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Men of Manhattan - The Rules of Dating

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
432 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am25.08.20231. Aufl. 2023
Bei ihm ist es Liebe auf den ersten Blick, doch sie verbannt ihn in die Friendzone ...

Nach einer schmerzhaften Trennung schwört Tattoo- Artist Billie den Männern ab. Doch ihr guter Vorsatz geht - fast! - flöten, als ihr neuer Vermieter Colby Lennon vor ihrer Tür steht. Der Geschäftsmann und Besitzer des Gebäudes, in dem sich ihr Tattoostudio befindet, ist attraktiv, charmant und daran gewöhnt, dass er immer bekommt, was er will. Und jetzt will Colby sie und lässt daran keinen Zweifel. Aber mehr als Freundschaft ist für Billie nicht drin! Aus diesem Grund stellt sie strikte Regeln für ihre sogenannten Nicht-Dates mit dem Single-Dad auf und verflucht sich bei jedem Treffen ein bisschen mehr dafür, dass sie Colby in die Friendzone verbannt hat ...

»Lustig, romantisch und so, so hinreißend!« BOOKS AND TEQUILA

Auftakt der neuen MEN OF MANHATTAN-Reihe vom Bestseller-Duo Vi Keeland und Penelope Ward



Vi Keeland lebt als waschechte New Yorkerin immer noch mit ihrer Familie dort und arbeitet als Anwältin.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextBei ihm ist es Liebe auf den ersten Blick, doch sie verbannt ihn in die Friendzone ...

Nach einer schmerzhaften Trennung schwört Tattoo- Artist Billie den Männern ab. Doch ihr guter Vorsatz geht - fast! - flöten, als ihr neuer Vermieter Colby Lennon vor ihrer Tür steht. Der Geschäftsmann und Besitzer des Gebäudes, in dem sich ihr Tattoostudio befindet, ist attraktiv, charmant und daran gewöhnt, dass er immer bekommt, was er will. Und jetzt will Colby sie und lässt daran keinen Zweifel. Aber mehr als Freundschaft ist für Billie nicht drin! Aus diesem Grund stellt sie strikte Regeln für ihre sogenannten Nicht-Dates mit dem Single-Dad auf und verflucht sich bei jedem Treffen ein bisschen mehr dafür, dass sie Colby in die Friendzone verbannt hat ...

»Lustig, romantisch und so, so hinreißend!« BOOKS AND TEQUILA

Auftakt der neuen MEN OF MANHATTAN-Reihe vom Bestseller-Duo Vi Keeland und Penelope Ward



Vi Keeland lebt als waschechte New Yorkerin immer noch mit ihrer Familie dort und arbeitet als Anwältin.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736320055
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum25.08.2023
Auflage1. Aufl. 2023
Reihen-Nr.1
Seiten432 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1013 Kbytes
Artikel-Nr.10196645
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


1. KAPITEL
BILLIE

»Mist.« Mein verdammtes Handy war wieder leer.

Ich sah mich in Kaidens Küche nach einem Ladegerät um. Eigentlich lag immer eins auf der Theke, heute jedoch nicht. Weil er gerade unter der Dusche stand, ging ich in Richtung Bad, um ihn danach zu fragen. Doch als ich am Schlafzimmer vorbeikam, sah ich, dass sein Handy auf dem Nachttisch lud. Es war schon voll, daher löste ich das Kabel, um meins anzuschließen, als sein Handy plötzlich summte und eine Benachrichtigung von Tinder auf dem Display erschien.

Mir rutschte das Herz in die Hose.

Warum bekam Kaiden eine Mitteilung von Tinder? Sicher, wir hatten uns erst vor ein paar Monaten kennengelernt, und auch ich hatte die App auf meinem Handy, aber ich bekam keine Benachrichtigungen mehr, nachdem ich mein Konto vorübergehend deaktiviert hatte. Wir waren schließlich in einer festen Beziehung.

Hatte sich womöglich eine Frau gemeldet, zu der er vor unserem Kennenlernen Kontakt gehabt hatte? Ich hätte das Ganze gerne ignoriert und ihm einen Vertrauensbonus gegeben, aber das ließ meine Vorgeschichte nicht zu. Ich war ein gebranntes Kind. Statt ihm zu vertrauen, lauschte ich daher, ob das Wasser in der Dusche noch lief, und gab seinen Code ein - 6969. Ich hatte darüber gelacht, als ich ihn einmal die Zahlen hatte eintippen sehen. Doch vielleicht hätte es mir eine Warnung in Bezug auf Kaidens Beziehungsreife sein sollen.

Er hatte jede Menge Nachrichten in der App, und ich öffnete diejenige, die als neu markiert war.

