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Wie küsst man einen Iren?

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
619 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am15.11.2022
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt: Der turbulente Wohlfühlroman »Wie küsst man einen Iren?« von Cathy Kelly als eBook bei dotbooks. 30, sexy und erfolgreich? Von wegen! Eigentlich ist Dee eine engagierte Dubliner Journalistin - doch statt glanzvolle Reportagen zu schreiben, beantwortet sie als Kummerkastentante täglich die Nachrichten verzweifelter Leserinnen. Eins ist klar: Irische Männer scheinen für mannigfaltige romantische Problemchen zu sorgen! Und keine hat so kluge Liebesratschläge wie Dee - dabei ist ihr eigenes Leben ein einziges Chaos: Ihr Freund Gary zeigt keinerlei Anzeichen, endlich einen Verlobungsring zu zücken, und Dee hat immer mehr das Gefühl, dass er sie nur noch als »Wäschefee« schätzt. Warum also nicht einmal alles kräftig auf den Kopf stellen und ihr Leben durchschütteln? Vielleicht kann dabei ja der attraktive Fotograf Kevin helfen - auch, wenn er in der Stadt als typisch irischer Herzensbrecher berüchtigt ist ... »Mit ihrem ansteckenden Humor berührt Cathy Kelly die Herzen ihrer Leserinnen.« Irish Post Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der hinreißend charmante Feelgood-Roman »Wie küsst man einen Iren?« von Bestsellerautorin Cathy Kelly wird die Leserinnen von Julie Caplin und Mhairi McFarlane begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin, Filmkritikerin und »Kummerkastentante« bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Am liebsten schreibt sie warmherzige, einfühlsame Geschichten über ihre irische Heimat. Cathy Kelly lebt mit ihrer Familie und ihren drei Hunden in County Wicklow. Die Website der Autorin: www.cathykelly.co.uk/ Bei dotbooks veröffentlichte Cathy Kelly ihre Romane: »Heimkehr nach Irland« »Der Duft von irischem Lavendel« »Eine irische Hochzeit« »Die irischen Freundinnen« »Der Glanz von irischem Klee« »Wie küsst man einen Iren?« »Wie angelt man sich einen Iren?« »Wie heiratet man einen Iren?« »Die Schwestern von Ballymoreen« »Die Freundinnen von Cloud's Hill« »Die Frauen von Ardagh's Crown«
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Produkt

KlappentextWer nicht wagt, der nicht gewinnt: Der turbulente Wohlfühlroman »Wie küsst man einen Iren?« von Cathy Kelly als eBook bei dotbooks. 30, sexy und erfolgreich? Von wegen! Eigentlich ist Dee eine engagierte Dubliner Journalistin - doch statt glanzvolle Reportagen zu schreiben, beantwortet sie als Kummerkastentante täglich die Nachrichten verzweifelter Leserinnen. Eins ist klar: Irische Männer scheinen für mannigfaltige romantische Problemchen zu sorgen! Und keine hat so kluge Liebesratschläge wie Dee - dabei ist ihr eigenes Leben ein einziges Chaos: Ihr Freund Gary zeigt keinerlei Anzeichen, endlich einen Verlobungsring zu zücken, und Dee hat immer mehr das Gefühl, dass er sie nur noch als »Wäschefee« schätzt. Warum also nicht einmal alles kräftig auf den Kopf stellen und ihr Leben durchschütteln? Vielleicht kann dabei ja der attraktive Fotograf Kevin helfen - auch, wenn er in der Stadt als typisch irischer Herzensbrecher berüchtigt ist ... »Mit ihrem ansteckenden Humor berührt Cathy Kelly die Herzen ihrer Leserinnen.« Irish Post Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der hinreißend charmante Feelgood-Roman »Wie küsst man einen Iren?« von Bestsellerautorin Cathy Kelly wird die Leserinnen von Julie Caplin und Mhairi McFarlane begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin, Filmkritikerin und »Kummerkastentante« bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Am liebsten schreibt sie warmherzige, einfühlsame Geschichten über ihre irische Heimat. Cathy Kelly lebt mit ihrer Familie und ihren drei Hunden in County Wicklow. Die Website der Autorin: www.cathykelly.co.uk/ Bei dotbooks veröffentlichte Cathy Kelly ihre Romane: »Heimkehr nach Irland« »Der Duft von irischem Lavendel« »Eine irische Hochzeit« »Die irischen Freundinnen« »Der Glanz von irischem Klee« »Wie küsst man einen Iren?« »Wie angelt man sich einen Iren?« »Wie heiratet man einen Iren?« »Die Schwestern von Ballymoreen« »Die Freundinnen von Cloud's Hill« »Die Frauen von Ardagh's Crown«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986904104
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum15.11.2022
Seiten619 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse994 Kbytes
Artikel-Nr.10230765
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Liebe Annie,

