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Wie angelt man sich einen Iren?

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
631 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.10.2022
Das Chaos, das man Liebe nennt: Der spritzige Wohlfühlroman »Wie angelt man sich einen Iren?« von Cathy Kelly als eBook bei dotbooks. Am Freitagmorgen schaut die Welt noch rosig aus: Jo arbeitet als erfolgreiche Redakteurin und hat den scheinbar perfekten Mann an ihrer Seite, während ihre Freundin Aisling im neuen Traumhaus ihr Ehe- und Familienglück lebt. Doch woher stammt die teure Dessous-Quittung, die Aisling am Nachmittag in der Jackentasche ihres Mannes findet? Auch für Jo bricht an diesem Tag eine Welt zusammen: Plötzlich hält sie einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand ... und sieht ihren Freund in einer Staubwolke verschwinden. Aber gibt das Leben dir saure Zitronen, dann mach süße Limonade daraus - und wozu gibt es schließlich beste Freundinnen! Vielleicht kann Aisling endlich lernen, sich ihr Glück zu erkämpfen - und womöglich findet Jo die Liebe genau dort, wo sie am wenigsten damit gerechnet hat? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der warmherzige Feelgood-Roman »Wie küsst man einen Iren?« der irischen Bestsellerautorin Cathy Kelly wird Fans der Bestsellerautorinnen Mhairi McFarlane und Karin Lindberg begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin, Filmkritikerin und »Kummerkastentante« bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Am liebsten schreibt sie warmherzige, einfühlsame Geschichten über ihre irische Heimat. Cathy Kelly lebt mit ihrer Familie und ihren drei Hunden in County Wicklow. Die Website der Autorin: www.cathykelly.co.uk/ Bei dotbooks veröffentlichte Cathy Kelly ihre Romane: »Heimkehr nach Irland« »Der Duft von irischem Lavendel« »Eine irische Hochzeit« »Die irischen Freundinnen« »Der Glanz von irischem Klee« »Wie küsst man einen Iren?« »Wie angelt man sich einen Iren?« »Wie heiratet man einen Iren?« »Die Schwestern von Ballymoreen« »Die Freundinnen von Cloud's Hill« »Die Frauen von Ardagh's Crown«
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Produkt

KlappentextDas Chaos, das man Liebe nennt: Der spritzige Wohlfühlroman »Wie angelt man sich einen Iren?« von Cathy Kelly als eBook bei dotbooks. Am Freitagmorgen schaut die Welt noch rosig aus: Jo arbeitet als erfolgreiche Redakteurin und hat den scheinbar perfekten Mann an ihrer Seite, während ihre Freundin Aisling im neuen Traumhaus ihr Ehe- und Familienglück lebt. Doch woher stammt die teure Dessous-Quittung, die Aisling am Nachmittag in der Jackentasche ihres Mannes findet? Auch für Jo bricht an diesem Tag eine Welt zusammen: Plötzlich hält sie einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand ... und sieht ihren Freund in einer Staubwolke verschwinden. Aber gibt das Leben dir saure Zitronen, dann mach süße Limonade daraus - und wozu gibt es schließlich beste Freundinnen! Vielleicht kann Aisling endlich lernen, sich ihr Glück zu erkämpfen - und womöglich findet Jo die Liebe genau dort, wo sie am wenigsten damit gerechnet hat? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der warmherzige Feelgood-Roman »Wie küsst man einen Iren?« der irischen Bestsellerautorin Cathy Kelly wird Fans der Bestsellerautorinnen Mhairi McFarlane und Karin Lindberg begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin, Filmkritikerin und »Kummerkastentante« bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Am liebsten schreibt sie warmherzige, einfühlsame Geschichten über ihre irische Heimat. Cathy Kelly lebt mit ihrer Familie und ihren drei Hunden in County Wicklow. Die Website der Autorin: www.cathykelly.co.uk/ Bei dotbooks veröffentlichte Cathy Kelly ihre Romane: »Heimkehr nach Irland« »Der Duft von irischem Lavendel« »Eine irische Hochzeit« »Die irischen Freundinnen« »Der Glanz von irischem Klee« »Wie küsst man einen Iren?« »Wie angelt man sich einen Iren?« »Wie heiratet man einen Iren?« »Die Schwestern von Ballymoreen« »Die Freundinnen von Cloud's Hill« »Die Frauen von Ardagh's Crown«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986903688
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum01.10.2022
Seiten631 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1127 Kbytes
Artikel-Nr.9962367
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Aisling starrte auf die zerknitterte Rechnung in ihrer Hand und bemühte sich verzweifelt, nicht zu weinen. Der Beleg einer Kreditkartenrechnung mit verschmierter Schrift lag verloren in ihrer Hand. Die Worte Dessous de Paris waren auf der linken Seite zu lesen.

