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E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
429 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am21.12.20201. Aufl. 2020
Er glaubt nicht mehr an die Liebe. Bis er sie trifft ...


Auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch passiert es: Elodie erwischt mit ihrem alten Jeep den glänzenden Mercedes eines reichen Schnösels. Es ist Abneigung auf den ersten Blick, als ihr der arrogante - wenn auch leider attraktive - Geschäftsmann die alleinige Schuld an dem Unfall gibt. Nach einem hitzigen Wortgefecht muss die temperamentvolle New Yorkerin sich sputen, um noch pünktlich zu ihrem Termin zu erscheinen - und staunt nicht schlecht, als sich ihr Unfallgegner als ihr zukünftiger Chef entpuppt ...

'Welch. Ein. Spaß!!! Ich habe dieses Buch von Anfang bis Ende einfach nur geliebt!' Maryse's Book Blog


Der neue Bestseller des Erfolgsduos Vi Keeland und Penelope Ward



Vi Keeland ist eine Spiegel-Bestseller-Autorin. Als waschechte New Yorkerin lebt sie mit ihrer Familie noch immer dort und arbeitet als Anwältin. Weitere Informationen unter: vikeeland.com

Penelope Ward ist eine NEW-YORK-TIMES, USA-TODAY- und WALL-STREET-JOURNAL-Bestseller-Autorin. Sie ist in Boston aufgewachsen und lebt heute mit ihrer Familie in Rhode Island. Weitere Informationen unter: penelopewardauthor.com
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,90
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextEr glaubt nicht mehr an die Liebe. Bis er sie trifft ...


Auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch passiert es: Elodie erwischt mit ihrem alten Jeep den glänzenden Mercedes eines reichen Schnösels. Es ist Abneigung auf den ersten Blick, als ihr der arrogante - wenn auch leider attraktive - Geschäftsmann die alleinige Schuld an dem Unfall gibt. Nach einem hitzigen Wortgefecht muss die temperamentvolle New Yorkerin sich sputen, um noch pünktlich zu ihrem Termin zu erscheinen - und staunt nicht schlecht, als sich ihr Unfallgegner als ihr zukünftiger Chef entpuppt ...

'Welch. Ein. Spaß!!! Ich habe dieses Buch von Anfang bis Ende einfach nur geliebt!' Maryse's Book Blog


Der neue Bestseller des Erfolgsduos Vi Keeland und Penelope Ward



Vi Keeland ist eine Spiegel-Bestseller-Autorin. Als waschechte New Yorkerin lebt sie mit ihrer Familie noch immer dort und arbeitet als Anwältin. Weitere Informationen unter: vikeeland.com

Penelope Ward ist eine NEW-YORK-TIMES, USA-TODAY- und WALL-STREET-JOURNAL-Bestseller-Autorin. Sie ist in Boston aufgewachsen und lebt heute mit ihrer Familie in Rhode Island. Weitere Informationen unter: penelopewardauthor.com
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736314221
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum21.12.2020
Auflage1. Aufl. 2020
Seiten429 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.5162031
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL
Elodie
Manchmal wünschte ich, ich wäre hässlich. Nicht unbedingt potthässlich mit einer Warze auf der Nase, drei schwarzen Zähnen im Mund, einer Narbe auf der Wange und schütterem Haar - denn ab und zu musste ich ja auch selbst in den Spiegel schauen -, aber es wäre schön, wenn mich beim Betreten einer Bar nicht gleich jeder Anzug tragende Idiot von der Börse mit Blicken ausziehen würde.

Klinge ich verbittert? Tut mir leid. Aber die Börsenmaklerbars in der City hingen mir zum Hals raus. Eigentlich waren Broker nur Gebrauchtwagenhändler mit schickeren Anzügen, oder? Wenn sie sich angeblich so gut aufs Aktiengeschäft verstanden, warum saßen sie dann nicht zu Hause und zählten ihre mit lukrativen Investitionen verdienten Scheinchen, statt anderen Tipps zu verkaufen? Ich war also froh, dass es bei meinem heutigen Einsatz nicht um einen Börsenmakler ging.

Apropos ... Meine Zielperson hatte mich gerade bemerkt. Das lüsterne Schwein taxierte eine ganze Minute lang meinen Körper, bevor er mir ins Gesicht schaute. Immerhin sah dieser Fremdgänger genauso aus wie auf dem Foto, das wir bekommen hatten: groß, durchtrainiert, zurückgegeltes pechschwarzes Haar, kantiges Kinn, mächtige Nase. Schmale Augen. Ein Blick genügte, und ich wusste, dass ich auf dem Absatz kehrtgemacht hätte, wenn es kein Auftrag gewesen wäre.

Mein ahnungsloser Gegenspieler an diesem Abend war ein Jurist von der Upper West Side - ein Anwalt für Medienrecht mit einer Schwäche für Filmsternchen, die noch nicht gelernt hatten, unter dem Dreitausend-Dollar-Anzug den Wolf zu erkennen.

