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Cinderella und der griechische Märchenprinz

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
144 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am26.01.20211. Auflage
'Heiraten Sie mich!' Fassungslos schaut Rosalie den feurigen Xandros Lakaris an. Gestern noch war sie eine bettelarme Putzfrau im verregneten London, jetzt sitzt sie in einem eleganten Jachthafen-Restaurant in der Ägäis und muss nur Ja zu dem einflussreichen Tycoon sagen. Dann erwartet sie ein Leben in Luxus! Doch das verlockende Arrangement ist gefährlich: Rosalie hat sich auf den ersten Blick in diesen griechischen Märchenprinzen verliebt - für den die Ehe auf Zeit nur ein Geschäftsdeal mit ihrem Vater ist!


Julia James lebt in England. Als Teenager las sie die Bücher von Mills & Boon und kam zum ersten Mal in Berührung mit Georgette Heyer und Daphne du Maurier. Seitdem ist sie ihnen verfallen. Sie liebt die englische Countryside mit ihren Cottages und altehrwürdigen Schlössern aus den unterschiedlichsten historischen Perioden (jede mit ihrem eigenen Glanz und ihrer eigenen Faszination). Und ebenso wie die englische schätzt James ihre europäische Herkunft. Ihre Lieblingslandschaft ist die Mittelmeerregion - 'die Wiege der europäischen Zivilisation'. Es macht ihr immer wieder Freude, dort antike Städte zu erkunden, archäologische Denkmäler zu besuchen und durch wunderschöne Landschaften zu wandern. Wenn sie gerade nicht schreibt, verbringt sie sehr viel Zeit mit ihrer Familie, stickt gerne oder wühlt in ihrem Garten. Sie bezeichnet sich selbst als 'hoffnungslosen Koch' und backt mit Vorliebe sehr klebrige Kuchen, die sie ('unglücklicherweise') auch noch gern isst. Über ihren Beruf als Liebesromanautorin sagt Julia James: 'Romantische Romane zu schreiben, macht Spaß, ist genussvoll und bestätigt die wichtigste Wahrheit des Lebens, dass die Liebe es erst lebenswert macht. Sie macht uns Menschen aus und ist das größte Geschenk von allen!'
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Produkt

Klappentext'Heiraten Sie mich!' Fassungslos schaut Rosalie den feurigen Xandros Lakaris an. Gestern noch war sie eine bettelarme Putzfrau im verregneten London, jetzt sitzt sie in einem eleganten Jachthafen-Restaurant in der Ägäis und muss nur Ja zu dem einflussreichen Tycoon sagen. Dann erwartet sie ein Leben in Luxus! Doch das verlockende Arrangement ist gefährlich: Rosalie hat sich auf den ersten Blick in diesen griechischen Märchenprinzen verliebt - für den die Ehe auf Zeit nur ein Geschäftsdeal mit ihrem Vater ist!


Julia James lebt in England. Als Teenager las sie die Bücher von Mills & Boon und kam zum ersten Mal in Berührung mit Georgette Heyer und Daphne du Maurier. Seitdem ist sie ihnen verfallen. Sie liebt die englische Countryside mit ihren Cottages und altehrwürdigen Schlössern aus den unterschiedlichsten historischen Perioden (jede mit ihrem eigenen Glanz und ihrer eigenen Faszination). Und ebenso wie die englische schätzt James ihre europäische Herkunft. Ihre Lieblingslandschaft ist die Mittelmeerregion - 'die Wiege der europäischen Zivilisation'. Es macht ihr immer wieder Freude, dort antike Städte zu erkunden, archäologische Denkmäler zu besuchen und durch wunderschöne Landschaften zu wandern. Wenn sie gerade nicht schreibt, verbringt sie sehr viel Zeit mit ihrer Familie, stickt gerne oder wühlt in ihrem Garten. Sie bezeichnet sich selbst als 'hoffnungslosen Koch' und backt mit Vorliebe sehr klebrige Kuchen, die sie ('unglücklicherweise') auch noch gern isst. Über ihren Beruf als Liebesromanautorin sagt Julia James: 'Romantische Romane zu schreiben, macht Spaß, ist genussvoll und bestätigt die wichtigste Wahrheit des Lebens, dass die Liebe es erst lebenswert macht. Sie macht uns Menschen aus und ist das größte Geschenk von allen!'
Details
Weitere ISBN/GTIN9783733718503
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum26.01.2021
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.2477
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.5598319
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

2. KAPITEL
Rosalie klammerte sich an ihren fadenscheinigen Stoffbeutel und schaute aus dem getönten Fenster. Noch nie hatte sie in einem Wagen mit getönten Fenstern gesessen. Ebenso wenig wie in einer Limousine mit Chauffeur. Oder neben einem Mann wie diesem.

