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Cowboy Love - Solange du mich hältst

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
320 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am03.02.2023
Willkommen in Painted Barrel, Wyoming - dem malerischen Städtchen, in dem Herzen zueinanderfinden! Jason & Sage: Ein Soldat, der dringend Hilfe braucht, und ein junges Cowgirl, das ihm zeigt, wo es langgeht ...
Endlich ist Jason Clement das Glück gewogen. Nach langer Suche konnte er einen Job als Helfer auf der Price Ranch in Wyoming ergattern. Dumm nur, dass der ehemalige Navy-Soldat noch nie ein Pferd gesattelt, geschweige denn geritten hat. Er braucht dringend einen Cowboy-Crashkurs - doch wo soll er nur anfangen?
Die quirlige Sage Cooper liebt ihre Heimat Painted Barrel über alles, aber nach dem Tod ihres Vaters fühlt sich die familieneigene Farm zu groß für sie an. Sage überlegt, allem den Rücken zu kehren und einen Neuanfang zu wagen. Doch dann stolpert ihr Jason vor die Nase und bittet sie um Hilfe - und liefert ihr ganz nebenbei einen attraktiven Grund, um vielleicht doch zu bleiben ...
Die Wyoming-Cowboys-Reihe:
Band 1: Cowboy Love - Wo Herzen sich finden
Band 2: Cowboy Love - Bis wir uns wiedersehen
Band 3: Cowboy Love - Solange du mich hältst
Band 4: Cowboy Love - Wenn Träume wahr werden
Alle Bände können unabhängig voneinander gelesen werden.

Jessica Clare lebt mit ihrem Mann in Texas. Ihre freie Zeit verbringt die »New York Times«- und »USA Today«-Bestsellerautorin vor allem mit dem Verfassen prickelnder Liebesgeschichten. Wenn sie aber nicht gerade an ihrem Schreibtisch sitzt, macht sie es sich gern mit einem guten Buch bequem oder spielt Videospiele.
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Produkt

KlappentextWillkommen in Painted Barrel, Wyoming - dem malerischen Städtchen, in dem Herzen zueinanderfinden! Jason & Sage: Ein Soldat, der dringend Hilfe braucht, und ein junges Cowgirl, das ihm zeigt, wo es langgeht ...
Endlich ist Jason Clement das Glück gewogen. Nach langer Suche konnte er einen Job als Helfer auf der Price Ranch in Wyoming ergattern. Dumm nur, dass der ehemalige Navy-Soldat noch nie ein Pferd gesattelt, geschweige denn geritten hat. Er braucht dringend einen Cowboy-Crashkurs - doch wo soll er nur anfangen?
Die quirlige Sage Cooper liebt ihre Heimat Painted Barrel über alles, aber nach dem Tod ihres Vaters fühlt sich die familieneigene Farm zu groß für sie an. Sage überlegt, allem den Rücken zu kehren und einen Neuanfang zu wagen. Doch dann stolpert ihr Jason vor die Nase und bittet sie um Hilfe - und liefert ihr ganz nebenbei einen attraktiven Grund, um vielleicht doch zu bleiben ...
Die Wyoming-Cowboys-Reihe:
Band 1: Cowboy Love - Wo Herzen sich finden
Band 2: Cowboy Love - Bis wir uns wiedersehen
Band 3: Cowboy Love - Solange du mich hältst
Band 4: Cowboy Love - Wenn Träume wahr werden
Alle Bände können unabhängig voneinander gelesen werden.

Jessica Clare lebt mit ihrem Mann in Texas. Ihre freie Zeit verbringt die »New York Times«- und »USA Today«-Bestsellerautorin vor allem mit dem Verfassen prickelnder Liebesgeschichten. Wenn sie aber nicht gerade an ihrem Schreibtisch sitzt, macht sie es sich gern mit einem guten Buch bequem oder spielt Videospiele.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641269487
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum03.02.2023
Reihen-Nr.3
Seiten320 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1635 Kbytes
Artikel-Nr.10114425
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Kapitel 2

Es gab wohl kein Fest, das Sage Cooper mehr liebte als Weihnachten. Weihnachten schien das Beste aus allen Menschen herauszuholen. Sie spendeten Geld für Unbekannte. Sie beschenkten einander. Sie sangen Lieder, feierten Feste und gaben Geld aus, das sie nicht hatten, um das Gesicht eines Kindes vor dem Tannenbaum leuchten zu sehen. Es war die Zeit im Jahr, die die Menschen so zusammenbrachte wie keine andere. Sie liebte die Weihnachtszeit und sie liebte den Gemeinschaftssinn.

Vielleicht war das der Grund, warum sie sich an diesem Weihnachten besonders viel Mühe gab - weil es das letzte Weihnachtsfest wäre, das sie in der Gemeinde von Painted Barrel feiern würde.

Sie wollte ihr Bestes geben, damit alle hier die Zeit in vollen Zügen genießen könnten. Allerdings hatte sie nicht damit gerechnet, dass ein Großteil der Weihnachtsdekoration als Papierbögen und nicht fertig ausgestanzt geliefert werden würde ... Es war zu spät, um noch etwas anderes zu bestellen. Und so saß sie an ihrem freien Tag auf einem Hocker hinter dem Tresen und drückte Schneeflocke um Schneeflocke aus einem Bogen Tonpapier.

Irgendjemand musste es schließlich tun.

Eigentlich machte es ihr nichts aus. Immerhin war es nicht so, als würde zu Hause eine Familie auf sie warten oder als müsste sie noch dringend Weihnachtsgeschenke besorgen. Was, wenn man darüber nachdachte, ziemlich deprimierend war. Also schob sie den Gedanken eilig beiseite und widmete sich lieber wieder ihren Schneeflocken.

»Ich hätte wissen müssen, dass ich dich hier finde«, erklang eine fröhliche Stimme. »Dir ist schon klar, dass heute Samstag ist, oder?«

Sage blickte hoch und lächelte ihren Freund aus Kindertagen (und ehemaligen Schwarm) Greg Wallace herzlich an. »Ach, das ist mir schon klar. Aber das hier muss ja gemacht werden, und mir macht es nichts aus.«

»Das ist ja immer so.« Greg schlenderte durch das kleine Büro zum Tresen. Er nahm eine der Schneeflocken in die Hand, betrachtete sie und ließ sie wieder auf den Tresen fallen. »Süß.«

»Danke. Wo ist Becca?«

Er grinste sie an. Früher einmal hatte ihr Herz beim Anblick dieses Lächelns vor Sehnsucht wie wild zu pochen begonnen. Sie war so verknallt in Greg gewesen wie in keinen anderen je zuvor. Ihre erste Erinnerung an ihn ging bis in die vierte Klasse zurück, als ihm die Zahnspange entfernt worden war und er sie zum ersten Mal strahlend angelächelt hatte. Vielleicht hatte damals alles begonnen, doch in ihrem Abschlussjahr auf der Highschool war es richtig schlimm geworden. Praktisch ihr ganzes Erwachsenenleben hindurch war sie bis über beide Ohren in Greg Wallace verschossen gewesen. Er hatte hellblondes Haar und ein hübsches Gesicht. Aber was sie am meisten an ihm liebte, war seine Persönlichkeit. Sie hatte davon geträumt, ihn zu heiraten. Sie hatte ihre Namen auf Notizzettel gekritzelt und Liebesbriefe an ihn geschrieben. Eines Tages, da war sie sich sicher gewesen, würde er sie schon bemerken.

Doch stattdessen hatte er sich mit jedem Mädchen aus Painted Barrel getroffen außer mit ihr. Inzwischen war er mit Becca Loftis verlobt. Sie war die einzige Friseurin in dem winzigen Örtchen und der netteste Mensch der Welt. Wie also hätte sie deshalb traurig sein können? Sie war mit Becca befreundet, sie war mit Greg befreundet und sie freute sich aufrichtig für die beiden.