Katrina: Ich kann es auch nicht erwarten, dich zu sehen.

Auf den Text folgten drei unsägliche Emojis: ein Kussmund, ein Herz und ein Cocktailglas. Wie ich feststellen musste, schrieben sie sich schon eine ganze Weile, und die letzte Nachricht hatte Kaiden ihr erst vor einer Stunde geschickt. Mein Herz raste. Ich wäre am liebsten ins Bad marschiert, um den Mistkerl zu ertränken. Doch ich wischte weiter. Mir wurde übel, als ich die endlosen Gesprächsverläufe überflog. Allein in der vergangenen Woche hatte sich der Arsch mit zwölf Frauen geschrieben. Eine wäre schon schlimm genug, aber zwölf? Dann fiel mir sein Profilbild auf. Es kam mir irgendwie bekannt vor, und als ich es vergrößerte, wurde mir klar warum. Ich hatte dieses Foto gemacht! Der Mistkerl hatte mich aus dem Bild rausgeschnitten.

Mir schoss dermaßen die Hitze ins Gesicht, dass ich mich fühlte, als käme mir Dampf aus den Ohren. Ausgerechnet heute. Kaiden hatte Geburtstag, und ich hatte mein Studio früher geschlossen, um noch schnell Cupcakes zu backen.

Dabei hatte ich mit Backen überhaupt nichts am Hut. Und ich machte nie früher zu.

Außerdem hatte ich zwei Wochen lang an seinem Geschenk gearbeitet - an einem Entwurf für ein Tattoo, mit dem ich ihn überraschen sollte. Das hatte er sich gewünscht. Und es ist wirklich wahnsinnig stressig, etwas für jemanden zu entwerfen, der keine Vorgaben macht und das Tattoo erst sehen will, wenn es für immer auf seiner Haut prangt.

Grrr. Ich hätte schreien können.

Aber ich ließ es bleiben. Ich atmete tief durch, schloss die Augen und zählte langsam bis zehn. Danach ging es mir jedoch nicht besser. Ich wollte Kaiden immer noch den Kopf abreißen. In diesem Moment fiel mir ein, dass es außer Schreien noch etwas gab, das mir helfen könnte, mich besser zu fühlen, und das war Rache.

Ich heckte einen Plan aus. Zunächst schickte ich der Frau, der er zuletzt geschrieben hatte, eine Nachricht. Die kopierte ich und sendete sie auch an die anderen elf ahnungslosen Frauen, mit denen er flirtete. Danach schloss ich sein Handy wieder an das Ladegerät an. Aber was, wenn die Damen auf meine Mitteilungen antworteten? Dann würde er unweigerlich mitbekommen, was ihm bevorstand.

Damit das nicht passierte, war eine kleine Planänderung nötig. Ich nahm sein Handy und knallte es auf die Kante des Nachttischs. Jetzt ließ es sich nicht mehr einschalten, und beim Anblick des gewaltigen Sprungs im Display ging es mir zugegebenermaßen ein bisschen besser.

Als Kaiden zwei Minuten später aus dem Bad kam, hatte ich immer noch Herzrasen. Trotzdem zog ich meinen Plan durch. Ich versteckte das Handy hinter meinem Rücken, schob die Unterlippe vor und setzte meinen besten Dackelblick auf.

»Es tut mir so leid, Schatz. Ich habe versehentlich etwas kaputtgemacht. Ich fühle mich ganz schrecklich.«

Er hatte sich ein weißes Handtuch um die Hüften geschlungen und rubbelte sich mit einem anderen die Haare trocken. »Ist schon gut. Was hast du kaputtgemacht?«

Ich hielt ihm sein Telefon hin. »Dein Handy.«

Kaiden sah mich entsetzt an. »Oh. Scheiße. Wie hast du das angestellt? Es sieht aus, als wäre es auf einen Stein geknallt.«

Nicht ganz, aber nah dran ... »Ich bin so ein Tollpatsch. Ich habe es klingeln gehört und bin hingelaufen, um es dir zu bringen. Ich wollte nicht, dass du den Anruf verpasst, weil ich dachte, dir will bestimmt jemand zum Geburtstag gratulieren. Aber dann bin ich gestolpert und gegen den Bettpfosten gekracht. Dein Telefon hat das Meiste abbekommen. Tut mir leid. Ich besorge dir nachher ein neues Glas, wenn wir im Studio fertig sind.« Oder wenn die Hölle zufriert ...

»Ich habe eine Handyversicherung, also mach dir keine Sorgen.«

Mache ich mir sicher nicht ...