Sie hielt möglichst viel Abstand zu ihm. Er checkte gerade die Nachrichten auf seinem hypermodernen Handy und beachtete sie nicht. Egal.

Alexandros Lakaris. So hatte er sich vorgestellt, doch wer er war, spielte keine Rolle. Ebenso wenig wie die Tatsache, dass sie in ihrem Leben noch nie einem derart fabelhaft aussehenden Mann begegnet war. Rosalie hingegen hatte in ihrer Putzfrauenkluft schrecklich ausgesehen.

Verächtlich hatte er sie mit seinen faszinierenden dunklen Augen taxiert â¦

Aber warum sollte es sie kümmern, was er von ihr hielt? Wichtig war nur, was er ihr erzählt hatte.

Mein Vater - er existiert! Es gibt ihn wirklich! Und er hat von mir erfahren. Er will mich treffen! Mein Vater â¦

Immer wieder schwirrten ihr diese Worte durch den Kopf. Sie war unbeschreiblich aufgeregt.

Benommen hatte sie in ihrem Zimmer Klamotten in den Koffer gestopft und ihren Reisepass geholt, den sie sich so hoffnungsvoll besorgt, aber noch nie gebraucht hatte. Dann hatte sie sich hastig ausgezogen und mit kaltem Wasser Katzenwäsche am winzigen Waschbecken in der Ecke gemacht. Ihre Haare waren schmutzig, aber zum Duschen war keine Zeit geblieben. Sie hatte nur großzügig Deo aufsprühen und saubere Sachen anziehen können.

Alexandros Lakaris habe ich damit wenig beeindruckt, dachte sie und verzog den Mund. Als sie wieder eingestiegen war, hatte sie noch einen verächtlichen Blick geerntet.

Und wenn schon? Der Mann war egal. Nur dieses Wunder zählte, das gerade passierte.

Sie spürte ein sehnsuchtsvolles Ziehen in der Brust. Oh Mum! Wenn du das nur miterleben könntest - der Mann, in den du verliebt warst, hat mich gefunden!

Die Limousine hielt vor einem Nobelhotel in der Nähe von Hyde Park Corner. Alexandros Lakaris steckte sein Handy ein.

Fahren wir nicht zum Flughafen? , erkundigte sich Rosalie.

Ich bin erst heute in London gelandet. Wir fliegen morgen. Sie übernachten im selben Hotel wie ich.

Das kann ich mir nicht leisten! , rief sie erschrocken.

Aber Ihr Vater kann es. Er presste die Lippen zusammen, wie sie es inzwischen schon von ihm kannte, und musterte sie auf seine abfällige Art. Außerdem kann er sich eine neue Garderobe für Sie leisten.

Sie glaubte, ein Glitzern in seinen Augen zu entdecken. In diesen dunklen Augen, die sie so gern ignorieren wollte.

Gehen Sie shoppen , meinte er leichthin, doch in seiner Stimme schwang ein merkwürdiger Unterton mit. Morgen früh, vor unserem Abflug, haben Sie Zeit dafür. Sein Blick, der über ihren Körper wanderte, löste Gefühle in Rosalie aus, über die sie lieber nicht genauer nachdenken wollte. Jetzt sah er sie nicht mehr verächtlich an. Eher nachdenklich. Sie fühlte sich beklommen und ihr wurde ganz heiß.

Vielleicht möchten Sie auch die Einrichtungen des Hotels nutzen , fuhr er nonchalant fort. Friseursalon, Nagel- und Kosmetikstudio - etwas in der Art.

Rosalie zögerte. Das kostete doch bestimmt ein Vermögen?

Lassen Sie es auf die Zimmerrechnung schreiben. Xandros schien ihr die Vorbehalte anzumerken.

