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Satans Versuchung (Hell's Love 3)

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
238 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am19.12.2019Auflage
**Wenn ein Dämon zu deinem Beschützer wird** Eigentlich wollte Erin in Island nur Urlaub machen und sich von ihrem miesen Ex erholen. Doch das Schicksal hat andere Pläne mit ihr: Die Königin der Feen macht die junge Hexe für das Verschwinden ihrer Untertanen verantwortlich und verlangt von Erin, sie wieder zurückzubringen. Dabei helfen soll ihr der teuflisch gut aussehende Dämon Taros, der vom Höllenhund höchstpersönlich damit beauftragt wurde, Licht in das Dunkel der Feenwelt zu bringen. Und obwohl dieser seiner Aufgabe als Beschützer sehr widerwillig nachkommt, kann Erin sich nur schwer gegen die Gefühle wehren, die der Dämon in ihr auslöst... Teuflisch gute Romance zum Nächtedurchlesen Jennifer J. Grimm entführt ihre Leser mit ihrer fesselnd-sinnlichen Fantasy-Reihe »Hell's Love« in eine magische Welt, in der die Helden nicht aus dem Himmel, sondern aus der Hölle stammen. Dunkle Kreaturen zum Verlieben und starke Heldinnen zum Niederknien! Textauszug: »Ihr Herz blieb für einen Moment stehen. So fühlte es sich jedenfalls an. Erin wusste nicht, wie frau angemessen reagieren sollte, wenn ein Dämon einen küsste. Sie hatte keine Ahnung. Nicht, dass es etwas geändert hätte, wenn er einfach nur ein Mensch gewesen wäre. Dann wäre sie genauso planlos gewesen.« //Dies ist der dritte Band der teuflisch-romantischen Fantasy-Reihe »Hell's Love«. Alle Bände der Buchserie: -- Satans Versprechen (Hell's Love 1) -- Satans Verbündeter (Hell's Love 2) -- Satans Versuchung (Hell's Love 3)// Diese Reihe ist abgeschlossen. // Weitere teuflisch-romantische Romane der Autorin Jennifer J. Grimm:  -- Soultaker. Dämonenblut//

Jennifer J. Grimm wurde 1990 in der Nähe von Speyer geboren, wo sie noch heute mit ihren beiden Wikingerkindern lebt. Spezialisiert auf das Genre Romantic Fantasy schickt sie in ihren Romanen übernatürliche Charaktere und Menschen auf fantastische Abenteuer, bei denen sich ihre Figuren nicht selten in einem gehörigen Gefühlswirrwarr wiederfinden. Am liebsten schreibt sie inmitten von kreativem (Papier-)Chaos und ihren schnurrenden Katzen, die allzeit die Meinung vertreten, dass sie viel interessanter als das aktuelle Manuskript sind.
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Produkt

Klappentext**Wenn ein Dämon zu deinem Beschützer wird** Eigentlich wollte Erin in Island nur Urlaub machen und sich von ihrem miesen Ex erholen. Doch das Schicksal hat andere Pläne mit ihr: Die Königin der Feen macht die junge Hexe für das Verschwinden ihrer Untertanen verantwortlich und verlangt von Erin, sie wieder zurückzubringen. Dabei helfen soll ihr der teuflisch gut aussehende Dämon Taros, der vom Höllenhund höchstpersönlich damit beauftragt wurde, Licht in das Dunkel der Feenwelt zu bringen. Und obwohl dieser seiner Aufgabe als Beschützer sehr widerwillig nachkommt, kann Erin sich nur schwer gegen die Gefühle wehren, die der Dämon in ihr auslöst... Teuflisch gute Romance zum Nächtedurchlesen Jennifer J. Grimm entführt ihre Leser mit ihrer fesselnd-sinnlichen Fantasy-Reihe »Hell's Love« in eine magische Welt, in der die Helden nicht aus dem Himmel, sondern aus der Hölle stammen. Dunkle Kreaturen zum Verlieben und starke Heldinnen zum Niederknien! Textauszug: »Ihr Herz blieb für einen Moment stehen. So fühlte es sich jedenfalls an. Erin wusste nicht, wie frau angemessen reagieren sollte, wenn ein Dämon einen küsste. Sie hatte keine Ahnung. Nicht, dass es etwas geändert hätte, wenn er einfach nur ein Mensch gewesen wäre. Dann wäre sie genauso planlos gewesen.« //Dies ist der dritte Band der teuflisch-romantischen Fantasy-Reihe »Hell's Love«. Alle Bände der Buchserie: -- Satans Versprechen (Hell's Love 1) -- Satans Verbündeter (Hell's Love 2) -- Satans Versuchung (Hell's Love 3)// Diese Reihe ist abgeschlossen. // Weitere teuflisch-romantische Romane der Autorin Jennifer J. Grimm:  -- Soultaker. Dämonenblut//