Ihre Hand zitterte ein wenig, als sie den Stuhl hervorzog und sich an den Küchentisch setzte. Sie merkte gar nicht mehr, daß sie ihren Ärmel dabei in eine Marmeladeninsel und in Toastkrümel tunkte, die ihre Jungs bei ihrem üblichen überfallartigen Frühstück hinterlassen hatten. Sie schloß die Augen, knüllte die Rechnung zu einem Bällchen zusammen und wünschte sich, daß die Worte sich in andere Worte verwandelt hätten, wenn sie wieder aufblickte.

Noch vor wenigen Augenblicken hatte sie den bevorstehenden Freitag als behagliche und vertraute Routine betrachtet. Erst mußte sie Michaels Anzüge in die Reinigung bringen. Dann wollte sie einen kurzen Abstecher zum Friseur machen, wo sie sich für Fionas Kaffee-Einladung im Merrion Center die Haare fönen lassen wollte. Bei einem etwas zu üppigen Stück Karottenkuchen mit Sahne hatten sie vor, gemeinsam zu klatschen.

Kein Karottenkuchen, ermahnte sie sich automatisch, sondern ein braunes Teeküchlein und eine Tasse schwarzer Kaffee ohne Zucker. Sie mußte sich an ihre Diät halten. Die erste Woche war immer die härteste, aber man durfte nicht schwach werden. Das jedenfalls predigten die Diätgurus ohne Unterlaß.

Diät! Warum in aller Welt denke ich über verfluchte Diäten nach, jammerte sie laut. Warum sollte sie sich mit trockenem Toastbrot, sechzig Gramm magerem Truthahnaufschnitt und einem winzigen Stück Schokolade begnügen? Und das an einem Tag, an dem ihr ganzes Leben aus den Fugen geraten war.

Plötzlich erschien ihr der Gang zur Reinigung und das Klatschstündchen mit Fiona wie Lichtjahre entfernt.

Michael vergaß regelmäßig, seine Anzüge für die Reinigung rauszuhängen. Sie hatte es sich längst abgewöhnt, ihn daran zu erinnern. Es war einfacher, sie selbst nach unten zu bringen, als seinen schweren Schritten im Schlafzimmer und seinem Gemecker über Frauen mit einem prämenstruellen Syndrom zuzuhören, und seiner Ausrede, er komme zu spät zur Arbeit.

Ebenso hatte sie es aufgegeben, die Zwillinge daran zu erinnern, ihre schmutzige Fußballkleidung in den Wäschekorb zu werfen. Sie folgten geradezu sklavisch dem Beispiel ihres Vaters, und wenn es dem gelang, sich jeglicher Hausarbeit zu entziehen, dann taten sie es ihm gleich. Aisling fand an jedem nassen Wäschestück, das sie aus der Waschmaschine nahm, Reste von Papiertaschentüchern und Kassenbons. Sie hatte endlich eingesehen, daß sie es mit zwei zehnjährigen, zu jeglicher Hausarbeit unfähigen Flegeln und einem mit Kreditkarte ausgestatteten, der Hausarbeit abgeneigten Ehemann zu tun hatte. Also leerte sie die Taschen selbst.

An diesem Morgen war es nicht anders gewesen.

»Vergiß nicht, meinen dunkelblauen Anzug mitzunehmen, Aisling. Und weise sie auf den Rotweinfleck auf meinem gelben Seidenschlips hin, ja?« hatte Michael ihr von unten zugerufen.

