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Yhale Love Stories: Alle Bände der romantischen New-Adult-Dilogie

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
650 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am02.09.20211. Auflage, Mehrfachband
**Mein Herz schlägt im Galopp ...** Diese E-Box enthält die beiden erfolgreichen New-Adult-Liebesromane der »Yhale Love Stories«-Dilogie und schenkt dir prickelnde Gefühle und Herzklopfgarantie:   Yhale Love Stories. Sarah Mit nichts als zwei Dollar in der Tasche will Sarah einen Neustart in der kanadischen Kleinstadt Yhale wagen und nimmt daher notgedrungen einen Job auf einer Pferderanch an. Eigentlich kein Problem, wenn da nicht ihre panische Angst vor Pferden wäre. Zu allem Überfluss lernt sie auch noch den unverschämt attraktiven Chase kennen, der sie mit der Zeit immer tiefer hinter seine mürrische Fassade blicken lässt ...   Yhale Love Stories. Sophie Zwei berühmten Hollywoodschauspielern das Reiten beibringen - dieser lukrative Auftrag könnte Sophies hoch verschuldete Pferderanch retten. Trotz ihres Unfalls und der verordneten Bettruhe setzt sie alles daran, diesen Auftrag zu erhalten, muss aber bald feststellen, dass sie sich unmöglich beim Babysitten des arroganten Stars Elias Campbell schonen kann. Denn dieser bringt Sophies Puls auf mehr als eine Weise zum Rasen ...   //Dies ist der Sammelband der romantischen New-Adult-Buchserie »Yhale Love Stories«. Er enthält alle Bände der Liebesgeschichte bei Impress: -- Yhale Love Stories. Sarah (Band 1) -- Yhale Love Stories. Sophie (Band 2)// Diese Buchreihe ist abgeschlossen. Jeder Roman der Serie ist in sich abgeschlossen und kann eigenständig gelesen werden.

Eine Muschel am Strand, ein grauer Regentag oder das Bild einer verschneiten Winterlandschaft. Alles hat eine Geschichte zu erzählen. Und diese zu finden hat sich Lea Weiss zur Aufgabe gemacht. Die Freizeit verbringt sie bei ihrem Pferd, das ihr immer wieder Stoff für neue Buchideen liefert.
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Produkt

Klappentext**Mein Herz schlägt im Galopp ...** Diese E-Box enthält die beiden erfolgreichen New-Adult-Liebesromane der »Yhale Love Stories«-Dilogie und schenkt dir prickelnde Gefühle und Herzklopfgarantie:   Yhale Love Stories. Sarah Mit nichts als zwei Dollar in der Tasche will Sarah einen Neustart in der kanadischen Kleinstadt Yhale wagen und nimmt daher notgedrungen einen Job auf einer Pferderanch an. Eigentlich kein Problem, wenn da nicht ihre panische Angst vor Pferden wäre. Zu allem Überfluss lernt sie auch noch den unverschämt attraktiven Chase kennen, der sie mit der Zeit immer tiefer hinter seine mürrische Fassade blicken lässt ...   Yhale Love Stories. Sophie Zwei berühmten Hollywoodschauspielern das Reiten beibringen - dieser lukrative Auftrag könnte Sophies hoch verschuldete Pferderanch retten. Trotz ihres Unfalls und der verordneten Bettruhe setzt sie alles daran, diesen Auftrag zu erhalten, muss aber bald feststellen, dass sie sich unmöglich beim Babysitten des arroganten Stars Elias Campbell schonen kann. Denn dieser bringt Sophies Puls auf mehr als eine Weise zum Rasen ...   //Dies ist der Sammelband der romantischen New-Adult-Buchserie »Yhale Love Stories«. Er enthält alle Bände der Liebesgeschichte bei Impress: -- Yhale Love Stories. Sarah (Band 1) -- Yhale Love Stories. Sophie (Band 2)// Diese Buchreihe ist abgeschlossen. Jeder Roman der Serie ist in sich abgeschlossen und kann eigenständig gelesen werden.

