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Die Schwestern von Ballymoreen

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
659 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am07.02.2023
Erleben Sie den Zauber Irlands in dem warmherzigen Familienroman »Die Schwestern von Ballymoreen« von Cathy Kelly - jetzt als eBook bei dotbooks. Zwei Schwestern, eine turbulente Familienfeier - und das Chaos, das man Leben nennt ... Evie sieht die Dinge gern pragmatisch, so auch ihre Dauerverlobung mit Simon, die bequem und sicher ist. Ihre Schwester Cara kann darüber nur den Kopf schütteln - warum sich mit einem Langweiler begnügen, wenn die Welt doch so viele interessante Männer zu bieten hat? Doch für das alljährliche Treffen auf dem Familiensitz Ballymoreen müssen die beiden Schwestern sich nun zusammenreifen und die glücklichen Töchter spielen. Was ihnen auch einigermaßen gelingt - bis ihnen ihr Vater nonchalant eröffnet, dass er nochmal heiraten möchte! Und das wird nicht die einzige Überraschung bleiben, die Ballymoreen in petto hat ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der berührende Irlandroman »Die Schwestern von Ballymoreen« der Bestsellerautorin Cathy Kelly - perfekt für Fans von Julie Caplin und Sophia Kinsella. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin, Filmkritikerin und »Kummerkastentante« bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Am liebsten schreibt sie warmherzige, einfühlsame Geschichten über ihre irische Heimat. Cathy Kelly lebt mit ihrer Familie und ihren drei Hunden in County Wicklow. Die Website der Autorin: www.cathykelly.co.uk/ Bei dotbooks veröffentlichte Cathy Kelly ihre Romane: »Heimkehr nach Irland« »Der Duft von irischem Lavendel« »Eine irische Hochzeit« »Die irischen Freundinnen« »Der Glanz von irischem Klee« »Wie küsst man einen Iren?« »Wie angelt man sich einen Iren?« »Wie heiratet man einen Iren?« »Die Schwestern von Ballymoreen« »Die Freundinnen von Cloud's Hill« »Die Frauen von Ardagh's Crown«
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Produkt

KlappentextErleben Sie den Zauber Irlands in dem warmherzigen Familienroman »Die Schwestern von Ballymoreen« von Cathy Kelly - jetzt als eBook bei dotbooks. Zwei Schwestern, eine turbulente Familienfeier - und das Chaos, das man Leben nennt ... Evie sieht die Dinge gern pragmatisch, so auch ihre Dauerverlobung mit Simon, die bequem und sicher ist. Ihre Schwester Cara kann darüber nur den Kopf schütteln - warum sich mit einem Langweiler begnügen, wenn die Welt doch so viele interessante Männer zu bieten hat? Doch für das alljährliche Treffen auf dem Familiensitz Ballymoreen müssen die beiden Schwestern sich nun zusammenreifen und die glücklichen Töchter spielen. Was ihnen auch einigermaßen gelingt - bis ihnen ihr Vater nonchalant eröffnet, dass er nochmal heiraten möchte! Und das wird nicht die einzige Überraschung bleiben, die Ballymoreen in petto hat ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der berührende Irlandroman »Die Schwestern von Ballymoreen« der Bestsellerautorin Cathy Kelly - perfekt für Fans von Julie Caplin und Sophia Kinsella. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin, Filmkritikerin und »Kummerkastentante« bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Am liebsten schreibt sie warmherzige, einfühlsame Geschichten über ihre irische Heimat. Cathy Kelly lebt mit ihrer Familie und ihren drei Hunden in County Wicklow. Die Website der Autorin: www.cathykelly.co.uk/ Bei dotbooks veröffentlichte Cathy Kelly ihre Romane: »Heimkehr nach Irland« »Der Duft von irischem Lavendel« »Eine irische Hochzeit« »Die irischen Freundinnen« »Der Glanz von irischem Klee« »Wie küsst man einen Iren?« »Wie angelt man sich einen Iren?« »Wie heiratet man einen Iren?« »Die Schwestern von Ballymoreen« »Die Freundinnen von Cloud's Hill« »Die Frauen von Ardagh's Crown«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986904784
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum07.02.2023
Seiten659 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2529 Kbytes
Artikel-Nr.11043858
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Aus dem Radio im Verkaufsbüro nebenan drang die atemlose, kindliche Stimme von Santa Baby, die sich eine Yacht, eine Eigentumswohnung und mehrere Rennpferde wünschte. Besser immerhin als White Christmas, das Evie in der vergangenen Woche mindestens zehn Mal gehört hatte und das sie mittlerweile fast im Schlaf singen konnte. Wäre Bing Crosby nicht schon tot, hätte sie gute Lust gehabt ihn umzubringen.

