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Lust de LYX - Fesselnde Gefühle

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
100 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am05.03.20151. Aufl. 2015
Lust de LYX - eine neue prickelnde Kurzgeschichte voller Sinnlichkeit und Leidenschaft! Als Hochzeitsplanerin Lexie von einem Hochzeitsgast das unverschämte Angebot bekommt, mit ihm die Nacht zu verbringen, lehnt sie empört ab - und kann seitdem an niemand anderen mehr denken. Als Nick ihr vier Monate später am Strand von San Diego unverhofft wiederbegegnet, scheint dies ihre zweite Chance zu sein. Doch schon bald stellt sich heraus, ihre Begegnung ist alles andere als zufällig ...



Jennifer Lyon lebt mit ihrem Mann und drei Söhnen in Südkalifornien. Sie hat mehr als fünfzehn Romane und Novellen in unterschiedlichen Genres verfasst, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden.
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Produkt

KlappentextLust de LYX - eine neue prickelnde Kurzgeschichte voller Sinnlichkeit und Leidenschaft! Als Hochzeitsplanerin Lexie von einem Hochzeitsgast das unverschämte Angebot bekommt, mit ihm die Nacht zu verbringen, lehnt sie empört ab - und kann seitdem an niemand anderen mehr denken. Als Nick ihr vier Monate später am Strand von San Diego unverhofft wiederbegegnet, scheint dies ihre zweite Chance zu sein. Doch schon bald stellt sich heraus, ihre Begegnung ist alles andere als zufällig ...



Jennifer Lyon lebt mit ihrem Mann und drei Söhnen in Südkalifornien. Sie hat mehr als fünfzehn Romane und Novellen in unterschiedlichen Genres verfasst, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783802598098
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum05.03.2015
Auflage1. Aufl. 2015
Reihen-Nr.23
Seiten100 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.3134303
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1

Lexie wich zurück, als die Braut den Strauß warf, und versuchte, sich außer Reichweite zu halten.

Bis sie mit der Schulter gegen eine harte Männerbrust prallte. Sie zuckte zusammen und verlor beinahe das Gleichgewicht. Große, warme Hände legten sich auf ihre nackten Arme, um ihr Halt zu geben. Hinter ihr lachte jemand leise und sagte mit tiefer Stimme: »Sie weichen dem Strauß aus? Ich dachte, die Frauen würden sich darum reißen.«

Es war Nick Vardolous, der Bruder der Braut, und sie genoss für einige Sekunden das Gefühl seiner Hände auf ihren Armen. Es war nur eine kleine Schwärmerei, vollkommen unschuldig, sagte sie sich. Dann entwand sie sich seinem Griff, drehte sich zu ihm um und blickte ihn mit einem Lächeln an. »Die Hochzeitsplanerin fängt den Strauß nicht.« Er stand in seinem dunklen Anzug direkt unter einem der Kristallleuchter, und Lexie fiel auf, wie gut er aussah. Jeder Zoll ein heißer Grieche, mit gewelltem, schwarzem Haar und stolze eins achtzig groß. Markante Gesichtszüge unterstrichen seine unglaublich hellgrünen Augen, die manchmal einen Goldton annahmen. Wann immer sie in diese Augen schaute, durchzuckte sie ein Gefühl von Lust, wie ein kleiner Elektroschock.

»Sie verdienen mehr als einen Strauß dafür, dass Sie sich mit meiner Schwester und meiner Mom herumschlagen.«

Sie lachte. »Das ist mein Job. Ich werde dafür bezahlt, mich um die Probleme bei Hochzeiten zu kümmern.« Die Wahrheit war, dass sie es hasste, aber sie hatte keine andere Wahl, bis ihre Mom sich ganz von ihrem Herzinfarkt erholt hatte und ihre Arbeit wieder aufnehmen konnte. Schließlich riss die den Blick von Nick los, um sich umzuschauen und sicherzustellen, dass alles in Ordnung war. »Die Braut und der Bräutigam gehen. Ich muss ...«

Er berührte ihre Hand. Lexie spürte, wie ihr ein Prickeln den Arm hinauf und am Rückgrat hinunterlief. Sie hatten tagelang geflirtet. Sie mochte Nick wirklich, aber er war der Bruder der Auftraggeberin, kein Date.

Sein Blick wurde intensiv. »Wir reden später.« Er drückte ihr sanft die Hand und ließ sie stehen, um seine Schwester zu umarmen und seinem neuen Schwager die Hand zu schütteln.