Eine Muschel am Strand, ein grauer Regentag oder das Bild einer verschneiten Winterlandschaft. Alles hat eine Geschichte zu erzählen. Und diese zu finden hat sich Lea Weiss zur Aufgabe gemacht. Die Freizeit verbringt sie bei ihrem Pferd, das ihr immer wieder Stoff für neue Buchideen liefert.

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 2

»Zwei Meilen«, brummte ich, als ich zum gefühlt hundertsten Mal einem Schlagloch auswich. Diese Straße, falls man das überhaupt so bezeichnen konnte, war eine regelrechte Zumutung.

Buckelpiste traf es wohl am ehesten. Ich hatte das Gefühl, seit Ewigkeiten unterwegs zu sein. Ob ich richtig war? Vielleicht hatte ich mich verlaufen, ohne es zu bemerken. Dabei hatte die Straße stets geradeaus geführt. So langsam wurde es dunkel und ich hatte Angst, in der Wildnis übernachten zu müssen. Meine Turnschuhe waren inzwischen vollkommen durchnässt. Das Einzige, was mich obenrum trocken hielt, war Nancys XXL-Schirm. Zum Glück war es windstill, sonst wäre ich wahrscheinlich einfach davongeflogen.

Irgendwann teilte sich der Wald und gab den Blick auf ein großes Haus frei. Ich atmete auf. Licht brannte im Inneren. Im Grau des Regens wirkte das Haus wie eine leuchtende Insel. Wenn die Grands keinen Job für mich hatten, durfte ich ja vielleicht in einem der Gästebetten übernachten.

Sofort verwarf ich den Gedanken. Ich hatte ja noch nicht einmal mehr Geld ...

Ich straffte die Schultern und strich mir das Haar aus dem Gesicht. In einem halbherzigen Versuch richtete ich mein Kleid, beließ es aber ziemlich schnell dabei, da mir der Matsch bis zu den Kniekehlen reichte. Mein Outfit war wirklich nicht vorzeigbar, aber die Leute sagten immer, ich besäße ein sympathisches Lächeln. Das war alles, worauf ich nun zählen konnte.

Ein riesiges Holzschild mit der Aufschrift »Willkommen auf der Yhale Ranch« begrüßte mich. Alles wirkte sehr gepflegt, wie das Motiv einer kanadischen Postkarte. Ein breiter Kiesweg führte zum doppelstöckigen Holzhaus. Es war L-förmig gebaut worden, wobei der hintere Teil wie ein Anbau wirkte. Im trüben Licht ließ sich das schlecht sagen. Neben dem Haupthaus erkannte ich die Stallungen und eine Scheune. Noch lag hier alles im Winterschlaf, aber im Sommer bildeten die zahlreichen Blumenkästen, die auf der Veranda des Holzhauses angebracht waren, bestimmt ein atemberaubendes Blütenmeer.

Obwohl ich bitterlich fror, wurden meine Schritte immer langsamer. Was würde mich erwarten? Immerhin war ich eine Wildfremde. Man würde mich sicherlich nicht mit offenen Armen empfangen. So viel Glück wie bei Nancy hatte ich mit Sicherheit kein zweites Mal.

Ich schob die Bedenken beiseite und stieg die breiten Stufen zur Veranda hinauf. Eine verlassene Hängeschaukel schwang einsam im Wind. Die Glieder der Eisenkette quietschten traurig. Vorsichtig setzte ich einen Fuß vor den nächsten, trotzdem knarzte das Holz unter meinem Gewicht. Im Inneren des Hauses begann ein Hund zu bellen.

Ganz toll ...

Am liebsten wäre ich postwendend umgedreht. Aber was hatte ich schon für eine Wahl?

