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Glücksfreundinnen

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
464 Seiten
Deutsch
HarperCollinserschienen am23.11.20211. Auflage
Ein Lob auf die beste Freundin
Als ihre beste Freundin Ellen erzählt, dass sie ihr Leben ändern will, ist Unity sofort bereit, sie dabei zu unterstützen. Damit Ellen die eigenen Wünsche wieder spürt und etwas für sich tut, statt sich ganz auf ihren Sohn zu konzentrieren, stellt Unity ihr eine Reihe von Aufgaben: Sie soll bis in die Nacht tanzen, wieder mal hohe Schuhe tragen und mit einem echten Traummann flirten. Ellen lässt sich auf die Herausforderung ein - jedoch nur unter der Bedingung, dass Unity die Glücksliste ebenfalls erfüllt. Das bringt Unity ganz schön ins Wanken, denn nach dem Verlust ihres Manns hat sie gar kein Bedürfnis, sich einem anderen zu nähern. Oder doch?
»Mallerys lebensnahe Figuren und ihre erfrischenden Sommererlebnisse vergisst man nicht so schnell. Die Kraft von Freundschaft zu feiern und die Freude an einer neuen Liebe spürbar zu machen, das ist es, was diesen spritzigen Roman in der Frauenunterhaltung zum Hit macht.«
Publishers Weekly
»Diese Geschichte zeigt, wie die Kraft einer lebenslangen Freundschaft und bedingungslose Liebe uns durch die Stürme des Lebens helfen. Genauso authentisch wie unterhaltsam erzählt, ist dieses Buch ideal für alle Fans von Susan Mallery, genauso wie für Leser von Debbie Macomber und Susan Wiggs«
Library Journal
»Fans von RaeAnne Thayne und Robyn Carr werden ihre Freude daran haben, wie die Meisterin der Frauenunterhaltung Susan Mallery Gemeinschaftssinn, Freundschaft und erfüllende Liebesgeschichten in Einklang bringt.«
Booklist


Die SPIEGEL-Bestsellerautorin Susan Mallery unterhält ein Millionenpublikum mit ihren herzerwärmenden Frauenromanen, die in 28 Sprachen übersetzt sind. Sie ist dafür bekannt, dass sie ihre Figuren in emotional herausfordernde, lebensnahe Situationen geraten lässt und ihre Leserinnen und Leser mit überraschenden Wendungen zum Lachen bringt. Mit ihrem Ehemann, zwei Katzen und einem kleinen Pudel lebt sie in Washington.
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Produkt

KlappentextEin Lob auf die beste Freundin
Als ihre beste Freundin Ellen erzählt, dass sie ihr Leben ändern will, ist Unity sofort bereit, sie dabei zu unterstützen. Damit Ellen die eigenen Wünsche wieder spürt und etwas für sich tut, statt sich ganz auf ihren Sohn zu konzentrieren, stellt Unity ihr eine Reihe von Aufgaben: Sie soll bis in die Nacht tanzen, wieder mal hohe Schuhe tragen und mit einem echten Traummann flirten. Ellen lässt sich auf die Herausforderung ein - jedoch nur unter der Bedingung, dass Unity die Glücksliste ebenfalls erfüllt. Das bringt Unity ganz schön ins Wanken, denn nach dem Verlust ihres Manns hat sie gar kein Bedürfnis, sich einem anderen zu nähern. Oder doch?
»Mallerys lebensnahe Figuren und ihre erfrischenden Sommererlebnisse vergisst man nicht so schnell. Die Kraft von Freundschaft zu feiern und die Freude an einer neuen Liebe spürbar zu machen, das ist es, was diesen spritzigen Roman in der Frauenunterhaltung zum Hit macht.«
Publishers Weekly
»Diese Geschichte zeigt, wie die Kraft einer lebenslangen Freundschaft und bedingungslose Liebe uns durch die Stürme des Lebens helfen. Genauso authentisch wie unterhaltsam erzählt, ist dieses Buch ideal für alle Fans von Susan Mallery, genauso wie für Leser von Debbie Macomber und Susan Wiggs«
Library Journal
»Fans von RaeAnne Thayne und Robyn Carr werden ihre Freude daran haben, wie die Meisterin der Frauenunterhaltung Susan Mallery Gemeinschaftssinn, Freundschaft und erfüllende Liebesgeschichten in Einklang bringt.«
Booklist