Im Rahmen unseres nicht erstattungsfähigen Honorarvorschusses waren vierzig Stunden für diesen Job angesetzt worden. Ich würde viel Geld darauf wetten, dass ich nur einen Bruchteil dieser Zeit brauchte.

Hmmm ... vielleicht sollte ich das wirklich tun. Soren war immer für eine kleine Wette zu haben. Für ihn wäre es natürlich ein Win-win-Geschäft, denn es motivierte mich, den Job zügig zu erledigen, wodurch ich schneller wieder einen neuen übernehmen konnte.

Allerdings hoffte ich, dass es bald keine dieser Aufträge mehr für mich geben würde. Am nächsten Tag hatte ich ein Bewerbungsgespräch für einen richtigen Job - für einen, bei dem ich nicht tagtäglich angegrapscht wurde. Mit ein bisschen Glück war dieser Scheiß also bald vorbei.

Als ich spürte, dass Anwalt Larry mich wieder anglotzte, klimperte ich mit den Wimpern und schenkte ihm mein bestes Du bist ein starker, reicher, tougher Kerl, und ich bin nur ein kleines dummes Mädchen-Lächeln. Spaßeshalber warf ich noch mein von Natur aus platinblondes Haar nach hinten und streckte meine D-Körbchen leicht vor. Seine flachbrüstige brünette Frau hatte uns darauf hingewiesen, dass er auf Blondinen mit großen Brüsten stand.

Du hast Glück, Larry. Komm her, du Hund, und hol dir dein Leckerli!

Ich hatte Soren gerade eine Nachricht mit meinem Wettangebot geschickt, da stand der Rechtsverdreher auch schon neben mir.

»Sie sehen aus, als könnten Sie einen Drink vertragen«, sagte er.

Ich biss mir auf die Unterlippe und spielte mit gesenktem Blick die Schüchterne, bevor ich mit meinen großen himmelblauen Augen zu ihm aufsah.

»Ich trinke normalerweise nicht mit Fremden.«

Er reichte mir die Hand. »Garrett Lopresti.«

Los geht´s! Lüge Nummer eins, Larry Mercer!

Ich erwiderte den Händedruck. »Sienna Bancroft.«

Er ließ nicht wieder los. »Jetzt sind wir keine Fremden mehr, nicht wahr, Sienna?«

Ich lächelte, als fühlte ich mich von seiner Aufmerksamkeit geschmeichelt. Dabei waren Männer, die auf lange Beine und große Brüste abfuhren, der Fluch meines Lebens. In dem Moment vibrierte mein Telefon. Ich wusste, dass es Soren war.

»Entschuldigen Sie mich kurz.«

Soren: Leo hat gerade geparkt. Er kommt gleich rein.

Elodie: Sehr gut. Larry glaubt nämlich, er könnte heute Abend bei Sienna landen. Was sagst du zu der Wette?

Soren antwortete umgehend.

Soren: Wenn du den Job in vier Stunden oder weniger erledigst, verdoppele ich dein Honorar. Sorry, Larry, heute hast du nicht die geringste Chance! Aber du bekommst genau das, was du verdient hast.

Ich warf das Telefon in meine Handtasche und legte kokett den Kopf schräg. »Wie war das mit dem Drink?«

Manchmal regte sich bei mir das schlechte Gewissen. Jede Geschichte hatte zwei Seiten, und wir bekamen nur eine zu hören. Einige Frauen, die uns engagierten, waren garstige Biester. Trotzdem gab das ihren Männern noch lange nicht das Recht, sie zu betrügen. Der potenzielle Fremdgänger hatte immer die Möglichkeit zu gehen.

Wir erhielten aber auch Aufträge von gehässigen Frauen, bei denen wir Wochen brauchten, um den kleinsten Hinweis auf Untreue der Ehemänner mit der Kamera festzuhalten. Da konnte man durchaus Gewissensbisse bekommen. Aber an diesem Abend hatte ich absolut keine.

Eine halbe Stunde, nachdem »Garrett« mich zu einem Ecktisch geführt hatte, wo wir ungestört waren, hatte ich seine Hand mit dem Abdruck des Eherings auf meinem Knie. Was für ein widerlicher Schleimbeutel! Aber ich musste mitspielen, denn Leo konnte die Hand von der anderen Seite der Bar aus nicht mit der Videokamera einfangen.

Ich wollte seine Hand loswerden.

Ich wollte ihn loswerden.

Also musste ich ihn austricksen. Die Kamera konnte aus dieser Entfernung nicht aufnehmen, was ich sagte.

In den letzten Minuten hatte er meine Lippen angestarrt, als wollte er sie verschlingen. Ich hasste es, von meinen Zielpersonen auf den Mund - oder überhaupt - geküsst zu werden. Ein kleiner Schubs in die richtige Richtung war also notwendig. Als der Dreckskerl mir eine Gelegenheit bot, nutzte ich sie sofort.

»Was hältst du davon, wenn wir von hier verschwinden und zu dir gehen?«, fragte er.

Ich beugte mich vor und senkte die Stimme. »Bekomme ich keine Kostprobe der Ware, bevor ich sie mit nach Hause nehme?«

»Du kannst alles haben, was du willst, Süße. Was schwebt dir denn vor?«

»Nun ...« Ich presste meine Arme fest an meine Seiten, sodass meine Brüste fast aus meiner tief ausgeschnittenen Bluse heraussprangen, und präsentierte ihm mein Dekolleté. Er fiel förmlich hinein. »Mein Hals ist sehr empfindsam. Ich steh drauf, wenn du an der Stelle unter meinem Ohr saugst.«

»Nichts lieber als das. Und woran saugst du dann im Gegenzug bei mir?«

Mir kam die Galle hoch. Ich schluckte und setzte ein Lächeln auf. »Kannst du dir aussuchen.«

In der nächsten Sekunde stürzte er sich auch schon auf mich, und sein Mund wanderte zielstrebig über meinen Hals. Ich gestattete ihm ein paar ekelerregende saugende Küsse, dann schaute ich in Leos Richtung. Nachdem er mir kurz zugenickt hatte, schob ich Larry von mir weg und log das Blaue vom Himmel herunter.

»Oh, das fühlt sich gut an! Gehen wir zu mir. Ich kann es nicht erwarten, mich bei dir zu revanchieren.«

»Ich folge dir.«

»Warte. Ich gehe noch schnell zur Toilette, um mich frisch zu machen.«

Er nahm meine Hand und legte sie auf die Beule in seiner Hose. »Und ob wir warten! Beeil dich!«

»Bin sofort wieder da.«

Meinen Abgang plante ich immer sorgfältig im Voraus. Ich war schon vor ein paar Tagen in der Bar gewesen und hatte am Ende des Flurs, der zu den Toiletten führte, einen Notausgang entdeckt. Da er auf der Rückseite des Gebäudes lag, hatte ich mein Auto in der Straße hinter der Bar abgestellt.

Ich stieß die Tür auf, ging nach draußen und atmete tief durch. Nachdem mich der Typ besabbert hatte, wollte ich nur noch nach Hause fahren und duschen. Mein Job hier war erledigt. Auf dem Weg zum Auto schrieb ich Soren.

Elodie: Fertig! Die Dummen sterben nie aus.

Soren reagierte prompt.

Soren: Meinst du mich, wegen der Wette? Oder Anwalt Larry?

Elodie: Sowohl als auch. Danke für die Extrakohle. Wir sehen uns am Zahltag!

Rums!

Verflixt.

Ich schloss die Augen. Das hatte mir gerade noch gefehlt! Ich war zwar eine Dreiviertelstunde zu früh dran für mein Bewerbungsgespräch, doch die Zeit reichte nicht aus, um einen Unfall abzuwickeln. Ich achtete darauf, mein Auto keinen Zentimeter mehr von der Stelle zu bewegen, schaltete auf Parken und stieg aus. Der vordere Kotflügel meines alten Jeep Wrangler hatte eine Delle und ein paar Kratzer abbekommen, aber der andere Wagen war wesentlich stärker beschädigt. Ein Hinterreifen zischte und war schon halb platt. Der Radkasten war verbogen und drückte gegen den Reifen. Der schicke neue Mercedes schien beim Aufprall fast implodiert zu sein.

»Was zum Teufel ...? Das darf ja wohl nicht wahr sein!« Der Fahrer stieg aus, sah sich den Schaden an und fuhr sich mit den Fingern durch die Haare. »Haben Sie mich denn nicht gesehen? Ich wollte gerade rückwärts in die Parklücke fahren.«

Natürlich. Ich war auf einen Hunderttausend-Dollar-Wagen aufgefahren - und der Besitzer hatte obendrein die Gesichtszüge eines griechischen Gottes. Logisch, dass ein bildschöner Mann am Steuer dieser Protzkarre saß. Er war mir auf Anhieb unsympathisch.

»Ich war zuerst da! Sie haben zurückgesetzt, als ich schon eingebogen war.«

»Schon eingebogen? Das sehe ich anders. Sie wollten noch schnell reinhuschen, während ich schon halb in der...

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Autor

Vi Keeland ist eine Spiegel-Bestseller-Autorin. Als waschechte New Yorkerin lebt sie mit ihrer Familie noch immer dort und arbeitet als Anwältin. Weitere Informationen unter: vikeeland.com

Penelope Ward ist eine NEW-YORK-TIMES, USA-TODAY- und WALL-STREET-JOURNAL-Bestseller-Autorin. Sie ist in Boston aufgewachsen und lebt heute mit ihrer Familie in Rhode Island. Weitere Informationen unter: penelopewardauthor.com
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Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt