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Das Leuchten der Kaktusblüte: Die große Exotiksaga - Band 4

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
492 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am30.04.2021
Der Stern von Mexiko: Die epische Saga »Das Leuchten der Kaktusblüte« von Rosemary Rogers jetzt als eBook bei dotbooks. Anfang des 20. Jahrhunderts: Laura, die schöne Tochter einer europäischen Adligen und eines Armeeoffiziers, wächst behütet unter dem weiten Himmel Mexikos auf. Als sie dem draufgängerischen Trent Challenger begegnet, entfacht er in ihr zum ersten Mal die Sehnsucht nach einem Leben, das sie sich bisher nie vorzustellen gewagt hat: voller Leidenschaft, Freiheit und ungezügelter Freude. Doch Lauras Eltern sind gegen die unstandesgemäße Verbindung, Unsicherheit und Intrigen treiben sie auseinander. Jahre später begegnen Laura und Trent sich in Paris und London erneut, aber mehr denn je steht zwischen ihnen: Sie legt sein Herz in Fesseln - er ist der Einzige, der das Schloss ihres goldenen Käfigs öffnen könnte. Wird ihre Liebe alle Hindernisse überwinden können? Eine große Saga über eine epische Liebesgeschichte - voller Sturm und Hoffnung. Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der historische Liebesroman »Das Leuchten der Kaktusblüte« von Bestsellerautorin Rosemary Rogers ist das berauschende Finale ihrer großen Exotiksaga über die Familie Morgan. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Rosemary Rogers (1932-2019) kann mit Fug und Recht als Legende gefeiert werden: Wie kaum eine andere hat sie das Genre der Liebesromane geprägt. Geboren in Ceylon, schrieb sie mit acht Jahren ihre erste längere Geschichte, der schon in ihrer Teenagerzeit erste Liebesromane folgten. Mit 22 Jahren wurde sie gegen den Willen ihrer Eltern Reporterin und zog nach London. Viele Jahre später zog es sie jedoch zurück nach Kalifornien, in das »Land der Mandelblüten«. Ihre zahlreichen Bücher haben sich weltweit über 50 Millionen Mal verkauft. Bei dotbooks veröffentlichte Rosemary Rogers ihre Love-and-Landscape-Romane: »Das Land der Mandelblüten« »Der Himmel über der Zimtinsel« »Das Flüstern der Orangenblumen - Die große Exotiksaga 1« »Im Land der Pelikane - Die große Exotiksaga 2«« »Die Insel der Tabakblüten - Die große Exotiksaga 3« »Das Leuchten der Kaktusblüte - Die große Exotiksaga 4« Außerdem erschienen bei dotbooks ihre Dark-Romance-Romane: »Royal Player« »Bad Boy Player« »Hollywood Player«
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Produkt

KlappentextDer Stern von Mexiko: Die epische Saga »Das Leuchten der Kaktusblüte« von Rosemary Rogers jetzt als eBook bei dotbooks. Anfang des 20. Jahrhunderts: Laura, die schöne Tochter einer europäischen Adligen und eines Armeeoffiziers, wächst behütet unter dem weiten Himmel Mexikos auf. Als sie dem draufgängerischen Trent Challenger begegnet, entfacht er in ihr zum ersten Mal die Sehnsucht nach einem Leben, das sie sich bisher nie vorzustellen gewagt hat: voller Leidenschaft, Freiheit und ungezügelter Freude. Doch Lauras Eltern sind gegen die unstandesgemäße Verbindung, Unsicherheit und Intrigen treiben sie auseinander. Jahre später begegnen Laura und Trent sich in Paris und London erneut, aber mehr denn je steht zwischen ihnen: Sie legt sein Herz in Fesseln - er ist der Einzige, der das Schloss ihres goldenen Käfigs öffnen könnte. Wird ihre Liebe alle Hindernisse überwinden können? Eine große Saga über eine epische Liebesgeschichte - voller Sturm und Hoffnung. Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der historische Liebesroman »Das Leuchten der Kaktusblüte« von Bestsellerautorin Rosemary Rogers ist das berauschende Finale ihrer großen Exotiksaga über die Familie Morgan. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Rosemary Rogers (1932-2019) kann mit Fug und Recht als Legende gefeiert werden: Wie kaum eine andere hat sie das Genre der Liebesromane geprägt. Geboren in Ceylon, schrieb sie mit acht Jahren ihre erste längere Geschichte, der schon in ihrer Teenagerzeit erste Liebesromane folgten. Mit 22 Jahren wurde sie gegen den Willen ihrer Eltern Reporterin und zog nach London. Viele Jahre später zog es sie jedoch zurück nach Kalifornien, in das »Land der Mandelblüten«. Ihre zahlreichen Bücher haben sich weltweit über 50 Millionen Mal verkauft. Bei dotbooks veröffentlichte Rosemary Rogers ihre Love-and-Landscape-Romane: »Das Land der Mandelblüten« »Der Himmel über der Zimtinsel« »Das Flüstern der Orangenblumen - Die große Exotiksaga 1« »Im Land der Pelikane - Die große Exotiksaga 2«« »Die Insel der Tabakblüten - Die große Exotiksaga 3« »Das Leuchten der Kaktusblüte - Die große Exotiksaga 4« Außerdem erschienen bei dotbooks ihre Dark-Romance-Romane: »Royal Player« »Bad Boy Player« »Hollywood Player«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783966556699
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum30.04.2021
Reihen-Nr.4
Seiten492 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1568 Kbytes
Artikel-Nr.5726570
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Während Laura Morgan sich von ihrer mürrischen Zofe ergeben die zerzauste Haarmähne kämmen und bürsten und das hübsche Kleid über einem Spitzenmieder zuknöpfen ließ, das sie nicht brauchte und - ebenso wie das Kleid - ausziehen würde, sobald Filomena sich zurückzog, um ihre Siesta zu halten, dachte sie an ihre Eltern, ihre merkwürdige Beziehung, die sie nicht verstehen konnte und vielleicht auch niemals verstehen würde.

Was hatte sie zusammengeführt? Und was hatte sie, nach ihren zahlreichen Trennungen und Auseinandersetzungen, erneut miteinander verbunden und hielt sie am Ende zusammen?

Liebe? Die Herausforderung? Was? Aus irgendeinem unerfindlichen Grund und trotz all der Dinge, die sich ereignet hatten, und der verschiedenen Richtungen, in denen das Leben der beiden verlaufen war, liebten ihre Eltern sich, soviel wußte Laura sicher, auch wenn es nicht die brave, romantische, stille Liebe war, wie sie in den Büchern, die sie las, beschrieben war. Irgendwie teilten sie die Gefühle des anderen, spürten sich gegenseitig ... und sie wußte das - mehr als ihr Bruder Franco - instinktiv, ohne die Komplexität ihrer Beziehung tatsächlich zu begreifen.

Es fiel ihr schwer, sich ihre Eltern als Liebende oder nur getrennte Individuen vorzustellen. Und obwohl Laura sich für sie freute, daß sie sich in der Gesellschaft des anderen offensichtlich so wohl fühlten, kam sie sich manchmal ausgeschlossen vor aus ihrer besonderen, engen Gemeinschaft. Es gab sogar Augenblicke, in denen sie voller Selbstmitleid war - in denen sie sich einsam fühlte, trotz ihrer geliebten Bücher und des Tagebuchs, in das sie manchmal stundenlang alles, was sie bewegte, schrieb, zurückgezogen in ihr Zimmer oder an ein kühles, geschütztes Plätzchen, wo die Bäume, behangen mit Ranken voller schwer duftender Blüten, die ebenso gelb leuchteten wie die Sonnenstrahlen, die durch das Bogendach der Zweige über ihr hereindrangen, sich dicht aneinander drängten.

Seitdem Franco sich mehr mit der hübschen, scheuen Mariella aus dem nahe gelegenen Dorf beschäftigte, fühlte sich Laura noch einsamer, und ihr blieb nichts als ihre Phantasie, in der sie alle möglichen aufregend& und romantischen Situationen heraufbeschwor - und die Tagebücher, in denen sie, über sich selbst wie über eine andere Person schreibend, alle ihre geheimen Phantasien festhielt.

Nun mußte Laura sich allerdings widerwillig eingestehen, daß es ihr, da sie viele Gefühle noch nicht selbst erfahren hatte, schwerfiel, darüber zu schreiben.

Die einzigen Liebenden, die sie kannte, waren ihre Eltern und Tante Missie und Onkel Renaldo. Aber die Liebe zwischen Missie und Renaldo war anders - sauber und weniger stürmisch; nicht die leidenschaftliche Liebe, die sie bei ihren Eltern spürte, die zu Wutausbrüchen führte und dazu, daß sie sich verhielten, als würden sie sich hassen, nur um gleich darauf die Schlafzimmertür mit dem Fuß hinter sich zuzustoßen. Und dann blieben sie eine halbe Ewigkeit in dem verschlossenen Raum.

