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College Princess. Bürgerlich verliebt (Modern Princess 2)

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
324 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am04.10.20181. Auflage, Digital Original
**Eine Prinzessin zum Verlieben** Nichts verabscheut Isabella mehr, als sich dem strengen Hofprotokoll ihres Königreichs zu beugen. Vor allem die ständigen Versuche ihrer Eltern, sie mit einem adligen Mann zu verheiraten, lassen die Prinzessin alles daransetzen, jeden Heiratsanwärter zu vergraulen. Umso glücklicher ist sie, dass das College in England auf sie wartet. Doch das Königspaar stellt Isabella ein Ultimatum: Findet sie während ihres Studiums keinen Adligen zum Heiraten, wird sie enterbt. Entschlossen das College trotzdem zu genießen, lernt sie den charmanten Tom kennen, der für sie das Potenzial zum Traumprinzen hat. Doch der Student ist keineswegs von Adel, sondern leider sehr bürgerlich... //Alle Bände der romantisch-royalen Reihe: -- Highschool Princess. Verlobt wider Willen (Modern Princess 1) -- College Princess. Bürgerlich verliebt (Modern Princess 2) -- Crown Prince. Zofen küsst man nicht (Modern Princess 3) -- Alle Bände der »Modern Princess«-Reihe in einer E-Box!// Alle Bände der Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden und haben ein abgeschlossenes Ende.

Annie Laine wurde im schönen Osthessen geboren. Nach dem Realschulabschluss führt sie ihr Leben zunächst in ganz verschiedene Richtungen. Sie schließt eine Ausbildung ab und arbeitet ein halbes Jahr auf der Kanareninsel Teneriffa, findet aber nicht ihre Passion darin. Das zieht sie schließlich zurück zu den Büchern. Während sie tagsüber Buchhandel/Verlagswirtschaft studiert, verbringt sie ihre Nächte mit dem Schreiben eigener Texte und betreibt einen Bücherblog.
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Produkt

Klappentext**Eine Prinzessin zum Verlieben** Nichts verabscheut Isabella mehr, als sich dem strengen Hofprotokoll ihres Königreichs zu beugen. Vor allem die ständigen Versuche ihrer Eltern, sie mit einem adligen Mann zu verheiraten, lassen die Prinzessin alles daransetzen, jeden Heiratsanwärter zu vergraulen. Umso glücklicher ist sie, dass das College in England auf sie wartet. Doch das Königspaar stellt Isabella ein Ultimatum: Findet sie während ihres Studiums keinen Adligen zum Heiraten, wird sie enterbt. Entschlossen das College trotzdem zu genießen, lernt sie den charmanten Tom kennen, der für sie das Potenzial zum Traumprinzen hat. Doch der Student ist keineswegs von Adel, sondern leider sehr bürgerlich... //Alle Bände der romantisch-royalen Reihe: -- Highschool Princess. Verlobt wider Willen (Modern Princess 1) -- College Princess. Bürgerlich verliebt (Modern Princess 2) -- Crown Prince. Zofen küsst man nicht (Modern Princess 3) -- Alle Bände der »Modern Princess«-Reihe in einer E-Box!// Alle Bände der Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden und haben ein abgeschlossenes Ende.

Annie Laine wurde im schönen Osthessen geboren. Nach dem Realschulabschluss führt sie ihr Leben zunächst in ganz verschiedene Richtungen. Sie schließt eine Ausbildung ab und arbeitet ein halbes Jahr auf der Kanareninsel Teneriffa, findet aber nicht ihre Passion darin. Das zieht sie schließlich zurück zu den Büchern. Während sie tagsüber Buchhandel/Verlagswirtschaft studiert, verbringt sie ihre Nächte mit dem Schreiben eigener Texte und betreibt einen Bücherblog.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783646604535
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum04.10.2018
Auflage1. Auflage, Digital Original
Reihen-Nr.2
Seiten324 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3680 Kbytes
Artikel-Nr.3947190
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Bin ich eben allein wunderbar. Das kann ich sowieso am besten!

