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Soultaker. Dämonenblut

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am29.08.2019Auflage
**Dämonenblut gegen Engelsrache** Lenah kann noch immer kaum glauben, dass ihr neuer Freund der millionenschwere Immobilienmakler und Traummann Jason Meyer ist. Aber ihre Liebe wird von einem Geheimnis bedroht. In Jason wütet eine dämonische Dunkelheit, die er mit aller Macht vor Lenah und der Welt zu verbergen versucht. Seine Fassade beginnt erst zu bröckeln, als ein Fremder in New York auftaucht und schwört, ein gefallener Engel zu sein, der auf Rache sinnt. - Und plötzlich schwebt auch Lenah in größter Gefahr...   //Dies ist ein in sich abgeschlossener Einzelband aus dem Carlsen-Imprint Dark Diamonds. Jeder Roman ein Juwel.// //Weitere teuflisch-romantische Romane der Autorin Jennifer J. Grimm:   -- Satans Versprechen (Hell's Love 1) -- Satans Verbündeter (Hell's Love 2)  -- Satans Versuchung (Hell's Love 3)//  Diese Reihe ist abgeschlossen. //  

Jennifer J. Grimm wurde 1990 in der Nähe von Speyer geboren, wo sie noch heute mit ihren beiden Wikingerkindern lebt. Spezialisiert auf das Genre Romantic Fantasy schickt sie in ihren Romanen übernatürliche Charaktere und Menschen auf fantastische Abenteuer, bei denen sich ihre Figuren nicht selten in einem gehörigen Gefühlswirrwarr wiederfinden. Am liebsten schreibt sie inmitten von kreativem (Papier-)Chaos und ihren schnurrenden Katzen, die allzeit die Meinung vertreten, dass sie viel interessanter als das aktuelle Manuskript sind.
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Produkt

Klappentext**Dämonenblut gegen Engelsrache** Lenah kann noch immer kaum glauben, dass ihr neuer Freund der millionenschwere Immobilienmakler und Traummann Jason Meyer ist. Aber ihre Liebe wird von einem Geheimnis bedroht. In Jason wütet eine dämonische Dunkelheit, die er mit aller Macht vor Lenah und der Welt zu verbergen versucht. Seine Fassade beginnt erst zu bröckeln, als ein Fremder in New York auftaucht und schwört, ein gefallener Engel zu sein, der auf Rache sinnt. - Und plötzlich schwebt auch Lenah in größter Gefahr...   //Dies ist ein in sich abgeschlossener Einzelband aus dem Carlsen-Imprint Dark Diamonds. Jeder Roman ein Juwel.// //Weitere teuflisch-romantische Romane der Autorin Jennifer J. Grimm:   -- Satans Versprechen (Hell's Love 1) -- Satans Verbündeter (Hell's Love 2)  -- Satans Versuchung (Hell's Love 3)//  Diese Reihe ist abgeschlossen. //  

Jennifer J. Grimm wurde 1990 in der Nähe von Speyer geboren, wo sie noch heute mit ihren beiden Wikingerkindern lebt. Spezialisiert auf das Genre Romantic Fantasy schickt sie in ihren Romanen übernatürliche Charaktere und Menschen auf fantastische Abenteuer, bei denen sich ihre Figuren nicht selten in einem gehörigen Gefühlswirrwarr wiederfinden. Am liebsten schreibt sie inmitten von kreativem (Papier-)Chaos und ihren schnurrenden Katzen, die allzeit die Meinung vertreten, dass sie viel interessanter als das aktuelle Manuskript sind.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783646301915
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum29.08.2019
AuflageAuflage
SpracheDeutsch
Dateigrösse3031 Kbytes
Artikel-Nr.4743082
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
2. Kapitel

Der Dämon spürte Lenahs Sorge. Dunkle Schwaden von einladender Beunruhigung. Jace drängte ihn zurück und endlich ließ der Inkubus sich in die Dämmerung fallen, die das Antiserum über ihn brachte.

