Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
304 Seiten
Deutsch
Gmeiner Verlagerschienen am11.03.20202024
Hannover hat viel zu bieten: Messe, Firmen von Weltrang, Eilenriede und Maschsee, Dada und die Nanas. Aber neben so viel Schönem gibt es auch die dunklen Seiten. Und da präsentiert sich Hannover als Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten: Vom Massenmörder Fritz Haarmann bis zum dreisten Raub des goldenen Kekses. Schon ein Altbundeskanzler sagte einst: 'Mein New York ist Hannover!' Beste Voraussetzungen also für über 20 namhafte Autorinnen und Autoren des SYNDIKATS, um die Region im Vorfeld des Festivals CRIMINALE kriminell zu erkunden. Weitere mitwirkende Autoren: Susanne Mischke, Max Bronski, Carsten Schütte, Beate Maxian, Michael Kibler und Ralf Kramp.

Joachim Anlauf, geboren 1967 in Bielefeld, ist Diplom-Volkswirt und Medienmanager (VWA). Nach der Jugendzeit in Minden führten ihn Studium und berufliche Aufgaben von Osnabrück über München, Herford, Dresden und Hannover schließlich nach Leipzig, wo er seit 2008 lebt. In der Buchstadt beschäftigt sich der ehemalige Pressesprecher (u.a. CDU-Landtagsfraktion Niedersachsen, Polizei Sachsen) beruflich mit der Stadt- und Regionalentwicklung. 2012 wurde der Autor mit dem Publikumspreis des Leipziger Krimipreises ausgezeichnet. Rund um das Thema Krimi organisiert Joachim Anlauf Lesungen zur Leipziger Buchmesse und Reisen durch Großbritannien. 2018/19 gehörte er dem Vorstand des Syndikats an. www.joachim-anlauf.de Peter Gerdes, geb. 1955, lebt in Leer (Ostfriesland). Studierte Germanistik und Anglistik, arbeitete als Journalist und Lehrer. Schreibt seit 1995 Krimis und betätigt sich als Herausgeber. Seit 1999 leitet er das Festival 'Ostfriesische Krimitage'. Seine Krimis wurden bereits für den niedersächsischen Literaturpreis 'Das neue Buch' nominiert. Gerdes betreibt mit seiner Frau Heike das 'Tatort Taraxacum' (Krimi-Buchhandlung, Veranstaltungen, Café und Weinstube) in Leer. Neuere Veröffentlichungen: 'Ostfriesische Verhältnisse', 'Langeooger Serientester', 'Friesisches Inferno' und 'Ostfriesen morden anders'. www.petergerdes.com; www.tatort-taraxacum.de
mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR10,99
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR10,99

Produkt

KlappentextHannover hat viel zu bieten: Messe, Firmen von Weltrang, Eilenriede und Maschsee, Dada und die Nanas. Aber neben so viel Schönem gibt es auch die dunklen Seiten. Und da präsentiert sich Hannover als Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten: Vom Massenmörder Fritz Haarmann bis zum dreisten Raub des goldenen Kekses. Schon ein Altbundeskanzler sagte einst: 'Mein New York ist Hannover!' Beste Voraussetzungen also für über 20 namhafte Autorinnen und Autoren des SYNDIKATS, um die Region im Vorfeld des Festivals CRIMINALE kriminell zu erkunden. Weitere mitwirkende Autoren: Susanne Mischke, Max Bronski, Carsten Schütte, Beate Maxian, Michael Kibler und Ralf Kramp.

Joachim Anlauf, geboren 1967 in Bielefeld, ist Diplom-Volkswirt und Medienmanager (VWA). Nach der Jugendzeit in Minden führten ihn Studium und berufliche Aufgaben von Osnabrück über München, Herford, Dresden und Hannover schließlich nach Leipzig, wo er seit 2008 lebt. In der Buchstadt beschäftigt sich der ehemalige Pressesprecher (u.a. CDU-Landtagsfraktion Niedersachsen, Polizei Sachsen) beruflich mit der Stadt- und Regionalentwicklung. 2012 wurde der Autor mit dem Publikumspreis des Leipziger Krimipreises ausgezeichnet. Rund um das Thema Krimi organisiert Joachim Anlauf Lesungen zur Leipziger Buchmesse und Reisen durch Großbritannien. 2018/19 gehörte er dem Vorstand des Syndikats an. www.joachim-anlauf.de Peter Gerdes, geb. 1955, lebt in Leer (Ostfriesland). Studierte Germanistik und Anglistik, arbeitete als Journalist und Lehrer. Schreibt seit 1995 Krimis und betätigt sich als Herausgeber. Seit 1999 leitet er das Festival 'Ostfriesische Krimitage'. Seine Krimis wurden bereits für den niedersächsischen Literaturpreis 'Das neue Buch' nominiert. Gerdes betreibt mit seiner Frau Heike das 'Tatort Taraxacum' (Krimi-Buchhandlung, Veranstaltungen, Café und Weinstube) in Leer. Neuere Veröffentlichungen: 'Ostfriesische Verhältnisse', 'Langeooger Serientester', 'Friesisches Inferno' und 'Ostfriesen morden anders'. www.petergerdes.com; www.tatort-taraxacum.de
Details
Weitere ISBN/GTIN9783839260524
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatE101
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum11.03.2020
Auflage2024
Seiten304 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1764 Kbytes
Artikel-Nr.5239052
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Wencke und Wilsberg
auf der schiefen Bahn
Sandra Lüpkes und Jürgen Kehrer