Ich weiß wieder, wieso ich Hochzeiten gleichzeitig liebe und hasse, auch wenn das eigentlich ein Widerspruch in sich ist.

Ich liebe die wunderbare Atmosphäre. Menschen kommen zusammen, um zu feiern, dass zwei von ihnen sich lieben und für immer zusammenbleiben möchten. Während einer Hochzeitsfeier sind alle Sorgen, alle Zweifel und alle Ängste unfassbar weit weg, weil man sich amüsiert, tanzt und sich so sehr für das Brautpaar freut, dass nichts einem die Stimmung verderben kann.

Aber ich hasse, wie man nach einer Hochzeitsfeier brutal auf den Boden der Realität zurückgezogen wird. Es ist nur ein kleiner Augenblick, aber er reicht, um einem den Tag nachhaltig zu vermiesen, denn es ist der Moment, in dem einem klar wird, dass es besagte Ängste und Sorgen doch noch gibt und nicht einfach so verschwinden, nur weil zwei Menschen sich lieben.

Sara und Leo mögen zwar noch immer auf ihrer Wolke schweben, aber der Rest des Palastes ist zum Tagesgeschäft übergegangen, nachdem die Feier vorbei war. Sie war erst gestern und doch fühlt es sich für mich ein wenig so an, als wäre sie letztes Jahr gewesen. Die adeligen Gäste aus den anderen Ländern sind heute im Laufe des Tages abgereist, sonst sind nur noch die Callaghans auf der Insel. Und ich natürlich.

Während Saras ehemalige Gastfamilie den heutigen Tag genutzt hat, um die Insel zu erkunden - und Pattys alte Freunde zu besuchen -, bin ich im Palast geblieben, habe mir ein paar Bücher aus der königlichen Bibliothek geholt, um mir die Langeweile zu vertreiben, und darauf gewartet, dass meine beste Freundin etwas Zeit für mich hat. Sie hatte heute keine Termine, das weiß ich, aber mit ihrem neuen Ehemann hat sie auch alle Hände voll zu tun.

Heute habe ich sie nicht einmal zu den gemeinsamen Mahlzeiten im Speisesaal gesehen und musste stattdessen mit König und Königin allein essen. Die beiden können mich nicht ausstehen und das habe ich deutlich zu spüren bekommen. Wir haben uns die ganze Zeit angeschwiegen. Oder sie haben miteinander gesprochen und mich dabei voll und ganz ignoriert. Ich hätte genauso gut nicht anwesend sein können, es hätte für sie keinen Unterschied gemacht.

Inzwischen ist es Abend und obwohl ich sauer sein sollte, weil Sara mich einfach links liegen gelassen hat, kann ich es nicht. Sie ist schließlich frisch verheiratet und muss eine Menge verlorene Zeit mit ihrem Mann wiedergutmachen. Ich werde es einfach morgen noch einmal versuchen und mich gleich ins Bett legen. Oder vielleicht ...

Ich nehme meinen Laptop und öffne Facebook. Seitdem ich die USA verlassen habe, bin ich selten in dem sozialen Netzwerk unterwegs, aber ich sollte mich mal wieder bei meinen Freunden melden.

Hey, Cel. :-) Bist du heil zu Hause angekommen? Melde dich mal, okay?

Erst als ich diese Nachricht abgeschickt habe, checke ich den Rest der Mitteilungen, die ich bekommen habe, und traue meinen Augen kaum.

»Wie jetzt?«

Ich lese den Text dreimal, bevor er langsam, aber sicher zu mir durchdringt, Satz für Satz, Wort für Wort und Buchstabe für Buchstabe. Ich zweifle nicht daran, dass ich alles richtig verstanden habe. Trotzdem kann und will ich nicht glauben, was da steht.

Das kann er doch nicht mit mir machen! Nicht, nachdem ich zum ersten Mal seit Jahren wieder so richtig glücklich war. Und überhaupt, er hat das Ganze angefangen, nicht ich!

