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Heimkehr nach Irland

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
820 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.09.2022
Drei Freundinnen und der Zauber der grünen Insel: Der berührende Feelgood-Roman »Heimkehr nach Irland« von Cathy Kelly jetzt als eBook bei dotbooks. Drei Frauen, eine Sommerreise - und der Beginn einer Freundschaft, die allen Stürmen trotzt ... Nach ihrer zufälligen Urlaubsbekanntschaft beschließen Emma, Leonie und Hannah, einander jeden Monat zu besuchen, schließlich wohnen sie sternförmig verteilt in den Dörfchen rund um Dublin. Aber das Leben legt den drei so unterschiedlichen Frauen immer wieder Stolpersteine in den Weg: Während Emma frisch verheiratet ist und sich nichts sehnlicher als ein Kind wünscht, hat Single-Mutter Leonie bereits drei davon - und Romantik ist weit und breit nicht in Sicht. Hannah hat den Männern gleich ganz abgeschworen und steigt lieber kometenhaft im Job auf. Doch dann mischt das Schicksal die Karten für die drei Freundinnen neu - und sie müssen erkennen, dass sich das Glück auch genau hinter der falschen Abzweigung verbergen kann ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der Wohlfühl-Roman »Heimkehr nach Irland« der irischen Bestsellerautorin Cathy Kelly. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin, Filmkritikerin und »Kummerkastentante« bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Am liebsten schreibt sie warmherzige, einfühlsame Geschichten über ihre irische Heimat. Cathy Kelly lebt mit ihrer Familie und ihren drei Hunden in County Wicklow. Die Website der Autorin: www.cathykelly.co.uk/ Bei dotbooks veröffentlichte Cathy Kelly ihre Romane: »Heimkehr nach Irland« »Der Duft von irischem Lavendel« »Eine irische Hochzeit« »Die irischen Freundinnen« »Der Glanz von irischem Klee« »Wie küsst man einen Iren?« »Wie angelt man sich einen Iren?« »Wie heiratet man einen Iren?« »Die Schwestern von Ballymoreen« »Die Freundinnen von Cloud's Hill« »Die Frauen von Ardagh's Crown«
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Produkt

KlappentextDrei Freundinnen und der Zauber der grünen Insel: Der berührende Feelgood-Roman »Heimkehr nach Irland« von Cathy Kelly jetzt als eBook bei dotbooks. Drei Frauen, eine Sommerreise - und der Beginn einer Freundschaft, die allen Stürmen trotzt ... Nach ihrer zufälligen Urlaubsbekanntschaft beschließen Emma, Leonie und Hannah, einander jeden Monat zu besuchen, schließlich wohnen sie sternförmig verteilt in den Dörfchen rund um Dublin. Aber das Leben legt den drei so unterschiedlichen Frauen immer wieder Stolpersteine in den Weg: Während Emma frisch verheiratet ist und sich nichts sehnlicher als ein Kind wünscht, hat Single-Mutter Leonie bereits drei davon - und Romantik ist weit und breit nicht in Sicht. Hannah hat den Männern gleich ganz abgeschworen und steigt lieber kometenhaft im Job auf. Doch dann mischt das Schicksal die Karten für die drei Freundinnen neu - und sie müssen erkennen, dass sich das Glück auch genau hinter der falschen Abzweigung verbergen kann ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der Wohlfühl-Roman »Heimkehr nach Irland« der irischen Bestsellerautorin Cathy Kelly. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin, Filmkritikerin und »Kummerkastentante« bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Am liebsten schreibt sie warmherzige, einfühlsame Geschichten über ihre irische Heimat. Cathy Kelly lebt mit ihrer Familie und ihren drei Hunden in County Wicklow. Die Website der Autorin: www.cathykelly.co.uk/ Bei dotbooks veröffentlichte Cathy Kelly ihre Romane: »Heimkehr nach Irland« »Der Duft von irischem Lavendel« »Eine irische Hochzeit« »Die irischen Freundinnen« »Der Glanz von irischem Klee« »Wie küsst man einen Iren?« »Wie angelt man sich einen Iren?« »Wie heiratet man einen Iren?« »Die Schwestern von Ballymoreen« »Die Freundinnen von Cloud's Hill« »Die Frauen von Ardagh's Crown«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986903619
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum01.09.2022
Seiten820 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1921 Kbytes
Artikel-Nr.9816745
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 2

