Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

With or Without You - Mein Herz gehört dir

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
352 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am18.03.2019
Für sieben Nächte mit ihr setzt er alles aufs Spiel ...
Klug, zuverlässig, fleißig und mit einem perfekten Plan für ihre Zukunft in der Tasche - das ist Studentin Jessica Stone. Wilde Partys, heiße Flirts oder spontane Abenteuer sind nicht ihr Ding, und als ihre Freundin Cassie sie zu einem Kurztrip nach Mexiko überredet, hat Jessica mehr Bücher als Bikinis im Koffer. Doch dann treffen sie am Flughafen ausgerechnet Roman Markson, den heißesten Typen vom ganzen Campus ... und als Jessicas Dozent komplett verbotenes Terrain. Aber es funkt gewaltig zwischen den beiden und: Was in Mexiko passiert, bleibt auch in Mexiko. Oder?

Geneva Lee ist eine hoffnungslose Romantikerin und liebt Geschichten mit starken, gefährlichen Helden.
Mit der »Royals«-Saga, der Liebesgeschichte zwischen dem englischen Kronprinzen Alexander und der bürgerlichen Clara, eroberte sie die internationalen Bestsellerlisten. Weitere erfolgreiche Publikationen folgten. Auch mit mit der »Rivals«-Reihe trifft die Autorin einmal mehr mitten ins Herz ihrer Leser*innen, und mit ihrer neuen Reihe, den »Sexy Rich Vampires«, begibt sich die SPIEGEL-Bestsellerautorin zum ersten Mal in die Welt der Fantastik - ohne dabei aber den großen Gefühlen, der Leidenschaft und dem Luxus untreu zu werden.
mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextFür sieben Nächte mit ihr setzt er alles aufs Spiel ...
Klug, zuverlässig, fleißig und mit einem perfekten Plan für ihre Zukunft in der Tasche - das ist Studentin Jessica Stone. Wilde Partys, heiße Flirts oder spontane Abenteuer sind nicht ihr Ding, und als ihre Freundin Cassie sie zu einem Kurztrip nach Mexiko überredet, hat Jessica mehr Bücher als Bikinis im Koffer. Doch dann treffen sie am Flughafen ausgerechnet Roman Markson, den heißesten Typen vom ganzen Campus ... und als Jessicas Dozent komplett verbotenes Terrain. Aber es funkt gewaltig zwischen den beiden und: Was in Mexiko passiert, bleibt auch in Mexiko. Oder?

Geneva Lee ist eine hoffnungslose Romantikerin und liebt Geschichten mit starken, gefährlichen Helden.
Mit der »Royals«-Saga, der Liebesgeschichte zwischen dem englischen Kronprinzen Alexander und der bürgerlichen Clara, eroberte sie die internationalen Bestsellerlisten. Weitere erfolgreiche Publikationen folgten. Auch mit mit der »Rivals«-Reihe trifft die Autorin einmal mehr mitten ins Herz ihrer Leser*innen, und mit ihrer neuen Reihe, den »Sexy Rich Vampires«, begibt sich die SPIEGEL-Bestsellerautorin zum ersten Mal in die Welt der Fantastik - ohne dabei aber den großen Gefühlen, der Leidenschaft und dem Luxus untreu zu werden.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641235819
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum18.03.2019
Reihen-Nr.2
Seiten352 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse4087 Kbytes
Artikel-Nr.3382023
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 2

Wann immer mein Telefon um zwei Uhr morgens klingelte, sagte ich mir, dass das unbedingt als Vorbereitung auf mein Dasein als Ärztin diente und dass ich mich daran gewöhnen musste. Ansonsten würde es nämlich damit enden, dass ich meine Freundinnen umbrachte. Weder Cassie noch Jillian missbrauchten die Macht des Handys oft, aber sie hatten mich schon mehr als einmal angerufen, damit ich ihre besoffenen Ärsche aus der Bar nach Hause brachte. Ich war auch schon angerufen worden, um einen verstauchten Knöchel zu verbinden, als Scherz während der Abschlussprüfungen, und mehrfach war ich unabsichtlich von ihren Hintern angewählt worden. Nach dem Wahnsinn der heutigen Nacht hoffte ich allerdings, dass sie einen wirklich guten Grund für den Anruf hatten. Ich kramte nach dem Handy und riss es schließlich aus der Steckdose.

