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Lust de LYX - Flammende Berührung

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
150 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am03.09.20151. Aufl. 2015
Eine neue prickelnde Novella unserer erfolgreichen Lust-de-LYX-Reihe! Jamie Lansing weiß schon lange, dass ihr bester Freund Smith mehr als freundschaftliche Gefühle für sie hegt. Auch Jamie spürt die unglaubliche Anziehungskraft zwischen ihnen bei jeder ihrer Begegnungen, doch dass der Frauenschwarm auch der Mann fürs Leben sein soll, kann sie einfach nicht glauben. Ein heißer One-Night-Stand mit Smith beerdigt schließlich Jamies Pläne, sich von ihm fernzuhalten - und gibt ihr den Mut für einen Vorschlag: Eine Woche Sex ohne anschließende Verpflichtungen soll beweisen, dass ihre Gefühle füreinander rein körperlich sind. Wäre da nur nicht Jamies Herz, dem eine Woche mit Smith einfach nicht genug ist ... (ca. 150 Seiten)



Lauren Blakely schreibt sexy Liebesgeschichten mit viel Herz und Humor, die es regelmäßig auf die Bestsellerlisten schaffen. Sie lebt mit ihrer Familie in Kalifornien.
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Produkt

KlappentextEine neue prickelnde Novella unserer erfolgreichen Lust-de-LYX-Reihe! Jamie Lansing weiß schon lange, dass ihr bester Freund Smith mehr als freundschaftliche Gefühle für sie hegt. Auch Jamie spürt die unglaubliche Anziehungskraft zwischen ihnen bei jeder ihrer Begegnungen, doch dass der Frauenschwarm auch der Mann fürs Leben sein soll, kann sie einfach nicht glauben. Ein heißer One-Night-Stand mit Smith beerdigt schließlich Jamies Pläne, sich von ihm fernzuhalten - und gibt ihr den Mut für einen Vorschlag: Eine Woche Sex ohne anschließende Verpflichtungen soll beweisen, dass ihre Gefühle füreinander rein körperlich sind. Wäre da nur nicht Jamies Herz, dem eine Woche mit Smith einfach nicht genug ist ... (ca. 150 Seiten)



Lauren Blakely schreibt sexy Liebesgeschichten mit viel Herz und Humor, die es regelmäßig auf die Bestsellerlisten schaffen. Sie lebt mit ihrer Familie in Kalifornien.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736300637
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum03.09.2015
Auflage1. Aufl. 2015
Reihen-Nr.26
Seiten150 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.3195961
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1

Jamie beobachtete Smith dabei, wie er den anderen Partygästen die Hände schüttelte und in die Kamera lächelte. Sie fand, so gut auszusehen wie er sollte verboten werden.

Er schien vor Charme innerlich zu glühen, und dazu das kurz geschnittene blonde Haar, sein markiges Kinn und seine leuchtend blauen Augen ... und sein Körperbau - sagenhaft, einfach überwältigend. So ein Körper war gemeingefährlich.

Dass er der Star im Kalender der Feuerwehrtruppe war, hatte schon seinen Grund, und aus ebendiesem Grund besaß jede hier anwesende Frau - und wahrscheinlich jede Frau landesweit - eine Ausgabe des Kalenders der Freiwilligen Feuerwehr von Hidden Oaks.

Smith Grayson war einfach umwerfend, und da Jamie schon ein, zwei Gläser Wein intus hatte, nahm sie ihn genauer ins Visier als sonst.

»Hey, Jamie, wenn du ihn weiter so anstarrst, wird Smith noch denken, dass du ihn tatsächlich magst.«

Jamie schoss das Blut in die Wangen. Peinlich berührt, konzentrierte sie sich wieder auf ihre Freundin Kaitlyn, die an der Bar lehnte. Sie arbeiteten beide im The Panting Dog - Jamie als Geschäftsführerin, Kaitlyn als Kellnerin -, aber sie hatten heute Abend frei und waren hier bei der Party, die das bevorstehende Frühlingsfest im Ort einläuten sollte, zu dem jede Menge Touristen erwartet wurden. Jamie hatte die Party organisiert, also wollte sie auch dabei sein, und sie war mit dem Ergebnis ihrer Arbeit ziemlich zufrieden. Die Bar war von Gelächter und Musik erfüllt, die Geräusche drangen bis nach draußen auf den weitläufigen, begrünten Platz vor der Bar, wo in einer Woche das Frühlingsfest gefeiert werden sollte.