»Das ist nicht sein Ernst?!«, fauche ich meinen Laptop an und schlage ihn wütend zu, aber es macht keinen Unterschied. Die Worte haben sich schon in mein Gehirn eingebrannt und ich werde sie sicher nicht so schnell vergessen.

Liebe Isabella,

ich hoffe, du hast eine schöne Zeit auf der Hochzeit von deiner Freundin. Allerdings schreibe ich dir aus einem nicht ganz so erfreulichen Grund und ich will, dass du weißt, es liegt nicht an dir, sondern an mir. Ich bin ein Mann, der die Traditionen meiner Familie wahrt und auch meine Eltern erwarten von mir, dass meine zukünftige Braut diese Grundsätze versteht und einhält. Doch du bist nicht im Mindesten so, wie meine Eltern und ich uns meine zukünftige Frau vorstellen. Du bist keine Prinzessin, wie eine Prinzessin hier in Avelonia sein sollte. Weder brav noch wohl erzogen und für das höfische Leben gerüstet. Von Kindern sprichst du, als wären sie in weiter Ferne, dabei bist du schon erwachsen. Es gibt noch weitere Gründe, aber ich denke, diese werden reichen, damit du verstehst, dass ich deine moderne Art zwar schätze, jedoch nicht auf Dauer eine Beziehung mit dir führen kann.
Verzeih mir bitte, dass ich es dir auf diesem Weg mitteilen muss, aber du bist leider nicht in der näheren Umgebung und bereits morgen fliege ich auf Staatsbesuch nach Asien. Wann ich zurückkehre, steht noch nicht fest.
Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft. Eines Tages wirst du sicher jemanden finden, der dich ehrt und liebt, wie du bist.

Herzlichst,
Alexej

Und mit einem Mal bricht meine Welt zusammen. Habe ich nicht gestern noch daran gedacht, dass ich durch ihn erkannt habe, wie gern ich heiraten möchte? Wie gern ich ihn heiraten möchte? Und ich habe geglaubt, dass er meine Gefühle zumindest ein wenig erwidern würde.

Wie habe ich mich nur so verdammt täuschen können?

»Zur Hölle, es liegt nicht an mir, du Idiot«, murmele ich, während die Wut immer mehr in mir aufsteigt. Am liebsten würde ich meinen Laptop stellvertretend für Alexej gegen die nächste Wand pfeffern, aber bevor es so weit ist, beschließe ich, dass er nichts damit zu tun und meine Wut nicht verdient hat. Außerdem brauche ich ihn noch, also bleibt er besser heil.

Nein, Baron Alexej und niemand anderer sollte das Ziel meiner Rache sein! Und Rache ist süß, so heißt es doch.

Ich mag verletzt sein, doch niemand - wirklich niemand! - bricht mir ungestraft das Herz. Ich könnte mich jetzt mit einem Fünf-Liter-Eimer Eiscreme in mein Bett begeben und mir die Augen aus dem Kopf heulen, aber das ist nun wirklich nicht meine Art. Stattdessen lasse ich meiner Wut freien Lauf.

»Natürlich liegt es nicht an mir! Was kann ich dafür, dass du ein braves Frauchen willst, das sich damit zufriedengibt, Kinder zu kriegen und Ehefrau zu sein.«

Noch einige Minuten fluche ich schlimmer als jeder Kesselflicker, dann ist es vollends um mich geschehen. Die Schmetterlinge sind fort, ausgeflogen, gestorben oder sonst was. Es ist auch egal. Dieser Mistkerl hat mich verlassen, und zwar auf eine Art und Weise, die selbst für normale Männer absolut unter aller Sau ist.

Das wird er mir büßen! Ich lasse ihn nicht ungeschoren davonkommen. Nein, ich werde ihm zeigen, dass man sich nicht mit Prinzessin Isabella Delilah Ruby Westshire von Mitena anlegt. Es hat einen Grund, wieso meine Eltern mir alles durchgehen lassen, auch wenn ich dadurch als unerzogenste Prinzessin gelte, die das Land je hatte.