Evie hielt kurz inne und streckte ihre Hände über der Computertastatur. Sie war müde. Seit früh um acht hockte sie bereits im Büro, die meiste Zeit hatte sie an der Schreibmaschine gesessen und zwischendurch einer neuen Mitarbeiterin Microsoft Word erklärt - obwohl diese beim Vorstellungsgespräch Stein und Bein geschworen hatte, es zu beherrschen. So wie sie allerdings heute Morgen aus der Wäsche geschaut hatte, hatten sich bei Evie Zweifel gemeldet, ob sie überhaupt Englisch sprechen könne, von Computerkenntnissen ganz zu schweigen.

Der Duft von Java-Kaffee schwebte aus dem Verkaufsbüro herüber. Evie schnupperte sehnsüchtig. Für eine Tasse Kaffee würde sie glatt ihre Seele verkaufen. Den Geschmack des warmen, vollmundigen Koffeins hätte sie zum Auffüllen ihrer Kraftreserven gut gebrauchen können. Doch sie durfte keinen Kaffee trinken.

Sie trank Früchtetees - vorzugsweise Zitrone - und zusätzlich jeden Tag anderthalb Liter Wasser. Wie sonst sollte sie Po und Schenkel während ihrer Flitterwochen im Bikini offenbaren, wenn sie ihre Zellulitis nicht endlich in den Griff bekam?

Von hinten betrachtet erinnerte ihr Po an eine Landkarte des Mondes - nicht gerade der Anblick, den man auf der romantischen Insel Kreta, in der Sonne liegend, der Öffentlichkeit darbieten wollte. Es sei denn, natürlich, an die Mondoberfläche erinnernde Pos würden zum letzten Schrei avancieren, ebenso ein Muss wie ein geknoteter Sarong, sonnengebräunte Haut und transparente Plastiktaschen.

»Zellulitis loszuwerden ist keine kurzfristige Angelegenheit, sondern eine Lebensaufgabe«, hatte die Kosmetikerin letzte Woche arrogant bemerkt. »Ganz besonders dann, wenn man ein wenig in die Jahre kommt. Frauen über fünfunddreißig müssen vorsichtiger sein, wissen Sie«, hatte sie noch bedeutungsvoll hinzugefügt.

Evie hätte gerne gewusst, warum die Kosmetikerin - selbst gerade etwas über zwanzig - mit einer derartigen Gewissheit über Zellulitis und über Frauen sprechen konnte, die die fünfunddreißig überschritten hatten. Doch sie hakte nicht nach. Vermutlich verhielt es sich genau wie mit allen anderen Dingen - nach fünfunddreißig wurde alles runzelig, faltig, besaß weniger Spannkraft und schrumpfte. Alles außer Bauch und Taille, die sich deutlich sichtbar ausdehnten.

Evie hatte es sich in den Kopf gesetzt, in ihrem Bikini nicht wie eine riesige Fettblase auszusehen. Sie hatte einen Anti-Zellulitis-Plan aufgestellt, nach dem sie innerhalb von neun Monaten ihren Orangenhautpo in ein weiches, festes und mit Pfirsichhaut überzogenes Ding verwandeln würde, das sie allen zeigen konnte. Nach über einer Woche ihres Vorsatzes, sich lediglich zu ganz besonderen Anlässen eine Tasse Kaffee zu gönnen, lobte sie ihre eigene Tugendhaftigkeit. Aber Himmel noch mal, leicht fiel es ihr nicht.