Zögernd klappte ich den Schirm zusammen und trat an die Haustür. Von der Treppe bis zur Fußmatte waren es ungefähr drei Meter. Und ich hatte es geschafft, diese binnen zwei Sekunden komplett zu versauen. Es sah aus, als wäre ein Ungeheuer aus dem Erdreich geradewegs auf die Veranda gekrochen, so viel Schlamm hatte ich mit meinen Schuhen verteilt. Am liebsten wäre ich im Erdboden versunken. Aber es half alles nichts. So nahm ich all meinen Mut zusammen und klopfte an die schwere Holztür.

Ein wahres Bell-Konzert ertönte und ich meinte, durch die Tür drei bis vier Hunde zu erkennen. Obwohl mir eiskalt war, brach mir in diesem Moment der Schweiß aus, als würden dahinter böse Ungeheuer lauern. Eigentlich hatte ich keine Angst vor Hunden, aber wer wusste schon, was mich erwarten würde.

Schwere Schritte erklangen. Jemand sagte etwas und das Bellen verstummte. Ich schluckte, als die Tür aufging. Ein sonnengebräunter Typ in Jeans und Holzfällerhemd stand im Türrahmen und musterte mich abschätzig. Prompt musste ich an diesen einen Kalender denken, den ich gestern beim Umsteigen am Busbahnhof in einem Zeitschriftenladen gesehen hatte. »Heißeste Holzfäller« oder so ähnlich hatte der Titel gelautet.

Mein Gegenüber war groß, breit gebaut und unter dem karierten Stoff seines Oberteils zeichnete sich eine Vielzahl von Muskeln ab. Das Einzige, was nicht dazu passte, war das Gesicht. Keine Frage, er sah heiß aus. Markante Wangenknochen, Bartschatten und tiefblaue Augen. Aber der Blick, den er mir zuwarf, war alles andere als verführerisch. Seine Augen erinnerten mich eher an eine stürmische See.

Ich räusperte mich. Er betrachtete mich genauer und ich glaubte, etwas in seinen dunklen Augen aufblitzen zu sehen. Aber genauso schnell, wie es gekommen war, war es auch schon wieder verschwunden. Ich wollte gerade zu einem freundlichen »Hallo« ansetzen, da sagte er »Keine Landstreicher erwünscht!« und knallte mir die Tür vor der Nase zu.

Es kam nicht oft vor, aber in diesem Moment fehlten selbst mir die Worte. Verzweiflung ergriff mein Herz und ich spürte in meinen Augen ein verdächtiges Brennen. Ein Kloß bildete sich in meinem Hals und ich hatte Mühe, richtig Luft zu bekommen. Ich war noch nie so gedemütigt worden.

Das Bell-Konzert ging von neuem los, aber zeitgleich kam eine weitere Stimme hinzu. Ein kurzes, aber heftiges Gespräch entflammte, dann hörte ich ein Knallen. Erschrocken zuckte ich zusammen, als die Tür erneut aufging.

Nun stand ich einer freundlich aussehenden Frau gegenüber, die in etwa in meinem Alter war. Ich schätzte sie auf Mitte zwanzig. Genau wie ich besaß sie strohblondes Haar. Ihre Augen wiesen erschreckende Ähnlichkeit mit denen des unfreundlichen Typen auf. Ich nahm an, dass es sich um besagte Sophie handelte, von der Nancy mir erzählt hatte.

»Hi! Wie kann ich helfen?«, fragte sie und sah mich offen an. Irgendwo wurde eine weitere Tür zugeknallt. Sie zuckte kaum merklich zusammen und lächelte entschuldigend. »Entschuldigen Sie meinen Bruder, der ist heute etwas schlecht gelaunt.«

Etwas schlecht gelaunt? Das war dann wohl die Untertreibung des Jahrhunderts.

»L-liebe ... Grüße v-von ... Nancy«, erwiderte ich, weil mir nichts Besseres einfiel. Dabei geriet ich immer wieder ins Stocken, weil meine Zähne so sehr klapperten.

