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Lust de LYX - Coopers Sehnsucht

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
140 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am18.12.20121. Aufl. 2012
Lust de LYX - erotische E-Books mit Gefühl! Im ersten 'Sixpack' erscheinen sechs prickelnde Storys voller Sinnlichkeit und Leidenschaft von bekannten LYX-Autorinnen. Schon seit Langem ist Sarah in ihren Nachbarn, den Ex-Ranger Ethan Cooper, verliebt. Doch sie glaubt, dass Ethan in ihr nur die stets zugeknöpfte und anständige Miss Sarah Fox sieht. Dabei hat sie längst ein Feuer in ihm entfacht, dem er bald schon nicht mehr widerstehen kann ... Ca. 140 Buchseiten. Bei Lust de LYX außerdem von Lora Leigh erschienen: 'Verheißungsvolle Nacht'.



Lora Leigh lebt mit ihrer Familie in Kentucky. Mit ihren erotischen Liebesromanen hat sie sowohl im Bereich der Romantic Fantasy als auch des Romantic Thrill eine große Leserschaft gewonnen.
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Produkt

KlappentextLust de LYX - erotische E-Books mit Gefühl! Im ersten 'Sixpack' erscheinen sechs prickelnde Storys voller Sinnlichkeit und Leidenschaft von bekannten LYX-Autorinnen. Schon seit Langem ist Sarah in ihren Nachbarn, den Ex-Ranger Ethan Cooper, verliebt. Doch sie glaubt, dass Ethan in ihr nur die stets zugeknöpfte und anständige Miss Sarah Fox sieht. Dabei hat sie längst ein Feuer in ihm entfacht, dem er bald schon nicht mehr widerstehen kann ... Ca. 140 Buchseiten. Bei Lust de LYX außerdem von Lora Leigh erschienen: 'Verheißungsvolle Nacht'.



Lora Leigh lebt mit ihrer Familie in Kentucky. Mit ihren erotischen Liebesromanen hat sie sowohl im Bereich der Romantic Fantasy als auch des Romantic Thrill eine große Leserschaft gewonnen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783802591426
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum18.12.2012
Auflage1. Aufl. 2012
Reihen-Nr.06
Seiten140 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2760711
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe



1

Ethan Cooper starrte aus dem Fenster, seine Miene war ausdruckslos. Zumindest war sie es bis jetzt gewesen, denn er konnte regelrecht fühlen, wie sich nun ein Ausdruck völligen Schocks auf seine Gesichtszüge malte.

Faszination.

Lust.

Er sollte sich in Bewegung setzen. Er befahl sich selbst, sich von der Stelle zu bewegen, während er die Hände zu Fäusten ballte und gegen die Wand neben dem kleinen Dachbodenfenster presste.

Er würde sich von der Stelle bewegen.

Gleich, in einer Minute.

Und in ebendieser Minute würde er in seine Jeans abspritzen, bei dem Anblick, der sich ihm da gerade bot.

Er konnte nichts dafür.

Das redete er sich nur ein, und das wusste er auch verdammt gut. Er war nur zu ... verstört. Genau, das war das richtige Wort. Zu verstört, um auch nur einen Muskel zu rühren und sich von dem kleinen Fenster loszureißen, das ihm einen guten Ausblick auf den abgeschiedenen Garten des Nachbarhauses bot.

Perversling!, schalt er sich selbst.

Doch das hielt ihn nicht davon ab, an Ort und Stelle stehen zu bleiben. Er war wie gelähmt. In seiner Hose war die Hölle los. Und er war praktisch dabei, auf den staubigen Boden seines Dachbodens zu sabbern, während er Miss Sarah Fox, die kleine prüde Zicke, beobachtete:

Sie war nackt, wie Gott sie geschaffen hatte. Ihr Körper glänzte in der Sonne, ihre schmalen Hände bewegten sich.

Er schloss die Augen und schluckte schwer. Sie dachte, sie wäre ungestört in ihrem Garten. Sie dachte, dieser Zaun um ihren Pool, für den sie ein Scheißvermögen hingelegt hatte, wäre hoch genug, um sie zu schützen. Und sie dachte, niemand könnte sie sehen und dass sie sicher wäre.

Cooper öffnete die Augen wieder.

Er fühlte, wie sich Schweiß auf seiner Stirn bildete und ihm über die Schläfe rann, als Miss Sarah mit den Händen über ihre Brüste fuhr, sie umfasste und ihre Nippel reizte.