Eine Stunde später betraten wir mein Tätowierstudio Billie´s Ink. Ich hatte keine anderen Abendtermine vereinbart, um mich ganz auf Kaidens Geburtstagsgeschenk konzentrieren zu können. Leider war das Tattoo, das ich mir ausgedacht hatte - ein sexy Pin-up-Girl, das ihm garantiert gefallen würde -, womöglich meine bislang beste Arbeit. Freitagabends war sonst immer viel los, und ich arbeitete mit mindestens einem weiteren Tattookünstler bis nach Mitternacht. Aber weil ich den anderen den Abend freigegeben hatte, war nur meine Rezeptionistin Justine da.

»Hallo ihr beiden.« Sie lächelte. »Alles Gute zum Geburtstag, Kaiden.«

»Danke.«

»Hast du Billies Entwurf schon gesehen?«

Kaiden schüttelte den Kopf. »Nein. Ich lasse mich überraschen.«

Justine stützte mit einem verträumten Gesichtsausdruck den Kopf in die Hände. »Ich finde es so romantisch, sich von seiner Freundin ein Überraschungstattoo stechen zu lassen.«

Ich musste lachen und hustete, um es zu überspielen. Es war romantisch, aber in diesem Fall auch ziemlich bescheuert.

Ich räusperte mich. »Justine, ich habe dir zwar gesagt, dass du um sechs gehen kannst, aber könntest du vielleicht doch ein bisschen länger bleiben? Ich habe ...« Ich lächelte Kaiden zu. »Noch eine Überraschung vorbereitet. Mehrere Überraschungen sogar.«

Der Idiot strahlte.

»Klar«, sagte Justine. »Kein Problem. Ich kann so lange bleiben, wie du mich brauchst.«

»Danke. Ich bringe das Geburtstagskind nur schnell zu seinem Platz, und dann erzähle ich dir, was ich vorhabe.«

Ich führte Kaiden nach hinten ins Studio und bat ihn, es sich auf meinem Stuhl bequem zu machen. Schnell legte ich Musik auf, stellte sie etwas lauter als sonst, damit er nicht mitbekam, was vorne am Empfang vorging. Mit einem zuckersüßen Lächeln versprach ich ihm, gleich wieder da zu sein und mit dem Tattoo zu beginnen.

Ich lief rasch nach vorn. »Also ...«, sagte ich zu Justine und biss mir auf die Unterlippe. »Ich hoffe, du hast nichts gegen ein bisschen Rambazamba.«

Sie grinste. »Dafür bin ich doch immer zu haben. Was hast du vor?«

Mit gedämpfter Stimme berichtete ich ihr von meiner Entdeckung auf Kaidens Telefon. Ihr fiel die Kinnlade herunter, noch bevor ich zum Wesentlichen kam. »Und ich habe sie alle für heute Abend auf einen Drink eingeladen.«

Sie runzelte die Stirn. »Wen?«

»Die Frauen, mit denen er tindert.«

»Alle?«

»Alle zwölf. Ich weiß nicht, wie viele tatsächlich auftauchen, aber ich habe sie alle gebeten, sich hier mit mir zu treffen. Also, nicht mit mir, weil ich natürlich an Kaidens Stelle geschrieben habe, aber du weißt, was ich meine.«

Justine sah mich groß an. »Zwölf Frauen von Tinder werden hier aufschlagen, weil sie Kaiden treffen wollen?«

Ich nickte. »Ich habe geschrieben, dass er ein Tattoo zum Geburtstag bekommt und Hilfe bei der Auswahl braucht, bevor es dann später in die Bar am Ende des Blocks geht.«

Justine schlug die Hand vor den Mund. »Oh mein Gott. Was willst du machen, wenn sie alle hier sind?«

»Ich habe noch ein paar Stunden Zeit und hoffe, ich bekomme sein Tattoo in der Zeit fertig und kann ihn nach vorn bringen, um es gleichzeitig ihm und den Damen zu präsentieren.«

Justine runzelte die Stirn. »Das Tattoo, das du entworfen hast, ist fantastisch. Es ist zu gut für die Haut dieses Schwindlers.«

Ich lächelte. »Ach, apropos - es wird ein anderes Geburtstagstattoo geben. Du müsstest mir schnell ein Stencil vorbereiten. Geht das?«

Ihre Augen funkelten. »Klar.«

Ich nahm mein Handy und tippte etwas in die Suchmaschine ein, bevor ich es Justine zeigte.

»Davon hätte ich gern ein Stencil.«

Sie zog die Brauen zusammen, dann riss sie die Augen auf. »Du willst ihm das Tinder-Logo tätowieren?«

Ich grinste. »Er hat gesagt, ich kann machen, was ich will ...«

Justine fing an zu lachen. »Du bist echt irre. Das ist klasse! Kann ich...

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