Die SPIEGEL-Bestsellerautorin Susan Mallery unterhält ein Millionenpublikum mit ihren herzerwärmenden Frauenromanen, die in 28 Sprachen übersetzt sind. Sie ist dafür bekannt, dass sie ihre Figuren in emotional herausfordernde, lebensnahe Situationen geraten lässt und ihre Leserinnen und Leser mit überraschenden Wendungen zum Lachen bringt. Mit ihrem Ehemann, zwei Katzen und einem kleinen Pudel lebt sie in Washington.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783749951055
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum23.11.2021
Auflage1. Auflage
Seiten464 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.5636518
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. Kapitel

»Ich hätte einen reichen Mann heiraten sollen«, sagte Ellen Fox deprimiert. »Das hätte all meine Probleme gelöst.«

Unity Leandre, praktisch von Geburt an ihre beste Freundin, zog die Augenbrauen hoch. »Weil du auch so oft die Möglichkeit dazu gehabt hättest und immer Nein gesagt hast?«

»Das hätte durchaus passieren können. Wenn ich jemals einen reichen Mann getroffen und so sehr gemocht hätte, dass ich ihn hätte heiraten wollen.«

»Wäre nicht die Tatsache, dass er dich auch hätte heiraten wollen, eine weitere wichtige Voraussetzung gewesen?«

Ellen stöhnte. »Das ist gerade kein guter Moment für Logik, sondern für Mitgefühl. Oder dafür, mir einen Lottoschein zu schenken, mit dem ich nur gewinnen kann. Wir sind schon so viele Jahre befreundet, und noch nie hast du mir einen Lotteriegewinn beschert.«

Unity nahm ihre Kaffeetasse in die Hand und lächelte. »Stimmt, aber dafür habe ich dir auf der Party zu unserem achten Geburtstag meinen Ponyritt geschenkt.«

In dem Punkt muss ich ihr wohl recht geben, dachte Ellen. Da ihre Geburtstage so kurz hintereinander lagen, hatten sie oft zusammen gefeiert. In dem Sommer, in dem sie beide acht wurden, hatte Unitys Mom ihnen ein Ponyreiten auf einem nahe gelegenen Bauernhof organisiert. Unity hatte ihren Spaß gehabt, aber Ellen hatte sich regelrecht in den zotteligen Mr. Peepers verknallt, das mürrisch dreinblickende alte Pony, das sie auf der Koppel herumgetragen hatte. Als Ellen ihre Zuneigung zu dem Pony kundtat, reichte Unity ihr kurzerhand ihre restlichen Reitgutscheine und gab sich damit zufrieden, Ellen dabei zuzusehen, wie sie auf Mr. Peepers breitem Rücken umhertrabte.

»Das mit dem Ponyreiten war wirklich wundervoll von dir«, sagte Ellen inbrünstig. »Ich bin dir sehr dankbar für deine Großzügigkeit. Aber jetzt gerade brauche ich unbedingt ein kleines Vermögen. Nichts Übertriebenes, nur ein hübsches Milliönchen oder so. Dafür würde ich dir sogar die Reitstunden auf Mr. Peepers zurückgeben.«

Unity schob die Hand über den Küchentisch und legte sie Ellen auf den Arm. »Will er wirklich auf die Uni von L. A.?«

Ellen nickte nur, aus Angst, zu wimmern, sobald sie den Mund auftat. Nachdem sie einmal tief durchgeatmet hatte, gelang es ihr zu sagen: »Ja. Selbst mit einem Teilstipendium würden die Kosten mich auffressen.« Sie wappnete sich innerlich, ehe sie die hässliche Wahrheit aussprach: »Ein Studium in einem anderen Bundesstaat inklusive Unterkunft und Verpflegung kostet vierundsechzigtausend Dollar.« Ellen fühlte, wie ihr Herz für einen Schlag aussetzte, und das nicht vor Freude. »Pro Jahr! So viel verdiene ich ja nicht mal. Wer hat bloß so viel Geld übrig? Genauso gut könnte es eine Million Dollar sein.«