Jennifer J. Grimm wurde 1990 in der Nähe von Speyer geboren, wo sie noch heute mit ihren beiden Wikingerkindern lebt. Spezialisiert auf das Genre Romantic Fantasy schickt sie in ihren Romanen übernatürliche Charaktere und Menschen auf fantastische Abenteuer, bei denen sich ihre Figuren nicht selten in einem gehörigen Gefühlswirrwarr wiederfinden. Am liebsten schreibt sie inmitten von kreativem (Papier-)Chaos und ihren schnurrenden Katzen, die allzeit die Meinung vertreten, dass sie viel interessanter als das aktuelle Manuskript sind.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783646302226
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum19.12.2019
AuflageAuflage
Reihen-Nr.3
Seiten238 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2767 Kbytes
Artikel-Nr.4991231
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Eins

Der Dämon senkte den Kopf vor seinem Meister und ging in die Knie, hinab in den dunkelroten Sandstaub, der den Steinboden bedeckte. Die Seelengrube befand sich nur wenige Meter hinter ihm. Das Rauschen der Seelen, die darin unablässig umherwandelten, erfüllte die Luft. Hier hatte die Unterwelt in letzter Zeit zwei Schlachten geschlagen, so kurz hintereinander, wie es zuvor in Jahrtausenden nicht geschehen war. Taros sah zu Boden, während Satan näher auf ihn zukam. Samael folgte dem Herrscher der Unterwelt. Sie schritten durch die Dämonenmenge, die ihnen allesamt respektvoll Platz machten. Die Gefährtinnen der beiden, beides seltsamerweise Menschenfrauen, standen in gebührendem Abstand hinter ihnen und sahen gespannt zu, was geschah.

»Taros, steh auf.« Satans Stimme dröhnte durch den Flammenkerker. Taros atmete tief ein, die schwefelhaltige Luft füllte seine Lungen. Dann erhob er sich und wagte den Kopf zu heben, um seinem Meister ins Angesicht zu blicken. Es war so viel geschehen in den letzten Wochen und nun würde er bekommen, was er verdient hatte. Satan streckte die Hand zu seiner Rechten aus. Der Höllenhund trat einen weiteren Schritt nach vorne und reichte ihm einen Dolch. Den Seelendolch. So viel Blut klebte bereits an dieser Waffe. Und nun würde seines hinzukommen. Wortlos sah Satan ihn an. Taros hob den linken Arm und entfernte in einer geübten Bewegung den Armschutz aus Leder und höllengeschmiedetem Metall, während Satan zu sprechen begann.

»Mit Samael hast du eine Rebellion angeführt, als ich nicht in der Lage war zu handeln. Du hast Männer um dich gescharrt und auf einen passenden Moment gewartet, um mich zu stürzen.« Okay, wenn Satan das so aussprach, klang es nicht wie etwas, wofür man belohnt werden sollte. Doch er hatte all das für die Hölle getan. Gerade erst von der einen wahnsinnigen Herrscherin befreit hatte er nicht zulassen können, dass der Sukkubus, der Satan mit Magie in seinen Bann geschlagen hatte, die nächste irre Anführerin wurde. Den Höllenkreisen sei Dank hatte Samael das auch so gesehen und gemeinsam hatten sie alles getan, was nötig war, um Satan wieder zu Verstand zu bringen.

Taros hielt den Blick fest auf Satan gerichtet und nickte dann. Er stand zu dem, was er gemacht hatte. Jederzeit würde er wieder auf diese Weise handeln.

Satan packte seinen Arm und zog den Dolch in einer raschen Bewegung über Taros Unterarm. Der Schmerz ließ ihn die Zähne zusammenbeißen, doch ansonsten erlaubte er sich keine Regung. Ein dünner Schnitt, aber so effizient gesetzt, dass sein dunkles, fast schwarzes Blut über die blasse Haut lief. Satan hob den Dolch erneut und diesmal schnitt er sich selbst in den Daumen. Das Blut seines Meisters war ebenso dunkel wie sein eigenes. Mit dem blutenden Daumen fuhr Satan die Spur der Wunde nach, die er in Taros Arm geritzt hatte.