Grundgütiger! , keuchte er. Da blitzte es golden auf.

Ach du heilige Scheiße!

Eigentlich war das unmöglich, aber er spürte, wie sein Schwanz noch härter wurde und seine Hoden auch noch fest wurden. Seine Hoden? Oh Mann, er konnte ja kaum noch atmen.

Die brave Miss Fox hatte Nippelringe! Verfluchte Nippelringe! Unter den biederen Blusen und den viel zu langen Röcken, die sie immer anhatte, trug sie verdammte Nippelringe?

Cooper ballte die Fäuste noch mehr und presste sie gegen den Fensterrahmen. Er blinzelte sich den Schweiß aus den Augen und konnte den Blick einfach nicht von ihr losreißen.

Lange, nussbraune, aufregende Locken wallten um sie herum. Ihr Haar war verdammt viel länger, als er es sich vorgestellt hatte. Und sie hatte Kurven, und zwar genau da, wo eine Frau Kurven haben sollte.

Und dann ihre Finger ...

Er versuchte zu schlucken. Ihre Finger zupften leicht an den kleinen Goldpiercings in ihren Brustwarzen, und ihre Miene war völlig verzückt.

Sonnenöl ließ ihren ganzen Körper schimmern. Er riss den Blick von ihren Brüsten los und ließ ihn abwärts wandern.

Gott, hab Erbarmen! Er atmete schwer und schnell.

Na schön. Er war ein verdammter Perversling. Cooper öffnete seine Jeans und holte seinen Schwanz heraus. Er wand die Finger um seinen Schaft, umfasste und streichelte ihn.

Denn auch sie bewegte sich weiter. Eine Hand wanderte abwärts über ihren Bauch zu ihrer nackten, haarlosen, glänzenden ...

Er drückte die Stirn gegen das kleine kreisrunde Fenster, starrte schwer atmend hindurch. Auch da war etwas Goldenes. Nur ein kurzes Aufblitzen. Gerade genug, um seinem geübten Auge zu verraten, dass Sarah Fox ein Piercing an der Klitoris hatte.

Und jetzt spielte sie damit. Zupfte daran. Streichelte sie mit glänzenden Fingern.

Sie wand sich nicht. Sie krümmte sich nicht, bot ihm kein Schauspiel. Miss Sarah war eine Frau, die sich in ihrer eigenen Fantasie, ihrer eigenen Berührung verlor. Sie hatte ihre Unterlippe zwischen die Zähne geklemmt. Auf ihrer Haut perlte der Schweiß, das Sonnenöl schimmerte. Und sie streichelte sich selbst. Langsam und genussvoll. Eine Frau, die den Reiz liebte. Das allmähliche Ansteigen der Lust.

Er strich im selben Rhythmus über seinen Schwanz, wie ihre schlanken Finger sich zwischen ihren Schenkeln bewegten. Na schön, er war also dabei zuzusehen, wie die heißeste kleine Schnitte der Stadt sich selbst befriedigte.

Verdammt, war das gut. Und wer wusste denn schon davon?

Cooper streichelte seinen Schwanz und fühlte dabei ihre Finger an sich, glitschig vom Öl. Er umfasste seine Eichel mit der Hand und fühlte sein eigenes Stahlpiercing, strich über seinen Schaft und spürte, wie es ihm eng in der Brust wurde bei dem Orgasmus, der sich langsam in ihm aufbaute.

Und immer noch spielte sie mit sich selbst.

Sein Blick konzentrierte sich auf sie. Der Ausdruck in ihrem Gesicht war beinahe verzweifelt. Die streichelnden Bewegungen ihrer Hand wurden schneller. Im gleichen Rhythmus bewegten sich seine Finger. Sein Daumen rieb über den Stahlring unter seiner Eichel, während er sich das Piercing in ihrer Klitoris vorstellte.

Oh Hölle. Verdammt. Er hielt es nicht länger aus. Er beobachtete sie. Ihre Finger, ihr Gesicht, die Schweißperlen, die ihr ins Haar rannen, und dann kam er. Er fühlte das raue Knurren, das aus seiner Kehle drang, den wütenden Fluch, als sein Samen explosionsartig aus ihm heraus- und gegen seine Finger spritzte, während Sarahs Hüften sich hoben und ihre Miene sich veränderte.

Zu einem Ausdruck der Enttäuschung.

