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Sexy Security

von
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
336 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am09.06.2020
Als ihr Boss von einem Unbekannten angegriffen wird, kontaktiert Xena Morgan die einzige Person, die helfen kann - den attraktiven Stark-Security-Agenten Liam Foster. Xenas und Liams Wege kreuzten sich bereits in der Vergangenheit und jetzt, wo sie so dringend seine Hilfe braucht, entflammt die Erinnerung ihre Sehnsüchte erneut. Während sich die gegenseitige Anziehungskraft fieberhaft steigert, geraten die beiden in ein Gewirr aus Lügen, Gefahr und Leidenschaft. Liam wird vor nichts zurückschrecken, um seinen Auftrag zu erfüllen. Auch wenn es bedeutet, alles zu opfern, was er liebt ... und die Geheimnisse preiszugeben, die ihn - und Xena - für immer zerstören könnten.
Ein sexy Standalone aus der atemlosen Spin-off-Trilogie zur erfolgreichen Stark-Serie von Bestsellerautorin J. Kenner!

Die New-York-Times- und SPIEGEL-Bestsellerautorin J. Kenner arbeitete als Anwältin, bevor sie sich ganz ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, widmete. Ihre Bücher haben sich weltweit mehr als drei Millionen Mal verkauft und erscheinen in über zwanzig Sprachen. J. Kenner lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern in Texas, USA.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR9,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextAls ihr Boss von einem Unbekannten angegriffen wird, kontaktiert Xena Morgan die einzige Person, die helfen kann - den attraktiven Stark-Security-Agenten Liam Foster. Xenas und Liams Wege kreuzten sich bereits in der Vergangenheit und jetzt, wo sie so dringend seine Hilfe braucht, entflammt die Erinnerung ihre Sehnsüchte erneut. Während sich die gegenseitige Anziehungskraft fieberhaft steigert, geraten die beiden in ein Gewirr aus Lügen, Gefahr und Leidenschaft. Liam wird vor nichts zurückschrecken, um seinen Auftrag zu erfüllen. Auch wenn es bedeutet, alles zu opfern, was er liebt ... und die Geheimnisse preiszugeben, die ihn - und Xena - für immer zerstören könnten.
Ein sexy Standalone aus der atemlosen Spin-off-Trilogie zur erfolgreichen Stark-Serie von Bestsellerautorin J. Kenner!

Die New-York-Times- und SPIEGEL-Bestsellerautorin J. Kenner arbeitete als Anwältin, bevor sie sich ganz ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, widmete. Ihre Bücher haben sich weltweit mehr als drei Millionen Mal verkauft und erscheinen in über zwanzig Sprachen. J. Kenner lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern in Texas, USA.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641239695
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum09.06.2020
Reihen-Nr.3
Seiten336 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2145 Kbytes
Artikel-Nr.4287745
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


KAPITEL 1

Liam Foster setzte sich seine Sonnenbrille auf, um sich vor der grellen Sonne Nevadas zu schützen, und stieg aus dem Privatjet von Stark Security. Wie schon den ganzen Flug über kreisten seine Gedanken um die Frage, ob es wirklich wahr sein konnte, dass er vergangene Woche seinen Job nicht gründlich gemacht und dadurch seine Klientin in Gefahr gebracht hatte.

Einen Moment lang blieb er oben an der Treppe stehen, um den VIP-Bereich des Flughafens von Las Vegas, McCarran International, zu überblicken. Nicht, dass er feindliches Feuer erwartet hätte. Aber er war zu viele Jahre Kugeln und Verbrechern jedweder Art ausgewichen, um von der potenziell lebensrettenden Angewohnheit wieder zu lassen.

Als er den Fuß auf die Rollbahn setzte, hüllte ihn die vom Teer aufsteigende Hitze ein, und der Gedanke, das Jackett auszuziehen, war sehr verlockend. Es war ein Spätsommernachmittag, und in Las Vegas herrschte eine Bullenhitze. Liam war bereits öfter in der Stadt gewesen, als er zählen mochte, und das nie unter angenehmen Umständen. Der heutige Tag machte da keine Ausnahme, und im Stillen verfluchte er sich. Wo genau hatte er versagt, Ellie Love zu beschützen, um sie stattdessen der Gefahr auszusetzen?

Noch immer hallten die harschen Worte von Loves persönlicher Assistentin, Xena Morgan, in seinen Ohren wider. Vor nur ein paar Stunden war er noch auf einer Feier gewesen und hatte mit seinen Freunden beim Brunch gelacht und getrunken, als sein Telefon geklingelt hatte. Als ihr Name auf dem Display erschienen war, hatte er das ihm schon vertraute Ziehen in seiner Magengrube verspürt. Verlangen mit Furcht gemischt. Und feige wie er war, hätte er den Anruf beinahe auf die Voicemail gehen lassen und damit gegen sein eigenes Prinzip verstoßen, niemals den Schwanz einzuziehen, sondern sich jeder Herausforderung zu stellen.