»Himmel, nun sieh dir bloß mal diese Wirtschaft hier an. Salate sind ja gut und schön, aber man muss sie nach dem Einkaufen gleich aus den widerlichen Plastikdosen herausnehmen. Die lecken einfach überall. Was ist das denn?« Anne-Marie O Brian blickte über den Rand ihrer Brille auf das Etikett einer Plastikschale mit Couscous, unter der sich in dem ansonsten keimfrei sauberen Kühlschrank eine ölige Pfütze gebildet hatte. »Couscous? Ekelhaft, das ist es.«

Emma Sheridan schwieg, während ihre Mutter sich nach einem sauberen Lappen umsah, ihn mit heißem Wasser ausspülte und dann fieberhaft mit antiseptischem Küchenreiniger zu schrubben anfing. Emma hatte seine Existenz ganz vergessen und hatte ihn eigentlich entsorgen wollen. Der überwältigende Geruch eines angeblich nach Fichtennadel duftenden Desinfektionsmittels erfüllte das Zimmer. Er erinnerte so gar nicht an die Emma bekannten Fichten, es sei denn, Fichten gingen heutzutage Verbindungen mit ätzenden Bleichmittelherstellern ein.

»Jetzt sieht es schon viel besser aus.« Frau O Brian richtete sich auf. Energisch spülte sie den Lappen aus, inspizierte mit zusammengekniffenen Augen die Küche und verteilte anschließend ein paar Spritzer des Reinigungsmittels auf sämtlichen Arbeitsflächen. Jede ihrer Bewegungen war die einer Expertin mit Doktortitel in Hausputz. Nun erst nahm sie die von ihr mitgebrachten edlen Tupperwaredosen und die mit Aluminiumfolie sorgfältig verschlossenen Päckchen und stellte sie behutsam in den Kühlschrank, wobei sie ihrer Tochter gegenüber jede ihrer Bewegungen kommentierte.

»Der arme Pete kann doch nicht dieses Zeug aus dem Supermarkt essen. Er muss ordentliche Mahlzeiten haben. Dein Vater würde zwar nichts aus der Mikrowelle akzeptieren, doch wenn ich eine Woche nicht im Haus wäre, würde er seine Meinung schon ändern. Männer! Die Lasagne reicht für mindestens zwei Tage, der Shepherd s Pie ist für heute Abend und diese beiden Hühnchen- und Pilzpies stelle ich ins Eisfach. Emma, meine Liebe! Taust du das Ding denn nie ab? Das geschieht doch nicht von alleine! Ach, lass nur, ich kümmere mich gleich drum ...«

Emma schaltete ab. Während ihrer 31 Lebensjahre hatte sie gelernt, dass der Monolog »Niemand macht die Dinge richtig, ergo muss ich sie persönlich machen« sie verrückt machen würde, wenn sie nicht einfach auf Durchzug schaltete. Besonders dann, wenn der Monolog einem weismachen wollte, man sei eine verwöhnte Hausfrau und der arme Ehemann würde an Salmonellen sterben, wenn man nicht sofort die Abwaschlappen, die Küchentücher und seine Unterhosen im Kochgang waschen würde.

Dass Emma den gestrigen Tag fast ausschließlich mit der Reinigung des Hauses The Beeches 27 verbracht hatte, tat hier nichts zur Sache. Ebenso tat es nichts zur Sache, dass sie den wertvollen freien Tag mit Hausarbeiten verbracht hatte, anstatt durch die Geschäfte zu bummeln und die allerletzten Kleinigkeiten für ihre Reise zu besorgen. Sie hatte vorgehabt, bei Debenham s vorbeizuschauen und zu sehen, ob sie dort einen jener schwarzen Push-up-Bikinis bekommen konnte, den sie in einer Zeitschrift gesehen hatte. Selbst wenn man flach wie eine Flunder war, konnte einem dieser Bikini einen Busen verschaffen, bei dem die Leute Stielaugen bekommen würden. So jedenfalls wurde es in der Zeitschrift behauptet.