Klatschend schlug sie die Hand auf den Zement neben ihr. Sie setzte sich auf, fuhr sich mit den Fingern durchs Haar, sprang dann auf die Füße und marschierte in ihr kleines Haus zurück, während Cooper ihr fassungslos hinterherstarrte.

Sein Sperma wurde gerade an seinen Fingern kalt, und Sarah war enttäuscht zurückgeblieben?

Blinzelnd schaute er hinab zum Pool, während er geistesabwesend nach einem alten T-Shirt griff und sich das Sperma erst von den Fingern und dann von seinem immer noch steifen Schwanz wischte.

Er richtete die Jeans und starrte mit schmalen Augen aus dem Fenster. Fast alle Häuser hier in der Gegend hatten nur ein Stockwerk und waren von Sichtschutzzäunen umgeben. Aber rein zufällig war gerade Coopers Haus ein wenig höher als die meisten. Gerade hoch genug, mit einem Dachbodenfenster, das genau so platziert war, dass er auf Sarah Fox´ Pool sehen konnte.

Nur wenige Häuser in dieser kleinen Stadt im Süden von Texas waren so gebaut wie seines; warum, wusste er nicht. Und es war ihm auch egal, denn sein Haus war so, wie es war, genau richtig.

Er grinste über sein Glück. Dann runzelte er die Stirn, schloss seine Jeans wieder und ging zur Tür des langen Dachbodens und die metallene Wendeltreppe hinab zur Küche. Er wollte verdammt sein, wenn Miss Fox ihm nicht gerade so was wie den Orgasmus des Jahres beschert hatte.

Doch der Gedanke an sie - so enttäuscht, feucht und gepierct - ernüchterte ihn.

Verdammt. Gepierct - Sarah Fox! Die Frau, die er für eine brave kleine Jungfrau gehalten hatte. So sagte es auch die Gerüchteküche. Jungfrau? Mit diesen Piercings? Wohl kaum.

Ob sie auch befriedigt war, nun, das war eine vollkommen andere Frage, und so gern er Miss Sarah auch dabei geholfen hätte, ihre Erfüllung zu finden - er würde es ganz sicher nicht zu seiner Lebensaufgabe machen.

Ethan Cooper war der schwere Junge in der Stadt, und das wusste er auch. Ihm gehörte die örtliche Bar, gelegentlich ein Treff für Motorradfahrer und generell ein Lokal mit schlechtem Ruf. Und es war ihm recht so.

Er war kein angesehener Bürger, eher der örtliche Unruhestifter, der nach mehr als acht Jahren Dienst in der Armee zum Barbesitzer geworden war. Eine Kugel ins Knie hatte seine Zeit bei den Rangers beendet, aber nicht sein Leben. Ein paar Narben und schwere Metallstifte in einem wiederhergestellten Knie reichten nicht aus, um diesen ungezähmten, manchmal finsteren Kern seiner Seele auszulöschen.

Die Armee hatte dieses schwarze Loch in seiner Seele zurechtgefeilt. Die Rangers hatten es noch weiter geformt. Vielleicht hatte das Leben selbst es auch noch abgeschwächt. Doch es war nach wie vor da. Er war immer noch gefährlich, immer noch finster. Immer noch frei und ungebunden. Und er hatte vor, es auch zu bleiben.

Sarah warf das Handtuch aufs Bett, zog einen Schmollmund und marschierte unter die Dusche. Sie wusch sich das Sonnenöl vom Körper und seufzte auf, verärgert, weil das Verlangen noch immer zwischen ihren Beinen pochte.

Vierundzwanzig Jahre. Sie war vierundzwanzig Jahre alt und immer noch Jungfrau. Und als wäre das in dieser kleinen Stadt, in die sie gezogen war, jedermann bekannt, kannte man sie hier nur als Miss Sarah . Und sie hatte genug davon.

Sarah duschte rasch und trocknete sich energisch die Haare, kämmte dann durch die wirren Strähnen und ließ die langen losen Locken tief über den Rücken fallen, bevor sie zurück ins Schlafzimmer ging und heftig ausatmete.

Sie hatte alles versucht, um dazuzugehören, hier, in dieser Kleinstadt in Texas.

Nun ja, alles, außer in eine Bar zu gehen und sich einfach einen Kerl anzulachen. Das konnte sie einfach nicht über sich bringen. So wie sie es auch damals auf dem College nicht über sich gebracht hatte zuzulassen, dass einer dieser betrunkenen Burschenschaftler sich stöhnend auf sie hievte.

Bei dem Gedanken an all die Partys, auf die die anderen...


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