ich hoffe, Du kannst mir helfen. Ich bin seit zwei Monaten verheiratet, und meine Ehe ist schon eine Katastrophe. Vor unserer Eheschließung haben wir nicht zusammengelebt, deshalb habe ich mir auch nicht ausmalen können, daß es so sein würde. Ich habe einen sehr aufreibenden Beruf, mein Mann ebenfalls. Trotzdem überläßt er mir die ganze Hausarbeit. Ganz gleich, wann ich nach Hause komme - es wird von mir erwartet, daß ich koche. Meine Wochenenden verbringe ich damit, das Haus sauberzumachen, die Wäsche zu waschen und seine Hemden zu bügeln. Das Einkaufen überläßt er ganz mir, und zwar auch dann, wenn er einen freien Tag hat. Er meint, seine Mutter habe diese Dinge doch auch immer für ihn erledigt. Ich kann kaum glauben, daß ich vor unserer Heirat von alldem keinen blassen Schimmer hatte.

Was kann ich tun? Ich werde verrückt. Aber ich kann mit niemandem darüber reden, schließlich halten uns alle für ein perfektes Paar. Bitte hilf mir, bevor meine Ehe in die Brüche geht.

Deine Deprimierte.

Dee hielt grübelnd die Finger über die Computertastatur und betrachtete erneut den handgeschriebenen Brief.

Manchmal dauerte es eine Ewigkeit, um eine Antwort für einen Liebe-Annie-Brief zu formulieren. Besonders dann, wenn die Leute von einer Antwort ein Wunder und nicht nur den Ratschlag erwarteten, mal ein kinderfreies Wochende einzulegen und mit einer Flasche sinnlichem Massageöl im Gepäck an einen romantischen Ort zu fahren.

Oftmals wollte Dees Gehirn einfach nicht funktionieren, wenn sie solche Antworten formulieren mußte. Deshalb griff sie bei dieser Gelegenheit häufig in die Keksdose. Heute verhielt es sich anders. Heute mußte sie überhaupt nicht lange darüber nachgrübeln, denn - so ironisch das auch sein mochte - sie wußte ganz genau, wie sie diesen Brief beantworten würde.

Liebe Deprimierte,

Sie haben ja keine Vorstellung davon, wie häufig gerade Ihr Problem verbreitet ist. Mein Briefkasten ist voller Hilfeschreie von Frauen, die seinerzeit gedacht hatten, sie hätten den Richtigen geheiratet. Viel zu spät fiel bei ihnen der Groschen, daß sie mit einem Muttersöhnchen verheiratet waren, das ständig darauf verwies, seine Mutter habe all diese Dinge erledigt, zusätzlich noch zehn Kinder großgezogen und ihr Brot selbst gebacken.

Sie müssen etwas tun, sonst können Sie sich auch gleich eine Schürze mit der Aufschrift »Sklave« umbinden. Als erstes hören Sie auf einzukaufen, zu staubsaugen, zu waschen und zu bügeln - und warten ab, bis es ihm auffällt. Und glauben Sie mir, er wird ...

Dee hielt inne, lehnte sich zurück und rieb sich mit einer Hand den Nacken. Nachdem sie die ganze Woche über im Gericht gesessen und über einen Mordfall berichtet hatte, war sie vollkommen erschöpft und verspürte wenig Lust, am Samstag, ihrem ersten freien Tag seit zehn Tagen, an ihrer Kummerkiste zu arbeiten.

