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The Crown Between Us. Royale Pflicht (Die 'Crown'-Dilogie 2)

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
314 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am04.02.2021Auflage
**Verliebe dich niemals in einen Royal ...** Alpha muss sich noch immer an ihr neues Leben in der Welt der Reichen und Schönen gewöhnen, was sie nicht gerade zum?Liebling des Landes macht. Ihr royaler Alltag ist bestimmt von Geheimnissen und Intrigen und dem immer stärker werdenden Gefühl, dass ihr Leben in Gefahr ist. Dabei braucht sie als zukünftige Königin von Gelaria so kurz vor ihrer Krönung jede Unterstützung, die sie finden kann. Als dann auch noch ein junger Lord auftaucht und ihr den Thron streitig macht, spitzt sich die Lage zu. Denn kein Zusatzunterricht in Politik oder Etikette hat sie auf die nebelgrauen Augen ihres Konkurrenten vorbereitet ... Pflicht oder Liebe?  Ein royales Geheimnis, ein königlicher Bad Boy und eine starke Frau, in der mehr steckt, als sie ahnt. Knisternd und herzzerreißend spannend bis zur letzten Seite!  //Dies ist der zweite Band der dramatisch-royalen »Crown«-Dilogie. Alle Romane der fesselnden Lovestory bei Impress:  -- The Crown Between Us. Royales Geheimnis  -- The Crown Between Us. Royale Pflicht -- Sammelband der romantischen Romance-Dilogie »The Crown Between Us«//  Diese Buchreihe ist abgeschlossen.

Ada Bailey wurde 1996 in einer kleinen Hafenstadt geboren. Dort lebt sie noch heute mit ihrem Freund und ihren beiden Katzen »Kater« und »O'Brian«. Die Kreativität beherrscht ihr Leben und sie braucht immer etwas zu tun. Ihre Freizeit investiert sie in ihren Instagram-Buchblog »adas.world«, auf dem sie ihre Liebe zum Lesen und Schreiben mit anderen teilt.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR10,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,99

Produkt

Klappentext**Verliebe dich niemals in einen Royal ...** Alpha muss sich noch immer an ihr neues Leben in der Welt der Reichen und Schönen gewöhnen, was sie nicht gerade zum?Liebling des Landes macht. Ihr royaler Alltag ist bestimmt von Geheimnissen und Intrigen und dem immer stärker werdenden Gefühl, dass ihr Leben in Gefahr ist. Dabei braucht sie als zukünftige Königin von Gelaria so kurz vor ihrer Krönung jede Unterstützung, die sie finden kann. Als dann auch noch ein junger Lord auftaucht und ihr den Thron streitig macht, spitzt sich die Lage zu. Denn kein Zusatzunterricht in Politik oder Etikette hat sie auf die nebelgrauen Augen ihres Konkurrenten vorbereitet ... Pflicht oder Liebe?  Ein royales Geheimnis, ein königlicher Bad Boy und eine starke Frau, in der mehr steckt, als sie ahnt. Knisternd und herzzerreißend spannend bis zur letzten Seite!  //Dies ist der zweite Band der dramatisch-royalen »Crown«-Dilogie. Alle Romane der fesselnden Lovestory bei Impress:  -- The Crown Between Us. Royales Geheimnis  -- The Crown Between Us. Royale Pflicht -- Sammelband der romantischen Romance-Dilogie »The Crown Between Us«//  Diese Buchreihe ist abgeschlossen.

Ada Bailey wurde 1996 in einer kleinen Hafenstadt geboren. Dort lebt sie noch heute mit ihrem Freund und ihren beiden Katzen »Kater« und »O'Brian«. Die Kreativität beherrscht ihr Leben und sie braucht immer etwas zu tun. Ihre Freizeit investiert sie in ihren Instagram-Buchblog »adas.world«, auf dem sie ihre Liebe zum Lesen und Schreiben mit anderen teilt.

