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Einband grossKALTE GIER
ISBN/GTIN

KALTE GIER

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
404 Seiten
Deutsch
Luzifer-Verlagerschienen am05.08.2024überarbeitete Ausgabe
Die Uhr tickt. Eine Bombe droht in London zu explodieren. Doch der einzige Mann, der die Katastrophe aufhalten kann, ist von den Dämonen seiner eigenen Vergangenheit gezeichnet. KALTE GIER ist der erste Band der actionreichen Dan-Taylor-Thriller, den amerikanische Leser in einem Atemzug mit Vince Flynn, Robert Ludlum und Lee Childs Jack-Reacher-Serie nennen. Dan Taylor arbeitete als Bombenentschärfungsspezialist bei der Britischen Armee, bis ein Sprengsatz drei Männer seines Teams tötete. Von den Albträumen dieses Ereignisses gequält, lebt Taylor ein Leben am Rande der Selbstaufgabe - bis zu jenem Tag, an dem er von einem alten Freund eine Sprachnachricht erhält, wenige Minuten, bevor dieser kaltblütig hingerichtet wird. Das Attentat bringt ihn auf die Spur einer internationalen Verschwörung, bei der es um erneuerbare Energien und eine Geheimorganisation geht, die vor nichts zurückschreckt. Auch nicht davor, eine Bombe ungeahnten Ausmaßes in der Londoner Innenstadt zu zünden. In einer Hetzjagd um den Globus muss Dan Taylor den Hinweisen seines Freundes auf die Spur kommen, bevor es zu spät ist. Denn die Uhr tickt ... 'Der Stil dieses Buches erinnert an die Thriller von Robert Ludlum ... ein atemlos spannendes Buch.' - Goodreads 'Es gibt mittlerweile eine Menge Thriller auf dem Markt, aber hin und wieder stoßen wir auf einen Roman, dass aus der Masse heraussticht. KALTE GIER ist so ein Buch.' [Readers Favourites]

Rachel Amphlett ist die Bestsellerautorin der Dan-Taylor-Spionageromane und der Detective-Kay-Hunter-Serie sowie einiger weiterer Kriminalromane. Sie stammt aus Großbritannien und lebt derzeit in Brisbane, Australien. Ihre Romane sprechen ein weltweites Publikum an und wurden mit Robert Ludlum, Lee Child und Michael Crichton verglichen. Sie ist außerdem Mitglied der International Thriller Writers und der Crime Writers Association. Rachel freut sich immer, ihre Erfahrungen als Autorin durch ihre Blogging-Beiträge und Vorträge einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
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Produkt

KlappentextDie Uhr tickt. Eine Bombe droht in London zu explodieren. Doch der einzige Mann, der die Katastrophe aufhalten kann, ist von den Dämonen seiner eigenen Vergangenheit gezeichnet. KALTE GIER ist der erste Band der actionreichen Dan-Taylor-Thriller, den amerikanische Leser in einem Atemzug mit Vince Flynn, Robert Ludlum und Lee Childs Jack-Reacher-Serie nennen. Dan Taylor arbeitete als Bombenentschärfungsspezialist bei der Britischen Armee, bis ein Sprengsatz drei Männer seines Teams tötete. Von den Albträumen dieses Ereignisses gequält, lebt Taylor ein Leben am Rande der Selbstaufgabe - bis zu jenem Tag, an dem er von einem alten Freund eine Sprachnachricht erhält, wenige Minuten, bevor dieser kaltblütig hingerichtet wird. Das Attentat bringt ihn auf die Spur einer internationalen Verschwörung, bei der es um erneuerbare Energien und eine Geheimorganisation geht, die vor nichts zurückschreckt. Auch nicht davor, eine Bombe ungeahnten Ausmaßes in der Londoner Innenstadt zu zünden. In einer Hetzjagd um den Globus muss Dan Taylor den Hinweisen seines Freundes auf die Spur kommen, bevor es zu spät ist. Denn die Uhr tickt ... 'Der Stil dieses Buches erinnert an die Thriller von Robert Ludlum ... ein atemlos spannendes Buch.' - Goodreads 'Es gibt mittlerweile eine Menge Thriller auf dem Markt, aber hin und wieder stoßen wir auf einen Roman, dass aus der Masse heraussticht. KALTE GIER ist so ein Buch.' [Readers Favourites]

Rachel Amphlett ist die Bestsellerautorin der Dan-Taylor-Spionageromane und der Detective-Kay-Hunter-Serie sowie einiger weiterer Kriminalromane. Sie stammt aus Großbritannien und lebt derzeit in Brisbane, Australien. Ihre Romane sprechen ein weltweites Publikum an und wurden mit Robert Ludlum, Lee Child und Michael Crichton verglichen. Sie ist außerdem Mitglied der International Thriller Writers und der Crime Writers Association. Rachel freut sich immer, ihre Erfahrungen als Autorin durch ihre Blogging-Beiträge und Vorträge einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958353190
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum05.08.2024
Auflageüberarbeitete Ausgabe
Reihen-Nr.1
Seiten404 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2354 Kbytes
Artikel-Nr.3459858
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
JANUAR 2009 
Irgendwo im Irak

 

Dan Taylor zog an der kugelsicheren Weste, fasste darunter und öffnete einen weiteren Knopf an seinem Hemd.

Schweiß strömte über sein Gesicht, als das gepanzerte Fahrzeug über die mit Schlaglöchern übersäte Straße holperte und hin und her schwankte. Er wandte sich an den Mann, der neben ihm saß. Dan musste schreien, um das Dröhnen des Motors zu übertönen: »Wer hat uns angefordert, Terry?«

Der andere zuckte mit den Achseln. »Irgendeine Frau hat einer der Patrouillen gemeldet, ihr Junge hätte beobachtet, wie ein paar Kerle vom Haus auf der anderen Straßenseite weggelaufen sind. Es sah wohl so aus, als hätten sie etwas auf der Straße eingebuddelt.«

Dan nickte, senkte den Blick auf seine Füße und saß wie in Trance, wartend darauf, dass das Fahrzeug sein Ziel erreichen würde. Er bewegte vorsichtig die Beine und versuchte, seine verkrampften Muskeln in dem knappen, begrenzten Raum ein wenig zu lockern. Der Mann auf der anderen Fahrzeugseite trat ihm gegen den Fuß. Dan blickte auf und nahm den angebotenen Kaugummi mit einem dankbaren Grunzen entgegen.

»Danke, H.«

Nicht, dass Magenbeschwerden im Moment meine größte Sorge wären, dachte er, während er den Kinnriemen, der seinen Helm fixierte, lockerte. Dan spürte, dass eine Kopfschmerzattacke im Anmarsch war, weil der Helm in der Hitze seinen Schädel quetschte.

Das gepanzerte Fahrzeug donnerte weiter die unbefestigte Straße zwischen verfallenen Häusern entlang. Die meisten davon zeigten Narben des Krieges - Einschusslöcher, fehlende Dachziegel. An einigen Stellen waren Trümmerhaufen und verdrehtes Metall die einzigen Hinweise darauf, dass dort jemals Gebäude gestanden hatten.

Dan schloss die Augen und ließ seinen Körper bei jeder Kurve und Rotation, die das Fahrzeug vollzog, mitpendeln. Die Müdigkeit und Erschöpfung zehrten ihn aus. Nach einem ohnehin verlängerten Einsatz in der Wüste kämpfte das Team inzwischen seit weiteren drei Monaten darum, nicht den Verstand zu verlieren. Tag für Tag jagte die Einheit mehr Sprengsätze in die Luft. Doch immer dann, wenn sie gerade eine Bombe sicher beseitigt hatten, wurden zwei weitere entdeckt, die auf sie warteten.

Dan öffnete die Augen wieder und warf einen Blick auf seine Uhr. Sie hatten das Lager vor über sechs Stunden verlassen und waren seitdem von einem Notfall zum nächsten gejagt. Um seine Nackenmuskulatur ein wenig zu dehnen, lehnte er den Kopf zurück.

Ein Schrei vom Vordersitz ließ ihn zusammenzucken. »Aufpassen!«

Das Fahrzeug driftete durch eine scharfe Linksabbiegung und augenblicklich wurde die Fahrbahn weiter. Staub wehte über die Straße, während kleine Steine unter den Rädern des Fahrzeugs hervor spritzten. Sie hatten die Vororte der von Raketen zerschossenen Stadt hinter sich gelassen. Während das Fahrzeug dazu übergegangen war, Spuren eines Versorgungskonvois vom Vortag zu folgen, standen entlang der Straße nur noch wenige Häuser, die wie Wächter wirkten. Die Hauptroute, die in die Stadt hinein und wieder hinausführte, war ein beliebtes Ziel für Terroristen. Der gepanzerte Wagen beschleunigte und pendelte dabei hin und her, um den größeren Kratern und Schlaglöchern auszuweichen.