»Ich hoffe für dich, du bist am Verbluten«, murmelte ich, als ich ranging.

»Ich bin auf dem Weg«, sagte Cassie und legte auf. Ich setzte mich kerzengerade im Bett auf. Ich verehrte meine besten Freundinnen, aber sie konnten auch einen Hauch zu dramatisch sein. Nicht, dass sie dafür nicht ihre Gründe hatten. Die hatten sie für gewöhnlich. Der Grund, aus dem Cassie um diese Uhrzeit zu mir kommen wollte, musste allerdings wirklich ernst sein. Erstens war es zwei Uhr morgens an einem Freitag. Normale Leute hatten jetzt Sex oder waren noch in den Bars unterwegs. Und zweitens hatte sie nicht geflucht. Stattdessen war ihre Stimme vollkommen ausdruckslos gewesen. Eine ruhige Cassie war so erschreckend wie nichts sonst auf der Welt. Das Mädchen konnte nämlich normalerweise nicht ruhig.

Ich schob mich aus dem Bett und machte mir einen unordentlichen Dutt, dann schlappte ich durch den Flur und blieb vor Jillians Tür stehen. Sie hatte das »Bitte nicht stören«-Schild an die Tür gehängt. Sie hatte also auf jeden Fall einen normalen Freitag. Entgegen besseren Wissens drückte ich das Ohr an die Tür und hielt den Atem an. Hoffentlich war die wilde Party schon vorbei. Es war überraschend ruhig, und nur leises Gekicher durchbrach die Stille. Himmel, Liam hatte Stehvermögen. Ich ging das Risiko ein und klopfte.

Zwanzig Sekunden später wurde die Tür einen Spaltbreit geöffnet. Jillian sah mich mit erhobener Augenbraue an. Ich konnte die Rundung ihrer Hüfte erkennen und begriff, dass sie nackt war. Es war absolut uncool, sie beim Sex zu stören, und ich fühlte mich schrecklich deshalb, besonders da sie erst kürzlich alles mit Liam geklärt hatte und diese Liebesnacht mehr als verdient war. Trotzdem war das hier ein Notfall.

»Cassie kommt her. Jills, sie war ruhig«, sagte ich.

Sie riss die Augen auf. Jillian war der einzige Mensch, der begriff, was das bedeutete. »Mist, gib mir fünf Minuten.«

Jillian verschwand wieder, und ich versuchte, nicht auf die gedämpften Stimmen zu lauschen. Sie war in weniger als zwei Minuten zurück, schob sich aus der Tür und folgte mir ins Wohnzimmer. Sie versuchte, sich mit den Fingern die zerzauste Frisur zu glätten, die ganz offensichtlich einer Nacht mit herausragendem Sex zum Opfer gefallen war. Ich fragte mich, wie das wohl war. Bei mir hatte sich kaum je eine Strähne aus meinem Pferdeschwanz gelöst, wenn Brett und ich fertig waren.

Ich dachte immer noch darüber nach, als Liam halb bekleidet aus dem Schlafzimmer kam. Ich sah weg und wurde rot, als er seinen Reißverschluss zuzog. Als er so durch die Wohnung stapfte, das Sixpack voll zur Schau gestellt, war es schwer, ihn zu ignorieren. Als er sich endlich die Schuhe zuband und sein Hemd anzog, hatte ich wahrscheinlich die Farbe eines kandierten Apfels angenommen.

Jillian brachte ihn an die Tür, und er blieb stehen und lehnte sich gegen den Türrahmen. »Seh ich dich morgen?«

»In aller Frühe«, sagte sie und stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihm einen Abschiedskuss zu geben. Eine seltsame Mischung aus Glück und Eifersucht durchflutete mich. Ich freute mich wahnsinnig für sie. Jillian hatte versucht, ihre Beziehung zu sabotieren, aber die Liebe hatte gesiegt. Sie waren absolut perfekt füreinander, und Liam war mehr als nur ein netter Kerl. Er war ein Traumtyp. Ich wandte mich ab, als sie den Abschied mit einer tendenziell pornotauglichen Liebesbekundung besiegelten.

Liam ging nach einem leisen »Ich liebe dich« und einem letzten Kuss auf ihre Stirn.

Jillian schloss nicht hinter ihm ab. Sie setzte sich zu mir und leuchtete förmlich vor Glück. Ich sah allerdings, dass sie sich Mühe gab, ernst auszusehen für Cassie.

Mit jeder verstreichenden Sekunde machte mein Magen mehr Salti und Bocksprünge. Ich war bereits aufgewühlt wegen Bretts kurz entschlossenem Antrag, und die Sache mit Cassie machte mich nur noch nervöser.

»Was glaubst du, was passiert ist?« Abwesend kaute ich auf meinem Daumennagel herum.

Sie tippte an meine Hand. »Hör auf damit.« Jillian schwieg, dann stieß sie einen langen Seufzer aus. »Ich habe das Gefühl, ich weiß, worum es hier geht.«

Ich wartete darauf, dass sie es mir erzählte, aber sie schien zu zögern. »Und das wäre?«

»Neulich bin ich Trevor in der Bibliothek begegnet, und er hat sich merkwürdig verhalten, als hätte ich ihn bei etwas erwischt.«

»Bei was erwischt? Beim Lernen?«, fragte ich. Trevor war der Typ Mann, der nicht den Ruf haben wollte, fleißig zu sein. Er warf mit Geld um sich, um sorglos und reich zu wirken. Es war offensichtlich eine Show, aber Cassie hatte den Haken geschluckt.

Jillian schnaubte. »Ich bezweifle, dass er ein heimliches Date mit den Ökonomiebüchern hatte. Ich glaube ...«

Bevor sie mir sagen konnte, was sie glaubte, platzte Cassie in die Wohnung. Ihre sowieso schon erschreckende Ruhe war jetzt von einer unbändigen Wut verdrängt worden, die ihren ganzen Körper zittern ließ. »Dieser Hurensohn!«

»Oh, oh.« Mein Blick huschte von Cassie zu Jillian, deren Schultern herabsanken. Was auch immer Jillian zu wissen glaubte, es war klar, dass Cassie es gerade bestätigt hatte.

»Möchtest du was zu trinken oder so?«, fragte ich. Ich wusste genau, was ich zu tun hatte. Mach es ihr bequem. Beruhige sie. Lenk sie ab. Dann diskutiere die Möglichkeiten mit ihr. Das war meine Tranquilizer-Liste. Es war eine schlechte Angewohnheit von mir, die abzuhaken, wenn eins meiner Mädchen ausrastete.

»Ich hätte gern einen Baseballschläger. Oder Pfefferspray.« Cassie zählte Sachen auf, die immer Furcht einflößender wurden, und beendete das Ganze mit: »Gib mir eins dieser riesigen mittelalterlichen Dinger mit Dornen drin, in die man Arschlöcher einsperrt.«

»Ich bin mir nicht sicher, ob wir eine Eiserne Jungfrau vorrätig haben«, sagte Jillian sanft. Sie klopfte neben sich auf das Sofa, um Cassie dazu zu bringen, sich neben sie zu setzen, aber Cassie tigerte weiter wie eine Wahnsinnige hin und her. Normalerweise sah Cassie immer tadellos aus, aber jetzt war ihr schwarzes Haar zu einem Pferdeschwanz zusammengezurrt, und ihre Kleider waren verknittert.

