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Fall of Legend

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
345 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am21.12.20201. Aufl. 2020
Sie sollten sich nicht begegnen - Ihr Welten sollten nie aufeinandertreffen

Gabriel Legend und Scarlett Priest stammen aus zwei völlig verschiedenen Welten. Als Erbin einer der angesehensten Familien von New York wurde Scarlett von klein auf alles in den Schoß gelegt, was Legend sich sein Leben lang hart erkämpfen musste. Sie ist alles, was er verabscheut - und doch die Einzige, die jetzt Legends Imperium retten kann. Ein Business-Deal, mehr ist da nicht zwischen ihnen. Bis ein einziger Kuss ihre Welten erschüttert und alles in Gefahr bringt, was sie sich aufgebaut haben ...

'Dieses Buch hat alles, was ich mir von einer großen Liebesgeschichte wünsche! Meghan March hat mich mal wieder in ihren Bann geschlagen und mir mit jeder Seite den Atem geraubt!' Once Upon A Bookblog


Auftaktband der verboten-heißen LEGEND-Trilogie von NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin Meghan March


Meghan March ist eine NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin. Sie ist spontan, leicht zu beeindrucken und schämt sich kein bisschen dafür, dass sie heiße Liebesgeschichten liebt und schreibt. In der Vergangenheit arbeitete sie als Verkäuferin, designte Schmuck und unterrichtete Gesellschaftsrecht. Aber Bücher über mächtige Alphahelden und starke Frauen, die sie in die Knie zwingen, zu schreiben ist vermutlich der beste Job, den sie jemals hatte. Weitere Informationen unter: www.meghanmarch.com
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR12,90
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextSie sollten sich nicht begegnen - Ihr Welten sollten nie aufeinandertreffen

Gabriel Legend und Scarlett Priest stammen aus zwei völlig verschiedenen Welten. Als Erbin einer der angesehensten Familien von New York wurde Scarlett von klein auf alles in den Schoß gelegt, was Legend sich sein Leben lang hart erkämpfen musste. Sie ist alles, was er verabscheut - und doch die Einzige, die jetzt Legends Imperium retten kann. Ein Business-Deal, mehr ist da nicht zwischen ihnen. Bis ein einziger Kuss ihre Welten erschüttert und alles in Gefahr bringt, was sie sich aufgebaut haben ...

'Dieses Buch hat alles, was ich mir von einer großen Liebesgeschichte wünsche! Meghan March hat mich mal wieder in ihren Bann geschlagen und mir mit jeder Seite den Atem geraubt!' Once Upon A Bookblog


Auftaktband der verboten-heißen LEGEND-Trilogie von NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin Meghan March


Meghan March ist eine NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin. Sie ist spontan, leicht zu beeindrucken und schämt sich kein bisschen dafür, dass sie heiße Liebesgeschichten liebt und schreibt. In der Vergangenheit arbeitete sie als Verkäuferin, designte Schmuck und unterrichtete Gesellschaftsrecht. Aber Bücher über mächtige Alphahelden und starke Frauen, die sie in die Knie zwingen, zu schreiben ist vermutlich der beste Job, den sie jemals hatte. Weitere Informationen unter: www.meghanmarch.com
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736314122
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum21.12.2020
Auflage1. Aufl. 2020
Reihen-Nr.1
Seiten345 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.5162027
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

4. KAPITEL
Legend

Sie starrt von dem Ledersessel zu mir hoch, den Zoe, eine meiner Angestellten, ausgesucht hat, als wir den Club eingerichtet haben. Nach meinen ersten paar Entscheidungen in Bezug auf das Mobiliar beschloss Zoe, dass man mir die Inneneinrichtung nicht überlassen könne, da es hier sonst wie in einem französischen Bordell aussehen würde. Vermutlich hatte sie damit recht. Ich habe nicht unbedingt ein Gespür für Klasse.

Es heißt, dass man Geschmack nicht kaufen kann, und das ist verdammt richtig. Aber man kann ihn erlernen. Stück für Stück. Die Frau vor mir muss allerdings nicht das Geringste darüber lernen, was gut aussieht und was nicht.

Ihre Mutter war ein Haute-Couture-Model, dessen Namen sogar ich kannte, als ich den Artikel las. Verdammt, ich glaube, dass jeder Teenagerjunge von ihr träumte, während er sich einen runterholte. Sie bewegte sich damals in den obersten Kreisen der Modewelt, zusammen mit Cindy Crawford und Christie Brinkley. Das ganze Land trauerte, als sie vor etwa fünf Jahren starb.

Auch wenn Scarlett deutlich kleiner als ihre Mutter ist und definitiv nicht über die nötige Körpergröße für den Laufsteg verfügt, ist die Ähnlichkeit unverkennbar. Sie hat das gleiche blonde Haar, das das Markenzeichen ihrer Mutter war, die gleichen sturmgrauen Augen und Kurven, die niemals aus der Mode kommen werden.