Als Jason das Wohnzimmer betrat, sprach Neugier aus ihrem Blick. »Was ist mit deinem Hemd?« Überrascht registrierte sie seinen nackten, einladenden Oberkörper.

Er neigte den Kopf zur Badezimmertür und nahm neben ihr Platz. »Ist in der Wäsche. Entschuldige, dass ich so lange gebraucht habe, Süße.« Er beugte sich zu ihr und küsste sie. Viel zu kurz berührten seine warmen Lippen ihre. »Wir müssen reden.«

Vor ihm erstarrte Lenah. »Worüber?«, fragte sie nach einem kurzen Moment und strich sich eine ihrer kurzen Haarsträhnen hinters Ohr. Jason bemerkte, wie sich ihr Blick besorgt verdunkelte.

Sein Daumen strich über Lenahs Handrücken und das Dämonenblut pulsierte erneut unruhig. Der Inkubus spürte es, wenn seine Liebste besorgt war.

»Keine Sorge, es hat nichts mit unserer Beziehung zu tun«, sagte er, musste sich jedoch korrigieren. »Nicht direkt jedenfalls.« Tief atmete er durch, beruhigte den Dämonen, der sich erneut aufbäumte. Die Injektion sollte ihn länger ruhig halten, doch in letzter Zeit wurde der Andere in ihm stärker. Er schüttelte den Gedanken an das Monster ab, um es nicht noch mehr zu bestärken.

»Den Mann eben ... kennst du ihn?« Fragend sah er in Lenahs braune Augen. Er hielt ihre Hand umschlungen und Schlag für Schlag normalisierte sich ihr Puls.

Überrascht hob sie eine Augenbraue. »Ich dachte, du kennst ihn?«

»Nein. Und ich möchte ihn auch keineswegs kennenlernen.« Eindringlich erwiderte er den Blick aus ihren braunen Augen. »Der Kerl ist gefährlich, Lenah. Und verrückt noch dazu! Er behauptet, dass er ein Engel sei.«

»Oha, dann spinnt er ja wirklich total!«

»Wir dürfen uns erst einmal nicht mehr gemeinsam in der Öffentlichkeit zeigen.« Jason verengte die Augen. »Er hat mir gedroht und ich werde dich keiner Gefahr aussetzen. Ich rufe Marcus gleich an. Er soll einen Mitarbeiter vom Sicherheitsdienst vor dem Haus deiner Mutter postieren.«

Protestierend öffnete Lenah den Mund. »Nein, Jace! Du kannst niemanden vor meine Haustür stellen!« Sie entzog ihm ihre Hand und verschränkte die Arme vor der Brust.

»Lenah! Es ist zu eurer Sicherheit.« Bevor sie erneut gegen die Überwachungsmaßnahme protestieren konnte, spielte er seinen einzigen Joker aus: »Denk an Bastian.«

»Jace, das ist nicht fair!« Sie seufzte, doch dann neigte sie den Kopf zur Seite. »Ich überlege es mir.«

Doch Jason wusste, dass er das richtige Mittel benutzt hatte, um Lenah umzustimmen. Die Sicherheit ihres Sohnes würde sie nie riskieren. Lenah öffnete den Mund, wollte sicher nochmals nachhaken, was der Kerl denn eigentlich von ihm gewollt hatte, doch Jace schüttelte den Kopf.

»Denk nicht weiter darüber nach. Er ist sicher nur ein harmloser Spinner.« Marcus würde Lenah und ihre Familie beschützen. Mit dieser Gewissheit versuchte er Lenah zu beruhigen. Doch da er wusste, dass auch Dämonen und Gestaltwandler existierten, brachte ihn die Behauptung des Mannes doch ins Grübeln. Engel? Wirklich?

»Du hast bestimmt recht!« Lenah streckte die Arme nach ihm aus. »Dann lass uns den Kerl vergessen. Wir haben zu wenig Zeit, um diese mit einem Fremden zu verschwenden.«

Er erwiderte ihre Umarmung und hob sie auf seinen Schoß. Lenah schmiegte sich an seinen nackten Oberkörper und schloss die Augen. Dank seiner Dienstreise hatte sie ihn eine Woche nicht gesehen. Während seiner Abwesenheit hatte sie bemerkt, wie sehr sie sich in den letzten acht Monaten an ihr Leben mit ihm gewöhnt hatte.