Da Emmas Busen Stielaugen nur dann provozieren würde, wenn von ihren A-Cups einer der Drähte sich löste und jemanden ins Auge stach, benötigte sie dringend einen solchen neuen Push-up-Bikini.

Doch wie üblich hatte der einzig überentwickelte Teil ihrer Persönlichkeit, Schuldgefühle nämlich, die Oberhand gewonnen und ihr den Einkaufsbummel untersagt. Emmas Schuldgefühle entsprachen der Beschreibung des menschlichen Herzens in einem medizinischen Lehrbuch: ein großer Muskel, der sich unwillkürlich zusammenzog. Das Schuldgefühl, Pete für eine ganze Woche alleine zu Hause zu lassen, während sie mit ihren Eltern den Nil hinuntersegelte, überlagerte ihr Verlangen nach einem eleganten Bikini. Also hatte sie den Besuch bei Debenham s gestrichen und stattdessen das Haus auf Vordermann gebracht. Pete, dem es noch nicht mal auffallen würde, wenn sie ihre Mahlzeiten direkt vom Tisch anstatt von Tellern essen würden, würden ihre fieberhaften Bemühungen gar nicht auffallen. Doch Emmas Schuldbarometer signalisierte ihr, dass ein ganzer Tag Hausarbeit bereits recht viel (also ungefähr fünfzig Prozent) wettmachen würde, dass sie ihre Reise ohne ihren geliebten Ehemann unternahm. Ihm ein riesiges Geschenk zu kaufen, das sie sich eigentlich nicht leisten konnte, und ihm nach ihrer Rückkehr eine Woche lang seine Lieblingsessen jeden Abend auf den Tisch zu stellen, würde die restlichen vierzig Prozent fast wettmachen.

Leider hatte sie keine neuen Gummihandschuhe gekauft, sodass ihre Hände jetzt so trocken wie überkochte Hühnchen waren, da sie die Toilettenschüsseln mit Bleichmittel gereinigt hatte. Doch das Haus glich einem Palast, mit sauberen Teppichen, sauberen Toiletten und nicht einem einzigen ungebügelten Kleidungsstück.

Nichtsdestotrotz fand ihre Mutter selbstverständlich den einzigen womöglichen Makel im gesamten Haushalt. Emma konnte sich gut vorstellen, wie Pete das Couscous aufriss und es morgens gleich neben dem Kühlschrank mit den Fingern verspeiste, anschließend den öligen Karton achtlos zurückstellte und nach dem Orangensaft griff. Er liebte Couscous - Shepherd s Pie dagegen konnte er auf den Tod nicht ausstehen. Doch wie hätte sie das ihrer Mutter beibringen können? Anne-Marie O Brian würde ihr ohnehin nicht zuhören: Sie hatte noch nie jemandem zugehört. Abgesehen von ihrem Ehemann, James (Jimmy) P. O Brian, Chef des O Brian Installationsunternehmens, Beherrscher seiner Umwelt und ein Mensch, der einfach immer und zu jedem Thema das allerletzte Wort behalten musste.

Ermattet ließ sich Emma auf einen der Küchenstühle sinken und betrachtete ihre frisch lackierten Nägel. Das helle Rosa, das sie für die Reise gekauft hatte, war zwar hübsch, doch überdeckte es weder den Schaden der Reinigungsmittel noch die abgekauten Stellen. Den Nagel ihres Zeigefingers hatte sie sich während eines langen Telefongesprächs mit ihrer Mutter am vorhergehenden Abend abgenagt. Derweil hatte sich ihre Mutter Sorgen wegen der Hitze in Ägypten, dem Essen, den Einheimischen und der Vorstellung gemacht, sich ihre Schultern bei den Touristenattraktionen bedecken zu müssen. Eine weitere ihrer Sorgen war »... ob wohl dein Vater auch richtige Milch für seinen Tee bekommen wird?« Dieser Gedanke hatte die merkwürdige Vorstellung in Emma heraufbeschworen, wie ihr Vater ein Kamel zu melken versuchte, mit hochrotem Gesicht und schwitzend, die Teetasse in der einen Hand und die Zitze des Kamels in der anderen.

