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Die letzte Kiya 3: Blutthron

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
500 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am10.12.2020Auflage
**Royal Vampires - Kämpfe um den Thron der Nacht!** Ein tragischer Todesfall erschüttert Lilya und ihre Verbündeten. Während sie sich in tiefer Trauer von den körperlichen Folgen ihres Kampfes mit Valentin erholen muss, hadert sie gleichzeitig mit dem Vertrauensbruch ihrer großen Liebe Dimitri. Als ein mysteriöser Mann, dem sie nähersteht, als sie zunächst ahnt, das Schloss besucht, versetzt seine Botschaft nicht nur ihre Untertanen in Aufruhr. Lilya erkennt schnell, dass die Wahrheit über das Schicksal ihrer Blutlinie womöglich noch immer im Schatten verborgen liegt. Verzweifelt versucht sie an Dimitris Seite ihre Lieben zu beschützen. Doch schon bald muss sie sich fragen, wem sie überhaupt noch trauen kann ... Eine ganz besondere Vampirgeschichte In der dramatisch-düsteren Vampir-Reihe entführt Alexandra Lehnert ihre Leser in das außergewöhnliche Leben der royalen Vampire. Eine großartige Fantasy-Trilogie mit der perfekten Mischung aus Spannung und atemberaubender Liebesgeschichte. Leserstimmen: »Suchtgefahr!! Absolut grandios« »Eine Geschichte mit Gänsehautfeeling« »Vampire mal anders« //Dies ist der dritte Band der dramatisch-düsteren Vampir-Reihe »Die letzte Kiya«. Alle Bände der Fantasy-Liebesgeschichte bei Impress:  »Die letzte Kiya«: -- Die letzte Kiya 1: Schattenerbe   -- Die letzte Kiya 2: Nachtkrone   -- Die letzte Kiya 3: Blutthron » Royal Legacy«: -- Royal Legacy 1: Prinzessin der Schatten?  -- Royal Legacy 2: Krone der Blutkönigin  Diese Reihe ist abgeschlossen.// 

Alexandra Lehnert, geboren im April 1995 im wunderschönen Franken, entdeckte ihre Leidenschaft fürs Lesen und Schreiben bereits in ihrer Kindheit. Nach dem Abitur hat sie eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten abgeschlossen, merkte jedoch schnell, dass sie in dem Bürojob nicht glücklich werden würde. Heute lebt sie mit ihrem Mann in einem kleinen Dorf in Franken, arbeitet als Erzieherin und taucht in ihrer Freizeit am liebsten in fremde Welten ein.Mit der Fantasy Trilogie »Die letzte Kiya« legte sie den Grundstein für ihr Autorendasein.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,99

Produkt

Klappentext**Royal Vampires - Kämpfe um den Thron der Nacht!** Ein tragischer Todesfall erschüttert Lilya und ihre Verbündeten. Während sie sich in tiefer Trauer von den körperlichen Folgen ihres Kampfes mit Valentin erholen muss, hadert sie gleichzeitig mit dem Vertrauensbruch ihrer großen Liebe Dimitri. Als ein mysteriöser Mann, dem sie nähersteht, als sie zunächst ahnt, das Schloss besucht, versetzt seine Botschaft nicht nur ihre Untertanen in Aufruhr. Lilya erkennt schnell, dass die Wahrheit über das Schicksal ihrer Blutlinie womöglich noch immer im Schatten verborgen liegt. Verzweifelt versucht sie an Dimitris Seite ihre Lieben zu beschützen. Doch schon bald muss sie sich fragen, wem sie überhaupt noch trauen kann ... Eine ganz besondere Vampirgeschichte In der dramatisch-düsteren Vampir-Reihe entführt Alexandra Lehnert ihre Leser in das außergewöhnliche Leben der royalen Vampire. Eine großartige Fantasy-Trilogie mit der perfekten Mischung aus Spannung und atemberaubender Liebesgeschichte. Leserstimmen: »Suchtgefahr!! Absolut grandios« »Eine Geschichte mit Gänsehautfeeling« »Vampire mal anders« //Dies ist der dritte Band der dramatisch-düsteren Vampir-Reihe »Die letzte Kiya«. Alle Bände der Fantasy-Liebesgeschichte bei Impress:  »Die letzte Kiya«: -- Die letzte Kiya 1: Schattenerbe   -- Die letzte Kiya 2: Nachtkrone   -- Die letzte Kiya 3: Blutthron » Royal Legacy«: -- Royal Legacy 1: Prinzessin der Schatten?  -- Royal Legacy 2: Krone der Blutkönigin  Diese Reihe ist abgeschlossen.// 