Inhalt/Kritik

Leseprobe

KAPITEL 1

Als ich meine Augen öffnete, sah ich die panische Menge aus dem Saal rennen. Sie schubsten sich und schrien wie wilde Tiere bei einem Feuer. Nur dass es hier nicht brannte. Der Schütze hatte das Gewehr an seine Schulter gelehnt und lachte boshaft, bevor er sich die schwarze Skimaske vom Kopf zog. Es waren Cosmos´ wilde Augen, die mir so wütend entgegensahen.

»Ich kriege dich schon noch, Prinzessin. Du bist tot«, rief er. Dann richtete er die Waffe wieder auf mich und drückte ab. Ich schloss die Augen, in der Erwartung, sie nie wieder zu öffnen. Ich spürte, wie ich immer tiefer fiel. Es wurde heißer und heißer. Ein dumpfer Aufprall ließ mich aufstöhnen. Um mich herum hörte ich das prasselnde Feuer. Feuer. Wie ich es hasste. Panische Angst kroch durch jede Faser meines Körpers, wie eine Spinne durch dunkle Ritzen. Ich musste hier weg. Vorsichtig tastete ich um mich. Der steinerne Boden, auf dem ich lag, war so heiß, dass ich spüren konnte, wie sich kleine Bläschen auf der Haut meiner Handflächen bildeten. Den Schmerz ignorierte ich, er war nicht wichtig. Wichtig war nur, dass ich hier so schnell wie möglich wegkam. Ich tastete mich voran und zog mich über den Steinboden, bis ich auf etwas stieß. Die heiße Luft sorgte dafür, dass alles vor meinen Augen verschwamm. Doch ich musste unbedingt rausfinden, was da vor mir lag und mir den Weg versperrte. Meine brennenden Hände fuhren über das Hindernis und ließen mich schlucken. Ich fühlte seiden feinen Stoff, glatte Haut und dichtes Haar.

Ich zwang meine Augen sich zu öffnen.

Aaron sah mir entgegen. Sein Blick war glasig und leer. Aarons sonst so ebenmäßige Haut war von Blasen überseht. Er rührte sich nicht.

»Aaron, wir müssen hier raus. Kannst du aufstehen?«, fragte ich ihn mit zittriger Stimme. »Aaron, bitte«, flehte ich leise, doch er reagierte nicht. Tränen rannen über meine Wangen und verloren sich in meinem mit Ruß beschmutzten Kleid.

Ein leises Summen drang an mein Ohr und ließ mich aufblicken. Vor mir lag ein Berg aus Leichen. Ich sah Anila, die Li umschlang, Nate, Matt, Eris und Cosmo. Eine Lache aus Blut hatte sich wie ein dünner Fluss um ihre leblosen Körper gelegt. Ein Schaudern durchfuhr mich und plötzlich verwandelte sich die sengende Hitze im Raum in klirrende Kälte.

»Das ist alles deine Schuld, Alpha«, flüsterte eine vertraute Stimme. Es war die meiner Mutter. Ich drehte mich um und sah sie auf einer Bahre liegen. Ihre Hand hing schlaff hinunter und direkt darunter lag eine Waffe.

»Nein«, hauchte ich. Mein Atem verwandelte sich in weißen Rauch und versperrte mir die Sicht.

»Keine Angst, mein Kind, ich werde dir helfen alles wiedergutzumachen. Ich werde dich erlösen.«

Als der Rauch sich lichtete, spannte sich meine Brust an. Zwei schwarze Punkte waren vor meinen Augen aufgetaucht: Der Lauf einer Waffe und ich blickte direkt hinein. Meine Mutter lächelte liebevoll. Dann drückte sie ab.

Schweißgebadet schreckte ich hoch. Ein Albtraum, schon wieder. Nach dem Attentat vor einigen Wochen hatten sie begonnen mich heimzusuchen. Der Traumatherapeut Perry hatte mir versichert, dass das nach so einem traumatischen Erlebnis ganz normal war und irgendwann wieder abklingen würde. Ich war schon einige Male bei ihm gewesen und musste gestehen, dass seine Sitzungen mir wirklich geholfen hatten. Nur die Albträume wurde ich irgendwie nicht so richtig los.