»Du hast der Hölle einen Dienst bewiesen, für die es keinen angemessenen Lohn gibt. Unsere Dankbarkeit gebührt dir und du sollst fortan dem Höllenhund direkt unterstehen.«

Taros blickte auf seinen Unterarm hinab, wo sich ihr Blut vermischte. Unter seinem wachsamen Blick begannen sich die Wundränder wieder zuschließen. Zurück blieb unter dem dickflüssigen Blut nur unversehrte Haut.

»Ich danke Euch, mein Meister.« Taros neigte noch einmal sein Knie vor Satan. Zu ihren beiden Seiten gingen die Dämonen in die Knie. Satan war als Herrscher angekommen und angenommen worden. Die erneute Rettung der Hölle hatte selbst die letzten Einwände mancher Zweifler beseitigt, trotz der himmlischen Herkunft ihres neuen Anführers. Mit einem einstimmigen Schlachtruf wurde das Ritual beendet und alle Dämonen erhoben sich wieder. Auch Taros stand auf. Satan neigte den Kopf und drehte sich dann um. Obwohl er ihn nur von hinten sah, bemerkte er, wie sich Satans Schultern entspannten, sobald er seine Liebste erblickte. Verrückt. Es war verrückt. Wie hatten die beiden Menschenfrauen geschafft, was dämonischen Weibern versagt gewesen war? Sie hatten Beschützerinstinkte in den mächtigsten Wesen der Hölle geweckt, so stark, dass weder Himmel noch Hölle sie hatte auseinanderbringen konnten. Eine Hand klopfte ihm auf die Schulter und riss ihn aus dem Gedanken. Taros wandte sich um und erblickte Samael. Seinen neuen Vorgesetzten. Zuvor war er einem Wächter unterstellt gewesen. Aimon. Dieser hatte sich jedoch geweigert bei der Revolution gegen Satan zu helfen. Jetzt stand Taros selbst über ihm. Vor seiner Ehrung und Beförderung hatte er ihn zwischen den anderen Dämonen entdeckt, mit hasserfülltem Blick auf das Geschehen gerichtet. Er hatte sich somit wohl den ersten richtigen Feind in seinem Leben erspielt und würde fortan auf der Hut sein müssen.

»Ich habe direkt eine erste Aufgabe für dich«, eröffnete Samael ihm. Überrascht hob Taros eine Augenbraue. Damit hatte er so schnell nicht gerechnet. Doch er nickte und wartete darauf, dass der Höllenhund weitersprach, während die anderen Wesen der Unterwelt an ihnen vorbeimarschierten und die Stufen des Flammenkerkers erklommen. Er erhaschte erneut einen Blick auf Aimon, der seine dichten Augenbrauen zusammenzog und ihn über seine schwulstigen Wangen finster ansah, doch Taros wandte den Blick ab und konzentrierte sich auf Samael.

Samael hatte Aimons missgünstigen Blick ebenfalls bemerkt. Wieder klopfte er auf Taros´ Schulter. »Mach dir um den keine Sorgen. Er wird sich schnell abregen. Sollte er irgendwelche hinterhältigen Manöver versuchen, mach ihn platt.«

»Liebend gerne«, knurrte Taros und ließ seine Knöchel knacken. Es war gut, die Erlaubnis dazu zu haben, auch wenn er sich im Ernstfall ganz sicher nicht darum geschert hätte. Denn Aimon war erstens dafür bekannt, Vorschriften eher als unnötige Information zu sehen, und zweitens ließ Taros sich sicher nicht von diesem zurückgebliebenem Höllentroll bloßstellen.

»Es gibt ein Problem mit den Feen«, begann Samael und lief los. Er führte Taros an eine andere Sandsteinwand, die in die Höhe reichte. Taros ging neben ihm her und hörte zu. Erst als sie direkt davorstanden, konnte man die Lücke im Gestein erkennen. Er wusste, dass der Weg dahinter zum toten Paradies führte. Er war nicht dort gewesen, hatte er doch mit seiner winzigen Armee versucht den Sukkubus davon abzuhalten, Samael und Kira zu töten. Was er jedoch wusste, war, dass sich die Feen im toten Paradies verborgen hatten, die dank eines Paktes mit den Menschenfrauen nun in Freiheit leben durften. Sie hatten sie mittels eines Portals nach Island gebracht.