»Georg! Aufwachen!«

Ich wusste sofort, wem die Stimme gehörte. Eine energische, nicht unfreundliche Frauenstimme, aktuell von einer gehörigen Portion Besorgnis durchdrungen. Die Besorgnis gefiel mir besonders gut. Ich bekam einen sanften Klaps gegen die Wange. »Georg, mach die Augen auf, verdammt!«

Na gut. Ich öffnete die Augen und erblickte zuerst einen Pferdearsch aus Bronze und dann Wencke Tydmers´ Gesicht. Die Polizistin aus Hannover beugte sich über mich.

»Na endlich! Wie fühlst du dich?«

Ich richtete mich auf, sofort durchzuckte ein stechender Schmerz meinen Hinterkopf. Ich ertastete eine fette Beule. »So lala.«

»Dann geht´s dir im Vergleich zu Hast-ma-ne-Mark ja blendend.«

»Hast-ma-ne-Mark?«

»Er liegt neben dir.«

Ich drehte meinen Kopf in schmerzvermeidender Zeitlupe und blickte in die leeren Augen des Mannes, mit dem ich verabredet gewesen war. Es hätte nicht die klaffende Wunde am Hals und die riesige Blutlache gebraucht, um zu wissen, dass er tot war.

»Was ist passiert?«, fragte Wencke.

»Weiß nicht. Wir waren verabredet. Hier, unterm Schwanz, wie ihr Einheimischen das nennt. Um Mitternacht.«

»Warum?«

»Er hat mir meinen Fotoapparat geklaut. Und ich habe ihm 300 Euro für die Rückgabe der Speicherkarte geboten.«

»Und darüber ist es zu einem Streit gekommen?«

»Nee«, sagte ich. »Bevor er aufgetaucht ist, hat mir jemand eins über die Rübe gezogen.«

»Und weshalb bist du überhaupt in Hannover?«

»Ein Auftrag, was sonst?« Ich streckte meine Hände aus, um mich von Wencke hochziehen zu lassen. »Jede weitere Frage beantworte ich erst, nachdem du mir ein paar Schmerztabletten besorgt hast.«

Ein paar Stunden zuvor, genauer gesagt: 16.25 Uhr, in einem schicken Seminarraum in einem noch schickeren Hotel in Bahnhofsnähe:

Seit Wencke denken konnte, beneidete sie Antonia Zündel. Die hatte aber auch mal wirklich alles Glück der Welt hinterhergeschmissen bekommen. Durfte in den 70ern das Ferienprogramm für Kinder moderieren, in den 80ern in einem Scorpions-Videoclip mitspielen, in den 90ern Werbung für Nivea machen und in den 00ern für Nivea-Age. Ach ja, und Schauspielerin war sie auch noch.

Dass dieses Glückskind gerade unter einer Leinwand saß, auf der »Auf der schiefen Bahn« geschrieben stand, war reiner Zynismus. »Ich weiß, wie es sich anfühlt, obdachlos zu sein«, flötete sie. »Welche Kälte einem entgegenschlägt, wenn man seinen Körper an wildfremde Männer verkaufen muss, um den nächsten Schuss zu bezahlen.« Auf der Leinwand startete der Trailer des neuesten Films mit Antonia Zündel, in dem die Schauspielerin in makellos blutroten Stiefeln an einer mit Grafitti besprühten Wand vorbeilief und ihren legendären Hüftschwung aus drei verschiedenen Kameraperspektiven präsentierte. »Zur Vorbereitung auf meine Rolle habe ich zwölf Stunden auf der Straße gelebt. Ich kenne die Bitterkeit des wahren Lebens.«

Als Antonia Zündel eine Träne aus dem Augenwinkel wischte, erhellte ein Blitzlichtgewitter den Raum. Sie hatte es eben drauf. Weil sie zu bewegt war, um weiterzureden, übernahm ihr PR-Manager es, den Grund der Pressekonferenz zusammenzufassen: Frau Zündel habe durch ihre aufreibende Rollenrecherche und auch durch die politische Arbeit ihres Mannes verstanden, dass die Zustände auf Deutschlands Straßen erbärmlich seien und man dringend etwas unternehmen müsse. Deshalb habe sie die Stiftung »Auf der schiefen Bahn« gegründet und wolle sie heute hier in ihrer Heimatstadt Hannover der Öffentlichkeit vorstellen.