Unity nickte. »Okay, jetzt ergibt das mit dem reichen Mann einen Sinn.«

»Mir bleiben nicht gerade viele Optionen.« Ellen presste sich die Hand auf die Brust und sagte sich, dass es schon kein Herzinfarkt war. »Du weißt, ich würde alles für Coop tun, und ich finde eine Lösung, aber diese Zahlen sind der blanke Horror. Ich muss anfangen, Rubbellose zu kaufen, und mir einen zweiten Job zulegen.« Sie sah Unity an. »Was meinst du, wie viel man bei Starbucks verdient? Vielleicht könnte ich dort die Abendschicht übernehmen.«

Unity, die zwölf Zentimeter größer war als sie und lange blonde Haare hatte, griff nach Ellens Händen. »Letzten Monat war es die University of Oklahoma, und im Monat davor wollte er auf die Notre Dame gehen. Cooper hat seine Meinung schon ein Dutzend Mal geändert. Warte, bis ihr euch diesen Sommer Unis angucken fahrt und er weiß, was er wirklich will, und dann finde erst mal raus, wer die beste finanzielle Unterstützung anzubieten hat, ehe du panisch wirst.« Sie verzog den Mund zu einem Lächeln. »Nichts für ungut, Ellen, aber ich habe deinen Kaffee probiert. Du solltest noch nicht mal in der Nähe eines Starbucks arbeiten.«

»Sehr witzig.« Ellen drückte Unitys Hände. »Aber du hast recht. Er ist gerade mal siebzehn geworden. Sein letztes Highschooljahr beginnt erst im September, ich habe noch etwas Zeit. Und ich lege jeden Monat Geld beiseite.«

Denn so wurde ich erzogen, dachte sie. Dazu, praktisch zu denken und verantwortungsbewusst zu handeln. Hätten ihre Eltern doch nur erwähnt, dass frau einen reichen Mann heiraten sollte.

»Nach unserem Roadtrip beschließt er womöglich, dass er doch auf die University of Washington will, das würde all meine Probleme lösen.«

Nicht nur die Geldprobleme, sondern auch das mit der Einsamkeit, dachte sie wehmütig. Denn nachdem sie fast achtzehn Jahre lang ein Team gewesen waren, würde ihr beinahe erwachsener kleiner Junge sie nun bald verlassen.

»Stopp«, mahnte Unity. »Jetzt wirst du traurig. Ich seh s kommen.«

»Ich hasse dich dafür, dass du mich so gut kennst.«

»Nein, das tust du nicht.«

Ellen seufzte. »Nein, tu ich nicht, aber es nervt.«

»Du nervst noch viel mehr.«

Sie lächelten sich an.

Schließlich stand Unity auf und reckte ihre gesamten ein Meter neunundsiebzig. »Ich muss los. Du hast junge Gemüter zu formen, und ich muss mich um einen verstopften Küchenabfluss kümmern, gefolgt von einem kaputten Gartentor und irgendwas mit einem Staubsauger. Die Nachricht war etwas kryptisch.« Sie sah Ellen an. »Kommst du klar?«

Ellen nickte. »Mir geht s gut. Du hast recht. Coop wird sich noch fünfzehnmal umentscheiden. Ich warte einfach, bis die Sache feststeht, und gönne mir erst dann einen Nervenzusammenbruch.«

»Siehst du? Du hast immer einen guten Plan.«

Auf dem Weg zur Haustür musste Ellen erneut an die unsäglichen Studienkosten denken.

»Hat nicht jemand von den alten Männern, denen du hilfst, ein bisschen Geld übrig?«, fragte sie. »Wenn mir einer genug zahlt, spiele ich gern die Vorzeigefrau für ihn.«

Unity schüttelte den Kopf. »Du bist vierunddreißig. Der durchschnittliche Bewohner von Silver Pines ist siebzig plus.«

»Einen reichen Mann zu heiraten würde aber immer noch all meine Probleme lösen.«

Unity umarmte sie ein wenig länger als sonst. »Du bist ein Freak.«

»Nein, eine Bärenmutter mit ihrem Jungtier.«

»Dein Jungtier ist ein Hüne von eins zweiundneunzig. Du solltest langsam damit aufhören, dich um ihn zu sorgen.«