Alexandra Lehnert, geboren im April 1995 im wunderschönen Franken, entdeckte ihre Leidenschaft fürs Lesen und Schreiben bereits in ihrer Kindheit. Nach dem Abitur hat sie eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten abgeschlossen, merkte jedoch schnell, dass sie in dem Bürojob nicht glücklich werden würde. Heute lebt sie mit ihrem Mann in einem kleinen Dorf in Franken, arbeitet als Erzieherin und taucht in ihrer Freizeit am liebsten in fremde Welten ein.Mit der Fantasy Trilogie »Die letzte Kiya« legte sie den Grundstein für ihr Autorendasein.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783646302028
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum10.12.2020
AuflageAuflage
Reihen-Nr.3
Seiten500 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2994 Kbytes
Artikel-Nr.5433334
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. Kapitel

Valentin

Nachdenklich starrte ich auf die Wand, die Dimitri und seine Leute in die Luft gesprengt hatten und die inzwischen wieder stand. An den Übergängen erkannte man deutlich, dass es sich um neue Steine handelte und nachträglich gemauert worden war. Aber wen kümmerte das schon?

Ich dachte an die vielen Trümmer, die nun in New York weggeschafft werden mussten, und spürte, wie sich mein Mund zu einem Grinsen verzog. Im Gegensatz zu mir würde es die Menschen dort deutlich mehr Zeit kosten, die Schäden zu beheben und die Häuser wieder aufzubauen. Die Auswirkungen der Bombe waren gewaltig. Meine Forscher hatten sie innerhalb der letzten Monate entwickelt und es war das erste Mal, dass sie zum Einsatz gekommen war.

Hin und wieder schaute ich die Nachrichten und amüsierte mich über die wilden Theorien, die wegen der Explosion entstanden waren. Ich behielt auch so das weltweite Geschehen im Blick. Nicht, dass wegen der Sache noch ein Krieg angezettelt wurde.

Seit die Menschen über Atomwaffen verfügten, war kein Vampyr an einem Krieg interessiert. Wenn sie sich die Atombomben gegenseitig um die Ohren hauen würden, hätten auch wir kein schönes Leben mehr. Ich war dafür, die Menschheit stark zu dezimieren und sie im Hinblick ihrer Technologien zurück ins Mittelalter zu katapultieren. Aber auf keinen Fall wollte ich den Planeten zerstören. Immerhin hatte ich vor, noch um die tausend Jahre hier zu verbringen.

Ich wandte mich ab und verließ den Saal. Gut gelaunt stolzierte ich durch die dunklen Gänge meines Schlosses. Mein Plan war aufgegangen. Zu gerne würde ich jetzt in Kanada Mäuschen spielen. Wie ging es wohl Lilya, nun da sie wusste, dass Dimitri einen Teil ihrer Familie auf dem Gewissen hatte?

Ob mein Brüderchen seine Frau wieder besänftigen konnte?

Lilya war eine starke Persönlichkeit, das hatte ich von Anfang an gespürt. Ich hatte sie grausam behandelt und dennoch war sie weit entfernt davon aufzugeben. Sie genoss dafür meine vollste Bewunderung. Der Moment, in dem sie Vladimir wortwörtlich in tausend Teile gesprengt hatte, hatte sich in mein Gedächtnis gebrannt. Ich hatte die Szenerie durch die Überwachungskameras live verfolgen können und war wirklich sprachlos gewesen. In ihr steckte so viel mehr, als man dachte.

Die vergangenen Jahre vor ihrem Auftauchen war alles so eintönig verlaufen. Man konnte beinahe sagen, ich war faul geworden seit Anisyas Tod. Ich hatte Pläne gehabt, die Weltherrschaft an mich zu reißen, und doch hatte ich hier in meinem Schloss gesessen und nichts getan. Hin und wieder hatte ich überprüfen lassen, wo Dimitri war. Seine Suche nach dem Thronerben hatte ich nie verstanden und auch nicht ernst genommen. Niemals hatte ich damit gerechnet, dass er eine Kiya aufspüren würde. All die Jahre hatte ihn der Drang angetrieben, einen letzten Überlebenden zu finden, um seine Schuld ein wenig zu lindern. Er wollte im Nachhinein nicht an dem Aussterben der Rasse beteiligt sein, dabei hatte er den Auftrag unserer Eltern ohne großen Widerstand ausgeführt. Dass er anschließend Schuldgefühle entwickelt und sich in Selbstmitleid gesuhlt hatte, war erbärmlich. Ich stand wenigstens zu meinen Taten.