Warmer Applaus erfüllte den unterkühlten Raum. »Endlich tut mal jemand was!«, jubelte es aus dem Publikum. Und Wencke hasste Antonia Zündel noch ein kleines bisschen mehr.

Die setzte sich frisch frisiert und geschminkt in ihrem Designerdress hin, ließ sich den Kaffee bringen, rührte die Kekse nicht an und bekam in zehn Minuten mehr Lob und Anerkennung als Wencke in den letzten drei Jahren, die sie sich als LKA-Expertin durch das Milieu geschuftet hatte.

»Nennen wir es doch beim Namen«, meldete sich die blöde Kuh wieder zu Wort. »Die Polizei hat auf ganzer Linie versagt. Rund um den Bahnhof existiert eine Parallelwelt, in der die Gesetze nicht gelten. In der Menschen in ihrem Elend ...«

Es reichte. Wencke griff zu, leerte den gesamten Keksteller in ihre Handtasche, denn solch leckeres Backwerk war in der Polizeistation am Raschplatz nie im Angebot. Dann stand sie auf und verließ den Raum. Niemand schaute ihr nach.

Doch, einer folgte ihrem Abgang mit interessiertem Blick. Wencke bemerkte es erst, als sie schon fast durch die Glastür war. Blondes, halblanges, mit Stirnband zurückgefasstes Haar, schwarze Lederweste, die das Tattoo-Gesamtkunstwerk, welches er als Arme benutzte, in Szene setzte: Konny Fassan. Was machte der denn hier?

17.05 Uhr, vor einem Hotel, das sich bemüht, schick auszusehen:

Ich kannte Hannover bislang nur vom Durchfahren, als ICE-Haltestelle auf der Strecke von Münster nach Berlin. Eine Frau, eine Polizistin genauer gesagt, die ich mal in Münster kennengelernt hatte, wäre wahrscheinlich ein Grund gewesen, länger als zehn Minuten in Hannover zu bleiben. Aber Wencke Tydmers hatte mich nie eingeladen.

Wieso hätte ich Hannover also eine Chance geben sollen, den Ruf als langweiligste Metropole Deutschlands zu widerlegen? Obwohl ich zugeben musste, dass sich Hannovers Elite - nach allem, was man so las - reichlich Mühe gab, gegen das Image anzukämpfen: Anrüchige Milliardäre wurden Fernsehstars; Volksvertreter feierten ihren runden Geburtstag im Rotlichtbezirk; Kirchenobere fuhren alkoholisiert Auto.

Womit wir bei meinem Klienten wären: Gisbert Schrunder, Ministerpräsident von Niedersachsen. Schrunder tat alles dafür, den Einzug ins Kanzleramt zu schaffen. Er hatte sich zusätzliche Haare auf den Kopf verpflanzen lassen, modernere Anzüge gekauft, an seiner Rhetorik gefeilt, seine Walle-Walle-Kleider tragende Ehefrau in die Wüste geschickt und dafür eine Filmschauspielerin zur First Lady befördert. Jetzt musste er nur noch die nächste Landtagswahl gewinnen, dann konnte ihn niemand mehr stoppen.

Nur: Schrunder hatte ein Problem. Und so kam ich ins Spiel. Der Ministerpräsident glaubte nämlich, dass die zukünftige Kanzlergattin die Sache mit der ehelichen Treue nicht so eng sah. Im Gegensatz zu seiner Altfrau, die abends gerne Migräneanfälle bekam und lieber zu Hause blieb, ließ sich die schauspielernde Neue keine Chance auf eine Party entgehen. Und sie war fit genug, um bei jedem Event bis zum frühen Morgen durchzuhalten. Meist schlief sie bis in den mittleren Nachmittag, eine Tageszeit, in der ihr regierender Gatte schon eine Kabinettssitzung geleitet und zwei Autobahnabschnitte eröffnet hatte. Kein Wunder, dass Schrunder immer öfter schlappmachte und seine Frau alleine zurücklassen musste - inmitten einer Horde testosterongesteuerter Männer. Was, wenn die Klatsch-und-Tratsch-Medien davon Wind bekommen würden? Ein einziges Foto, das seine Frau in inniger Umarmung mit einem x-beliebigen Schönling zeigte, hatte das Potenzial, Schrunders Karriere zu zerstören.