Die Männer auf den hinteren Sitzen hielten sich an Riemen fest, die von der Decke des Fahrzeugs herabhingen, schwenkten aber immer noch mit jeder Bewegung mit.

»Dicko, kann dein Fahrstil eigentlich noch schlechter sein?«, schrie H.

Dan hörte die Antwort nicht, aber das Grinsen auf H´s Gesicht zeigte ihm, dass sie bestimmt nicht höflich gewesen war. Dicko hatte ihm einmal erzählt, dass er vor seiner Verpflichtung bei der Armee als Kurierfahrer in London gearbeitet hatte. Dan fragte sich häufig, wie kurz diese Karriere wohl gewesen wäre, wenn sich Dicko nicht plötzlich für einen Richtungswechsel entschieden hätte. Er spürte, wie das Fahrzeug auf Schrittgeschwindigkeit abbremste. Schließlich schlug Dicko das Lenkrad ein und stoppte.

Eine Stimme rief vom Beifahrersitz aus nach hinten. »Alle raus!« David Ludlow, ein junger ehrgeiziger Captain, schrie über seine Schulter: »Dan, Mitch ... ihr bedient den Roboter.«

Dan wartete, während sich H reckte und die Tür im Heck des Wagens öffnete. Das Team wund sich nach draußen in die Gluthitze. Staubteufel peitschten kleine Wolken aus Dreck und Sand auf. Dan streckte seinen stämmigen Körper und ging dann zur Beifahrertür. Er lehnte sich gegen das Fahrzeug, während David per Funk ihre Position anhand der GPS-Koordinaten durchgab.

Nach ein paar Einsatzmonaten sah die Szenerie überall gleich aus. Staub, Sand, Staub und noch mehr Staub. Einer Salve statischen Rauschens folgte eine kaum verständliche Bestätigung ihrer Basis.

David hakte das Funkgerät wieder ein und wandte sich an Dan. »Na dann mal los.«

Dan ging zum Heck des Fahrzeugs. Ein sanfter Lufthauch, der von der Wüste herwehte, trocknete den Schweiß in seinem Gesicht. Er hob die Hand, um seine blauen Augen vor der gleißenden Sonne zu schützen und begutachtete die Fahrbahn vor sich. Vor dem Nachmittagshorizont hing ein dichter Dunstschleier. Ein Stück die Straße hinunter waren auf der linken Seite zwei ausgebrannte Autos aus dem Weg geräumt worden, um den Versorgungskonvoi vom Vortag nicht zu behindern. Dan blinzelte und schob seine Sonnenbrille die Nase hoch. Er wandte sich um, um Mitch zu helfen, der schon dabei war, den Bombenbeseitigungsroboter aus dem Wagen zu heben.

Bei dem Roboter handelte es sich um eine kleine Maschine mit Kettenantrieb, zwei Greifern an der Vorderseite und einer Kamera, die auf der Oberseite montiert war. Er machte dem Team möglich, sich einer vermuteten Sprengfalle zu nähern, ohne das eigene Leben aufs Spiel setzen zu müssen.

Während der andere Mann das Gelände untersuchte, griff Dan in den Laderaum des Wagens und zog einen metallbeschlagenen Aktenkoffer heraus. Er öffnete ihn und klappte dann einen kleinen Laptop mit angeschlossenem Joystick auf. Dan schaltete den Computer ein und sandte bereits kurz danach Befehle an den Roboter auf dem Boden.

Dieser begann sofort auf seinen Ketten hin und her zu ruckeln. Das Kabel, das an der Rückseite der Kamera angebracht war, spulte sich ab, als der Roboter sich rollend entfernte und dabei Livebilder an den Computer übermittelte.