Und auch wenn Greg und Becca mittlerweile seit über fünf Jahren verlobt waren und Sage zwischenzeitlich gedacht hatte, dass Greg Becca gar nicht wirklich heiraten wollte, hatte sie ihre Schwärmerei für Greg doch längst überwunden.

Das hieß allerdings nicht, dass sie sich nicht freute, Greg zu sehen.

Er zuckte mit den Schultern, nahm noch eine Schneeflocke in die Hand und lehnte sich gegen den Tresen. »Sie arbeitet am Samstagvormittag. Irgendjemand hatte einen Schönheitsnotfall, und Becca kümmert sich darum, obwohl wir eigentlich etwas anderes vorhatten.« Er rollte mit den Augen. »Was hast du so vor?«

»Das hier.« Sage wies auf die Schneeflocken, die verstreut vor ihr lagen. »Nächste Woche ist die Weihnachtsfeier, und ich kann mit den Vorbereitungen nicht bis zur letzten Sekunde warten. Heute erledige ich die Sache mit der Dekoration und den Flyern und von Montag bis Mittwoch organisiere ich das Essen, putze den Tagungsraum und schaue, was noch gemacht werden muss.« Sie nahm ihm die Schneeflocke aus der Hand, ehe er sie noch zerknickte. »Lass das liegen.«

»Wir sind anscheinend alle in Festtagslaune.« Er betrachtete den Haarreif mit dem Geweih, den sie auf dem Kopf trug, und den blinkenden Rentier-Pullover. »Ich habe keine Ahnung, wo du solche Sachen findest, aber sie sind echt abscheulich.«

Sie lachte nur. Ihr war klar, dass ihr Outfit nicht sonderlich hübsch aussah, doch die Sachen erregten Aufmerksamkeit und wirkten wie ein Eisbrecher - und in letzter Zeit fühlte Sage sich so einsam, dass sie alles getan hätte, um mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen. »Du kennst mich. Ich liebe Weihnachten. Wie laufen die Hochzeitsvorbereitungen?«

Greg und Becca würden in zwei Wochen endlich vor den Altar treten.

»Toll«, sagte Greg und strahlte sie an. »Kommst du zum Probeabendessen?«

»Das lasse ich mir auf keinen Fall entgehen.«

»Bringst du jemanden mit?« Bevor sie antworten konnte, lachte er leise. »Moment, ich habe vergessen, mit wem ich hier gerade rede. Sage Cooper. Sie trifft sich nie mit Männern!«

Das Lächeln gefror ihr auf dem Gesicht. »Stimmt. Ich werde wohl allein erscheinen.«

Sie war sich sicher, dass Greg ihre Gefühle nicht hatte verletzen wollen, doch die Bemerkung hatte ihr einen schmerzhaften Stich versetzt. Es war in Painted Barrel bekannt, dass sie keine Dates hatte. Keiner der jungen Männer im Ort war je an Sage interessiert gewesen. Sie war für alle eher die fröhliche kleine Schwester mit den süßen Grübchen - nicht die umwerfende Frau, mit der jeder Mann zusammen sein wollte. Sie ging zu Softballspielen und hatte ihren Spaß mit den anderen beim Paintball. Sie ging mit den Jungen auf die Jagd. Sie war die Erste, die als Jugendliche eine PlayStation besessen hatte, und alle hatten bei ihr zu Hause abgehangen. Sie war immer mit den Jungen befreundet gewesen - nie mehr.

Und mit neunundzwanzig hatte sich daran nichts geändert. Selbst auf ihre Dating-Profile bei vier verschiedenen Dating-Apps, bei denen sie sich angemeldet hatte, meldete sich niemand. Sie war ein Männerschreck. Sie sahen ihren Namen und flüchteten.

Das war noch ein Grund, warum sie wegziehen wollte.