Langsam stehe ich vom Bett auf, stelle meinen Laptop auf der Bettdecke ab und verlasse die Gemächer, in denen ich während meines Aufenthaltes auf Bahía Dorada schlafe. Es ist mir egal, dass mich das Palastpersonal in meinem rosa Pyjama mit dem Einhornaufdruck sieht, und auch, dass Leo mich nach dieser Aktion vielleicht hassen wird. Okay, nicht vielleicht. Er wird mich ganz sicher hassen und verabscheuen und mir niemals verzeihen, aber ich muss jetzt auf der Stelle mit meiner besten Freundin reden!

Auf meinen flauschigen Kuschelsocken gleite ich über die glatten Marmorböden den breiten Gang entlang, bis ich an ihrem Zimmer ankomme. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, hämmere ich wie wild an die Tür!

»Sarafina Estella Romero Vazquez-Dearing, oder wie auch immer dein Nachname jetzt lautet, ich weiß, dass du da drin bist. Mach deine verdammte Tür auf! Deine beste Freundin hat eine Krise!«, rufe ich und hoffe, dass meine Worte durch die dicke Holztür zu ihr durchdringen.

Es dauert nicht lange, da öffnet sich die Tür und ein sehr, sehr, SEHR wütender Leo schaut mich an. »Was ist denn?«, mault er, obwohl es sich in meinen Ohren eher anhört wie Was fällt dir ein, meine frischgebackene Ehefrau und mich einen verdammten Tag nach unserer Hochzeit zu stören? Ist dir nicht klar, dass wir allein sein wollen? .

Würde mich das interessieren, wäre mir das vielleicht sogar peinlich, aber es ist mir egal. Sara liebt ihn, er wird noch oft genug zum Zug kommen, da soll er sich mal nicht so anstellen.

Meine beste Freundin klettert in einem sehr kurzen, sehr durchsichtigen Negligé aus dem Bett und greift nach einem dünnen Morgenmantel, der über ihrem Schreibtischstuhl hängt. »Was ist denn, Izzy?«, fragt sie, während sie sich diesen überstreift, und klingt nicht halb so genervt wie ihr Mann.

Offenbar habe ich die beiden nicht bei etwas Wichtigem gestört.

Als ich nichts sage, wirft sie Leo einen Blick zu und lächelt entschuldigend. »Ist es für dich in Ordnung, uns etwas Privatsphäre zu gönnen?«, bittet sie ihn, woraufhin er mich ansieht, als wollte er mich genau das Gleiche fragen. Aber er sagt nichts, sondern geht einfach. Vermutlich weil er begriffen hat, dass er diese Diskussion sowieso nicht gewinnen würde.

Sobald er weg ist, platzt es aus mir raus. »Alexej hat mich abserviert!« Wild gestikuliere ich mit den Händen über dem Kopf, damit Sara die Tragweite meiner Aussage versteht.

Tut sie.

Auf der Stelle entgleiten ihr die Gesichtszüge und sie zieht erschrocken die Luft ein. »Das ist doch der Baron, der so einen Narren an dir gefressen hatte, oder?«, fragt sie, während sie zu mir eilt und mich in die Arme zieht, als bräuchte ich eine Schulter zum Ausweinen.

Dem ist aber nicht so.

Ich...
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Autor

Annie Laine wurde im schönen Osthessen geboren. Nach dem Realschulabschluss führt sie ihr Leben zunächst in ganz verschiedene Richtungen. Sie schließt eine Ausbildung ab und arbeitet ein halbes Jahr auf der Kanareninsel Teneriffa, findet aber nicht ihre Passion darin. Das zieht sie schließlich zurück zu den Büchern. Während sie tagsüber Buchhandel/Verlagswirtschaft studiert, verbringt sie ihre Nächte mit dem Schreiben eigener Texte und betreibt einen Bücherblog.