Sie schluckte. Ich möchte meinem Vater nicht auf der Tasche liegen.

Da war es wieder, das Glitzern in seinen Augen. Als wäre er belustigt. Glauben Sie mir: Er kann es sich leisten.

Sind Sie sicher? Rosalie presste die Hände zusammen. Mr. Lakaris, ich weiß über meinen Vater nur das, was meine Mutter mir erzählt hat. Dass er Ausländer war und auf einer Baustelle gearbeitet hat. Als Maurer. Also â¦

Seitdem haben sich die Dinge verändert. Inzwischen hat er Leute, die für ihn arbeiten.

Konnte das stimmen? Alexandros Lakaris war offenkundig reich. Wer außer einem anderen Reichen sollte ihn als Boten schicken, um sie zu holen? Woher kennen Sie meinen Vater eigentlich?

Wir haben geschäftlich miteinander zu tun. Darum habe ich auch eingewilligt, Sie nach Athen zu begleiten.

Bevor sie weiterfragen konnte, stieg er aus. Ein Hotelangestellter öffnete Rosalies Tür und holte ihr Gepäck aus dem Kofferraum, während sie auf den Bürgersteig trat.

Sie war verunsichert. Konnte ihr Vater sich all das wirklich leisten? Ein Hotel wie dieses und neue Kleidung für sie? Änderte sich ihr Leben tatsächlich - so total und aus heiterem Himmel?

Der Türsteher hielt ihr eine breite verspiegelte Tür auf, und wenig später stand sie in einem gläsernen Atrium mit Marmorboden.

Xandros marschierte zum Empfang, als würde ihm das Fünfsternehotel gehören. Dies war seine Welt. Rosalie packte ihren Stoffbeutel fester und eilte hinter ihm her. Sie trug eindeutig die falschen Sachen. Alle hier außer mir sind schick und elegant, dachte sie verzagt. Im nächsten Moment reckte sie das Kinn vor. Ich bin zwar nicht gerne arm, aber ich schäme mich nicht dafür!

Vielleicht ⦠Ganz vielleicht lagen die harten Zeiten hinter ihr.

Vielleicht muss ich nie wieder arm sein! Nie wieder!

Ihre Augen leuchteten auf. Sie empfand eine Vorfreude und eine Zuversicht wie noch nie in ihrem von Entbehrungen geprägten Leben.

Ich werde das hier jede Minute lang genießen, nahm sie sich vor.

Ihr Zimmerschlüssel. Sie wohnen im fünften Stock. Xandros hielt ihr einen Umschlag hin, in dem eine Plastikkarte steckte. Wieder mal runzelte er die Stirn.

Tja, seine Missbilligung kümmert mich nicht, dachte Rosalie. Für sie war er bloß der Botenjunge ihres Vaters. Danke , sagte sie lässig und nahm den Umschlag. Lassen Sie mich wissen, wann ich morgen fertig sein muss. Ohne eine Antwort abzuwarten, schlenderte sie zu den Fahrstühlen. Den Zeitpunkt für ihr Treffen konnte er ihr gewiss durch das Hotelpersonal zukommen lassen.

Es interessierte sie nicht, was Mr. Attraktiv-und-reich Lakaris mit dem missbilligenden Stirnrunzeln bis morgen vorhatte. Hingegen wusste sie genau, was sie selbst tun würde.

Sie trat in einen Fahrstuhl, drückte den Knopf für den fünften Stock und ließ die Schultern kreisen, die von der harten körperlichen Arbeit verspannt waren. Ihre Hände fühlten sich an wie Schmirgelpapier, der Rücken schmerzte, und die Beine waren steif vom langen Knien.

Die Fahrstuhltüren glitten auseinander, und Rosalie trat auf den weichen Teppich im Korridor. Obwohl ihre Füße genauso erschöpft waren wie der Rest ihres Körpers, fühlten sie sich plötzlich federleicht an.

Ihr eintöniges Leben hatte sich komplett gewandelt. Morgen reiste sie das erste Mal ins Ausland, und in Athen würde sie ihren Vater kennenlernen, der gerade auf wundersame Weise von ihr erfahren hatte! Wie fantastisch war das, bitte schön? Und heute durfte sie in diesem sagenhaften Hotel wohnen. Sie würde es so richtig auskosten. Alles.