Sie bemühte sich, den verführerischen Duft der Kaffeemaschine zu ignorieren und dehnte Arme und Schultern, ehe sie die Arbeit am Computer wieder aufnehmen wollte. Während sie ihre Finger spreizte, spiegelte sich das Neonlicht des Büros in ihrem Solitärring und brachte ihn zum Leuchten, wobei das eine Karat im Licht aufblitzte. Sie streckte ihre Hand aus und bewunderte das breite goldene Band mit dem einfachen, großen Diamanten. Simon besaß einen ausgezeichneten Geschmack, obgleich der Ring größer war, als sie selbst ihn sich ausgesucht hätte. Aber wenn dich dein Freund zum Essen einlädt und dir dann einen Verlobungsring schenkt, der vermutlich mehr gekostet hat als dein alter, klappriger Ford Fiesta, dann nörgelst du nicht, dass der Ring an deinen zarten Fingern möglicherweise etwas zu gewaltig wirkt.

»Mein Liebling, es ist wunderschön hier. Ich war noch nie in einem von Michelin prämierten Restaurant ...«

Er warf ihr einen schicksalsschwangeren Blick zu, und seine leuchtend blauen Augen versanken in ihren braungrünen. Auf seinem Gesicht malte sich Anbetung. »Ich wollte dich an einen ganz besonderen Ort führen, weil ich dir die wichtigste Frage überhaupt stellen möchte.«

Eine Strähne ihres dichten, dunklen Haars hatte sich aus dem eleganten Knoten in ihrem Nacken gelöst, und er steckte sie zärtlich hinter ihrem Ohr fest, ehe er mit den Fingerspitzen über ihre Wange fuhr.

Er liebte ihr Gesicht, liebte es, die kleine Stupsnase und die vollen Lippen zu küssen - die Linie ihrer Augenbrauen nachzuzeichnen, die sich über ihren weit auseinander liegenden braungrünen Augen unter einem dichten Pony wölbten.

»Bei unserer ersten Begegnung hätte mir eigentlich sofort auffallen müssen, dass du ein Supermodel bist, meine süße Evie«, bemerkte er häufig. »Du bist so schön, so weiblich.«

Dieses Mal jedoch sagte er das nicht. Stattdessen schnippte er mit den Fingern. Wie von Zauberhand erschien ein Musikertrio und geigte alte Volkslieder, die sie für alle Zeiten an diesen magischen Augenblick erinnern würden.

Dann lächelte er. Es war jenes geheimnisvolle Lächeln, das sie bereits vor vielen Monaten in Venedig fasziniert hatte, als sie beide auf das Motorboot gewartet hatten, das sie zum Hotel Cipriani bringen sollte. Langsam zog er ein Lederetui von Tiffany aus seiner Westentasche, sank vor ihr auf die Knie und öffnete es.

Ein märchenhafter Diamant funkelte sie an. Sein Glanz und ihre Freudentränen ließen sein Gesicht ganz verschwommen erscheinen.

»Willst du mich heiraten, Liebling?«, fragte er ...

»Haben Sie den Bericht schon fertig?«, erkundigte sich ihr Chef.

Evie warf Davis Wentworth III einen vorwurfsvollen Blick zu, dass er auch nur hatte annehmen können, sie würde einen Bericht für zwölf Uhr nicht rechtzeitig fertig geschrieben haben! Nach sieben Jahren Zusammenarbeit mit seiner persönlichen Assistentin müsste er wissen, dass sie sich eher die Finger wund schreiben würde, als sich mit einem Auftrag zu verspäten. Selbst dann, wenn es sich um ein derart einschläferndes Dokument wie die neuesten Alarmvorschriften für einen der Stammkunden der Firma Wentworth Alarmsysteme handelte.

»Selbstverständlich ist er fertig«, erwiderte sie gekränkt. »Seit einer Stunde bereits liegt er auf Ihrem Schreibtisch.«

»Entschuldigen Sie, Evie«, murmelte er, mit den Gedanken offenbar ganz woanders. »Was für eine dumme Frage von mir.«

Er schlurfte in Richtung seines Büros, wobei ihm das offene Jackett über die breiten Hüften flatterte. Offenbar hielt er sich nicht an seine Diät, dachte Evie, als sie sah, wie seine bullige Gestalt sich durch den engen Raum zwischen den Aktenschränken und dem Schreibtisch der neuen Angestellten hindurchkämpfte.

