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Fight for Forever

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
343 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am26.02.20211. Aufl. 2021
Seine Vergangenheit holt sie ein doch sie hätte damit niemals in Berührung kommen dürfen

Wenn Gabriel Legend eins gelernt hat, dann dass man das, was einem die Welt bedeutet, mit aller Macht beschützen muss. Doch mit Scarlett trat etwas Wertvolleres in sein Leben, als er sich je hätte erträumen können. Er weiß, sie zu verlieren, würde ihn in einen Abgrund stoßen, aus dem er sich nicht mehr befreien könnte. Und als seine Vergangenheit sie beide einzuholen droht, ist Gabriel deshalb bereit für den Kampf. Den Kampf für ihr gemeinsames Glück. Den Kampf um ihr »Für immer«.

'Gabriel Legend ist die Sorte Mann, von der wir uns alle fernhalten sollten - und es doch nicht können. Er ist tough, sexy, hat Ecken und Kanten, aber ein weiches Herz!' Beneath the Covers

Abschlussband der verboten-heißen LEGEND-Trilogie von NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin Meghan March



Meghan March ist eine NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin. Sie ist spontan, leicht zu beeindrucken und schämt sich kein bisschen dafür, dass sie heiße Liebesgeschichten liebt und schreibt. In der Vergangenheit arbeitete sie als Verkäuferin, designte Schmuck und unterrichtete Gesellschaftsrecht. Aber Bücher über mächtige Alphahelden und starke Frauen, die sie in die Knie zwingen, zu schreiben ist vermutlich der beste Job, den sie jemals hatte. Weitere Informationen unter: www.meghanmarch.com
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR12,90
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextSeine Vergangenheit holt sie ein doch sie hätte damit niemals in Berührung kommen dürfen

Wenn Gabriel Legend eins gelernt hat, dann dass man das, was einem die Welt bedeutet, mit aller Macht beschützen muss. Doch mit Scarlett trat etwas Wertvolleres in sein Leben, als er sich je hätte erträumen können. Er weiß, sie zu verlieren, würde ihn in einen Abgrund stoßen, aus dem er sich nicht mehr befreien könnte. Und als seine Vergangenheit sie beide einzuholen droht, ist Gabriel deshalb bereit für den Kampf. Den Kampf für ihr gemeinsames Glück. Den Kampf um ihr »Für immer«.

'Gabriel Legend ist die Sorte Mann, von der wir uns alle fernhalten sollten - und es doch nicht können. Er ist tough, sexy, hat Ecken und Kanten, aber ein weiches Herz!' Beneath the Covers

Abschlussband der verboten-heißen LEGEND-Trilogie von NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin Meghan March



Meghan March ist eine NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin. Sie ist spontan, leicht zu beeindrucken und schämt sich kein bisschen dafür, dass sie heiße Liebesgeschichten liebt und schreibt. In der Vergangenheit arbeitete sie als Verkäuferin, designte Schmuck und unterrichtete Gesellschaftsrecht. Aber Bücher über mächtige Alphahelden und starke Frauen, die sie in die Knie zwingen, zu schreiben ist vermutlich der beste Job, den sie jemals hatte. Weitere Informationen unter: www.meghanmarch.com
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736314160
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum26.02.2021
Auflage1. Aufl. 2021
Reihen-Nr.3
Seiten343 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.5162028
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


1. KAPITEL
Gabe
Fünfzehn Jahre zuvor

Einst las ich ein Schild, auf dem stand, dass man nur eine Entscheidung von einem vollkommen anderen Leben entfernt sei.

Das traf mich mit voller Wucht.

Also traf ich eine verdammte Entscheidung, und jetzt würden wir alle ein vollkommen anderes Leben haben. Ich, Jorie und Bump. Nach dem heutigen Tag würde nichts mehr sein wie zuvor.

Als ich mit der Reisetasche voller Bargeld, die schwer in meinem Griff hing, an dem Friseursalon vorbeiging, verkündete eine Stimme aus dem Fernseher, der im Laden lief, dass der Sturm näher komme. In Biloxi machten wir uns wegen so etwas keine allzu großen Gedanken. Mir war egal, dass die Leute sagten, es würde ein verdammt heftiger Sturm werden. Wenn es nach mir ginge, würden wir diese Stadt vor seinem Eintreffen bereits verlassen haben. Sofern er sich überhaupt in unsere Richtung bewegte.

Regen prasselte auf meine Baseballmütze und tropfte herunter, um in den Kragen meines T-Shirts zu laufen. Dieses T-Shirt würde ich nie wieder tragen, weil ich von jetzt an bessere Klamotten haben würde. Dafür würde das Geld in der Reisetasche sorgen.

Ich würde endlich in der Lage sein, Jorie nach L.âA. zu bringen, damit sie eine Single in einem richtigen Studio aufnehmen und sie an die Bosse der Plattenfirmen schicken könnte. Ich würde die Stadt erobern und einen Club aufmachen, in dem sie auftreten könnte, während sie in den Charts nach oben klettern würde. Das war unser Plan. Das war immer unser Plan gewesen.