Xandros warf einen prüfenden Blick in den Badezimmerspiegel und rückte seine Fliege gerade. Er hatte sich kurzfristig entschlossen, am formellen Dinner einer Londoner Gilde teilzunehmen, da er ohnehin in der Stadt war. Vielleicht erwies sich dieser Termin als nützliche Gelegenheit für das, was er nun ärgerlicherweise tun musste: einen neuen Partner für eine Fusion suchen.

Mürrisch presste er die Lippen zu einem dünnen Strich zusammen. Die geplante Fusion mit Coustakis Corp war gestorben, weil er sich weigerte, bei Stavros ungeheuerlichem Plan mitzuspielen.

Hat der Mann ernsthaft geglaubt, ich würde Ariadne mir nichts, dir nichts gegen seine andere Tochter eintauschen?

Lächerlich und geschmacklos.

Seine Gedanken drifteten in den fünften Stock, zu Stavros zermürbter und beschämend vernachlässigter Tochter, die Xandros so impulsiv hergebracht hatte. Er wusste, was hinter diesem Impuls steckte. Nicht nur seine Wut auf Stavros. Armut war immer angsterregend - und sei es auch nur der Gedanke daran.

Erinnerungen an seine eigene Kindheit stiegen hoch. Seine Eltern, die angespannt im Flüsterton besprachen, wo sie noch sparen könnten. Die Angst seiner Mutter vor dem Verlust des Hauses. Die vielen Überstunden seines Vaters, um das Geld, das sein Großvater verschleudert hatte, wieder hereinzuholen.

Ja, sein Vater war sehr erfolgreich gewesen, doch das änderte nichts am Stress, an der Unsicherheit und Furcht, die den jungen Xandros begleitet hatten. Umso mehr schätzte er den Luxus, den er heute genoss.

Hoffentlich durfte sich jetzt auch Stavros Coustakis englische Tochter, die nichts als Armut kannte, auf ein leichteres Leben freuen.

Er war froh, dass er ihr den Tipp gegeben hatte, das Kosmetikstudio zu nutzen und ein paar Outfits zu kaufen. Als Tochter eines der vermögendsten Männer Griechenlands sollte sie auch entsprechend ausgestattet sein.

Wie sie wohl aussieht, wenn sie vernünftige Kleidung trägt und anständig zurechtgemacht ist?

Xandros männliches Interesse regte sich. Die Andeutungen potenzieller Schönheit hinter Rosalies trostlosem Äußeren ⦠Ihre leuchtenden graugrünen Augen ⦠Sie hatte eine gute Figur, sogar in billigen Jeans und dem Sweatshirt. Schlank, aber mit verlockenden Kurven â¦

Deine Gedanken sind unangemessen, rief er sich zur Ordnung. Mitleid empfand er für sie, das war...
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Julia James lebt in England. Als Teenager las sie die Bücher von Mills & Boon und kam zum ersten Mal in Berührung mit Georgette Heyer und Daphne du Maurier. Seitdem ist sie ihnen verfallen. Sie liebt die englische Countryside mit ihren Cottages und altehrwürdigen Schlössern aus den unterschiedlichsten historischen Perioden (jede mit ihrem eigenen Glanz und ihrer eigenen Faszination). Und ebenso wie die englische schätzt James ihre europäische Herkunft. Ihre Lieblingslandschaft ist die Mittelmeerregion - "die Wiege der europäischen Zivilisation". Es macht ihr immer wieder Freude, dort antike Städte zu erkunden, archäologische Denkmäler zu besuchen und durch wunderschöne Landschaften zu wandern. Wenn sie gerade nicht schreibt, verbringt sie sehr viel Zeit mit ihrer Familie, stickt gerne oder wühlt in ihrem Garten. Sie bezeichnet sich selbst als "hoffnungslosen Koch" und backt mit Vorliebe sehr klebrige Kuchen, die sie ("unglücklicherweise") auch noch gern isst. Über ihren Beruf als Liebesromanautorin sagt Julia James: "Romantische Romane zu schreiben, macht Spaß, ist genussvoll und bestätigt die wichtigste Wahrheit des Lebens, dass die Liebe es erst lebenswert macht. Sie macht uns Menschen aus und ist das größte Geschenk von allen!"