Lexie sah ihm einen Augenblick zu und dachte darüber nach, welche Sehnsüchte Nick binnen weniger Tage in ihr geweckt hatte. Doch schnell verwarf sie diese Gedanken. Arbeit wartete auf sie.

Eine Stunde später hob sie die letzte Kiste vom Tisch, drehte sich um und schrie beinahe auf. »Hey, Nick, ich habe Sie gar nicht gehört.« Sie hatte ihn mit seiner Familie reden sehen, als sie alle gegangen waren, aber sie hatte nicht wirklich gedacht, dass er zurückbleiben würde. Worüber wollte er mit ihr sprechen?

Nick streckte die Hand aus und nahm ihr die schwere Kiste ab. »Sind Sie hier fertig?«

Sie ging durch die Tür zum Parkplatz. »Yep. Ihre Schwester ist offiziell verheiratet und bricht in ihre Flitterwochen auf, die Halle ist gesäubert, und alle haben es überlebt.« Sie blieb vor ihrem hellblauen Explorer stehen und öffnete die Heckklappe. Nick stellte die Kiste hinein.

Sie lächelte. »Danke. Sie gehen jetzt wohl zurück nach ... wo immer Sie hergekommen sind?« Nick hatte ihr erzählt, dass er wegen seines Jobs viel auf Reisen sei, aber er hatte sich nicht genauer dazu geäußert, was sein Job war.

Er schloss die Heckklappe und drehte sich um, um Lexie im Schein der Parkplatzlaternen anzusehen. »Ich breche morgen früh auf.«

Nickend antwortete sie: »Es war schön, Sie in diesen paar Tagen dabeizuhaben. Und danke, dass Sie die Kiste getragen haben.« Sie fragte sich, ob er wirklich mit ihr reden wollte oder ob er sie einfach als einen Vorwand benutzt hatte, um seiner Familie aus dem Weg zu gehen.

»Lexie.«

Seine Stimme war sanft und tief, von der Art, die eine Frau aufhorchen ließ. »Ja?«

»Verbringen Sie die Nacht mit mir.«

Sie wusste, dass ihre Augen sich weiteten. »Ähm, die Nacht?« Dumm! Sie wusste, was er meinte. Aber sie machte solche Sachen nicht.

Nick stand zwei Schritte entfernt und beobachtete sie. »Sie sind eine sexy Frau, und ich interessiere mich für Sie. Ich breche morgen früh auf, aber ich kann Ihnen eine unvergessliche Nacht versprechen.«

Er war so entwaffnend ehrlich, und er hielt respektvoll Abstand. Das gefiel ihr. Er gefiel ihr. Sie wollte ihn, aber keinen One-Night-Stand. Sie war mehr als in Versuchung, aber nein. »Ich kann nicht, aber danke für, ähm ...« Sie kam sich wie eine Idiotin vor und schaute auf den dunklen Asphalt hinab. Danke? Danke dafür, dass er Sex mit mir haben will?

Gott.

»Lexie.«

Er hatte wirklich eine tolle Stimme. Sie unterdrückte einen Seufzer und schaute auf. »Nein.« Dann eilte sie zur Fahrertür und fummelte mit ihrem Schlüssel herum, um aufzuschließen.

Nick griff um sie herum, dann nahm er ihr die Schlüssel ab und die Tür öffnete sich mit einem Piepen.

Heiße Verlegenheit kroch ihren Hals empor, aber sie zwang sich, sich zu ihm umzudrehen. »Es tut mir leid, ich habe einfach ...«

Er schaute lächelnd auf sie herab. »Ich weiß, was das Wort bedeutet. Entspannen Sie sich. Ich will einfach sicherstellen, dass Sie in Ihren Wagen steigen und die Tür verschließen. Es ist eine Angewohnheit, die man entwickelt, wenn man eine kleine Schwester hat.«

Gott, sie wollte jemand anderer sein, die Art Frau, die mit einem sexy Mann nach Hause ging, der ihr das Gefühl gab, begehrt und sicher zu sein. Er brachte wahrscheinlich ständig Frauen dazu, mit ihm nach Hause zu gehen. Bei diesem Gedanken fühlte sie sich irgendwie noch miserabler. Sie platzte heraus: »Ich bin nicht impulsiv.«

Er öffnete die Fahrertür.

Sie schlüpfte an ihm vorbei und hoffte, dass man ihr die Hitze, die ihr den Hals und das Gesicht hinaufkroch, nicht ansah. Dann hielt sie ihren Rock fest, kletterte auf den Fahrersitz und sah Nick in die Augen.