Ich stand auf und machte mich auf dem Weg ins Bad. Der Mond erhellte den Raum, weshalb ich das Licht nicht einschalten musste.

Ein Blick in den Spiegel sagte mir aber, dass es vielleicht doch nicht so schlecht gewesen wäre. In dem weißen Mondlicht wirkte meine Haut fahl und angespannt. Mein Gesicht brüllte mich quasi durch den Spiegel an: »Nimm dir Urlaub, verdammt!«

Es hatte vielleicht recht, auch wenn momentan nicht an Urlaub zu denken war. Ich hatte so unglaublich viel zu tun, seid bekannt geworden war, dass ich die gelarische Thronerbin war. Ich. Es kam mir manchmal immer noch wie ein schlechter Witz vor. Es gab im Grunde kein normaleres Mädchen als mich und ich hatte wirklich Probleme, mich in diese royale Welt einzufinden, die seit meinem Auftauchen so plötzlich erblüht war wie eine Wüstenrose.

Natürlich machte es mich stolz, dass gerade ich Normalo vielen Menschen in Gelaria Hoffnung gab. Das allerdings machte es nur noch schwieriger, den Anforderungen gerecht zu werden, zumal der Großteil des Volkes mir gegenüber noch skeptisch war. Gewundert hatte es mich nicht, ich meine, ich wäre auch skeptisch, wenn man mir erzählen würde, eine gerade einmal neunzehnjährige junge Frau, aus normalen Verhältnissen, solle über meine Zukunft entscheiden.

Gut, ganz so einfach war es nicht. Momentan war ich noch dabei, mich überall einzufinden und eine Menge über das Land, die Menschen und die Politik hier zu lernen. Politik war noch nie meine Stärke gewesen.

Morgen würde ich das letzte Parlamentsmitglied kennenlernen. Mit allen anderen hatte ich bereits in den letzten Wochen die Ehre gehabt. Nur Lord Triburry war kurzfristig zu einer Hilfsmission nach Afrika gerufen worden, weil er einer der hiesigen Organisationen vorstand. Seit vorgestern war er wieder im Lande, was seine Frau dazu veranlasst hatte, eine monströse Grillparty zu veranstalten. Ganz spontan verstand sich.

Schnell wusch ich mir das Gesicht, wischte mir den Angstschweiß von der Haut und wechselte den Pyjama. Ein Blick auf die kleine Uhr im Bad verriet mir, dass ich nicht mehr besonders viel Schlaf bekommen würde, ehe mein Wecker klingelte.

Morgen würde ich definitiv eine Menge Make-up brauchen.

***

»Warum grillt man Mitte Februar und dann auch noch vormittags?«, fragte ich leicht genervt, während ich in die schwarze Limousine einstieg, mit der Nate meine Grandma und mich abholte.

»Kann ich dir nicht sagen. Aber ich habe die Vermutung, dass Lady Triburry möglichst wenig Zeit allein mit ihrem Gatten verbringen möchte«, antwortete Nate mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen.

»Wieso sollte sie das nicht wollen?«

»Lord Triburry hat die Angewohnheiten, immer über dieselben drei Themen zu sprechen«, antwortete Nate auf meine neugierige Frage.

»Komm schon, Nate, spuck´s aus. Wir haben nicht ewig Zeit.«

»Setz den armen Jonathan doch nicht so unter Druck, meine Liebe. Das ist er nicht gewohnt«, schaltete sich meine Grandma ein. Ihr ironischer Unterton lockerte die Situation auf. Sie wusste einfach, wann sie was sagen musste, um mich aufzumuntern. Meine Laune besserte sich. Jedem von uns war klar, dass Nate permanent unter Druck stand. Irgendwie schaffte er es, sich gleichzeitig um die Anliegen des Volkes und seinen Abschluss zu kümmern. Im Gegensatz zu mir hatte er nämlich weiterhin gute Noten. Ich hingegen war mit dem Spagat zwischen dem Lernen für die Abschlussprüfungen und der ganzen Königinnensache super überfordert. Gott sei Dank half er mir bei allem. Spagat und ich waren schon im Schulsport keine Freunde.