»Ich wusste, sie machen Probleme«, knurrte Taros. Und seine erste Aufgabe hatte etwas damit zu tun, diesen Ärger zu beseitigen? Na hervorragend. Hätte man die kleinen Biester doch im verdammten Keller der Hölle gelassen!

Samael schüttelte den Kopf. »Nicht diese Art von Ärger. Sie sind erstaunlich unauffällig. Ein Freund hat mich wegen einer besorgten Hexe kontaktiert.« Taros schnaubte bei der Erwähnung einer Hexe. Hexen waren auch nur Menschenfrauen mit Special Effects. »Die Feen verschwinden und scheinbar denkt die Feenkönigin, wir haben etwas damit zu tun.«

Ein Knurren entrang Taros´ Kehle. Er öffnete den Mund: »Was ist das für eine Logik? Wir befreien sie und töten sie erst dann? Wenn wir uns dieser Plagegeister hätten entledigen wollen, hätten wir das direkt gemacht.«

Samael hob eine Hand. »Wir wissen nicht, ob sie tatsächlich tot sind. Doch Erin war sehr aufgebracht nach ihrem Kontakt mit der Königin. Ich möchte, dass du die Lage in Island sondierst und mir Bericht erstattest.«

Schwungvoll hob Taros die Hand zur Brust und nickte. »Ich werde die Hölle nicht enttäuschen.«

»Das weiß ich, Taros. Das weiß ich.«

***

Erin tastete nach ihrem verdammten Wecker. Das Geklingel hatte sie aus ihrer Tiefschlafphase gerissen. Beim Traumgott Morpheus, es konnten doch noch keine vier Stunden vergangen sein?! Als sie auf ihren Wecker sah, wurde ihr Zeitgefühl eines Besseren belehrt. Es war kurz vor drei Uhr morgens. Einen Moment lang spielte sie mit dem Gedanken, sich wieder ins Kissen zu kuscheln und sich unter der Decke zu verkriechen. Sie wusste allerdings, dass sie es den gesamten nächsten Mondverlauf bereuen würde, wenn sie jetzt ihren Hintern nicht hochbekam. Mit einem Seufzen schob sie Bobo von ihren Beinen, um sich aufrichten zu können. Der Kater gehörte wohl dem Vermieter des Ferienhauses und sie hatte keine Ahnung, wie er wirklich hieß, also hatte sie ihn einfach Bobo getauft. In dem kleinen Ofen zwischen Küche und Schlafbereich glomm das Feuer noch. Der Geruch von verbranntem Holz stieg aus dem Kaminofen, als sie die kleine Metalltür öffnete und ein weiteres Holzscheit hineinlegte. Sie schloss die Tür und sah einen Moment lang dabei zu, wie die Flammen begannen sich wieder auszubreiten.

Neben dem Holzofen hing an einem Nagel ein Überwurf aus Wolle. Sie ergriff ihn und legte sich das weiche Kleidungsstück um die Schultern. Erst dann trat sie an den Tisch, der nur einen Meter vom Bett entfernt stand. Urlaub in Island war ihr irgendwie wie eine sehr gute Idee vorgekommen. Weit weg von ihrer Familie und ihrer gescheiterten Firmengründung einige Wochen in der Natur zu verbringen klang wie der perfekte Plan, um auf andere Gedanken zu kommen. Dass sie dabei ihre Ausstattung brauchen würde, hatte sie nicht einkalkuliert. Mit einer schwungvollen Bewegung klappte sie den Laptop zu und schob ihn zur Seite, ehe sie nach dem Bündel aus dunkelgrünem Samtstoff griff. Sie rollte es auf dem Holztisch aus. Es war mehr Glück als Verstand, dass sie überhaupt etwas davon mitgenommen hatte, dachte sie, während sie die einzelnen Gegenstände aus dem schützenden Stoff nahm. Auf die Fensterbank der kleinen Kochzeile fiel zwar genug Mondlicht, doch damit die...
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Autor

Jennifer J. Grimm wurde 1990 in der Nähe von Speyer geboren, wo sie noch heute mit ihren beiden Wikingerkindern lebt. Spezialisiert auf das Genre Romantic Fantasy schickt sie in ihren Romanen übernatürliche Charaktere und Menschen auf fantastische Abenteuer, bei denen sich ihre Figuren nicht selten in einem gehörigen Gefühlswirrwarr wiederfinden. Am liebsten schreibt sie inmitten von kreativem (Papier-)Chaos und ihren schnurrenden Katzen, die allzeit die Meinung vertreten, dass sie viel interessanter als das aktuelle Manuskript sind.