»Jawohl, mein Herr und Gebieter«, hatte sie ihm zugerufen, tief in einen Schrank gebeugt, wo sie Dufflecoats, Fußballschuhe und Teile des Staubsaugers, die sie nie benutzte, durchwühlte. Sie suchte die Tennisschläger der Jungs. Über das dreiwöchige Sommerprogramm des Sportvereins freute sie sich jedes Jahr, weil es die Jungs in den überlangen Ferien von anderem Blödsinn fernhielt. Der Tagesablauf dort gestaltete sich immer etwas chaotisch, und die Jungs vergaßen regelmäßig bis fünf Minuten vor der Abfahrt bestimmte Gegenstände zu erwähnen, die sie unbedingt mitnehmen wollten.

Gestern waren es die Schwimmbrillen gewesen. Heute die Tennisschläger. »Ich weiß genau, daß ich sie hier liegen hatte, Mama«, jammerte Phillip, hüpfte von einem Bein auf das andere und blickte sie mit seinen riesigen Augen bekümmert an. »Jemand muß sie weggelegt haben!«

Irgend jemand mußte im Haushalt der Morans für viele Dinge verantwortlich sein, dachte Aisling bitter, als sie auf die alten Zeitungen und die verbeulte Plastikspielzeugbox stieß, die sie bereits im Mülleimer gewähnt hatte.

Irgend jemand aß regelmäßig die Schokoladenkekse, zerbrach Geschirr und verlor Schulpullover. Gerne würde sie diesen Jemand einmal richtig durchschütteln.

Michaels Stimme, noch aufgeregter als die von Phillip, unterbrach ihre Gedanken.

»Aisling, wo hast du mein Leinenjacket hingelegt? Ich wollte es heute abend tragen, und ich kann es in dem verdammten Schrank nicht finden! Ich werde mich verspäten, verflucht!«

Triumphierend zerrte Aisling zwei ramponierte Tennisschläger aus dem Schrank und reichte sie dem entzückten Phillip, dann rief sie Michael zu: »Ich habe sie ins Gästezimmer gehängt, weil dein Schrank so voll ist, daß sie schon zerknittert wäre, ehe du sie überhaupt angezogen hast.«

Zwei Minuten später scheuchte Michael die Jungs aus der Tür, um sie vor der Arbeit beim Sportverein abzusetzen. Frieden war wieder eingekehrt. Die Neunuhrnachrichten plärrten laut im Hintergrund. Sie ließ das Frühstücksgeschirr liegen und ging nach oben, um die Anzüge und Schlipse für die Reinigung einzusammeln und ihre Handtasche und die Schlüssel zu holen. Wie bereits Dutzende von Malen zuvor legte sie die Anzüge auf einen Stuhl und ging abwesend die Taschen durch.

Zwischen ein paar Flusen und ein paar unbenutzten Streichholzplättchen, die Michael immer mit sich herumtrug, fand sie es dann. In der Innentasche des feinen dunkelblauen Wollanzugs, der sich so gut zu dem gelben Paisley-Schlips machte, steckte ein ganz normaler Kreditkartenbeleg, den sie sonst nicht weiter beachtet hätte. Heute jedoch schon. Irgend etwas ließ sie den Beleg glattstreichen und ihn ansehen. Im Wert von fünfzig Pfund war in einem von Dublins exklusivsten Dessousläden mit ihrer gemeinsamen Kreditkarte bezahlt worden, doch aus irgendeinem Grund hatte die Ware den Weg in ihren Schrank nicht gefunden.

Unglaublich, aber ihr geliebter Ehemann hatte durch seine Jacketkronen hindurch gelogen und gebrummt, teure Restaurantbesuche mit seinen Kollegen von der Zeitung und wichtige Informanten hätte die Kreditkartenabrechnung derart in die Höhe schnellen lassen.

Der Beleg in ihrer Hand jedoch bewies Aisling, daß die dicke Rechnung nichts mit dem Mittagessen im Le Coq Hardy zu tun hatte. Anstatt mit teurem Rioja und dem besten geräucherten Lachs die Zungen seiner politischen Freunde zu lockern, hatte der stellvertretende Chefredakteur der Sunday News offenbar ganz andere Waren gekauft. Luxuriöse Seidenwaren nämlich.