Sie knabberte an einem hervorstehenden Stückchen ihres Fingernagels. Ihre Nägel würde sich ohnehin niemand ansehen. Sie war zu apathisch, als dass es ihr etwas ausgemacht hätte. Hoffentlich konnte sie auf dem Flug nach Ägypten schlafen. Wenn sie ihrer Mutter eine Valiumtablette mopsen konnte, würde sie die gesamte Hinreise einfach ausblenden können.

Während ihre Mutter mit dem Kühlschrank beschäftigt war, tastete sich Emma unter dem weichen Stoff ihrer Jeanslatzhose nach ihren Brüsten vor. Das hatte sie bereits den ganzen Tag über getan. Es bereitete ihr ein Vergnügen, das mit Sex nichts zu tun hatte. Ihre biologische Uhr stieß einen Seufzer der Erleichterung aus. Etwas nervös ließ sie eine Hand unter das T-Shirt gleiten und berührte vorsichtig die nackte Brust. Sie war ausgesprochen empfindlich.

Vorhin im Spiegel hatten sie eindeutig größer als sonst ausgesehen, dessen war sie sich sicher. Die Brustwarzen waren größer, nicht wahr? Ja, ja, ja, grinste sie. Sie war schwanger. Es war wirklich unglaublich, wie glücklich sie die Vorstellung eines Babys, ihres Babys, machte. Ein Glühen erfüllte ihren Körper, wie in jenem Werbespot für Frühstücksflocken, in dem der Junge auf dem Fahrrad zur Schule fuhr und innerlich leuchtete, weil er zum Frühstück eine bestimmte Sorte Cornflakes gegessen hatte. Emma glühte aus einer Mischung von ungetrübter Freude und Erleichterung. Erleichterung darüber, dass es nach so langem Warten endlich passiert war. Am liebsten wäre sie vor Freude im Zimmer herumgetanzt, doch ihre natürliche Vorsicht riet ihr zur Zurückhaltung. Sie wollte warten, bis sie sich ganz sicher war, und dann würde sie ihrem wunderbaren Pete die großartige Nachricht überbringen. Jetzt musste sie nur noch diese grauenhafte Woche mit ihren Eltern überleben, danach würde alles himmlisch werden. Ihr Geheimnis würde sie die ganze Woche beflügeln. Schließlich war es tatsächlich nur eine Woche.

Sie ignorierte den »Diese-Wohnung-ist-das-reine-Chaos«-Monolog, nahm einen Notizblock vom Tisch und begann, Pete zu schreiben, wie sehr sie ihn liebte und dass sie ihn schrecklich vermissen würde.

»Nun, gnädige Frau, ruhen wir uns aus, während deine arme Mutter wie üblich die Arbeit erledigt?«

Die Stimme ihres Vaters ließ Emma schuldbewusst aufspringen. Sie hatte das Gefühl, tatsächlich etwas falsch gemacht zu haben. Es war das gleiche Gefühl, als ob ein Polizeiwagen mit Radarkontrolle neben ihr fuhr, selbst wenn sie nur knappe fünfzig fuhr. Allein seine Gegenwart versetzte sie in einen Zustand nervöser Anspannung, sogar jetzt, wo die Hoffnung auf ein geliebtes Baby sie erfüllte.

»Anne-Marie, es geht wirklich nicht an, dass du für Emma die Drecksarbeit erledigst«, brauste Jimmy O Brian auf und warf seiner älteren Tochter einen missbilligenden Blick zu. »Sie ist sowohl alt als auch hässlich genug, um ihre eigene Hausarbeit zu schultern. Ich dulde es nicht, dass du den...
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Autor

Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin, Filmkritikerin und »Kummerkastentante« bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Am liebsten schreibt sie warmherzige, einfühlsame Geschichten über ihre irische Heimat. Cathy Kelly lebt mit ihrer Familie und ihren drei Hunden in County Wicklow. Die Website der Autorin: www.cathykelly.co.uk/ Bei dotbooks veröffentlichte Cathy Kelly ihre Romane:»Heimkehr nach Irland«»Der Duft von irischem Lavendel«»Eine irische Hochzeit«»Die irischen Freundinnen«»Der Glanz von irischem Klee«»Wie küsst man einen Iren?«»Wie angelt man sich einen Iren?«»Wie heiratet man einen Iren?«»Die Schwestern von Ballymoreen«»Die Freundinnen von Cloud's Hill«»Die Frauen von Ardagh's Crown«