Sie war in letzter Zeit still gewesen, und ich wusste, dass es daran lag, dass das Geld verflucht knapp war. Das belastete sie. Ich hatte die Verzweiflung in ihren Augen gesehen, und das war der Grund für mein Handeln gewesen.

Ich war es leid, andere Menschen zu bestehlen, um meine Schulden abzutragen.

Tja, meldete sich eine Stimme in meinem Kopf zu Wort. Du hast gerade Moses bestohlen, um aus dieser Stadt zu verschwinden und Jorie zu retten, bevor sie etwas Dummes tut.

Als ich das Dröhnen eines frisierten Autos hörte, zog ich den Kopf ein und bog um die Ecke, um mich in einer Gasse zu verstecken.

Moses kann noch nicht herausgefunden haben, was ich getan habe. Ich muss mindestens einen oder zwei Tage Vorsprung haben, um ihm zu entkommen.

Ich hatte bereits einen Plan. Ich würde nach Hause gehen, wir würden unseren Kram zusammenpacken, mit Bargeld ein Auto kaufen und bei Sonnenaufgang verschwunden sein, ohne eine Spur zu hinterlassen, die man verfolgen könnte.

Das Dröhnen des Auspuffs verklang, als das Auto weiter die Straße entlangfuhr, aber das personalisierte Nummernschild verriet mir alles, was ich über den Fahrer wissen musste.

BOSS.

Moses´ persönlicher Wagen.

Nein. Er sucht nicht nach mir. Hör auf, diesen Quatsch zu denken. Trotzdem beschleunigte ich meine Schritte und lief an dem Eckladen mit den Blumen vorbei, die ich eigentlich als Überraschung für Jorie hatte kaufen wollen, um sie ihr zusammen mit der guten Nachricht zu überbringen.

Lauf nach Hause, und dann verschwinde zusammen mit den anderen aus der Stadt. Das war alles, was ich tun musste. Sobald wir uns außerhalb der Stadtgrenzen befänden, würden wir alle besser dran sein.

Als ich unseren heruntergekommenen Wohnkomplex erreichte, saßen ein paar Möchtegerngangster mit ihren Knarren auf dem Schoß davor, als wären sie die verkorkste Nachbarschaftswache.

Sie alle schauten zu mir hoch, aber zum Glück achteten sie nicht weiter auf die Reisetasche.

»Was geht, Gabe?«, fragte ein Junge aus Texas. Er nannte sich Lonestar, seinen richtigen Namen kannte ich nicht.

»Nichts.«

»Wann hörst du endlich auf, im Fitnesscenter zu spielen, und kämpfst wieder richtig? Ich nehm es mit dir auf.«

Ich zuckte mit den Schultern und ging weiter. »Sprich mich nächste Woche noch mal drauf an.«

Ich hörte die Jungs johlen und pfeifen, während ich in unsere Wohnung im dritten Stock hinauflief. Sie hatte nur ein Schlafzimmer, also war ich nicht überrascht, Bump auf der Couch vor dem Fernseher vorzufinden, als ich die Tür öffnete.

Sosehr ich es mir auch wünschte, dass er irgendwo eine Ausbildung machen würde, um ein Handwerk zu lernen, war es mir lieber, wenn er seine Achtstundenschicht im Baumarkt schob, statt mit diesen Arschlöchern draußen vor der Tür rumzuhängen. Schließlich konnten wir in unserer Lage nicht wählerisch sein.

»Du bist früh zurück«, stellte Bump fest und richtete den Blick auf die Tasche. »Was ist da drin?«

»Wo ist deine Schwester?«

»Sie hat gesagt, dass sie schnell was erledigen müsse. Hast du gehört, was sie über den Sturm sagen? Wir werden evakuiert und in eine Notunterkunft gehen müssen. Im Baumarkt ist alles ausverkauft, weil die Leute komplett ausrasten. Als hätten sie noch nicht zuvor eine Hurrikanwarnung erlebt.«

Ich erinnerte mich an den letzten Sturm, der mein Leben für immer verändert hatte, und daran, dass meine Mutter nicht bereit gewesen war, mich zu begleiten, bis ich sie angelogen und ihr erzählt hatte, dass es eine Hurrikanparty geben würde. So einen Mist würde ich nicht noch mal machen. Wir würden verdammt noch mal aus Biloxi verschwinden.

»Pack alles zusammen, was dir wichtig ist. Wir hauen ab, bevor der Sturm kommt.«

Bump zog die Augenbrauen hoch. »Du willst wirklich in eine Notunterkunft gehen? Es klingt irgendwie schon so, als würde es ein heftiger Sturm werden, also ist das vielleicht eine gute Idee.«

Ich wollte Bump die Neuigkeit nicht mitteilen, bevor ich sie Jorie erzählt hatte, also ließ ich ihn denken, was er wollte. »Bestell uns Pizza, falls sie noch liefern. Jories Lieblingspizza. Heute Abend feiern wir.«

»Was feiern wir?«

Sein überraschter Tonfall verriet mir, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Wir hatten seit Monaten nichts mehr zu feiern gehabt. Es wurde Zeit für ein anderes Leben.