Er stand auf und zog sie hoch. »Ich sollte dir jetzt Abendessen anbieten ...«, murmelte er in ihr Ohr. Lenah schüttelte den Kopf.

»Können wir gleich zum Dessert übergehen?« Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken. »Ich hab dich vermisst.«

»Ich dich auch, Süße.« Seine Lippen landeten auf ihren. »Dein Wunsch ist mir Befehl.« Er packte sie an der Hüfte, griff dort nach dem Saum ihres Shirts. Bevor er ein Wort sagte, hob sie die Arme. Er zog ihr das Oberteil über den Kopf und warf es achtlos beiseite. Während er begann Lenahs Jeans zu öffnen, unterbrach das Läuten der Türklingel die beiden.

»Mr Meyer?« Jason erkannte den Hausmeister sofort an seiner rauchigen Stimme. Der Kerl soff Whisky wie andere Wasser und mischte sich ständig in die Angelegenheiten der Wohnungsbesitzer ein.

»Soll ich den Papierkram in den Müll schmeißen?«, schrie er so laut, dass sie ihn im Wohnzimmer deutlich hören konnten.

»Nein!« Er löste sich von Lenah und sah sie kurz an. Atemlos stand sie vor ihm. Unruhig hob und senkte sich ihr Oberkörper und der Blick aus ihren braunen Augen bereitete ihm zittrige Knie. »Rühr dich nicht von der Stelle. Ich bin sofort wieder bei dir.« Er küsste sie noch einmal, bevor er an die Tür ging, um seine Papiere einzusammeln.

Der Hausmeister sah so aus, wie er sich anhörte. Die ungepflegten Haare hingen ihm bis auf die Schultern und glänzten fettig im Neonlicht der Treppenhausbeleuchtung.

»Sie sollten das Treppenhaus nicht so dreckig hinterlassen, Mr Meyer.« Richard Parks deutete mit dem Zeigefinger auf Jason und fuchtelte hektisch mit den Papieren, die er vom Boden aufgesammelt hatte.

»Alle hier denken, Sie wär´n was Besseres. Nur weil Se in Kohle schwimmen!«, zeterte er und starrte den Besitzer des Penthouses an. Er ließ den Papierstapel demonstrativ zurück auf den Boden flattern und packte seinen Besen.

»Kommt nicht wieder vor.« Jasons Worte gingen im Genörgel des Mannes, der davonhinkte, unter. Er kniete sich hin und begann mit einer Hand die Papiere vor sich zu stapeln. Mit der anderen nahm er sein Smartphone aus der hinteren Hosentasche und wählte eine der Kurzwahlnummern.

»Marcus.« Er senkte seine Stimme. »Schick jemanden zu Lenahs Haus. Ich erklär´s dir nachher, aber es ist wichtig.« Er hielt inne, wartete auf die Antwort seines Gesprächspartners.

»Wie lange? Vorerst auf unbestimmte Zeit. Aber er muss unauffällig sein. Ich möchte nicht, dass Lenah ihn bemerkt.« Er zog den Aktenkoffer näher zu sich und stopfte die Papiere hinein. Zufrieden nickte er, als sein Sicherheitschef ihm den Auftrag bestätigte und einen seiner besten Männer nannte. »Ich danke dir.« Nachdem er das Gespräch beendet hatte, stand er mit dem Koffer in der Hand auf.

Als er zurück ins Wohnzimmer kam, stellte er den schwarzen Koffer neben dem gläsernen Wohnzimmertisch ab. Er trat an das bodentiefe Fenster, vor dem Lenah telefonierte.