Lieber wollte sie sich in ein Entspannungsbad mit aromatischen Essenzen legen, dabei eine durststillende Bacardi-Cola trinken und einen fetten, saftigen Schmöker lesen. Wenn sie Lust hätte, würde sie sich sogar noch die Beine rasieren, um eine in Kürze anstehende Verwechslung mit den Beinen eines griechischen Taxifahrers zu vermeiden. Vielleicht aber würde sie auch einfach nur faul sein. Wer in aller Welt sah schon ihre Beine? Gary jedenfalls nicht, soviel war klar. Die einzigen Beine, die er dieser Tage betrachtete, waren unglaublich dicht behaart, steckten in kurzen Hosen, und ihre Besitzer gehörten dem Fußballclub von Manchester United an.

Seufzend stellte sie fest, daß das Bad wohl würde warten müssen, bis sie mit ihrer Kolumne fertig war. Liebe Annie war jeden Montag und Mittwoch im Sentinel zu lesen. Wenn sie ihren Chefredakteur nicht vom Krankenwagen aus anrufen und ihm von einer plötzlichen Rippenfellentzündung berichten wollte, mußte sie jeden Sonntag bis elf Uhr morgens ihre Kolumne abliefern. Es würde mindestens drei Stunden dauern, sie zu schreiben. Eine Tasse Tee und ein paar Kekse würden die Verkrampfung ihres Nackens vielleicht lindern können. Oder aber sie genehmigte sich eines dieser winzigen Käseküchlein von Weight Watchers, die sie weit hinten im untersten Schubfach der Tiefkühltruhe versteckt hatte.

Sie waren praktisch kalorienfrei. Sie mußten es einfach sein, wie sonst hätte man sie als Weight Watchers bezeichnen können? Ein Käseküchlein wäre überhaupt nicht schlimm. Zum Frühstück hatte sie Schlankheitsflocken mit Magermilch gegessen und konnte sich jetzt ruhig etwas gönnen.

Dee trat aus dem winzigen Zimmer, das ihr als Büro diente, und lief an dem randvoll gestopften Wäschkorb vorbei. Vergeblich versuchte sie ihn zu ignorieren.

Irgend jemand mußte sich schließlich darum kümmern, dachte sie verärgert und nahm eine Armladung voll feuchter Handtücher, Garys Fußballshirt und noch ein paar seiner angegrauten T-Shirts mit.

Mit dem Arm voller Wäsche ging sie die Treppe hinunter und ignorierte die kleinen Bällchen rötlichen Fells, die den maulbeerfarbenen Teppichboden bedeckten. Warum mußte Smudge ihre ausgiebige Toilette eigentlich unbedingt auf der Treppe erledigen und setzte sich dazu nicht auf den Linoleumboden in der Küche, dachte Dee mißmutig. Um der Sache noch eins draufzusetzen, war der Staubsauger defekt, und sie hatte es noch immer nicht geschafft, ihn zur Reparatur zu bringen. Sie stieg über einen angestaubten Haufen von Garys Fußballzeitungen, die er am Fuß der Treppe gestapelt hatte.

»Ich nehme sie später mit nach oben«, hatte er sie angefahren, als sie über den mindestens sechs Monate alten Stapel des Fußball-Fan gestolpert war. »Mein Gott noch mal, Dee, laß mich doch in Frieden! Ich kann schließlich nicht meine ganze verdammte Zeit mit Aufräumen verbringen!«

Damit war er ins Wohnzimmer gestürmt. Dee hatte gerade erst ihre ausgebeulte schwarze Aktentasche auf den Boden neben der Garderobe fallenlassen, als sie die laut aufgedrehten Sportnachrichten im Fernsehen hörte. Sie war zu erschöpft, um sich mit ihm zu streiten. Garys Auffassung von Aufräumen hieß, die Aschenbecher kurz vor dem Überlaufen auszuleeren. Wer auch immer den Satz geprägt hatte »Wenn du mich kennenlernen willst, dann komm, und lebe mit mir«, hatte recht.

Als sie vor vier Jahren Gary Redmond kennengelernt hatte, erschien er ihr als die Erfüllung all ihrer Träume. Nachdem mehrere Beziehungen zu anderen in die Brüche gegangen waren, hatte sie sich nie wieder mit einem Reporter einlassen wollen. Neurotisch und ständig mit ihren Geschichten beschäftigt, waren sie zusätzlich noch eifersüchtig, wenn Dee einmal einen längeren Artikel als sie selbst im Blatt gehabt hatte. Nach drei gescheiterten Beziehungen mit Reportern hatte sie diese Gattung ad acta gelegt.