Er reichte ihr die Schlüssel.

»Danke.«

»Lexie.«

Er musste aufhören, so ihren Namen zu sagen. Es war verführerisch und weckte in ihr den Wunsch, sich in seine Arme zu schmiegen. Sie versuchte, den Blick durch die Fensterscheibe des SUV gerichtet zu halten, aber gegen ihren Willen drehte sie sich zu Nick um.

»Nick.«

»Wenn ich ein anderer Mann wäre ...«

Er versuchte, ihr ein besseres Gefühl zu vermitteln. »Aber das sind Sie nicht.«

»Nein, ich lasse mich nicht auf Beziehungen ein. Ich bin ein Einzelgänger. Aber wenn ich auf eine Beziehung aus wäre, würde ich alles daransetzen, Sie für mich zu gewinnen.«

Er verführte sie mit Was-wäre-wenn-Fantasien. Oder war das seine Art von Aufrichtigkeit? »Und wenn ich eine impulsive Frau wäre ...«

Sein Lächeln spiegelte sich in seinen Augen wider. »Dann wäre ich ein glücklicher Hurensohn.«

Sie lachte. Nick war sexy, und in seiner Gegenwart fühlte sich alles so leicht an.

Etwas loderte in seinen grüngoldenen Augen auf. Dann beugte er sich vor und sagte: »Ah, verdammt, Lexie. Ich werde nicht in der Lage sein, diese Tür zu schließen, bis ich Sie geküsst habe.« Er legte ihr die Hand auf die Schulter, dann schob er die Finger hoch, um ihren Hinterkopf zu umfassen.

Ein Gefühl der Erregung ließ Wärme in ihrem Körper aufsteigen, und ihre Muskeln wurden weich. Nick beugte sich vor und küsste sie. Die Berührung seines Mundes sandte einen sinnlichen Schauder ihr Rückgrat hinunter, der sich tief in ihr zusammenzog. Sein heißer Atem schmeckte nach Wein von all den Trinksprüchen. Als sie ihm die Hand auf den Arm legte, spürte sie die harten Wölbungen seiner Muskeln.

Spürte den Puls ihrer beider Erregung.

Nick bewegte sich gerade genug, und sie öffnete den Mund, wollte ihn in sich haben. Wollte den Rausch fühlen, wenn seine Zunge ihre berührte.

Nick zog sich schwer atmend zurück, und seine grünen Augen wärmten sich zu einem hellen Goldton. »Zeit, dass Sie nach Hause fahren, Hochzeitsplanerin.«

»Aber ...«

Er schüttelte den Kopf. Entschlossenheit verhärtete seine Züge, und sein Mund verlor die erheiterte Wölbung. »Ich bin nicht der Typ, der bleibt, und Sie sind keine Frau für eine Nacht. Fahren Sie.« Er trat zurück und schloss die Tür.

Er stand immer noch da, als sie davonfuhr.

Vier Wochen später

Sie musste einen Weg finden, die Geiseln am Leben zu halten ...

Lexie Rollins hörte auf zu tippen. Wie würde sie ihre Heldin und die Geiseln lebend aus der Sache herausholen? Ihr Laptop wurde warm auf ihren nackten Oberschenkeln. Sie schloss ihn und stand auf. Von ihrem Balkon aus hatte sie einen traumhaften Blick aufs Meer.

Unter anderem deshalb hatte sie das Hotel den Klienten von My Perfect Wedding monatelang als perfekt für die Flitterwochen angepriesen. Das Sand Castle Resort in San Diego, Kalifornien, wurde seinem Ruf gerecht.

Es war wunderschön, mit üppigen, tropischen Pflanzen und Separees im mediterranen Stil direkt am Strand. Die Wände der Räume waren auf rustikalem Putz entweder in Blau-, Grün- oder erdigen Brauntönen gestrichen. Dazu passend gab es wunderschöne Mosaikfliesen, erlesene, schmiedeeiserne Betten und Tische - und Deckenventilatoren zusätzlich zur Klimaanlage.

Perfekt für Flitterwochen oder um sich vor Stalkern zu verstecken.

Da Lexie allein bei dem Gedanken an eine Hochzeit übel wurde, war sie gekommen, um sich vor ihrem Stalker zu verstecken. Und den Medien. Und ihrem Anwalt. Und ihrer...

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Jennifer Lyon lebt mit ihrem Mann und drei Söhnen in Südkalifornien. Sie hat mehr als fünfzehn Romane und Novellen in unterschiedlichen Genres verfasst, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden.
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