Inzwischen hatte ich den Hauptbahnhof verlassen und war bis zu dem Hotel getigert, in dem Antonia Zündel - ihren Schauspielerinnennamen hatte Schrunders Frau sich nicht wegheiraten lassen - eine Pressekonferenz gab. Es ging um eine Charity-Initiative für Obdachlose, so viel hatte ich dem Internet entnommen, aber auch wenn Antonia Zündel für gradere Bananen gekämpft hätte, wären die hannoverschen Medien vermutlich genauso zahlreich erschienen. Ich sparte mir die Reden und das Blitzlichtgewitter und wartete auf den Moment, in dem die Schauspielerin den Ort ihrer wohltätigen Ankündigungen verlassen würde.

Bloß: Der kam und kam nicht. Die letzten Reporter waren längst gegangen und ich fürchtete bereits, dass Zündel durch einen Hinterausgang verschwunden sein könnte, da öffnete sich die Hoteltür. Heraus trat - ein Motorradpärchen. In voller Lederkluft und mit aufgesetzten Helmen. Enttäuscht verfolgte ich, wie die beiden zu einer fetten Harley Davidson stapften. Die Lederbraut reichte trotz einer beachtlichen Größe ihrem Biker-Freund nur bis zur Schulter und ... Verdammt, das war er doch, der unverwechselbare Hüftschwung der Antonia Zündel. Ein männerherzenerweichendes Wackeln mit dem Po, auf den der Biker jetzt seine behandschuhte Hand legte.

Ich hastete zu dem nächstbesten herumstehenden Taxi und wies den Fahrer an, dem Motorrad zu folgen.

Der Mann kicherte. »So ´ne richtige Verfolgungsjagd?«

»Ist nur Spaß«, sagte ich, zog meinen Fotoapparat aus dem Rucksack und schoss schon mal ein paar Fotos, die zeigten, wie Zündel ihren bulligen Vordermann umklammerte.

»Ihre Frau?«, fragte der Taxifahrer.

»Nee. Aber auch nicht seine.«

Wir fuhren nach Osten, die Straßen wurden grüner und die Villen herrschaftlicher.

»Wie heißt das hier?«, fragte ich.

»Philosophenviertel. Am Rand der Eilenriede, wo die Bonzen wohnen.«

Das Motorrad stoppte vor einer Gründerzeitvilla. Zündel und ihr Begleiter stiegen ab und zogen sich die Helme vom Kopf. Ich hob den Fotoapparat.

22.12 Uhr, in der Polizeistation am Raschplatz, die etwas schicker ist als noch vor zehn Jahren:

Zehn, allerhöchstens fünfzehn Minuten, und die Kekse waren weg. Die unleckeren mit der Creme hatte zum Schluss einer...

mehr

Autor

Joachim Anlauf, geboren 1967 in Bielefeld, ist Diplom-Volkswirt und Medienmanager (VWA). Nach der Jugendzeit in Minden führten ihn Studium und berufliche Aufgaben von Osnabrück über München, Herford, Dresden und Hannover schließlich nach Leipzig, wo er seit 2008 lebt. In der Buchstadt beschäftigt sich der ehemalige Pressesprecher (u.a. CDU-Landtagsfraktion Niedersachsen, Polizei Sachsen) beruflich mit der Stadt- und Regionalentwicklung. 2012 wurde der Autor mit dem Publikumspreis des Leipziger Krimipreises ausgezeichnet. Rund um das Thema Krimi organisiert Joachim Anlauf Lesungen zur Leipziger Buchmesse und Reisen durch Großbritannien. 2018/19 gehörte er dem Vorstand des Syndikats an.
www.joachim-anlauf.de

Peter Gerdes, geb. 1955, lebt in Leer (Ostfriesland). Studierte Germanistik und Anglistik, arbeitete als Journalist und Lehrer. Schreibt seit 1995 Krimis und betätigt sich als Herausgeber. Seit 1999 leitet er das Festival "Ostfriesische Krimitage". Seine Krimis wurden bereits für den niedersächsischen Literaturpreis "Das neue Buch" nominiert. Gerdes betreibt mit seiner Frau Heike das "Tatort Taraxacum" (Krimi-Buchhandlung, Veranstaltungen, Café und Weinstube) in Leer. Neuere Veröffentlichungen: "Ostfriesische Verhältnisse", "Langeooger Serientester", "Friesisches Inferno" und "Ostfriesen morden anders".
www.petergerdes.com; www.tatort-taraxacum.de