»Ich starre ihn gar nicht an.«

»Na klar. Und ich bin die Königin von England, und das hier sind meine Untertanen«, sagte Kaitlyn und deutete auf die Menschenmenge, die sich in der Bar, zu der auch eine kleine Brauerei gehörte, drängte. In ihrem nordkalifornischen Städtchen, das bekannt war für seine Weingüter, kleinen Luxushotels, netten Geschäfte und seine tollen Männer, die in der Lage waren, jedes Feuer zu löschen, war die neue Bar The Panting Dog schnell ein beliebtes Ziel für Durstige geworden.

»Ich hatte schon immer so eine Ahnung, dass du ein Mitglied des Königshauses bist«, sagte Jamie und war froh, das Gespräch auf ein anderes Thema lenken zu können. Es sollte definitiv nicht der Eindruck entstehen, dass sie sich nach dem Mann, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, verzehrte. Das Problem war, dass Smith immer in ihrer Nähe war. Seitdem seine Baufirma damit begonnen hatte, den rückwärtigen Teil der Bar auszubauen, war er noch öfter im The Panting Dog als sonst. Und außerdem gingen Jamie und Smith einmal die Woche mit ein paar Freunden auf die Bowlingbahn im Ort. Sie war heilfroh, dass die Freunde dabei waren; so musste sie nicht mit ihm allein sein. Sie konnte sich gut vorstellen, was sonst passieren würde - sie würden zusammen bowlen, er würde versuchen, ihr zu zeigen, wie man besser zielte, würde hinter ihr stehen, den Arm um ihre Taille legen und sie damit zum Erschauern bringen.

Verdammt, warum kamen ihr zu Smith solche Gedanken? Sie war eigentlich nicht der Typ Frau, der den Kopf voller Sex-Fantasien hatte und sich von körperlichem Begehren leiten ließ. Außerdem kannte sie diesen Mann schon lange genug und hatte seiner Anziehungskraft stets widerstanden, weil er einfach nicht ihr Typ war. Und sie war nicht seiner. Sie war organisiert, eine Planerin, die ihre To-do-Liste über alles stellte, er ließ sich von seinem Bauchgefühl leiten. Sie fluchte nie; er konnte schimpfen wie ein Seemann. Sie hatte es auf einen soliden Mann abgesehen, einen gebildeten Typen, jemanden, mit dem sie sich eine Zukunft ausmalen konnte. Leider war sie nur schon lange niemandem begegnet, der diese Anforderungen erfüllte.

Lange, sehr lange schon lag ihr Liebesleben ziemlich brach.

»Versuch es doch mal mit Smith«, sagte Kaitlyn und gab ihr einen leichten Stoß mit dem Ellbogen.

Jamie schüttelte den Kopf. »Ich kann und will das nicht, vielen Dank.«

»Ach, komm schon. Ihr beide seid unzertrennlich. Immerzu redet ihr zwei miteinander.«

»Nein, das stimmt gar nicht«, sagte Jamie mit einem Stirnrunzeln, als sei ihre Freundin übergeschnappt. Obwohl, das musste sie zugeben, in Kaitlyns Worten steckte auch ein Körnchen Wahrheit.

»Und ihr verbringt doch auch immer so viel Zeit miteinander, in der Bar oder auf der Bowlingbahn.«

Jamie schob die Unterlippe vor. »Stimmt gar nicht.«

»Und er schaut dich immer so an, als würde er etwas von dir wollen.«

Ihr Herz schlug schneller, so als wolle es ihren Verstand Lügen strafen. »Wirklich?«

Kaitlyns Augen wurden groß, und sie zeigte mit dem Finger auf Jamie. »Siehst du? Du bist in ihn verknallt, stimmt´s?«

Jamie schüttelte hastig den Kopf und versuchte zu ignorieren, dass ihr Herz angefangen hatte zu rasen, als ihr die Möglichkeit in den Sinn gekommen war, dass auch er sich von ihr angezogen fühlen könnte. »Ich war nur überrascht, mehr nicht.«

»Und darum sind deine Wangen puterrot.«

Sie fasste sich ins Gesicht und fühlte ihre innere Hitze.

Kaitlyn sprach nun etwas leiser. »Du schaust ihn immer so an, als würdest auch du etwas von ihm wollen. Warum probiert ihr nicht einfach mal aus, ob das mit euch beiden was werden könnte?«