Es war sinnlos, Davis fettarme Suppen und Sandwichs ohne Mayonnaise anstelle seiner geliebten Pies mit Schweinefleisch zum Mittagessen zu besorgen, da er zu Hause offenbar den ganzen Abend vor dem Kühlschrank verbrachte und sich voll stopfte. Der Arme, denn sie mochte ihn wirklich gern. Doch wenn er sich nicht bald zusammenriss, würde er seinen sechzigsten Geburtstag wohl kaum mehr erleben.

Evie blickte auf die Uhr. Bald würde sie ihm sein Mittagessen besorgen müssen. Sie sollte lieber mit den Tagträumereien über attraktive Männer aufhören, wenn sie bis um eins fertig sein wollte.

Ein letztes Mal dehnte sie ihre müden Finger, bewunderte ihren Verlobungsring und starrte auf die Tastatur.

Simons Heiratsantrag war wirklich sehr schön gewesen, auf die ihm eigene Art jedenfalls. Das »Carriage Lamp« galt als Luxus-Restaurant. Dennoch hatte ihr romantischer Abend nicht besonders stimmungsvoll angefangen, da zunächst noch Kinder anwesend waren. Einem Dreijährigen am Nachbartisch zuhören zu müssen, wie er gierig nach mehr Fis und mehr Fritten brüllte, war nicht sonderlich erhebend gewesen.

»Gott sei Dank sind sie weg«, hatte Simon erleichtert ausgestoßen, als die Familie samt Sprössling nach zwanzig Minuten kindlichen Wutausbruchs gegangen war. »Bei dem Lärm kann ich mich nicht konzentrieren.«

»Auf was möchtest du dich denn konzentrieren?«, hatte Evie ohne sonderliches Interesse nachgehakt; denn sie grübelte ihrerseits darüber nach, ob die Serviererin wohl noch mit ihrer Vorspeise, einem Teller Krebsküchlein, auftauchen würde. Sie war kurz vorm Verhungern.

»Was ich dich fragen möchte«, erwiderte er nervös.

Evie reckte nicht mehr den Hals zur Seite, sondern blickte zu dem Mann hinüber, mit dem sie nunmehr seit anderthalb Jahren ein Verhältnis hatte. Simon schob seine Hornbrille die elegant geschwungene Nase hoch und atmete tief durch. Sein knochiges Gesicht war ernst, ebenso der Ausdruck seiner grauen Augen. Sehr ernst sogar.

Evie, der unheilvolle Situationen verhasst waren, hielt kurzfristig vor Angst die Luft an. Was würde er sagen wollen? Dass alles aus und vorbei war? Dass ihre Verbindung nicht mehr funktionierte? Die Erfahrung hatte sie gelehrt, sich auf nichts und niemanden zu verlassen. Sie hielt die Beziehung eigentlich für sehr gut, doch die härteste Lektion ihres Lebens war die gewesen, dass man niemals wissen konnte, was in einem anderen Menschen wirklich vorging. Bis zum bösen Erwachen.

»Was willst du mir denn sagen?«, erkundigte sie sich unwirsch. Mit...
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Autor

Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin, Filmkritikerin und »Kummerkastentante« bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Am liebsten schreibt sie warmherzige, einfühlsame Geschichten über ihre irische Heimat. Cathy Kelly lebt mit ihrer Familie und ihren drei Hunden in County Wicklow. Die Website der Autorin: www.cathykelly.co.uk/ Bei dotbooks veröffentlichte Cathy Kelly ihre Romane:»Heimkehr nach Irland«»Der Duft von irischem Lavendel«»Eine irische Hochzeit«»Die irischen Freundinnen«»Der Glanz von irischem Klee«»Wie küsst man einen Iren?«»Wie angelt man sich einen Iren?«»Wie heiratet man einen Iren?«»Die Schwestern von Ballymoreen«»Die Freundinnen von Cloud's Hill«»Die Frauen von Ardagh's Crown«