»Jetzt? Aber, Chef, ich ...« Sie rieb sich über die Stirn und schloss kurz die Lider. Die Müdigkeit begann dunkle Schatten unter ihre Augen zu malen. »Ja, natürlich. Ich werde hinfahren.«

Nachdem sie aufgelegt hatte, entfuhr ihr ein lauter Seufzer. »Ich muss los.« Enttäuscht schob sie das Handy in ihre Hosentasche. Sie langte nach ihrem Shirt und zog es wieder über den Kopf. »Ein kürzlich entlassener Kinderschänder wurde ermordet. Carson will, dass ich einen Artikel darüber schreibe.«

Überrascht weiteten sich Jasons Augen. »Oh, schon wieder?«

Sie nickte. »Ja, in Harlem.«

»Dort ist es gefährlich«, merkte er mit gerunzelter Stirn an. »Besonders um diese Uhrzeit. Kann er nicht jemand anderen hinschicken?«

Lenah schüttelte den Kopf. »Christian ist nicht zu erreichen und Mara hat keinen Babysitter für ihre Tochter.«

»Ach, aber du musst deinen freien Abend dafür nutzen, um in eine der gefährlichsten Gegenden der Stadt zu fahren? In der ein Killer frei rumläuft?« Unzufrieden kniff er die Augen zusammen.

Sie streckte die Arme nach oben und umschlang seinen Nacken. »Schade, ich hab mich so auf dich gefreut.« Sie küsste ihn sanft.

Er legte seine Hände um ihre Hüfte und drückte sie an seinen Körper. »Ich hab dich vermisst, Lenah.« Als sie sich von ihm löste, zupfte er an einer ihrer braunen Haarsträhnen. »Pass auf dich auf.«

»Wie immer.« Im Flur ergriff sie ihre Umhängetasche und öffnete die Tür. »Ich ruf dich an!« Sie warf ihm einen Handkuss zu, bevor sie die Tür schloss.

Müde lächelte er.

***

Jason sank in die flauschigen Polster der Couch. Pochend meldete sich der besitzergreifende Dämon zu Wort. Ihm gefiel es ebenso wenig, dass Lenah auf dem Weg in eine der zwielichtigen Gegenden der Stadt war. Und Jason selbst trug die Schuld daran. Er hatte das Attentat an Aiden, einen seiner Mitarbeiter, vermittelt.

Welche Wahl hatte er schon gehabt? Der wegen guter Führung vorzeitig entlassene Kinderschänder stellte erneut einem kleinen Mädchen nach. Doch diesmal war der Verbrecher nicht so sorgsam vorgegangen wie bei dem letzten Kind. Was Jason mitsamt seiner Gilde auf den Plan gerufen hatte.

Er hatte den erschreckenden Altar des Fanatikers selbst gesehen: Fotografien der Vierjährigen, eine pinke Mütze mit glitzernden Bommeln, ein verloren geglaubter Teddy.

Bevor der Mann, der jede Therapie verweigerte, sich erneut an einem unschuldigen Wesen verging, hatte er handeln müssen. Irgendjemand musste etwas Gerechtigkeit in die Welt bringen - auch wenn es außerhalb der Legalität geschah.

Die dröhnende Stimme in seinem Kopf ließ ihn zusammenzucken. Er schloss die Augen und rieb sich über das kurz geschorene Haar. Die Schattenbrut hatte recht - er musste Lenah einen Aufpasser hinterherschicken. Um diese Uhrzeit lungerten in Harlem zu viele suspekte Gestalten auf den Straßen herum. Da er nicht einschätzen konnte, wie ernst dieser Raphael seine Drohungen meinte, war er nicht bereit hier...
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Autor

Jennifer J. Grimm wurde 1990 in der Nähe von Speyer geboren, wo sie noch heute mit ihren beiden Wikingerkindern lebt. Spezialisiert auf das Genre Romantic Fantasy schickt sie in ihren Romanen übernatürliche Charaktere und Menschen auf fantastische Abenteuer, bei denen sich ihre Figuren nicht selten in einem gehörigen Gefühlswirrwarr wiederfinden. Am liebsten schreibt sie inmitten von kreativem (Papier-)Chaos und ihren schnurrenden Katzen, die allzeit die Meinung vertreten, dass sie viel interessanter als das aktuelle Manuskript sind.