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The Years I Dreamed Of You

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
410 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am31.03.20231. Aufl. 2023
'Ich schwor, dass ich versuchen würde, der Mann zu werden, den sie verdient hatte. Auch wenn sie nichts mehr mit mir zu tun haben wollte.'

Vier Jahre ist es nun her, seit Darren Keyton seiner großen Highschool-Liebe Bay das Herz gebrochen hat - vier Jahre, seit sie aus seinem Leben verschwunden ist. Doch das Schicksal gibt den beiden eine zweite Chance: Ihre Wege kreuzen sich wieder, als Keytons Footballtrainingslager an Bays Universität stattfindet. Plötzlich hat Keyton die Möglichkeit, seinen Fehler wiedergutzumachen und ihr zu zeigen, wie sehr er sie immer noch liebt. Denn eins weiß Keyton ganz genau: Egal wie schwer es für ihn sein wird, die Last seiner Vergangenheit hinter sich zu lassen und Bay zurückzugewinnen, er wird nie aufhören, für sie und ihre Liebe zu kämpfen.

'Dares und Bays Geschichte ist wie eine emotionale Achterbahnfahrt, von der du nicht willst, dass sie jemals endet!' HANNA'S BOOK OBSESSIONS

Zweiter Band der LOVING-YOU-Trilogie



Maya Hughes lässt sich gerne inspirieren: von ihrem Ehemann, einem Lied im Radio oder einem Tagtraum. Sie liebt Cupcakes, Zimtschnecken, Lachanfälle, und mit ihrer Familie zu verreisen.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

Klappentext'Ich schwor, dass ich versuchen würde, der Mann zu werden, den sie verdient hatte. Auch wenn sie nichts mehr mit mir zu tun haben wollte.'

Vier Jahre ist es nun her, seit Darren Keyton seiner großen Highschool-Liebe Bay das Herz gebrochen hat - vier Jahre, seit sie aus seinem Leben verschwunden ist. Doch das Schicksal gibt den beiden eine zweite Chance: Ihre Wege kreuzen sich wieder, als Keytons Footballtrainingslager an Bays Universität stattfindet. Plötzlich hat Keyton die Möglichkeit, seinen Fehler wiedergutzumachen und ihr zu zeigen, wie sehr er sie immer noch liebt. Denn eins weiß Keyton ganz genau: Egal wie schwer es für ihn sein wird, die Last seiner Vergangenheit hinter sich zu lassen und Bay zurückzugewinnen, er wird nie aufhören, für sie und ihre Liebe zu kämpfen.

'Dares und Bays Geschichte ist wie eine emotionale Achterbahnfahrt, von der du nicht willst, dass sie jemals endet!' HANNA'S BOOK OBSESSIONS

Zweiter Band der LOVING-YOU-Trilogie



Maya Hughes lässt sich gerne inspirieren: von ihrem Ehemann, einem Lied im Radio oder einem Tagtraum. Sie liebt Cupcakes, Zimtschnecken, Lachanfälle, und mit ihrer Familie zu verreisen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736318526
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum31.03.2023
Auflage1. Aufl. 2023
Reihen-Nr.2
Seiten410 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse670 Kbytes
Artikel-Nr.9168907
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


1
Dare

Die Türen des Krankenwagens wurden zugeschlagen. Ich war frühzeitig zum Trainingslager erschienen, aber der Weg zu meinem Zimmer war durch die Wohnheimleitung und einen Geist aus meiner Vergangenheit verzögert worden. Nach der ganzen Hektik, die Schwangere in einen Krankenwagen zu verfrachten, hing das unterbrochene Wiedersehen mit dieser Frau aus meiner Vergangenheit nun wie eine düstere Wolke über dem neuen Kapitel meines Lebens als Profifootballspieler.

Sie hatte mir einen so wütenden Blick zugeworfen, dass ich mir sicher war, es würde kein erfreuliches Wiedersehen werden. Nicht, dass ich etwas anderes erwartet hätte nach der Art und Weise, wie wir auseinandergegangen waren.

Hank, der Assistenztrainer der Tight Ends, sprach mit erhobener Stimme, um sich über das Gemurmel der Menge hinweg Gehör zu verschaffen, die sich gebildet hatte, als der Krankenwagen vor dem Gebäude gehalten hatte. Ich hätte jedem seiner Worte angestrengt lauschen sollen. Zweimal am Tag Training. Teammeetings für alle und solche nur für die Offensivspieler. Ernährungsberatung. Krafttraining. Teambuilding-Aktivitäten. Ich musste dazu bereit sein, härter für meinen Platz im Team zu arbeiten, als ich es je zuvor in meinem Leben getan hatte. Ich hätte mir Notizen machen und mir jede Silbe einprägen sollen. Stattdessen konnte ich meinen Blick nicht von der schwarzhaarigen Frau abwenden, die in den letzten vier Jahren jede Nacht meine Träume heimgesucht hatte.

