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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
448 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am19.03.20191. Auflage
WENN DAS MEER VON DIR ERZÄHLT von CALLAHAN, NANCY
Der attraktive Fremde will ihr wirklich helfen, das 'Casa Lizzy' zu renovieren? Hope kann ihr Glück nicht fassen. Erstens steht sie jetzt mit dem Hotel, das sie auf Teneriffa geerbt hat, nicht mehr alleine da, zweitens ist Mateo der Mann ihrer Träume. Aber darf sie ihm vertrauen?
EIN TANZ MIT DIR, EINE REISE INS GLÜCK von LOGAN, NIKKI
Auf der Suche nach ihrem Vater landet Ellie in Larkville, Texas. Für die Ex-Ballerina ein Balance-Akt. Nicht nur, weil sie alles hinter sich lässt, sondern auch, weil sie sich in Jed Jackson verliebt. Denn als Ellie ihm sagt, wer sie ist, will er plötzlich nichts mehr von ihr wissen ...
LIEBESURLAUB IN DER KARIBIK von MARTON, SANDRA
Seine Augen hypnotisieren sie, sein Mund verspricht den Himmel auf Erden: Rettungslos verliebt Isabella sich in den Mann, den sie für einen Angestellten des Milliardärs Rio D'Aquila hält. Doch nach einem Liebesurlaub in der Karibik fragt sie sich: Wer ist mein Liebhaber wirklich?
CHAOS, KINDER, SEHNSUCHTSKÜSSE von COLTER, CARA
Kinder? Nein danke! Daniel Riverton ist überzeugter Single. Daher denkt der Womanizer natürlich nur an einen Flirt, als er seiner bezaubernden Nachbarin Trixie zur Hilfe eilt. Doch statt Küssen erwarten ihn Kinderlärm und Chaos! Aber warum fühlt sich das plötzlich so richtig an?


Cara Colter hat Journalismus studiert und lebt in Britisch Columbia, im Westen Kanadas. Sie und ihr Ehemann Rob teilen ihr ausgedehntes Grundstück mit elf Pferden. Sie haben drei erwachsene Kinder und einen Enkel. Cara Colter liest und gärtnert gern, aber am liebsten erkundet die begeisterte Reiterin auf ihrer gescheckten Stute Dakota die kilometerweiten Waldwege, die direkt an ihrem Haus vorbei- und in die freie Natur führen. Als Autorin von insgesamt 40 Büchern wurde Cara Colter mehrfach ausgezeichnet. 2006 erhielt sie von der Romantic Times einen Sonderpreis für ihre humorvollen Romane, 2007 kam sie erstmalig auf die Bestellerliste von Waldenbooks.
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Produkt

KlappentextWENN DAS MEER VON DIR ERZÄHLT von CALLAHAN, NANCY
Der attraktive Fremde will ihr wirklich helfen, das 'Casa Lizzy' zu renovieren? Hope kann ihr Glück nicht fassen. Erstens steht sie jetzt mit dem Hotel, das sie auf Teneriffa geerbt hat, nicht mehr alleine da, zweitens ist Mateo der Mann ihrer Träume. Aber darf sie ihm vertrauen?
EIN TANZ MIT DIR, EINE REISE INS GLÜCK von LOGAN, NIKKI
Auf der Suche nach ihrem Vater landet Ellie in Larkville, Texas. Für die Ex-Ballerina ein Balance-Akt. Nicht nur, weil sie alles hinter sich lässt, sondern auch, weil sie sich in Jed Jackson verliebt. Denn als Ellie ihm sagt, wer sie ist, will er plötzlich nichts mehr von ihr wissen ...
LIEBESURLAUB IN DER KARIBIK von MARTON, SANDRA
Seine Augen hypnotisieren sie, sein Mund verspricht den Himmel auf Erden: Rettungslos verliebt Isabella sich in den Mann, den sie für einen Angestellten des Milliardärs Rio D'Aquila hält. Doch nach einem Liebesurlaub in der Karibik fragt sie sich: Wer ist mein Liebhaber wirklich?
CHAOS, KINDER, SEHNSUCHTSKÜSSE von COLTER, CARA
Kinder? Nein danke! Daniel Riverton ist überzeugter Single. Daher denkt der Womanizer natürlich nur an einen Flirt, als er seiner bezaubernden Nachbarin Trixie zur Hilfe eilt. Doch statt Küssen erwarten ihn Kinderlärm und Chaos! Aber warum fühlt sich das plötzlich so richtig an?


Cara Colter hat Journalismus studiert und lebt in Britisch Columbia, im Westen Kanadas. Sie und ihr Ehemann Rob teilen ihr ausgedehntes Grundstück mit elf Pferden. Sie haben drei erwachsene Kinder und einen Enkel. Cara Colter liest und gärtnert gern, aber am liebsten erkundet die begeisterte Reiterin auf ihrer gescheckten Stute Dakota die kilometerweiten Waldwege, die direkt an ihrem Haus vorbei- und in die freie Natur führen. Als Autorin von insgesamt 40 Büchern wurde Cara Colter mehrfach ausgezeichnet. 2006 erhielt sie von der Romantic Times einen Sonderpreis für ihre humorvollen Romane, 2007 kam sie erstmalig auf die Bestellerliste von Waldenbooks.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783733744779
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum19.03.2019
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.0079
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4172315
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
1. KAPITEL
Verkaufen und nach England zurückkehren oder hierbleiben und die Herausforderung annehmen? Das fragte Hope sich mindestens zum hundertsten Mal, während sie am schwarzen Strand entlangging.

Eigentlich hätte sie im Hotel bleiben müssen. Es gab so viel zu tun - egal, wie sie sich entscheiden würde. Doch sie hatte beschlossen, den Nachmittag frei zu machen und erst am nächsten Tag die To-do-Liste in Angriff zu nehmen. Sie brauchte diese Auszeit dringend. In ihrem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Wenn sie nicht verrückt werden wollte, brauchte sie dringend Luft und etwas Bewegung am Meer. Sie hoffte damit ihren Kopf frei zu bekommen. Nur wenn sie klar denken konnte und das Wirrwarr ihrer Gedanken sich sortiert hatte, könnte sie sich festlegen. Dessen war sie sich sicher.

Sobald sie wusste, was sie wollte, könnte sie auch mit vollem Einsatz mit der Arbeit beginnen. Entweder müsste sie sich dann um den Verkauf des Hotels kümmern oder darum, das Haus schnellstmöglich wieder zu eröffnen und mit neuem Leben zu füllen. Hope spürte die starke Tendenz in diese Richtung, doch die Aufgabe, die dann auf sie wartete, machte ihr auch Angst. Konnte sie das wirklich bewältigen? Sie, als junge Frau allein auf einer fremden Insel? Hatte sie genug gastronomische Erfahrung, um ein Hotel zu betreiben; oder war sie verrückt? Überschätzte sie sich und ihre Fähigkeiten vielleicht? Kochen wäre kein Problem, das machte ihr keine Sorgen. Sie würde die Gäste mit großer Freude kulinarisch verwöhnen. Hier auf der Insel gab es eine Fülle an frischen Produkten, es wäre sicher ein Fest, neue Gerichte zu entwickeln. Aber um ein Haus erfolgreich zu führen, brauchte es deutlich mehr, als nur einen guten Geschmack und einen geschickten Kochlöffel.

Doch was hatte sie zu verlieren? In London gab es nichts, was sie hielt. Ihre kleine Wohnung hatte sie aufgegeben, als Tante Lizzy schwer erkrankt war und ihre Hilfe brauchte. Freunde hatte sie kaum, nur ihre Freundin Sarah, aber die war mit ihrem Mann nach Südafrika ausgewandert. Hope müsste in England komplett neu anfangen. Hier hatte sie zumindest das Hotel, auch wenn einiges getan werden musste, um es wieder zum Laufen zu bringen. Abgesehen von all diesen rationalen Erwägungen, war die Casa Lizzy alles, was ihr an Erinnerungen geblieben war.

Hope liebte dieses kleine, etwas angestaubte Boutique-Hotel. Sie liebte Teneriffa und das Städtchen Santa Maria del Mar. Das Wetter war viel angenehmer als im verregneten und oft nebeligen London. Die Menschen begegneten einander mit einer offenen Freundlichkeit, die sie immer wieder begeisterte. Hope vermutete, dass diese Offenheit mit dem Klima zu tun hatte. Hier musste sich niemand vor der Kälte verstecken, in den Mantel kriechen und das Gesicht mit einem Schal schützen. Und Teneriffas Natur war einfach atemberaubend. Wenn sie erst hier lebte, würde sie die Insel Stück für Stück erkunden. Sie wollte die Orte wiederentdecken, die in ihrer Erinnerung aus der Kindheit einen besonderen Zauber hatten. Ob sie das heute als Erwachsene noch genauso empfinden würde? Sie war gespannt. Nach allem, was sie aus Erzählungen der Hotelgäste kannte oder in Reiseberichten gelesen hatte, hatte die Insel wohl nichts von ihrem natürlichen Charme verloren. Die Vorfreude auf kommende Inselabenteuer kribbelte in ihr.

Sie schüttelte den Kopf. Nein. Eine Rückkehr in ihr altes Leben kam nicht infrage. Plötzlich waren alle Zweifel weggewischt. Die Entscheidung war längst gefallen. Sie hatte bislang nur nicht den Mut gehabt, sich das einzugestehen. Hier auf Teneriffa würde sie ihre neue Heimat haben. Davonlaufen war keine Option. Sie würde das Erbe ihrer Tante annehmen und in Ehren halten. Nicht nur weil sie das Gefühl hatte, es Lizzy schuldig zu sein, sondern auch, weil ihr Herz das wollte. Mit jedem Schritt am Wasser entlang wurde ihr das klarer.

Hoppla! Lo siento, Señora, lo siento mucho.

Die Hände eines fremden Mannes, mit dem Hope beinahe zusammengestoßen war, legten sich fest um ihre Oberarme, um sie vor einem Sturz zu bewahren.

Verwirrt blickte sie auf, der Vorhang ihrer Gedanken zerriss.

Entschuldigung! , sagte sie automatisch und bemühte sich, ihr Gleichgewicht wiederzufinden. Es tut mir auch leid, ich war so in Gedanken, ich hab Sie gar nicht bemerkt.

Ihr Blick verfing sich in seinem. Die dunkelbraunen Augen nahmen sie einen Moment gefangen, es kostete Hope Kraft, sich davon zu lösen.

Haben Sie sich weh getan? , fragte die Stimme, die warm wie ein sanfter Südwind über Hope hinwegstrich. Vorsichtig ließ der Mann sie los, und da wo Hope eben noch seine Hände gespürt hatte, fühlte es sich plötzlich kalt an.

Es war schön gewesen, für diesen kurzen Moment gehalten zu werden. Besonders jetzt, wo sie sich so verloren und hilflos fühlte. Sie atmete durch, schenkte dem Mann ein herzliches Lächeln und schüttelte den Kopf.

Nein, nichts passiert. Es ist alles in Ordnung. Vielen Dank, dass Sie mich gehalten haben. Ich werde jetzt besser aufpassen. Schluss mit der Tagträumerei. Den letzten Satz sagte sie mehr zu sich selbst als zu ihrem Gegenüber.

Sie nickte höflich und wollte weitergehen.

Doch anders als erwartet machte der Mann nicht den Weg frei, um sie vorbeizulassen. Im Gegenteil.

Ich bin froh, dass Sie sich nichts getan haben. Er betrachtete sie, und sein Blick schien bis in ihr Inneres zu dringen.

Hope war es gewohnt, dass sie mit ihren blonden langen Locken, den blauen Augen und ihrer zarten Figur die Aufmerksamkeit der einheimischen Männer erregte. Doch die Art, wie ihr Gegenüber sie betrachtete, machte sie unsicher. Sie konnte es nicht genau benennen, aber dieser Mann war anders als diejenigen, die sie üblicherweise mit vermeintlichen Komplimenten überschütteten. Sprüche wie der vom goldenen Engel, der gerade vom Himmel gefallen war, konnte sie meistens freundlich weglachen. Aber der Mann zeigte sich nur fürsorglich, es wäre unhöflich, das so locker abzustreifen.

Während sie noch überlegte, was er wohl wollte und wie sie am besten reagieren sollte, betrachtete Hope den Fremden. Was sie sah, gefiel ihr ausgesprochen gut. Der dunkle Teint betonte seine markanten Gesichtszüge. Er wirkte stolz und selbstbewusst. In seinem Blick lag eine Kraft, die sie beeindruckte.

Also dann, nochmals vielen Dank. Und auf Wiedersehen , startete Hope den nächsten Versuch, aus der Situation rauszukommen.