Aber die Liebe, überlegte Laura. Was war das? Wie viele Gesichter hatte sie, und aus wie vielen Facetten setzte sich dieses Gefühl zusammen, über das seit so vielen Jahrhunderten Lobpreisungen geschrieben wurden? War die Liebe etwas, das einen Menschen wie ein unbändiger Wirbelwind mitriß, oder war sie eine Falle? Laura schwor sich grimmig, daß sie sich niemals dem Gefängnis überlassen würde, dessen Mauern die eigenen Gefühle waren!

»So, das wär's, endlich geschafft!« erklärte Filomena und trat zurück, um ihr Werk zu begutachten. »Und heute siehst du zumindest wie eine junge Dame aus, wenn du deinen zukünftigen novio begrüßt.«

Augenblicklich flammte Lauras launisches Temperament auf. Sie fuhr von dem Spiegel herum, in dem sie ihre neue und ungewohnte Erscheinung nachdenklich betrachtet hatte, und runzelte zornig die Stirn.

»Mein novio? Ich habe keinen Verlobten - und werde auch nie einen haben, es sei denn, ich entschließe mich, einen Mann zu wählen, der nach meinem Geschmack ist. Hast du mich verstanden? Mein Vater und meine Mutter erwarten heute abend einen Besucher nicht ich! Mir ist er völlig gleichgültig - vielleicht beschließe ich sogar, diesen Fremden aus Kalifornien überhaupt nicht kennenzulernen. Ich habe jedenfalls unangenehme Dinge über diesen Mann gehört, als wir das letzte Mal auf der rancho in Monterey waren. Und noch dazu von seinem eigenen Bruder! Ich habe nicht die Absicht, eine seiner vielen Frauen zu sein - und noch viel weniger seine novia -, und das habe ich meinen Eltern auch gesagt! Mein Urgroßvater und sein Großvater hatten kein Recht, eine so lächerliche Vereinbarung zu treffen.« Als sie Filomenas bestürzten Blick sah, holte sie tief Atem und fuhr mit beherrschter Stimme fort: »Ach, es tut mir leid, liebe Filomena! Es ist schließlich nicht deine Schuld, nicht wahr? Ich - ich bin nur im Augenblick ein wenig durcheinander - bitte, hab Verständnis, und verzeih mir!«

Sie umarmte die Frau liebevoll, um sie zu besänftigen, aber nachdem Filomena unter leisem Murren und Gebrummel hinausgegangen war, wandte sich Laura wieder dem Spiegel zu und zog ihrem Bild darin eine Grimasse. Eine Dame, wahrhaftig! Bah! Das Haar aufgesteckt und in Zöpfe geflochten und in Locken gelegt. Ein Kleid, das in der Taille so eng geschnürt war, daß ihr das Atmen schwerfiel. Wie konnte eine Frau, Dame oder nicht, es ertragen, sich so zu kleiden, wie männliche Modeschöpfer, denen die natürlichen Bedürfnisse einer Frau gleichgültig waren, es so willkürlich als modisch diktierten?

Mode, Etikette, was sich schickte und was sich nicht schickte, waren Dinge, die sie ebenso einengten wie die Mieder, die sie verabscheute und nicht brauchte, und alles wegen eines törichten Mannes und einer lächerlich feudalistischen Vereinbarung, die zwei Familien miteinander getroffen hatten, als sie noch ein kleines Kind gewesen war! Sie wußte natürlich, daß die ganze Sache unsinnig war; und sie hätte diesen sogenannten novio mit einem Lachen aus ihren Gedanken vertreiben können, wäre nicht das Wissen gewesen, daß ihr nur noch so kurze Zeit hier blieb - an einem Ort und in einer Umgebung, die sie liebte, unter Menschen, die sie liebten und verstanden.

Immer noch ihr Spiegelbild anstarrend, drängte Laura mit einem Blinzeln die aufsteigenden Tränen der Wut zurück. Warum mußte sich ihr freies, glückliches Leben so plötzlich ändern? Warum konnte sie nicht zu Hause oder bei Missie und Renaldo bleiben, anstatt nach Europa gehen zu müssen, um dort zu einer vorbildlichen, eleganten jungen Dame erzogen - nein, zurechtgebogen war das zutreffendere Wort zu werden; eine Leibeigene, die auf den Hochzeitsmarkt getrieben wurde wie eine Sklavin zum Verkauf?