Bay. Ihr Name hallte in meinen Gedanken wider wie ein Gong, der mich bis ins Mark erschütterte. Ihre letzten Worte an mich suchten mich jede Nacht heim und rissen mir wieder und wieder das Herz heraus. Bay.

Sie wandte sich zu mir um, und ihr Blick begegnete meinem. Sehnsucht kollidierte mit Scham wie ein Lastwagen mit einer Tankstelle und explodierte in meiner Brust.

Ich war wie erstarrt, unfähig mich zu bewegen oder zu sprechen. Oder irgendetwas anderes zu tun, als die Frau anzusehen, zu der sie geworden war, seitdem sie mir vor eintausenddreihundertachtundneunzig Tagen den Rücken zugewandt hatte. All die Ansprachen, die ich seit Wochen - seit Monaten - in meinem Kopf eingeübt hatte, blieben mir in der Kehle stecken.

»Keyton«, bellte Hank.

Ich schrak auf und riss den Blick von ihr los. »Sorry, Sir.«

Er schüttelte den Kopf. »Diese Geistesabwesenheit schüttelst du bis morgen besser ab. Bei all der Aufregung habe ich die Schlüssel von der Wohnheimleitung gar nicht erhalten.«

Unwillkürlich machte ich einen Schritt nach vorn und legte ihm eine Hand auf die Brust, um ihn am Losgehen zu hindern. »Keine Sorge, ich kann das erledigen. Ich bin sicher, Sie haben wichtigere Dinge zu tun.«

Seine Augen verengten sich, bevor sich sein Blick aufhellte. »Da hast du recht. Es sollte schon alles auf deinem Zimmer sein. Falls nicht, kann die Wohnheimleitung oder die Teamkoordination dir helfen.«

Damit ging er davon und ließ mich alleine auf dem gepflasterten Hof des Wohnheimgebäudes zurück, das hinter mir von der kalifornischen Sonne beleuchtet wurde. Das siebenstöckige Gebäude aus Glas und Stein würde für die nächsten vier Wochen mein Zuhause sein. Unser Trainingslager.

Ich hatte nie damit gerechnet, hier zu landen. Nur vier Monate zuvor hatte ich in meinem leeren College-Stadthaus gesessen. Das Gebäude war von den vorherigen Bewohnern »Puff« getauft worden, und es war der Ort gewesen, an dem Nerfgun-Gefechte, Grillabende im Garten und andere Dinge stattgefunden hatten, die ich für immer in meiner Erinnerung tragen würde. Aber in jener Nacht war ich allein gewesen.

Ohne die anderen Jungs war mir das Haus vollkommen verlassen vorgekommen. Ich hatte bei laufendem Fernseher neben dem Telefon gesessen und mich gefühlt, als würde mein Herz in einem Schraubstock stecken. Nachdem die erste Runde des Drafts geendet hatte, war jeder Herzschlag eine Herausforderung gewesen. Ich hatte nicht erwartet, in der ersten oder sogar der zweiten Runde aufgerufen zu werden. Über den Bildschirm hatte ich zugesehen, wie zwei meiner Mitbewohner ihre Einladungen ziemlich früh erhalten hatten. Sie hatten dort mit ihren Freundinnen gesessen und waren mit einem breiten Grinsen im Gesicht in den Arm genommen worden. Ihre Namen waren in den ersten zwei Stunden aufgerufen worden.

Ihre Tickets in die Profiliga kamen mit sieben- und achtstelligen Antrittsboni daher.

Und dann, als ich die Hoffnung schon aufgegeben hatte, war mein Name in der dritten Runde aufgerufen worden. Ich hatte keine Gruppe von Leuten um mich herum gehabt, die gejubelt und meinen Namen geschrien hatten, so wie die anderen Jungs. Stattdessen hatte ich alleine in meinem Zimmer gesessen und irgendetwas Zusammenhangloses vor mich hin gemurmelt, als das Telefon geklingelt hatte. Wenigstens war so niemand in der Nähe gewesen, um Zeuge des benommenen Ausdrucks zu sein, den ich eine Woche lange im Gesicht getragen hatte.

Der Gedanke, dass das Ganze hier tatsächlich passierte, war mir zu unmöglich erschienen, um ihn an mich heranzulassen. Selbst dann nicht, als das Flugticket nach Kalifornien in meinem Briefkasten gelandet war. Auch nicht, nachdem ich alles von meinem Kram verkauft hatte, was ich nicht quer durchs Land schleppen wollte, und den Rest eingepackt hatte.

Bei jedem einzelnen Schritt hatte ich erwartet, dass mir jemand mitteilen würde, dass das Ganze bloß ein schrecklicher Fehler sei. Oder dass ich nach einer Kopfverletzung in einem Krankenhausbett aufwachen und feststellen würde, dass ich nach wie vor ein Achtzehnjähriger war, der in Greenwood lebte.