Sie lächelte ihn ein letztes Mal an und ging dann um ihn herum, um ihren Weg fortzusetzen. Nach zwei Schritten wandte sie den Kopf nach hinten. War er stehen geblieben und sah ihr nach, oder war er weitergegangen? Oder verfolgte er sie gar? Vorwärts gehen und rückwärts sehen war keine sehr clevere Idee. Hope machte einen unachtsamen Schritt und stolperte über einen Stein.

Es ging alles so schnell, dass sie kaum Zeit hatte, sich zu erschrecken. Schon im nächsten Moment lag sie in den Armen des Fremden.

Die herumliegenden Steine sind tückisch. Darf ich Sie ein Stück begleiten? , fragte er und hielt sie immer noch fest. Nur zur Sicherheit.

Entschuldigung. Ich bin sonst nicht so tollpatschig. Hope lachte verlegen. Sie wusste nicht, wie sie auf seine Frage reagieren sollte.

Bitte! , setzte er hinzu, als er merkte, dass sie unentschlossen war. Ich wollte sowieso ein wenig am Strand entlanggehen. Lassen Sie mich Ihr Begleiter sein.

Inzwischen stand Hope wieder sicher auf ihren Füßen, und er hatte die Umarmung gelöst. Jetzt bot der Fremde ihr seinen Arm, und bevor ihr Verstand einsetzen konnte, hatte sie sich auch schon untergehakt.

Gern , sagte sie.

Gleichzeitig staunte sie über sich selbst. Sie war eigentlich niemand, der so schnell Nähe zuließ. Aber es fühlte sich gut an, und vielleicht würde seine Gesellschaft ihr helfen, mit den Grübeleien aufzuhören. Die Entscheidung war gefallen, alles andere würde die Zeit bringen. Sie sollte lieber den Nachmittag genießen und Kraft tanken, anstatt sich immer neue Szenarien auszumalen. Alles zu seiner Zeit. Das Schicksal ließ sich nicht zwingen.

Und so marschierten sie los. Ihre Schritte fanden ganz von alleine einen gemeinsamen Rhythmus.

Ich heiße übrigens Mateo Delgado. Ist es in Ordnung, wenn wir uns duzen? , fragte er. In seinen Augen blitzte es schelmisch auf. Immerhin habe ich dich schon zweimal gerettet. Er grinste sie an.

Einmal beinahe umgerannt und zweimal gerettet, um genau zu sein , korrigierte sie ihn und gab sein Grinsen zurück. Ich bin Hope Reynolds , sagte sie dann. Das Du ist mir sehr willkommen.

Nach einer kurzen Pause fragte er: Machst du Urlaub auf Teneriffa, Hope?

Sie seufzte. Urlaub, ach das wäre schön. Nein. Ich ⦠Sie stockte. So konkret hatte sie ihr Dasein auf der Insel noch nie benannt. Bislang war sie immer zu Besuch hier gewesen, aber nicht als Urlauberin, sondern um Tante Lizzy zu helfen. Und jetzt? Ich lebe hier , sagte sie und spürte ein sachtes Bauchflattern, als sie dem Satz nachlauschte.

Ja, sie lebte nun hier. Sie hatte sich entschieden.

Oh, das ist ja wunderbar. Seit wann? Bist du ausgewandert? Was ⦠Er stoppte vor der nächsten Frage und lachte ein lautes herzliches Lachen, das ihr auf der Haut kribbelte. Entschuldige, Hope. Ich bin entsetzlich neugierig und damit reichlich unhöflich. Ich wollte dich nicht mit Fragen überschütten.

Normalerweise reagierte Hope abweisend, wenn jemand zu neugierig war. Sie mochte es nicht, wenn Fremde ihr uneingeladen zu nahe kamen. Weder...
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Autor

Cara Colter hat Journalismus studiert und lebt in Britisch Columbia, im Westen Kanadas. Sie und ihr Ehemann Rob teilen ihr ausgedehntes Grundstück mit elf Pferden. Sie haben drei erwachsene Kinder und einen Enkel. Cara Colter liest und gärtnert gern, aber am liebsten erkundet die begeisterte Reiterin auf ihrer gescheckten Stute Dakota die kilometerweiten Waldwege, die direkt an ihrem Haus vorbei- und in die freie Natur führen. Als Autorin von insgesamt 40 Büchern wurde Cara Colter mehrfach ausgezeichnet. 2006 erhielt sie von der Romantic Times einen Sonderpreis für ihre humorvollen Romane, 2007 kam sie erstmalig auf die Bestellerliste von Waldenbooks.