»Um Himmels willen! Sie sind ja komplett durchgefroren. Kommen Sie doch erst einmal herein.«

Ich war völlig perplex, als sie mich bei den Schultern packte und in den Flur zog. Drei neugierige Augenpaare musterten mich. Wie die Orgelpfeifen saßen drei Australian Shepherds nebeneinander aufgereiht und wedelten freundlich mit dem Schwanz. So viel zum Thema böse Ungeheuer.

»Moment«, sagte die junge Frau und verschwand, um kurz darauf mit einer dicken Wolldecke zurückzukehren. Behutsam legte sie sie mir um die Schultern. Derweil streifte ich meine Schuhe ab, um nicht noch das ganze Haus zu versauen. Es war herrlich warm und roch unverkennbar nach Holz.

»Sie müssen ja schrecklich frieren«, sagte sie und reichte mir zusätzlich ein Handtuch. Die Leute in dieser Stadt hatten eindeutig ein Helfersyndrom. Sofort musste ich an ihren Bruder denken. Nun ja ... Fast alle. War wohl eher ein Frauending.

Dankbar trocknete ich mein Gesicht ab und zog die Decke enger. Ich atmete tief durch. Der raue Stoff verströmte einen Geruch von frischem Heu und etwas, das ich nicht genau zuordnen konnte. Lavendel?

Nach der Kälte des Regens glich es dem Himmel auf Erden.

»Ich habe gerade Tee in der Küche aufgesetzt. Wollen Sie vielleicht eine Tasse?«

»S-sehr ... g-gerne ...«, antwortete ich und versuchte das Zittern in den Griff zu bekommen. Vergebens.

Die Augenbrauen der jungen Frau schossen in die Höhe. »Jetzt sagen Sie mir nicht, Sie sind die ganze Strecke von Yhale bis hierher gelaufen.«

Ich nickte und fühlte mich plötzlich, als hätte ich etwas Verbotenes getan.

»Bei dem Wetter?« Sie schüttelte ungläubig den Kopf und lief voraus in die Küche. Die Hunde folgten uns. Neugierig blickte ich mich um. Obwohl das Haus von außen doch sehr groß wirkte, waren die Räume eher klein geschnitten. Alles wirkte etwas verwinkelt. Ich fühlte mich auf Anhieb wohl. Es war urig und zugleich irre gemütlich.

»Ich bin übrigens Sophie Grand.«

»Sarah White«, stellte ich mich vor.

Sophie führte mich zum Küchentisch. Danach drehte sie die Heizung auf die höchste Stufe. Seufzend ließ ich mich auf einem Stuhl nieder, der mit einem dicken Sitzkissen gepolstert war.

»Danke«, sagte ich und schloss für einen Moment die Augen. Ganz langsam kehrte das Leben in meinen Körper zurück, begleitet von einem unangenehmen Kribbeln. Um mich davon abzulenken, begann ich mich unauffällig umzusehen. Auch die Küche war ganz mein Geschmack. Sie wirkte warm und einladend. Am Tisch fanden mindestens zwölf Personen Platz. Jetzt saß nur ich hier und die drei Hunde darunter.

»Schön haben Sie es hier«, sagte ich, ohne großartig drüber nachzudenken.

In diesem Moment kehrte Sophie auch schon mit zwei dampfenden Tassen vom Herd zurück. Ein herrlicher Duft von

Früchten stieg mir in die Nase.

»Danke. Meine Eltern haben dieses Haus vor rund zwanzig...
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Eine Muschel am Strand, ein grauer Regentag oder das Bild einer verschneiten Winterlandschaft. Alles hat eine Geschichte zu erzählen. Und diese zu finden hat sich Lea Weiss zur Aufgabe gemacht. Die Freizeit verbringt sie bei ihrem Pferd, das ihr immer wieder Stoff für neue Buchideen liefert.