Keine Ahnung, ob Lilya Dimitri irgendwann in den Wind schießen würde, bei dem, was er alles getan hatte. Lilya waren die Menschen enorm wichtig, was sich unsereins kaum vorstellen konnte. Sie waren unsere Nahrungsquelle und damit hatte sich das Thema für mich auch erledigt. Dimitri hatte das auch immer so gesehen. Wir hatten uns früher über nichts und niemanden Sorgen gemacht. Wie gerne würde ich die Zeit zurückdrehen, um noch einmal die Unbekümmertheit unserer Kindheit zu spüren.

Kopfschüttelnd verdrängte ich diesen Gedanken. Ich hatte viele schöne Jahre mit Dimitri und unseren Freunden verbracht, doch das war Vergangenheit. Im Nachhinein war das alles nichts wert, denn mein eigener Bruder hatte mich verraten. Aber ich brauchte ihn nicht. Ich brauchte niemanden.

Bei Dimitri war das anders. Für diejenigen, die er liebte, würde er immer alles geben. Lilya schien genauso zu sein.

Ich vermutete deshalb, dass es fast egal war, was er anstellte. Oder angestellt hatte. Sie würde immer an das Gute in ihm glauben. Sie war nicht der Typ, der irgendjemanden aus einer Laune heraus heiratete. Die Ehe war uns Vampyren heilig. Das musste auch sie spüren, obwohl sie unter den Menschen aufgewachsen war, welche sich viel zu häufig scheiden ließen. Es war mir schwergefallen, nicht bei der Hochzeit aufzutauchen. Genauso wie die Krönung hatte ich sie nur im Fernsehen verfolgt.

Ich musste mir eingestehen, dass es schmerzte, nicht mehr als Teil von Dimitris Familie angesehen zu werden. Wäre alles anders gekommen, wäre ich jetzt König und hätte möglicherweise meinen Bruder und Lilya getraut. Vorausgesetzt, dass sie auch zueinander gefunden hätten, wenn der Rest von Lilyas Familie noch leben würde. Wobei ich nicht wusste, ob sich Dimitri auf sie eingelassen hätte, wenn ihm bewusst gewesen wäre, dass seine einstige Verlobte noch lebte. Er hatte sie nie geliebt, trotzdem war er niemand, der eine Verlobung lösen würde. Andererseits, wenn Lilya die Richtige für ihn war ...

Möglicherweise hätten sie sich zueinander bekannt, auch wenn ihre und unsere Familie noch gelebt hätte.

Es war allerdings Zeitverschwendung, darüber nachzudenken. Niemand konnte die Vergangenheit ändern, weshalb dieses Was-wäre-wenn zu nichts führte.

Trotzdem fragte ich mich, wie Lilya auf Natascha reagieren würde. Im Gegensatz zu Dimitri hatte ich Natascha immer geliebt. Sie war ebenfalls hier im Schloss geboren worden und wir hatten einen Großteil unserer Kindheit zusammen verbracht. Es war sehr früh bekanntgegeben worden, dass ich sie als der zukünftige König heiraten sollte. Wir hatten bereits eine intakte Beziehung geführt, als mir der Thron aberkannt und Natascha wie eine Trophäe an meinen Bruder weitergereicht worden war. Weder meine noch Dimitris oder Nataschas Einwände waren von unseren Eltern erhört worden und schließlich hatten Dimitri und Natascha dem Druck nachgegeben. Der Raub meiner Braut war eine Entscheidung, die das Fass zum Überlaufen und mich dazu gebracht hatte unsere Familie zu töten. Natascha verschonte ich, auch wenn ich Dimitri etwas anderes weißgemacht hatte. Ich hätte nie die Frau töten können, die mir so viel bedeutete. An ihrer Seite hatte ich stets das Gefühl gehabt, ich selbst sein zu können.

Nun hatte Dimitri sie mir erneut geraubt.