Nur einen Monat bevor sie Gary getroffen hatte, hatte sie die Sachen ihres Exfreunds auf dessen Schreibtisch in der Redaktion ausgekippt - die Zahnbürste, die er bei ihr vergessen hatte, und das Notizbuch mit der mit einem Lippenstift notierten Telefonnummern seiner neuen Freundin. Der gutaussehende, dunkelhaarige Mann im vornehmen Anzug, der ihr in der Kneipe versehentlich ein Glas Guinness über die Kleidung geschüttet hatte, war so charmant und fand so viele Entschuldigungen und war außerdem so offensichtlich nicht Journalist, daß sie sich gern von ihm zu einem Drink hatte einladen lassen, womit er sich für seine Tolpatschigkeit hatte revanchieren wollen.

Während Gary sie charmant umgarnte, hatte Dee an ihrem Champagnercocktail genippt und dem Himmel dafür gedankt, daß sie während der letzten Monate ohne Freund streng Diät gehalten hatte und nun eine geradezu magere Größe vierzig, fast schon achtunddreißig, abgab. Sonst hätte sie sich wohl nicht sicher genug gefühlt, die Einladung zu einem Drink von einem derart attraktiven Mann anzunehmen. Und ganz sicher hätte sie nicht in das enganliegende schwarze Kleid gepaßt, das ihre üppigen Brüste und ihre schönen Beine vorteilhaft zur Geltung brachte.

In der Kombination von Stützstrümpfen und einem straffen Mieder kam sie sich vor wie eine ägyptische Mumie. Die beiden Champagnercocktails waren beinahe mehr, als ihr Kleid halten konnte. Unter der sexy Korsage aus Lycra spürte Dee ihren schmerzenden Magen. Wer schön sein will muß leiden. Und nicht nur um der Schönheit willen, man mußte schon leiden, um auch nur halbwegs attraktiv auszusehen. Die anderen - allen voran ihre beste Freundin Maeve - bestätigten ihr dauernd, wie schön und sexy sie sei und daß sie wunderschöne, ausdrucksstarke Augen habe. Sie selbst jedoch war niemals sonderlich versessen auf üppige Kurven gewesen. Ebenso nicht auf einen Busen, auf dem eigentlich ein Warnschild hätte prangen müssen, denn Männer starrten ihn immer vollkommen fasziniert an. Auch auf ihre dunklen Locken, die jeden Morgen einen Liter glättende Lotion brauchten, hätte sie gern verzichtet. Ihre Augen gefielen ihr natürlich, aber eigentlich wäre Dee lieber eine klassische nordische Schönheit gewesen, die mühelos schick und ebenso mühelos schlank war und deren Beine ihr bis kurz unter die Achseln reichten.

Nach einer Stunde in Garys Gesellschaft war sie von seiner Intelligenz, seinem dunklen, guten Aussehen und seinem offensichtlichen Interesse an ihr recht eingenommen. Wenn auch der Beruf des Steuerberaters nie auf ihrer Wunschliste gestanden hatte, so war Gary zumindest ein Steuerberater, wie sie noch nie zuvor einen gesehen hatte.

»Du erinnerst mich an diese wunderschönen raphaelitischen Frauen auf Gemälden des...
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Autor

Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin, Filmkritikerin und »Kummerkastentante« bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Am liebsten schreibt sie warmherzige, einfühlsame Geschichten über ihre irische Heimat. Cathy Kelly lebt mit ihrer Familie und ihren drei Hunden in County Wicklow. Die Website der Autorin: www.cathykelly.co.uk/ Bei dotbooks veröffentlichte Cathy Kelly ihre Romane:»Heimkehr nach Irland«»Der Duft von irischem Lavendel«»Eine irische Hochzeit«»Die irischen Freundinnen«»Der Glanz von irischem Klee«»Wie küsst man einen Iren?«»Wie angelt man sich einen Iren?«»Wie heiratet man einen Iren?«»Die Schwestern von Ballymoreen«»Die Freundinnen von Cloud's Hill«»Die Frauen von Ardagh's Crown«