Doch er hatte sich zusammengerissen und auf Annehmen getippt in der Erwartung ... nun, er war sich noch immer nicht sicher, was er erwartet hatte nach dem letzten Abend, den sie gemeinsam auf der Terrasse von Ellies Haus in den Hollywood Hills verbracht hatten - sie vom Wein beschwipst, er trunken von ihr, unter ihnen die funkelnden Lichter der Stadt.

Er mochte nicht gewusst haben, was er von diesem Anruf zu erwarten hatte - ganz sicher aber nicht zu erfahren, dass Ellie am frühen Morgen beim Joggen angegriffen worden war, wie Xena ihm im beherrschten Tonfall einer erfahrenen Polizistin mitgeteilt hatte, ohne weitere Einzelheiten zu verraten. »Im Moment ist sie so weit okay, und Sie können sich die ganze Story anhören, wenn Sie hier sind, denn aus irgendeinem bescheuerten Grund ist sie der Meinung, dass bloß Sie ermitteln sollen. Was natürlich irgendwie irre ist, wenn man bedenkt, dass Sie derjenige waren, der behauptet hat, dass es keinerlei Bedrohung gäbe und sie nichts zu befürchten habe.« Nur ein leichtes Beben in ihrem gelassenen Tonfall verriet, wie erschüttert sie wirklich war. »Ich bin ja vielleicht naiv, aber nichts zu befürchten sieht für mich anders aus.«

»Xena ...« Er hatte den Namen kaum ausgesprochen, als sie das Telefon bereits an ihre Chefin weitergereicht hatte.

»Schwingen Sie Ihren Hintern nach Las Vegas, Foster«, hatte der aufstrebende Popstar ohne Umschweife gesagt. »Ich brauche Sie hier. Sie sind der Einzige, dem ich wirklich Vertrauen entgegenbringe.«

Vertrauen.

Hatte er wirklich geglaubt, dass er sich nach Xenas Standpauke nicht mieser hätte fühlen können? Von wegen. Dieses einfache Wort hatte ihm den Rest gegeben.

Seufzend fuhr er sich mit der Hand über den rasierten Schädel. Versagt zu haben setzte ihm zu - das war noch nie anders gewesen. Irgendwie würde er den Fehler wieder ausbügeln. Irgendwie würde er sich das Vertrauen verdienen.

Neben dem Hangar tauchte ein dunkelgrauer Range Rover auf und fuhr auf das Rollfeld, und Liam steuerte darauf zu. Der Wagen hielt vor ihm an, und der Fahrer, ein selbstsicher wirkender junger Kerl mit einem Hauch von Bartschatten, machte Anstalten auszusteigen, doch Liam hielt die Hand hoch und öffnete sich die Tür zur Rückbank selbst. Manchmal war es wichtig, Rang und Stellung zu demonstrieren, im Augenblick aber ganz sicher nicht.

»Das Starfire, Mr. Foster?« Die Vermutung lag nahe. Das Starfire Resort mit angeschlossenem Casino gehörte Stark International und war mit allem ausgestattet, was für eine Operation von Stark Security im Großraum Las Vegas benötigt wurde.

»Nein. Zum Delphi. Und fahren Sie mich zum Künstlereingang. Ich muss zu einem Meeting und bin schon ziemlich spät dran.« Das konkurrierende Delphi Hotel-Casino, das mindestens so groß wie das Starfire war, verfügte darüber hinaus über eine Eventhalle, in der stets die neuesten Top-Acts der Region auftraten.

»Wird gemacht, Sir.«

Liam lehnte sich zurück und begegnete dem Blick des Fahrers im Rückspiegel. »Wie heißen Sie?«

»Frederick.«

»Ferienjob?«

Frederick nickte. »Ich bin Fahrer von Starfire, springe aber auch am Empfang ein, falls nötig. Ich studiere im Herbst im zweiten Jahr. An der UCLA.«

»Waren Sie zufällig gestern Abend auf dem Ellie-Love-Konzert?«

Seine Miene erhellte sich. »O ja! Es war verd... es war fantastisch, wollte ich sagen!«

»Keine Pannen? Nichts, was irgendwie ungewöhnlich war?«

Der Junge runzelte die Stirn, ob er das allerdings tat, weil er sich so konzentrierte oder weil er verwirrt war, hätte Liam nicht sagen können. »Na ja, nicht dass ich wüsste. Vielleicht war etwas backstage, aber im Publikum hat man davon nichts gemerkt.«

»Gut.« Er würde jedes Mitglied von Band und Crew befragen, außerdem die Angestellten von der Konzerthalle des Hotels, doch er ging nicht davon aus, dass sich etwas ergeben würde, denn wenn ihn nicht alles täuschte, war die Show ohne besondere Vorkommnisse verlaufen. Nichts hatte auf Ärger hingedeutet.