»Es macht nichts, wenn du allein aufkreuzt«, zog Greg sie auf. Noch immer lächelte er strahlend. »Ich werde allen erzählen, dass du noch immer nach mir schmachtest.«

Sie lachte, denn es lag gar nicht in ihrer Natur, so offen nach jemandem zu schmachten, und sie freute sich wirklich aufrichtig für ihn und Becca. »Mach das.«

Greg lachte leise. Er sah ihr zu, während sie eine weitere Schneeflocke aus dem Bogen drückte. »Ich hätte es fast vergessen ... Das ist dein letztes Weihnachtsfest in Painted Barrel, oder?«

»Das letzte«, bestätigte sie gut gelaunt. »Im Frühjahr verkaufe ich Dads Ranch. Die meisten Tiere sind schon weg, und ich muss vor dem Umzug nur noch aufräumen.«

»Wohin willst du ziehen?«

Sie hatte echt keine Ahnung. Auf jeden Fall in eine Stadt, in der es mehr Singlemänner gab als in Painted Barrel, Wyoming, mit seinen insgesamt zweihundert Einwohnern. Sage zuckte die Achseln. »Vielleicht nach Casper. Oder vielleicht in Richtung Osten. Ich wollte schon immer mal nach New York City.«

Greg wurde bleich vor Schreck. »Warum? Dir würden die Berge und die frische Luft hier fehlen.« Er stützte sich wieder auf dem Tresen ab. »Und du würdest mich vermissen.«

Dieser Typ flirtete wirklich für sein Leben gern. Sie wusste, dass er sich nichts dabei dachte, also warf sie ihm nur ein schiefes Lächeln zu. »Ich würde dich vermissen. Ich würde alle meine Freunde vermissen.«

»Deine besten Freunde«, korrigierte er sie und grinste. »Ich und Becca würden dich auch vermissen.«

Und noch ein Grund, um fortzugehen. Abwesend lächelte Sage ihn an und widmete sich wieder der Weihnachtsdeko. »Was wolltest du eigentlich hier?«

»Oh, ich bin nur gekommen, weil meine Post vorbereitet, frankiert und abgeschickt werden muss.« Er zuckte mit den Schultern und zog einen dicken Stapel Papiere hervor. »Werbeflyer, verstehst du?«

Sie verstand. Er tat sein Bestes, um seine Immobilienfirma zum Laufen zu bringen und erfolgreich zu machen, aber in diesem Teil Wyomings war kaum Umsatz mit Immobilien zu machen. Schon früher hatte sie ihm mit seinen Werbeflyern geholfen. »Ich bin noch länger hier. Lass die Sachen einfach hier liegen.«

Er warf ihr einen dankbaren Blick zu und schob die Flyer über den Tresen. »Du weißt, dass ich das zu schätzen weiß, Sage.«

»Oh, das weiß ich«, entgegnete sie lächelnd. Er war ihr dankbar - doch er liebte sie nicht. Und sie war es so leid, immer nur die beste Freundin von allen zu sein. Also würde sie definitiv im Frühling fortziehen.

Greg blieb und plauderte noch etwas mit ihr, aber es war klar, dass er nur die Zeit totschlagen wollte, bis Becca mit der Arbeit fertig war. Als die Friseurin schließlich den Kopf durch die Tür steckte, klopfte Greg zum Abschied noch einmal auf den Tresen und zeigte auf Sage. »Machst du die Briefe dann noch für mich fertig?«

»Das mache ich. Es ist allerdings Samstag. Die Post wird wohl erst am Montag abgeholt.«

»Ich...

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Autor

Jessica Clare lebt mit ihrem Mann in Texas. Ihre freie Zeit verbringt die »New York Times«- und »USA Today«-Bestsellerautorin vor allem mit dem Verfassen prickelnder Liebesgeschichten. Wenn sie aber nicht gerade an ihrem Schreibtisch sitzt, macht sie es sich gern mit einem guten Buch bequem oder spielt Videospiele.