Ich ballte die Hände zu Fäusten und beschleunigte meine Schritte durch die leeren Gänge. Dimitri würde schon sehen, was er davon hatte. Dieses Mal hatte ich sie ziehen lassen, doch das war nur Teil meines Plans. Ich hatte Zeit. Unendlich viel Zeit.

Wenn Dimitri und Lilya füreinander bestimmt waren, blieb ihnen nur ein Happy End oder ein tragisches Ende.

Und ich würde dafür sorgen, dass es Letzteres sein würde.

***

»Wie viele Bomben sollen wir für London einplanen?«

Ich sah auf und begegnete Andrejs fragendem Blick. Er saß mir schräg gegenüber am Tisch und tippte alle Ergebnisse des Meetings in seinen Laptop.

»Drei sollten reichen«, erwiderte ich gelangweilt und trommelte mit den Fingern auf dem Tisch. Anders als ich Lilya hatte weißmachen wollen, hatten wir längst nicht unter allen Großstädten Bomben deponiert. Wir planten jetzt erst, welche Städte als nächstes dran sein würden. Dabei hatten wir es in erster Linie auf die Hauptstädte und allgemein auf die größten Städte der Welt abgesehen. Im Moment waren wir bei Europa.

»Und Paris?«

»Auch.« Ich ließ meinen Blick über die sieben Vampyre schweifen, die an der Besprechung teilnahmen. Die Männer am Tisch gehörten alle zu meiner Rasse, bis auf den Blondschopf am anderen Ende. Der Siyo war ein Experte für Bomben und hatte die Entwicklung dieser geleitet.

Er fing meinen Blick auf und legte den Kopf schief. »Seid Ihr sicher, dass Ihr wirklich nicht mehr als einen Zugang zum Zünder der Bomben haben möchtet? Wenn jemand Zugriff darauf erhält, war die ganze Arbeit umsonst.«

»Ich weiß, aber es bleibt dabei«, erklärte ich. »Ich will der Einzige sein, der sie steuern kann. Wenn mehr Leute darauf zugreifen können, besteht die Möglichkeit, dass jemand diese Tatsache ausnutzt. Entweder um die Bomben selbst zu zünden oder um sie zu entschärfen. Dimitri hat viele Verräter in seinen Reihen. Wer versichert mir, dass es hier nicht auch der Fall ist?«, fragte ich und verengte die Augen zu Schlitzen.

Professor Larson presste die Lippen aufeinander und erwiderte nichts. Ich ließ den Blick erneut von einem Vampyr zum anderen wandern. Nein, ich würde niemals denselben Fehler wie mein Brüderchen machen und mich auf irgendjemanden von ihnen verlassen. Denn das könnte irgendwann mein Todesurteil sein.

***

Nach der Besprechung mit meinen Männern zog ich mich in meine Gemächer zurück. Ein kühler Luftzug streifte meine nackten Arme, als ich mein Schlafzimmer betrat. Ich hatte das Fenster offengelassen. Am Horizont ging allmählich die Sonne auf. Sie würde auch an diesem Tag Licht, aber kaum Wärme spenden. Die Nachrichten waren voll von Diskussionen über den Klimawandel, hier merkte man aber noch relativ wenig davon. Doch das würde sich irgendwann auch ändern. Ich schloss das Fenster und zog die dunklen Vorhänge zu.

Ob in den folgenden Jahrhunderten die nächste Eiszeit einbrach oder die Welt sich zu einer riesigen Sandwüste verwandelte, war mir egal. Wir Vampyre konnten uns an jedes Klima anpassen, auch wenn die Mehrheit von uns kältere Temperaturen bevorzugte.

Ich drehte mich um und mein Blick fiel auf das Bett. Trotz der Dunkelheit erkannte ich die...
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Autor

Alexandra Lehnert, geboren im April 1995 im wunderschönen Franken, entdeckte ihre Leidenschaft fürs Lesen und Schreiben bereits in ihrer Kindheit. Nach dem Abitur hat sie eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten abgeschlossen, merkte jedoch schnell, dass sie in dem Bürojob nicht glücklich werden würde. Heute lebt sie mit ihrem Mann in einem kleinen Dorf in Franken, arbeitet als Erzieherin und taucht in ihrer Freizeit am liebsten in fremde Welten ein.Mit der Fantasy Trilogie »Die letzte Kiya« legte sie den Grundstein für ihr Autorendasein.