»Du wirst Ärztin.« Sie zeigte auf mich, und ich sank gegen das Sofakissen zurück. Das konnte nichts Gutes bedeuten. »Was nimmt man, um Arschlöcher zu kastrieren?«

Ich schüttelte den Kopf. »Äh, wir machen das eigentlich nicht ... selbst bei Arschlöchern nicht.«

»Messer«, sagte Jillian, und ich warf ihr einen Blick zu. Selbst ohne die Details zu kennen, wusste ich, dass es keine gute Idee war, Cassie mit Waffen auszustatten.

»Gut. Ihr habt Messer da, oder?«

»Neeeeeein«, log Jillian sofort, aber ihr Blick flackerte zur Küchenzeile hinüber.

Ich beschloss, Cassie festzuhalten, falls sie auch nur einen Schritt auf den Küchenschrank zu machte.

»Erzähl uns, was passiert ist.« Sie musste darüber reden, und ich musste sie dazu bringen, ihre Mordlust loszuwerden.

»Sagen wir der Einfachheit halber, ich bin rüber zu Trevor gegangen, und da waren ein paar Beine um seinen Hals geschlungen, die mal definitiv nicht meine waren.« Die Enthüllung platzte aus ihr heraus, und sobald sie es ausgesprochen hatte, sackte sie unter Tränen auf dem Boden zusammen.

Jillian und ich sahen einander entsetzt an, dann hockten wir uns zu ihr. Wir nahmen sie beide fest in die Arme und ließen sie weinen und nickten verständnisvoll, als sie versuchte, mehr von der Geschichte herauszubringen, auch wenn wir bei dem ganzen Fluchen und Heulen nicht wirklich folgen konnten.

Eine Sache war aber klar: Trevor hatte es so richtig vermasselt, und Cassie war das Opfer seiner Idiotie. Über Cassies Schulter sah ich Jillians böse Blicke, während sie Cassies nur halb zusammenhängendes Geschwafel echote.

Er ist das Hinterletzte.

Ich habe auch immer gedacht, dass er ein Pisser ist.

Ich war froh, dass Jillian da war. Meine Talente lagen darin, mit jemandem gemeinsam alle Optionen abzuwägen. Wut und Tränen konnte ich nicht so gut handhaben. Sobald wir Cassie beruhigt hatten und sie ein wenig geschlafen hatte, würde ich vernünftig mit ihr reden können. Wir würden alles besprechen, und sie würde begreifen, was wir schon die ganze Zeit gewusst hatten. Kerle wie Trevor hatten keinen Bestand. Für jeden außer Cassie war das offensichtlich, jetzt würde sogar sie es verstehen. Natürlich würden manche Wunden länger brauchen, um zu heilen - wie das Tattoo, das Cassie sich für ihn hatte machen lassen.

Im Moment konnte ich Cassie nicht sagen, dass sie besser ohne ihn dran war, diese Unterhaltung würden wir auf keinen Fall heute Nacht führen. Also saßen wir da, ließen Cassie weinen, bis sie so müde war, dass sie sich nicht wehrte, als wir sie in mein Bett schleppten. Sie stieg mit mascaraverschmierten Augen hinein, ihr Körper bebte immer noch vor Schluchzern, und ich...

mehr

Autor

Geneva Lee ist eine hoffnungslose Romantikerin und liebt Geschichten mit starken, gefährlichen Helden.
Mit der »Royals«-Saga, der Liebesgeschichte zwischen dem englischen Kronprinzen Alexander und der bürgerlichen Clara, eroberte sie die internationalen Bestsellerlisten. Weitere erfolgreiche Publikationen folgten. Auch mit mit der »Rivals«-Reihe trifft die Autorin einmal mehr mitten ins Herz ihrer Leser*innen, und mit ihrer neuen Reihe, den »Sexy Rich Vampires«, begibt sich die SPIEGEL-Bestsellerautorin zum ersten Mal in die Welt der Fantastik - ohne dabei aber den großen Gefühlen, der Leidenschaft und dem Luxus untreu zu werden.