Jamie seufzte. »Ich kann nicht. Das weißt du. Vergiss nicht, was mit Diane passiert ist, als sie etwas mit einem Kerl angefangen hat, mit dem sie gut befreundet war. Es würde mir wie ihr gehen; sie hat mit ihrem Ex jetzt eine Menge Ärger.« Jamie sprach von ihrer Schwester und deren Exmann. Die beiden waren zuerst befreundet gewesen, und obwohl er eine Menge Frauen vor ihr gehabt hatte, hatte Diane sich mit ihm eingelassen. Er, ein Feuerwehrmann aus einer nahe gelegenen Stadt, hatte sich einen Dreck um Dianes Gefühle und ihre Ehe gekümmert - ein Grund mehr, weshalb Jamie sich von solchen problematischen Typen fernhielt. Smith hatte auch diese Art. Was die Damenwelt anging, so war er gewandt, besonders an Abenden wie heute, wenn er von Frauen umringt war, die ihn anhimmelten. Gerade war er im Gespräch mit Lisa, einer Brünetten mit heißen Kurven, und sie schien regelrecht an seinen Lippen zu hängen. Sie war die Fotografin für den Kalender gewesen und hatte heute Fotos von der Party gemacht. Jetzt wollte sie nicht mehr von Smiths Seite weichen. Als sie ihn sanft am Arm berührte, flackerte Jamies Eifersucht auf.

Was zum Teufel war das? Warum zur Hölle machte ihr das etwas aus? Sie hatte keinen Grund, eifersüchtig zu sein, und sie wollte ihren dummen Neid einfach nur loswerden.

»So schlimm ist er auch wieder nicht. Du solltest darüber nachdenken«, sagte Kaitlyn und lächelte ein breites Kupplerinnen-Lächeln. Sie konnte es einfach nicht lassen, Menschen zusammenzuführen, mit ein bisschen Überzeugungsarbeit hier, einem kleinen Schubser da.

»Netter Versuch. Aber ich verschwende nicht einen Gedanken an ihn«, erklärte Jamie.

Sie kehrte Smith und der Brünetten den Rücken und nahm sich ihr Glas Wein. Jetzt wurde ein Song von Maroon 5 gespielt. Der gute alte Adam Levine würde ihre Gedanken von Smith abbringen. Sie würde sich das Lied anhören, sich im Liedtext verlieren. Jamie leerte ihr Glas Chardonnay mit einem beherzten Schluck und war sich sicher, dass das alle Gedanken an den Mann vertreiben würde, mit dem sie niemals zusammen sein würde.

»An wen verschwendest du keinen Gedanken?«

Oh Scheiße.

Die gedehnte, sexy klingende Südstaatenaussprache sorgte für ein warmes Prickeln in ihrem Nacken. Das war das Problem. Seitdem sie ihm zum ersten Mal begegnet war, überkam sie regelmäßig diese Hitze, wenn er in der Nähe war. Schon allein wenn sie seine Stimme hörte, verspürte sie ein Kribbeln. Warum konnten ihr Männer, die so gar nicht zu ihr passten, mit ein paar Worten solch ein gutes Gefühl bescheren?

Kaitlyn formte mit den Lippen ein »Bis später!« und machte sich diskret davon.

Jamie drehte sich um, um ihm ins Gesicht zu schauen. »Ich verschwende keinen Gedanken an Adam Levine.«

Smith fuhr sich demonstrativ mit der Hand über die Stirn, mimte Erleichterung. »Na Gott sei Dank. Ich hatte schon Angst, du könntest an den größten Sexgott der Welt denken«, meinte er. Er lehnte sich lässig an die Bar und sah in seinen Jeans und dem dunkelgrauen T-Shirt einfach viel zu gut aus. Er fuhr sich mit der Hand durch das Haar, und sie verspürte den Wunsch, selbst über seine Haare zu streichen.

»Ich denke an gar nichts, höchstens noch an eins von dem hier«, meinte sie und tippte gegen ihr Weinglas. »Aber gut zu wissen, dass du die People liest.«

»Na klar. Ich muss mich in allen wichtigen Dingen auf dem Laufenden halten. Wer was wann getragen hat und mit wem sie oder er etwas hat«, sagte er mit einem Augenzwinkern und mit einem verführerischen Unterton in seiner Stimme. Sie lachte über seine Worte; es gelang ihm immer, sie zum Lachen zu bringen. Er war der Mittelpunkt der Party, und es machte Spaß, in seiner Gesellschaft zu sein, er war niemals wirklich ernst. Er hob den Zeigefinger und orderte an der Theke noch ein Glas Wein. »Und für mich noch eins von dem Hellen.«

»Kommt sofort«, meinte der Barkeeper.

»Wo wir jetzt wissen, dass du nicht an Rockstars denkst und an sonst auch nichts, hast du denn Spaß hier heute Abend?«

»Ja, es ist einfach super. Ich freue mich schon richtig auf das Frühlingsfest«, meinte sie...

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Autor

Lauren Blakely schreibt sexy Liebesgeschichten mit viel Herz und Humor, die es regelmäßig auf die Bestsellerlisten schaffen. Sie lebt mit ihrer Familie in Kalifornien.