»Pferde, Sportwagen und seine Sammlung antiker Kerzenhalter. Letzteres ist davon sein Lieblingsthema. Ach so, und verliere besser kein Wort über Haustiere. Lady Triburry hat in seiner Abwesenheit seinen heiß geliebten Perser Kater überfahren. Das würde für eine unangenehme Stimmung sorgen.«

»Okay, danke. Jetzt weiß ich, wonach ich Lord Triburry absolut nicht fragen werde. Immerhin ein Fettnäpfchen weniger, in das ich treten kann«, witzelte ich und rang Nate damit ein weiteres Lächeln ab.

»Du machst das schon. Lord Triburry ist sehr freundlich, seine Frau hingegen würde ich als eher schwierig bezeichnen.«

In Nate hatte ich wirklich jemanden gefunden, der hinter mir stand und dabei seinen Humor bewahrte.

Seine blonden Haare hatte er akkurat zurechtgemacht und sein Anzug ließ ihn ziemlich offiziell wirken. Ich hatte mich für ein geblümtes Sommerkleid und eine rote Wildlederjacke entschieden, weil ich bei einem Grillfest eine eher ungezwungene Atmosphäre erwartet hatte.

Als ich die ersten Male mit Nate und Matt nach Gelaria fuhr, war ich jedes Mal verwundert darüber gewesen, wie nah sich die wichtigsten Punkte von Gelaria und Antira waren. Vom Hof meiner Grandma benötigte man keine Dreiviertelstunde zum Schloss des gelarischen Königshauses, was in den letzten achtzehn Jahren als Museum fungiert hatte. Als Mr Brown mir sagte, dass ich nach meiner Krönung in den Palast ziehen würde, fühlte ich mich überrumpelt. Bis auf meine Grandma hatte ich niemanden mehr, der dort mit mir einziehen könnte. Und die würde ihren Hof sicher nicht verlassen, um in einen großen, leeren Palast zu ziehen. Zumindest konnte ich mir das nicht vorstellen.

Auch das gelarische Parlament war nicht weit vom Palast der Kingstons entfernt. Nate hatte mir vor einigen Wochen erklärt, dass Gelaria und Antira bis zum Tod meines Vaters wie Brüder nebeneinander gelebt hatten und deshalb alles so dicht beieinander lag. Das Attentat, bei dem mein Vater starb, hatte das aber verändert. Viele kritische Stimmen aus dem Volk meldeten sich und vermuteten, dass der König von Antira hinter allem steckte und es von Anfang an sein Plan gewesen sei, Gelaria zu annektieren. Das antiranische Volk war empört darüber, dass die Gelarier ihrem geliebten König so schwere Vorwürfe machten. So wurden aus Freunden Feinde. Nate hatte gehofft, diese Vorwürfe nach meiner Offenbarung abschütteln zu können.

Leider hatte das bisher nicht so gut geklappt.

Im Gegensatz zu den ganzen offiziellen Gebäuden Gelarias waren die Anwesen, Landsitze und Häuser der Parlamentsmitglieder im ganzen Land verstreut. Als wir nach zwei Stunden Fahrt dann endlich auf...
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Ada Bailey wurde 1996 in einer kleinen Hafenstadt geboren. Dort lebt sie noch heute mit ihrem Freund und ihren beiden Katzen »Kater« und »O'Brian«. Die Kreativität beherrscht ihr Leben und sie braucht immer etwas zu tun. Ihre Freizeit investiert sie in ihren Instagram-Buchblog »adas.world«, auf dem sie ihre Liebe zum Lesen und Schreiben mit anderen teilt.