Sie ist die Art von Frau, die mir vor der Eröffnung des Legend niemals begegnet wäre. Und nun ist sie eine meiner besten Chancen, den Laden zu retten. Wenn ich dem Club nicht wieder ein wenig Leben einhauchen kann, werde ich alles verlieren, wofür ich so lange hart gearbeitet habe. Jeder Penny, den ich habe - und eine ganze Menge Geld, das mir nicht mal gehört -, steht auf dem Spiel, weil ich dachte, dass ich auf keinen Fall scheitern könnte.

Und das werde ich nicht. Weil sie uns helfen wird.

Wenn ich an einen gütigen Gott glauben würde, würde ich jetzt anfangen zu beten. Aber er ist nie besonders nett zu mir gewesen, also bin ich daran gewöhnt, im Schützengraben zu hocken und die ganze Arbeit allein zu machen. Nur dass meine größten Bemühungen dieses Mal nicht reichen. Ich brauche etwas anderes. Oder jemand anderen. Ich brauche Scarlett Priest, auch wenn ich es hasse, überhaupt jemanden zu brauchen.

Also geht es jetzt verdammt noch mal los.

Ich lehne mich gegen die Kante meines Schreibtischs und verschränke die Arme vor der Brust. »Die Menschen folgen Ihnen. Sie gehen dorthin, wo Sie sie hinschicken. Sie kaufen das, was Sie ihnen empfehlen.«

Sie kneift die Augen zusammen. »Und?«

»Das hier ist das Legend.«

Sie blinzelt, als ich den Namen meines Nachtclubs ausspreche, so als würde er ihr nichts sagen. Verdammt. Wenn das der Fall ist, habe ich das Ziel - dafür zu sorgen, dass jeder in New York das Legend kennt - total verfehlt.

»Das Legend? Sie meinen ... den Club, der erst vor Kurzem eröffnet hat? Und ... wieder geschlossen hat?« Sie legt den Kopf schief und spricht die letzten Worte vorsichtig aus. Das könnte ebenso gut ein Schlag in den Magen sein.

Offenbar habe ich mein Ziel doch nicht verfehlt. Ich habe es komplett zerstört.

»Er ist nicht geschlossen«, sage ich mit zusammengebissenen Zähnen.

Sie hebt das Kinn an, und ihre gerunzelte Stirn signalisiert unverkennbar Neugier. Ich schätze, dass das besser als bloße Panik ist, vor allem wenn es dabei hilft, sie an Bord zu holen.

»Gab es da nicht eine Schießerei oder so was? Alle gingen davon aus, dass der Laden daraufhin sofort dichtgemacht wurde. Immerhin ist das eine ziemlich heftige Sache.«

Bump beschließt, sich erneut einzumischen, obwohl er eigentlich seinen verdammten Mund halten sollte. »Das war ein toller Eröffnungsabend. Bis jemand beschloss, Gabe alles zu versauen. Aber wir machen nicht zu. Deswegen sind Sie hier, Lady. Sie werden uns helfen und die Leute zurückholen.«

Ich zähle bis drei und zwinge mich, tief einzuatmen, aber der Kerl nagt an meinem letzten Geduldsfaden.

»Bump. Raus«, schnauze ich ihn an, und der Mann, der für mich einem kleinen Bruder am nächsten kommt, wirft mir ein freches Grinsen zu, das sich niemand anders erlauben könnte.

»Aber ...«

Als er protestieren will, bringe ich ihn mit einem einzigen Blick zum Verstummen.

Der dürre Junge, den ich schon fast mein ganzes Leben lang kenne, schlurft auf die Tür zu, schlüpft hinaus und schließt sie lautlos hinter sich. Er wird draußen warten und dabei das Ohr an die Tür pressen wie ein Sechsjähriger, um alles mitzubekommen. Aber hoffentlich wird er den Mund halten, bis ich Scarlett Priest dazu gebracht habe, dem gewagtesten Vorschlag zuzustimmen, den ich je jemandem gemacht habe.

Als ich meine Aufmerksamkeit wieder auf die Frau richte, die mit ordentlich im Schoß gefalteten Händen dasitzt, muss ich einfach die äußerliche Ruhe bewundern, mit der sie ihre Angst verbirgt. Sie trägt ihre Selbstbeherrschung wie einen Schild.

Ich hatte keine Ahnung, dass das attraktiv sein kann, aber ich will verdammt sein, wenn es das nicht ist.

Außerdem lässt sie sich nicht die Gelegenheit entgehen, mich zu mustern. Sie betrachtet mich, als wäre ich einer der Tiger hinter den Käfigstäben des Bronx-Zoos. In ihren Augen liegt Angst, auch wenn sie die Fassung bewahrt. Sie ist nicht dumm. So viel ist sicher.

Während ich noch über meine nächsten Worte nachdenke, öffnet sie den Mund und kommt direkt auf den Punkt.

»Sie wollen, dass ich meinen Einfluss nutze, um die Leute zurück in Ihren Club zu holen, nicht wahr?«

Die Frau hat wirklich verdammt viel Mumm.

Ich hebe das Kinn an. »So was machen Sie doch, oder?«

»Nur auf Bestellung. Nicht wenn man mich entführt.« Sie reckt das Kinn vor, als wäre das nichts, worüber man diskutieren müsste, und zum Teufel mit mir, aber ich will sehen, wie sie sich ins Zeug legt.

Hör auf, Gabe. Lass es verdammt noch mal bleiben. Fünfundzwanzig Jahre bis »lebenslänglich«. Das steht hier auf dem Spiel. Vergiss das nicht, und reiß dich zusammen.

»Dann betrachten Sie das hier als eine Bestellung, Scarlett. Es sei denn, Sie können das nicht bewerkstelligen. Vielleicht sind Sie nicht so gut, wie Sie denken.« Ich füge die spöttische Bemerkung instinktiv hinzu. Ich habe so ein Gefühl, dass sich die Herzogin von Manhattan nicht gerne anzweifeln lässt. Damit kann ihr Ego vermutlich nicht umgehen.

Sie verzieht die Lippen zu einem Schmollmund, und ich verdränge den Gedanken daran, wie verdammt gut sie sich an meinem Schwanz anfühlen würden. Ha. Klar. Das spielt keine Rolle. Eine einflussreiche Frau aus der Fifth Avenue und ein zugezogener Kerl aus New Jersey, der ursprünglich aus einem Trailerpark in Mississippi stammt, passen nicht wirklich zusammen. Außerdem kann ich zu jeder Tages- oder Nachtzeit eine willige Frau finden. Damit hatte ich noch nie Probleme. Allerdings könnte keine von ihnen das bewirken, was Scarlett Priest bewirken kann.

Sie richtet sich in dem Sessel auf. »Ich habe Ihnen doch schon gesagt, dass ich sogar noch besser bin. Nur mache ich so was wie das hier normalerweise nicht.«

»Was meinen Sie damit?« Ich bin kurz davor, ihr alles anzubieten, was sie will, wenn sie mir nur verspricht, dass sie es versuchen wird. Ich bin verdammt noch mal verzweifelt, und das ist ein Gefühl, das ich hasse.

»Normalerweise lasse ich mich nicht entführen und rette dann jemandes Geschäft im Austausch dafür, dass er mich nicht umbringt. Also verzeihen Sie mir, wenn ich ein wenig unsicher bin, denn das ist alles noch neu für mich.« Das Geräusch ihrer Haut, die über das Leder gleitet, als sie die Beine verschränkt, schwirrt durch die elektrisch aufgeladene Luft.

Hör verdammt noch mal auf, ihre Beine anzustarren, Mann. Diese Frau mag einzigartig sein, aber sie ist nichts für dich.

Ich verlagere mein Gewicht und lehne mich wieder gegen die Kante des massiven Holzschreibtischs. Ich muss meine Worte mit Bedacht wählen. Ich brauche ihre Hilfe, also konzentriere ich mich auf die eine Sache, die sie dazu bringen wird, meinem Vorschlag zuzustimmen.

»Sie sollten sich lieber Sorgen um die Alternative machen. Diese Sache ist ein Kinderspiel für Sie. Geben Sie mir, was ich brauche, dann sehen Sie mich nie wieder. Nicht mal in ihren verdammten Albträumen.«

Sie beißt sich erneut auf die Unterlippe, und ich würde diese Lippe nur allzu gerne befreien.

Gottverdammt, sie sollte das wirklich nicht tun. Sie ist eine ganz neue Kategorie von »Verboten«. Und zwar die, bei der ich nicht mal darüber nachdenken darf, sie zu berühren. Egal was passiert.

Der Rest von mir bekommt diese Info nicht, und mein Körper spannt sich an, als sie sich vorlehnt.

»Was wäre für Sie denn ein erfolgreiches Ergebnis? Das muss ich wissen, bevor ich Ihnen eine ehrliche Antwort auf die Frage geben kann, ob es möglich ist oder nicht.« Sie löst die Hände voneinander und legt die perfekt manikürten Fingernägel um die hölzernen Enden der Sessellehnen, während sie erklärt, was sie damit meint. »Wenn Ihr Club an der Beatmungsmaschine hängt und bald jemand den Stecker ziehen wird, könnte das Ganze jenseits meiner Fähigkeiten liegen. Und ich werde mir bei dem Versuch, ihn zu retten, nicht den Arsch abarbeiten, nur damit Sie mich am Ende doch abmurksen, weil ich das Unmögliche nicht schaffen...

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Meghan March ist eine NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin. Sie ist spontan, leicht zu beeindrucken und schämt sich kein bisschen dafür, dass sie heiße Liebesgeschichten liebt und schreibt. In der Vergangenheit arbeitete sie als Ver­käuferin, designte Schmuck und unterrichtete Gesellschaftsrecht. Aber Bücher über mächtige Alphahelden und starke Frauen, die sie in die Knie zwingen, zu schreiben ist vermutlich der beste Job, den sie jemals hatte. Weitere Informatio­nen unter: www.meghanmarch.com
Fall of Legend