Ihr Zwillingsbruder Franco dagegen freute sich auf seine große Europareise. An die arme kleine Mariella, die ihn liebte und von der er in seiner typisch männlichen, unverbindlichen Art gesagt hatte, daß er sie mochte, schien er dabei überhaupt nicht zu denken. Mariella würde wahrscheinlich verheiratet sein, wenn Franco zurückkehrte - falls er überhaupt wieder nach Hause kommen wollte, nachdem er die Fleischtöpfe Europas kennengelernt hatte. Laura liebte dieses Wort; es lenkte ihre Gedanken für einen Augenblick von ihrem gegenwärtigen Problem ab. Fleischtöpfe beschwor alle möglichen, herrlich dekadenten Bilder herauf!

Es gab Zeiten, in denen Laura weder sich selbst noch ihre wechselnden Launen und Stimmungen verstehen konnte. Sie war fast achtzehn - ein Alter, in dem man hier in Mexiko schon beinahe als alte Jungfer betrachtet wurde -, aber man sah ihr dieses Alter nicht an, wenn sie bequem, wie sie es zu nennen bevorzugte, gekleidet war in ihrer gewohnten schäbigen und zwanglosen Aufmachung, in der sie wie ein junges, kindliches Bauernmädchen oder wie eine Zigeunerin aussah. Und doch war sie in mancher Hinsicht bereits eine Frau, die sich in der Welt jenseits ihrer geborgenen, vertrauten Umgebung auskannte - in einer Welt, die sich ihrem suchenden, wißbegierigen Geist durch die Bücher öffnete, die sie so hungrig verschlang, die meisten davon aus der umfangreichen Bibliothek Onkel Renaldos ausgeliehen. Ihr verständnisvoller Tio Renaldo, ein Cousin ihres Vaters, war es auch gewesen, der sie als erster ermutigt hatte, ihre Empfindungen und knospenden Gefühle in Worte zu fassen und zu Papier zu bringen - Augenblicke der Schönheit, der Ungewißheit und des Staunens über die Welt und ihre Verheißungen in Wortbildern und kleinen Skizzen festzuhalten.

Sie hatte zwei Jahre lang ein exklusives Internat für junge Damen in San Francisco besucht, hatte aber viel von Tio Renaldo, der von Beruf Lehrer war, und von ihrer Mutter, die, wie Laura mehr als nur vermutete, alles am eigenen Leibe erfahren hatte, gelernt. Von ihren Eltern hatte Laura Sprachen, Weltgewandtheit und Benehmen gelernt, und sie hatten ihr das Reiten, das Schießen und die Kunst, sich, wenn nötig, mit dem Messer oder mit den bloßen Händen zu verteidigen, beigebracht. Sie war darin ebenso geschickt wie Franco, aber was nutzte ihr das jetzt?

Unvermittelt schüttelte Laura ihre düsteren Gedanken ab, entschlossen, diesen Tag zu genießen und barfuß und ohne Sattel, wie sie es bevorzugte, auf ihrem rotbraunen Hengst Amigo auszureiten. Wie würde sie ihren Amigo vermissen! Wer würde ihn so ausgiebig und so zügellos reiten wie sie?

Ich will jetzt nicht einmal daran denken, beschloß Laura bei sich. Ich werde einfach jeden Augenblick, der mir hier noch bleibt, auskosten, und wenn ich über diesen Tag und seine Gefühle in meinem Tagebuch...
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Autor

Rosemary Rogers (1932-2019) kann mit Fug und Recht als Legende gefeiert werden: Wie kaum eine andere hat sie das Genre der Liebesromane geprägt. Geboren in Ceylon, schrieb sie mit acht Jahren ihre erste längere Geschichte, der schon in ihrer Teenagerzeit erste Liebesromane folgten. Mit 22 Jahren wurde sie gegen den Willen ihrer Eltern Reporterin und zog nach London. Viele Jahre später zog es sie jedoch zurück nach Kalifornien, in das »Land der Mandelblüten«. Ihre zahlreichen Bücher haben sich weltweit über 50 Millionen Mal verkauft.Bei dotbooks veröffentlichte Rosemary Rogers ihre Love-and-Landscape-Romane:»Das Land der Mandelblüten«»Der Himmel über der Zimtinsel«»Das Flüstern der Orangenblumen - Die große Exotiksaga 1«»Im Land der Pelikane - Die große Exotiksaga 2««»Die Insel der Tabakblüten - Die große Exotiksaga 3«»Das Leuchten der Kaktusblüte - Die große Exotiksaga 4«Außerdem erschienen bei dotbooks ihre Dark-Romance-Romane:»Royal Player«»Bad Boy Player«»Hollywood Player«