Fünfzig Pfund, staunte Aisling. Und noch dazu im Dessous de Paris. Sie selbst hatte noch niemals das vornehmste Unterwäschegeschäft auf der Grafton Street betreten. Sie hatte genügend Werbefotos der Seidenhöschen und Büstenhalter gesehen, um zu wissen, wie unglaublich teuer sie waren.

Aisling fühlte, wie sich Wut in ihren Schmerz mischte. Sie war mit der Meinung aufgewachsen, daß Geld für Kleidung auszugeben, fast eine Sünde war. Sie hatte in ihrem ganzen Leben noch niemals mehr als zehn Pfund für einen Büstenhalter bezahlt.

Abgesehen von dem spitzenverzierten Höschen, das ihr ihre Kolleginnen für die Flitterwochen vor zwölf Jahren geschenkt hatten, und ein paar offenherzigen Satinstücken, mit denen sie sich unter Jeans niemals wohl fühlte, bestand Aislings Dessoussammlung aus schmucklosen Baumwollhöschen und einfachen Büstenhaltern, die auch an einer Nonne korrekt ausgesehen hätten.

Wenn sie von einem Bus angefahren werden sollte, so würde sie kein Mensch für eine Sexbombe halten: Nachdem man ihr die klassisch dunkelblaue Strickjacke und den langen weiten Rock heruntergerissen hätte, würde man auf Unterwäsche stoßen, die in etwa so erotisch war wie ein Plumpudding. Natürlich wäre alles Ton in Ton, ein ausgebeultes Höschen mit Grauschleier und ein ebensolches Hemdchen mit Grauschleier.

Kein Dessous der Welt könnte ihren von Cellulite gezeichneten Rettungsring um den Po herum verbergen. Warum also sollte sie dann Geld für Dessous verschwenden? Außerdem machten die Büstenhalter, in denen man einen üppigen Busen unterbringen konnte, immer auch den Eindruck, als hätten darin noch ein paar Basketbälle Platz und waren folglich ausgesprochene Liebestöter.

Liebestöter, ha! Sie lachte laut auf. Es war ein kurzes, rasselndes Geräusch, das in einen Schluchzer mündete, als sie daran dachte, daß Michael ein Dessousgeschäft betrat, um dort etwas für eine fremde Frau zu kaufen. Hatte er die Verkäuferin ratlos angesehen, als sie sich nach der gewünschten Größe erkundigte? Oder hatte er seine Hände geöffnet, als ob er ein paar Orangen umfassen wollte, um ihr die Größe zu verdeutlichen?

Männer sahen sich nie die bereits vorhandene Unterwäsche ihrer Frauen an, bevor sie auf solche Einkaufstouren gingen. Statt dessen murmelten sie etwas von schmaler Taille, normalen Hüften und erröteten bei den Worten »ungefähr ihre Größe« vor der Verkäuferin, der das alles nicht neu war.

Hatte er nach der besten Unterwäsche gefragt, die man für Geld bekommen konnte, um sie damit zu beeindrucken? Oder hatte sie neben ihm gestanden und lächelnd zugesehen, wie er für ein Höschen bezahlte, das er ihr ohnehin später wieder vom Leib reißen würde? Die Vorstellung war Aisling unerträglich.

Michael würde sie nicht betrügen. Er würde es nicht tun, dessen war sie sich sicher. Er hatte ja kaum noch Zeit gefunden, um mit den Jungs zu spielen. Jede freie Minute verbrachte er mit der Konzeption der neuen Beilage, die »... die Auflage ganz nach oben«...
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Autor

Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin, Filmkritikerin und »Kummerkastentante« bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Am liebsten schreibt sie warmherzige, einfühlsame Geschichten über ihre irische Heimat. Cathy Kelly lebt mit ihrer Familie und ihren drei Hunden in County Wicklow. Die Website der Autorin: www.cathykelly.co.uk/ Bei dotbooks veröffentlichte Cathy Kelly ihre Romane:»Heimkehr nach Irland«»Der Duft von irischem Lavendel«»Eine irische Hochzeit«»Die irischen Freundinnen«»Der Glanz von irischem Klee«»Wie küsst man einen Iren?«»Wie angelt man sich einen Iren?«»Wie heiratet man einen Iren?«»Die Schwestern von Ballymoreen«»Die Freundinnen von Cloud's Hill«»Die Frauen von Ardagh's Crown«