Ich hängte mir die Tasche über die Schulter. »Das erzähle ich dir, wenn deine Schwester wieder da ist. Ich springe mal schnell unter die Dusche.«

»Was ist mit dem Geld für die Pizza?«

Wie gerne hätte ich in die Reisetasche gegriffen, einen fetten Stapel Scheine herausgezogen und ihn ihm zugeworfen - nur um zu sehen, wie sein Mund aufklappte -, aber das musste warten.

Stattdessen schnappte ich mir meine Brieftasche und nahm vierzig Dollar heraus. »Hier. Ruf an. Ich habe verdammt großen Hunger.«

Sobald ich geduscht hatte, drang Jories Stimme durch die geschlossene Badezimmertür.

»Was meinst du damit, dass wir feiern? Gabe? Was ist hier los?«

Ich öffnete die Tür mit einem Handtuch um die Hüften und der Tasche über der Schulter und ergriff ihre Hand. »Komm mit. Ich muss dir etwas zeigen.«

Ich zog sie ins Schlafzimmer und schloss die Tür hinter uns. Sie hatte das schöne Gesicht zu einer verwirrten Miene verzogen.

»Was geht hier vor? Ich werde jetzt nicht mit dir schlafen. Ich muss auch duschen, hörst du? Ich hoffe, du hast nicht das ganze heiße Wasser aufgebraucht.«

Ich schüttelte den Kopf und warf die Tasche auf das ungemachte Bett. »Ich versuche nicht, dich in die Kiste zu bekommen, und du wirst dir nie wieder Sorgen darum machen müssen, dass uns das heiße Wasser ausgeht. Ich muss dir das hier zeigen.« Ich ließ ihre Hand los, öffnete den Reißverschluss der Tasche und schaute sie an.

Jorie riss die Augen auf, als sie in die Tasche blickte. Ihr Mund klappte auf, als wären ihre Kiefermuskeln nicht mehr in der Lage, ihn geschlossen zu halten.

»Was zum Teufel hast du getan, Gabe?«, flüsterte sie entsetzt und begann zu zittern. »Was zum Teufel hast du getan?«

Den schockierten Ausdruck auf ihrem Gesicht hatte ich definitiv nicht erwartet. »Ich habe uns eine Zukunft gesichert. Ich habe dafür gesorgt, dass wir aus dieser Stadt verschwinden können. Genau wie du es wolltest. Wir gehen nach L.âA. Du wirst deinen Plattenvertrag bekommen. Ich werde einen Club aufmachen, und wir werden das Leben führen, das du dir immer gewünscht hast.«

Sie bedeckte den Mund mit einer Hand und schüttelte beinahe in Zeitlupe den Kopf. »Gabe ... was hast du getan?«

Die Aufregung, die ich verspürt hatte, weil ich ihr die gute Nachricht überbringen wollte, verflog. Stattdessen stieg Wut in mir auf. Ich stemmte die Hände in die Hüften und straffte die Schultern. »Ich sorge dafür, dass alles läuft, weil das meine Aufgabe ist. Ich bin derjenige, der sich um diese Familie kümmert, und wir werden gehen. Noch vor morgen früh. Pack deine Sachen zusammen. Alle werden denken, dass wir uns wegen des Hurrikans auf den Weg machen.«

»Du willst weg? Wir können nicht weg. Wir haben hier ein Leben. Freunde. Jobs.«

Die Panik in ihrer Stimme ergab für mich keinen Sinn, also ignorierte ich sie. »Das hier ist nicht das Leben, das wir haben wollen, Jorie. Wir fangen ganz neu an. Wir alle drei.« Ich deutete auf die Tasche voller Geld. »Und damit werde ich das bewerkstelligen.«

Sie schluckte schwer. »Du hast es gestohlen, nicht wahr?«

Ich spannte den Kiefer an und dehnte die Finger. »Ich habe es auf kluge Weise unterschlagen und es so gedreht, dass wir einen Vorteil davon haben.«

Jorie schüttelte erneut den Kopf und ging dann zum Bett, um sich neben die Tasche zu setzen. Sie streckte eine Hand aus, um mit einem Finger über die Hunderter zu...

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Meghan March ist eine NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin. Sie ist spontan, leicht zu beeindrucken und schämt sich kein bisschen dafür, dass sie heiße Liebesgeschichten liebt und schreibt. In der Vergangenheit arbeitete sie als Verkäuferin, designte Schmuck und unterrichtete Gesellschaftsrecht. Aber Bücher über mächtige Alphahelden und starke Frauen, die sie in die Knie zwingen, zu schreiben ist vermutlich der beste Job, den sie jemals hatte. Weitere Informationen unter: www.meghanmarch.com
Fight for Forever