Dan warf einen kurzen Blick hoch und sah Mitch auf sich zukommen. »Ist die Luft rein?«

Mitch nickte. »Terry schaut sich das Haus dort drüben etwas näher an, um sicherzugehen, dass niemand den Kopf herausstreckt, während wir mitten bei der Arbeit sind. Zum Glück stehen hier kaum noch Gebäude. H meint, es gibt nicht genug Deckung für Scharfschützen.«

Dan blickte in die Richtung, in die Mitch zeigte. Das Haus stand auf der linken Seite der Straße und war aus Lehm und Ziegeln gebaut. Eine niedrige Steinmauer zog sich um das Gebäude, in der eine Ziege und einige Hühner eingepfercht waren. Ein altes Ehepaar starrte sie von der Haustür aus an. Er beobachtete Terry dabei, wie er sich dem Haus näherte, der alten Frau in der Tür etwas zurief und ihr Zeichen gab, dass sie sich entfernen sollten.

Dan wandte sich um, als David Anweisungen gab. »Dicko, H ... stellt sicher, dass dieser Bereich innerhalb eines Radius von fünfzig Metern sauber ist. Vergesst nicht, die Dünen da am Rand im Blick zu behalten. Haltet einfach die Augen offen.«

Dan verfolgte mit seinem Blick, wie die beiden Männer den Schatten des Fahrzeugs verließen und in den hellen Sonnenschein hinaustraten, wobei sie ihre Köpfe schnell hin und her drehten, um die Umgebung auf Bedrohungen für das Team zu scannen. David hielt vom Heck des Wagens aus Wache. Sein Blick wanderte zu der kleinen Menschenmenge, die sie vom entgegengesetzten Ende der Straße aus anstarrte.

Vor Schreck sprang Dan auf, als ihm Mitch auf den Rücken schlug.

»Komm schon, du Snob, hör auf zu träumen. Lass uns mit einer Bombe spielen.«

Dan schüttelte den Kopf und grinste. Obwohl sie bereits seit zwei Jahren zusammenarbeiteten, machte sich Mitch immer noch über seinen Oxfordshire-Akzent lustig. »Oder noch besser, schick endlich den Roboter los. Es ist heute zu heiß für den Anzug.«

Er schaute die Straße hinunter und unterbrach sich selbst. »Verdammt ... wo kommt der denn her?«

Dan blickte zu der Stelle, auf die Mitch zeigte.

Ungefähr fünfzig Meter von ihnen entfernt war auf der rechten Seite ein Junge zwischen den Häusern aufgetaucht. Das Kind radelte glücklich mit seinem kleinen, verbeulten grünen Dreirad mitten auf die Straße. Er lächelte und winkte Dicko und H zu, die sich ihm hastig näherten. Sich der Gefahr, in der er schwebte nicht bewusst, fing der Junge an, ihnen laut zuzurufen, während er immer schneller mitten auf die Straße fuhr.

Ihre eigene Sicherheit außer Acht lassend rannten die Soldaten auf ihn zu, wobei sie ihm mit den Händen Zeichen gaben, stehen zu bleiben.

Dan fühlte sein Herz in der Brust hämmern, während er H dabei beobachtete, wie der sich zu dem Jungen hinunterbeugte, um mit ihm zu sprechen. Er konnte nicht mehr als drei Jahre alt sein. Mit trockener Kehle beobachtete Dan, wie das Kind in dieselbe Richtung zurückrannte, aus der es angeradelt kam.

Als der Junge ein Haus erreichte, riss ihn eine Frau in ihre Arme und schimpfte ihn aus. Ein Mann hielt zum Dank seine Hand hoch. Dicko und H winkten zurück und gaben der Familie zu verstehen, im Inneren des Gebäudes Schutz zu suchen, bevor sie ihre Patrouille fortsetzen würden, vorbei am fallengelassenen Dreirad in Richtung der Dünen.

Dan schluckte trocken und wischte sich den Schweiß aus den...
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Autor

Rachel Amphlett ist die Bestsellerautorin der Dan-Taylor-Spionageromane und der Detective-Kay-Hunter-Serie sowie einiger weiterer Kriminalromane.

Sie stammt aus Großbritannien und lebt derzeit in Brisbane, Australien. Ihre Romane sprechen ein weltweites Publikum an und wurden mit Robert Ludlum, Lee Child und Michael Crichton verglichen.

Sie ist außerdem Mitglied der International Thriller Writers und der Crime Writers Association.

Rachel freut sich immer, ihre Erfahrungen als Autorin durch ihre Blogging-Beiträge und Vorträge einem breiten Publikum zugänglich zu machen.