»Das wird niemals passieren.«

»Und dafür liebe ich dich. Wir hören uns später.«

Ellen lächelte. »Hab einen schönen Tag. Und hüte dich vor den Spinnen.«

»Immer.«

Nachdem Unity weggefahren war, ging Ellen zurück in die Küche, wo sie eilig die Spülmaschine einräumte und ihr Mittagessen einpackte. Cooper hatte bereits vor sechs das Haus verlassen. Er machte bei irgendeiner Fitness-Challenge zum Schuljahrsende mit. Irgendwas mit Laufen - Ellen wusste nicht genau, was. Ehrlich gesagt fiel es ihr schwer, nicht auf Durchzug zu stellen, wenn er stundenlang über seinen Sport redete. Vor allem wenn sie sich gerade Sorgen über Studiengebühren machte.

»Aber heute nicht mehr«, sagte sie laut. Darüber konnte sie sich am nächsten Morgen wieder Gedanken machen. Unity hatte recht - Cooper würde noch ein paarmal seine Meinung ändern. Ihr gemeinsamer Roadtrip, auf dem sie sich verschiedene Unis ansehen würden, war schon in ein paar Wochen. Danach würde sich die Liste der Favoriten dezimieren, und er würde anfangen, sich zu bewerben. Erst dann würde sie die genaue Summe kennen und sich überlegen müssen, wie sie die aufbringen sollte.

Bis dahin gab es genug Dinge, die sie beschäftigt halten würden. Sie hatte unangekündigte Arbeiten für die vierte und sechste Stunde geplant und wollte den Endjahrestest für ihre zwei Algebra-Kurse aktualisieren. Außerdem musste sie noch einkaufen, tanken und in die Bibliothek, um sich für ihre gesamte Sommerlektüre vormerken zu lassen.

Als sie ihre Morgenroutine beendet hatte und zu der Highschool fuhr, an der sie unterrichtete, dachte Ellen weiter über Cooper und das Uniproblem nach. Auch wenn sie Angst hatte, ihm das Studium nicht finanzieren zu können, musste sie zugeben, dass das ein großartiges Problem war. Vor siebzehn Jahren war sie noch eine völlig verängstigte Jugendliche gewesen, die kurz davorstand, alleinerziehende Mutter zu werden. Zwischen ihr und einem Leben auf der Straße hatte es nur ihre unglaublich enttäuschten und wütenden Eltern gegeben, die sie unbedingt spüren lassen wollten, was für einen riesigen Fehler sie begangen hatte.

Harte Arbeit und ihre Entschlossenheit hatten ihr dabei geholfen, wieder auf die Beine zu kommen - Cooper großzuziehen, ein Studium zu absolvieren, sich eine gute Stelle zu besorgen, ein Haus zu kaufen und Geld für die Ausbildung ihres Sohnes beiseitezulegen. Juhu.

Doch das wäre alles sehr viel leichter gewesen, wenn sie einfach jemanden mit viel Geld geheiratet hätte.

»Wie schafft man es nur, eine Drei minus in Spanisch zu bekommen?«, fragte Coach Keith Kinne, ohne sich die Mühe zu machen, leise zu sprechen. »Die halbe Stadt spricht Spanisch. Verdammt, sogar der Mann deiner Schwester ist Hispano.« Er funkelte den kräftigen Footballspieler, der vor ihm stand, wütend an. »Luka, du bist echt ein Idiot.«

Betreten senkte Luka den Blick. »Ja, Coach.«

»Sag nicht Ja, Coach zu mir. Du wusstest, dass das passieren würde - schon seit Wochen. Und hast du jemanden um Hilfe gebeten? Hast du es mir vielleicht mal erzählt?«

»Nein, Coach.«

Keith spielte mit dem...
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Die SPIEGEL-Bestsellerautorin Susan Mallery unterhält ein Millionenpublikum mit ihren herzerwärmenden Frauenromanen, die in 28 Sprachen übersetzt sind. Sie ist dafür bekannt, dass sie ihre Figuren in emotional herausfordernde, lebensnahe Situationen geraten lässt und ihre Leserinnen und Leser mit überraschenden Wendungen zum Lachen bringt. Mit ihrem Ehemann, zwei Katzen und einem kleinen Pudel lebt sie in Washington.