Aber die Gefühle, die mich durchströmt hatten, als ich Bay das erste Mal seit unserem Abschluss wiedergesehen hatte, überzeugten mich nun doch davon, dass das hier real war. Ihren stechenden Blick konnte sich mein Gehirn nicht so detailliert ausmalen.

Mit schwitzigen Händen, schmerzhaft zusammengezogenem Magen und staubtrockenem Mund - weitaus schlimmer als bei unserem Spiel mit doppelter Verlängerung im August in Arizona - betrat ich wieder das Gebäude. Die nächsten vier Wochen würden wir gemeinsam innerhalb dieser Wände wohnen.

An den Türen auf beiden Seiten des Gangs standen jeweils zwei Namen und das Logo der L.âA. Lions. Das Ganze erinnerte mich stark an den Einzugstag im College - nur dass jeder dieser Namen hier Hunderttausende bis Zigmillionen Dollar erhalten würde anstelle eines Bergs an Schulden, den man anhäufte, um am Ende mit einem Stück Papier in der Hand vom College abzugehen.

Die Gänge waren leer. Der Rest des Teams würde erst morgen am Antrittstag ankommen und die Zimmer füllen, aber ich war einen Tag früher gekommen. Nicht nur, um mich ohne das ganze Durcheinander in Ruhe einrichten zu können, sondern auch, weil ich sonst nirgendwo hinkonnte.

Nach fast drei Jahren mit meiner neuen vorübergehenden Familie, die aus einigen der besten Typen bestand, mit denen ich Football gespielt hatte, waren wir nach dem Abschluss getrennte Wege gegangen. Im einen Moment hatten wir noch zusammen abgehangen, gelacht und getrunken, und im nächsten hatte ich einsam in einem stillen Haus gesessen. Ich war als Letzter abgereist, was bedeutete, dass ich wieder ganz von vorne anfangen musste. Wir würden uns wiedersehen - sie hatten mich bereits dazu genötigt zu versprechen, dass ich nach dem Ende der Saison an einem Gruppenurlaub teilnehmen würde. Aber irgendwann würde ihr Leben hektischer werden und ich würde zurückgelassen werden.

Jetzt hatte ich ein neues Team, und diese Phase würde vielleicht sogar noch schneller vorbei sein. Ich würde das Trainingslager überstehen müssen, während die Gefahr, hinausgeworfen zu werden, stets über mir hing.

Alle anderen verabschiedeten sich vermutlich gerade von ihren Familien, gaben ihren Freundinnen Abschiedsküsse und feierten. Ich hatte einige wirklich großartige Typen zurückgelassen, die Freunde fürs Leben sein würden, allerdings hatte ich mich immer wie eine späte Ergänzung zum Team gefühlt und versucht, Halt zu finden, während alle anderen sich bereits eingelebt hatten. Ich war der Außenseiter. Und jetzt fing ich in einem neuen Team an, in dem ich erst einmal meinen Platz würde finden müssen - wenn es überhaupt einen für mich gab. Doch all diese Sorgen waren verblasst, sobald ich Bay gesehen hatte. Ihr Anblick war wie ein Schlag mit einem Hammer direkt gegen die Brust, der mir das Atmen schwer machte und mich benommen und schwindelig zurückließ.

Ich war davon ausgegangen, dass ich auf diesen Tag vorbereitet war, falls das Universum jemals so gnädig mit mir sein und ihn eintreffen lassen würde. Es war schwierig gewesen, nicht nach ihr zu sehen, geradezu unerträglich, nicht einfach in den sozialen Medien nach ihrem Namen zu suchen und ihr Gesicht zu sehen. Aber es wäre noch schwieriger gewesen, sie draußen in der Welt zu sehen und zu wissen, dass ich von Glück würde reden können, wenn sie mir nicht in die Eier trat, falls wir uns je wiedersehen sollten.

Das Trainingslager würde also noch härter werden, als ich mir vorgestellt hatte. Teammeetings. Spieltraining. Krafttraining. Ich würde Teil eines neuen Teams sein. Und Bay Bishop, das einzige Mädchen, das ich je geliebt hatte, würde den nächsten Monat über nur wenige Schritte entfernt leben. Ihre Worte hallten in meinem Kopf wider: Niemand könnte dich so lieben, wie du bist. Denn du bist ein Arschloch, das nicht anders kann, als die Menschen um sich herum zu zerstören.

Ich stand vor ihrer Tür. Auf einem Zettel stand ihr Name zusammen mit »Wohnheimleitungsassistenz« und ihrer Handynummer darunter. Es war eine...

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Autor

Maya Hughes lässt sich gerne inspirieren: von ihrem Ehemann, einem Lied im Radio oder einem Tagtraum. Sie liebt Cupcakes, Zimtschnecken, Lachanfälle, und mit ihrer Familie zu verreisen.

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt