ich fühlte mich dann genötigt, sie zu behalten.

»Sorry, ich räume nachher auf. Aber die hier sind das Chaos wert«, sagte er und hielt eine Rührschüssel hoch.

»Du weißt schon, dass der Anstand es eigentlich gebietet, dass du dich am Morgen still und heimlich rausschleichst, ohne vorher das Haus einer Frau zu verwüsten?«

»Meine Mutter hat mich dazu erzogen, immer höflich zu sein.«

»Das hier ist höflich?«, fragte ich.

»Einer wunderschönen Frau Frühstück zu machen nach einer ausschweifenden Nacht, ist quasi die Definition von Höflichkeit.«

»Du musst das wirklich nicht machen«, sagte ich, dann seufzte ich, als er einen Karton Eier aus dem Kühlschrank nahm. Ich war selbst schuld, ich sollte es wirklich besser wissen und keinen Typen mit nach Hause nehmen, wenn wir einen vollen Kühlschrank hatten. Ich machte mir im Geist eine Notiz, dass ich nächste Woche den Kühlschrank vorher leeren sollte.

»Man darf Waffeln niemals ohne Eier machen«, teilte Liam mir mit, während er eines aufschlug und in die Schüssel gleiten ließ.

»Moment mal. Wir haben ein Waffeleisen?«, fragte ich. Ich sah mich in der Küche um, weil ich mir plötzlich nicht mehr ganz sicher war, ob ich im richtigen Haus war. Das hier sah zwar wie meine Küche aus, bis hin zu den gehäkelten Topflappen von meiner Großmutter, die die hipster-mäßige Küchenzeile säumten und so halbwegs cool wirkten. Doch erst als mein Blick auf die Packung Kaugummis fiel, entspannte ich mich wieder.

»Genau genommen habt ihr zwei Waffeleisen«, sagte er und deutete mit einem Nicken auf eine Edelstahlschüssel, deren glänzende Oberfläche seine strammen Bauchmuskeln widerspiegelte.

»Das ist ja so was von meta.« Verzweifelt hoffte ich, dass er mich nicht dabei ertappt hatte, wie ich das Spiegelbild seiner Muskeln in der Rührschüssel anstarrte. Das hektische Fiepen eines Timers lenkte mich endlich von ihnen ... äh, ihm ... ab, aber das war nicht der Klang der Ofenuhr.

»Ich hab keine Ahnung, was das ist. Das piept schon seit einer Stunde oder so«, sagte Liam und schaute sich um.

»Shit!«, rief ich, sprang auf und lief zum Schrank, während mein Gehirn Berechnungen anstellte. Eine Stunde zu spät bedeutete ...

Liam unterbrach diese Gedanken, als er mich jetzt an sich zog, und zugegebenermaßen lenkte mich sein sehr nackter Körper ziemlich ab. Was machten schon weitere fünf Minuten? Oder zehn, dachte ich, während seine Lippen über meinen Hals wanderten. Sein Dreitagebart kitzelte sanft über meine Haut, und ich bebte vor freudiger Erwartung. Es ging viel zu schnell und dauerte gleichzeitig viel zu lange, bis sein Mund sich auf meine Lippen senkte, aber als er es endlich tat, presste ich meinen Körper gegen seinen, sodass unsere Hüften genauso begierig aufeinandertrafen wie unsere Lippen. Liams Hände strichen über meinen Rücken und umfassten dann meine Hüften. Seine Hände waren kräftig und sehr warm auf meiner nackten Haut, und sie glitten jetzt weiter hinab, packten meinen Po und hoben mich hoch. Ich schlang meine Beine um seine Taille, als er mich auf die Theke setzte.

Genau auf den Fleischklopfer.

»Au!«, schrie ich und warf mich ihm entgegen, weg von dem Stein des Anstoßes. Er fing mich auf, stolperte rückwärts gegen die Anrichte, und wir brachen vor Lachen förmlich zusammen.

»Vielleicht ist die Küche nicht der beste Ort, um ...« Er hob die Augenbrauen - eine eindeutige Einladung, die Sache im Schlafzimmer weiter zu vertiefen.

»Die Waffeln«, rief ich.

»Welche Waffeln?«, erklang eine verschlafene Stimme hinter uns im Flur. »Du hast Waffeln gemacht?«

Liam riss die Augen auf, und wir blickten gleichzeitig hinunter auf die Herrlichkeit, die sich mir dort bot.

»Mist, Jess ist daheim«, sagte ich und versuchte, das Kichern zu unterdrücken, das mir in der Kehle aufstieg.

»Ich kann es gar nicht erwarten, sie kennenzulernen«, sagte Liam.

»Gut, denn genau das wird gleich passieren.« Ich warf ihm einen der Topflappen meiner Großmutter entgegen. »Hier. Halte dir das vor.«

Liam bedeckte sich damit, aber dank unserer Aktion am Küchentresen sah es aus, als hätte er ein kleines Häkelzelt auf den Beinen.

»Das wird nicht hinhauen«, sagte er und grinste mich an. Mein Magen machte einen Satz, als er meine Hand packte und mich vor sich zog. Keine drei Sekunden später stolperte Jess herein. Sie rieb sich die Augen, die sie gleich darauf weit aufriss, als sie mich erblickte, die jetzt Liams Feigenblatt mimte.

»Guten Morgen«, sagte sie fröhlich.

»Ich dachte, du wärst bei Brett«, sagte ich und bemühte mich sehr, mich nicht von dem nackten Schotten hinter mir ablenken zu lassen oder von den Gedanken an die Topflappen meiner armen Oma.

»Nope.« Sie lächelte uns schelmisch an. Irgendwie hatte ich es seit Jahren zu verhindern gewusst, dass ein Typ über Nacht geblieben war. Der Junge, mit dem ich im ersten Semester zusammen gewesen war, war wahrscheinlich der Letzte gewesen, und die Beziehung hatte auch nur zwei oder drei Wochen gehalten. Jess hatte ganz offensichtlich Spaß an meiner derzeitigen kleinen Verlegenheit, vor allem da ich sie erst vor Kurzem mit Brett auf der Couch erwischt hatte. Und dort hatten sie nicht gelernt.

»Ich habe gar nicht gehört, dass du nach Hause gekommen bist«, sagte ich mit schwacher Stimme. Sie würde bestimmt nicht so nett sein und sich verkrümeln, also würde ich einen Weg finden müssen, sie aus dem Zimmer zu lotsen, damit Liam sich anziehen konnte.

Der dann hoffentlich gehen würde.

»Ich kann mir vorstellen, dass du nichts gehört hast«, sagte sie vielsagend. »Du schienst ziemlich ... vertieft in gewisse Aktivitäten.«

»Jess ...«, begann ich und wappnete mich dafür, ihr einfach zu sagen, dass sie rausgehen sollte, selbst wenn sie mir dann den Rest der Woche böse war.

»Möchtest du Frühstück?«, meldete sich da Liam zu Wort. »Ich mache Waffeln.«

»Ich hätte gerne Waffeln«, sagte sie und sah dabei weiterhin mich an. Ihre Augen glitzerten vor Erheiterung, auf diese Ich-koste-das-aus-so-lange-es-irgend-geht-Art, die nur eine beste Freundin draufhat.

»Fantastisch«, sagte ich. »Die Toilette ist schon wieder undicht, kannst du mir damit mal helfen?«

Das war die lahmste Ausrede überhaupt, und wir alle drei wussten das. Jess bedeutete mir trotzdem mit einer Geste, ihr ins Bad zu folgen, und ich lief ihr eilig hinterher. Nur kurz sah ich mich noch einmal nach Liam um und flüsterte lautlos »sorry«. Er winkte ab, aber ich ging kurz in mein Zimmer, holte...

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Geneva Lee ist eine hoffnungslose Romantikerin und liebt Geschichten mit starken, gefährlichen Helden.
Mit der »Royals«-Saga, der Liebesgeschichte zwischen dem englischen Kronprinzen Alexander und der bürgerlichen Clara, eroberte sie die internationalen Bestsellerlisten. Weitere erfolgreiche Publikationen folgten. Auch mit mit der »Rivals«-Reihe trifft die Autorin einmal mehr mitten ins Herz ihrer Leser*innen, und mit ihrer neuen Reihe, den »Sexy Rich Vampires«, begibt sich die SPIEGEL-Bestsellerautorin zum ersten Mal in die Welt der Fantastik - ohne dabei aber den großen Gefühlen, der Leidenschaft und dem Luxus untreu zu werden.