Bis heute Morgen.

»Ähm, Sir ... ist an den Gerüchten eigentlich was dran?«

»Ist an welchen Gerüchten was dran?«, wiederholte Liam, der natürlich genau wusste, worauf Frederick anspielte.

»Ein Kumpel von mir, der als Portier im Delphi arbeitet, hat mir erzählt, dass Ellie - also Ms. Love - heute Morgen überfallen wurde.«

»Wie kommen Sie darauf, dass ich darüber etwas wissen könnte?«

»Oh.« Er sah im Rückspiegel, dass der Junge schluckte. »Na ja, Sie arbeiten für Stark Security. Sie wollen zum Delphi, wo Ms. Love heute Abend auftritt. Und Sie haben sich nach der Show gestern erkundigt. Lag irgendwie nahe, dass Sie was wissen.«

»Auf jeden Fall wären Sie in meinem Job gut aufgehoben«, sagte Liam mit einem Grinsen.

»Nee, danke. Ich stehe bloß auf Krimis und Thriller. Ich studiere Jura.«

»Ein Mann, der weiß, was er will. Noch besser.«

Sein Telefon signalisierte eine eingehende Nachricht; Rye Callahan, Ellies Verlobter und Manager, schickte ihm den Zahlencode für die Hintertür.

Proben dauern noch an. Sehen Sie zu, wenn Sie mögen, oder warten Sie in Ellies Garderobe. Wir finden Sie.

Liam schickte ein Daumen-Hoch-Zeichen zurück und scrollte den Rest der Fahrt durch seine E-Mails. Sein Freund Dallas Sykes hatte ein Bild von seiner schwangeren und bettlägerigen Frau geschickt, und Liam musste lächeln. Wie er Jane kannte, wurde sie in dieser erzwungenen Ruhe wahnsinnig, aber das änderte nichts an dem glückseligen Ausdruck auf ihrem schönen Gesicht. Nach allem, was das Paar durchgemacht hatte, hatten sie dieses Happy End mehr als verdient - und den neuen Anfang sowieso.

Nicht zum ersten Mal überkam ihn eine Welle von Neid. Dallas und Jane waren seine besten Freunde, und er missgönnte ihnen ihr Glück nicht im Mindesten. Er redete sich ein, dass er gar nicht wollte, was sie beide hatten, doch das entsprach nicht der Wahrheit. Er wollte es. Und ein paar strahlende Monate lang hatte er es gehabt.

Aber er wusste verdammt genau, dass er es nie wieder haben würde.

Verdammt.

»Sir?«

Er verbiss sich den nächsten Fluch; ihm war nicht klar gewesen, dass er laut gesprochen hatte. »Schon gut«, sagte er. »Nur Nachrichten, die ich durchgesehen habe.«

Der Rest der Post betraf die Arbeit. Aktualisierte Statusmeldungen seines Teams, Berichte, die er angefordert hatte, Informationen und Anweisungen zu neuen Aufträgen und Kunden. Er sandte ein halbes Dutzend Antworten zurück, unter anderem an Ryan Hunter, Leiter von Stark Security und Liams unmittelbarer Vorgesetzter, der zu diversen Angelegenheiten auf den neuesten Stand gebracht werden wollte.

Und dann war da noch eine Nachricht von Quince Radcliffe. Wie Liam hatte Quince für die Regierung gearbeitet, ehe er bei Deliverance eingestiegen war, einer inzwischen nicht mehr existierenden Selbstschutzgruppe, die von Dallas organisiert und finanziert worden war, um weltweit Entführungsopfer zu finden, zu befreien und dafür zu sorgen, dass ihnen Gerechtigkeit zuteilwurde. Und wie Liam war er nach der Auflösung von Deliverance zu Stark Security gewechselt.

Beide Männer hatten im Geschäft bleiben wollen, und beide glaubten an den Auftrag der Organisation. Die SSA, von Damien Stark nach einer persönlichen Tragödie gegründet, leistete dort Hilfe, wo sie gebraucht wurde, ob die Aufträge nun groß oder klein waren, und dank der...

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Die New-York-Times- und SPIEGEL-Bestsellerautorin J. Kenner arbeitete als Anwältin, bevor sie sich ganz ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, widmete. Ihre Bücher haben sich weltweit mehr als drei Millionen Mal verkauft und erscheinen in über zwanzig Sprachen. J. Kenner lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern in Texas, USA.