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Das Verlangen

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
308 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am11.04.2023
Ein Netz aus Lügen und Gier: Der abgründige Kriminalroman »Das Verlangen« von Evelyn Holst jetzt als eBook bei dotbooks. Karriere bei der Polizei - oder ein erfülltes Leben als Mutter? Für ihre Ermittlungserfolge hat Kriminalkommissarin Alexa Martini stets einen harten Preis bezahlen müssen. Als sie nach einer dringend nötigen Auszeit zurückkehrt, stellt sie fest, dass ihre aalglatten Vorgesetzen sie an den familienfeindlichsten Arbeitsplatz gesetzt haben, den die Hamburger Polizei zu bieten hat: das Revier am Hauptbahnhof. Hier gelten andere Gesetze, andere Prioritäten. Eine Mordserie an Prostituierten ist etwas, mit dem sich niemand außer ihr beschäftigen will: Doch Alexa stellt genau die richtigen Fragen, zieht genau die richtigen Schlüsse - und gerät damit genau an die Falschen. Denn jemand innerhalb der Polizei scheint um jeden Preis verhindern zu wollen, dass Alexa den Fall aufklärt ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der psychologische Spannungsroman »Der Verdacht« von Evelyn Holst ist der dritte Band ihrer Krimireihe um Alexa Martini, die Fans von starken Ermittlerinnen wie in den Serien-Highlights »Die Brücke« und »Deadwind« begeistern wird. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Evelyn Holst studierte Geschichte und Englisch auf Lehramt. Nach dem ersten Staatsexamen arbeitete sie dreizehn Jahre als Reporterin für den »Stern«, u. a. als Korrespondentin in New York. Für ihre Reportage »Es ist so still geworden bei uns« wurde sie mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet. Seitdem verfasste sie zahlreiche Romane, die auch verfilmt wurden, sowie Originaldrehbücher für Fernsehfilme. Evelyn Holst ist mit dem Filmemacher Raimund Kusserow verheiratet, mit dem sie gemeinsam zwei erwachsene Kinder hat. Bei dotbooks veröffentlichte Evelyn Holst ihre Romane: »Ein Mann für gewisse Sekunden« »Aus Versehen Liebe« »Ein Mann aus Samt und Seide« »Du sagst Chaos, ich sag Familie« »Ein König für gewisse Stunden« »Gibt's den auch in liebenswert?« »Der Mann auf der Bettkante« Ebenfalls bei dotbooks erscheint ihre Hamburg-Krimireihe: »Die Sünde - Alexa Martini ermittelt« »Der Verdacht - Alexa Martini ermittelt« »Das Verlangen - Alexa Martini ermittelt« Gemeinsam mit Uschi von Grudzinski veröffentlichte sie bei dotbooks den Mallorcaroman »Küsse unter Mandelblüten«.
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Produkt

KlappentextEin Netz aus Lügen und Gier: Der abgründige Kriminalroman »Das Verlangen« von Evelyn Holst jetzt als eBook bei dotbooks. Karriere bei der Polizei - oder ein erfülltes Leben als Mutter? Für ihre Ermittlungserfolge hat Kriminalkommissarin Alexa Martini stets einen harten Preis bezahlen müssen. Als sie nach einer dringend nötigen Auszeit zurückkehrt, stellt sie fest, dass ihre aalglatten Vorgesetzen sie an den familienfeindlichsten Arbeitsplatz gesetzt haben, den die Hamburger Polizei zu bieten hat: das Revier am Hauptbahnhof. Hier gelten andere Gesetze, andere Prioritäten. Eine Mordserie an Prostituierten ist etwas, mit dem sich niemand außer ihr beschäftigen will: Doch Alexa stellt genau die richtigen Fragen, zieht genau die richtigen Schlüsse - und gerät damit genau an die Falschen. Denn jemand innerhalb der Polizei scheint um jeden Preis verhindern zu wollen, dass Alexa den Fall aufklärt ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der psychologische Spannungsroman »Der Verdacht« von Evelyn Holst ist der dritte Band ihrer Krimireihe um Alexa Martini, die Fans von starken Ermittlerinnen wie in den Serien-Highlights »Die Brücke« und »Deadwind« begeistern wird. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Evelyn Holst studierte Geschichte und Englisch auf Lehramt. Nach dem ersten Staatsexamen arbeitete sie dreizehn Jahre als Reporterin für den »Stern«, u. a. als Korrespondentin in New York. Für ihre Reportage »Es ist so still geworden bei uns« wurde sie mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet. Seitdem verfasste sie zahlreiche Romane, die auch verfilmt wurden, sowie Originaldrehbücher für Fernsehfilme. Evelyn Holst ist mit dem Filmemacher Raimund Kusserow verheiratet, mit dem sie gemeinsam zwei erwachsene Kinder hat. Bei dotbooks veröffentlichte Evelyn Holst ihre Romane: »Ein Mann für gewisse Sekunden« »Aus Versehen Liebe« »Ein Mann aus Samt und Seide« »Du sagst Chaos, ich sag Familie« »Ein König für gewisse Stunden« »Gibt's den auch in liebenswert?« »Der Mann auf der Bettkante« Ebenfalls bei dotbooks erscheint ihre Hamburg-Krimireihe: »Die Sünde - Alexa Martini ermittelt« »Der Verdacht - Alexa Martini ermittelt« »Das Verlangen - Alexa Martini ermittelt« Gemeinsam mit Uschi von Grudzinski veröffentlichte sie bei dotbooks den Mallorcaroman »Küsse unter Mandelblüten«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986901769
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum11.04.2023
Reihen-Nr.3
Seiten308 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1660 Kbytes
Artikel-Nr.11466333
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 2

Vanilla, Vanille: Freundliche Bezeichnung für Menschen, die Sex am liebsten ohne SM-Elemente betreiben (Vanilla-Sex, Blümchensex). Abgeleitet von Vanille als der beliebtesten Eissorte und der Tatsache, dass es trotzdem eine Menge Leute gibt, die Pistazie oder Zitrone-Amaretto-mit-rohem-Kuchenteig vorziehen. Der Ausdruck »Stinos« (von »stinknormal«) gilt dagegen als eher unhöflich, und »Normalos« wird ausschließlich von Journalisten gebraucht, die ihre Insiderkenntnisse unter Beweis stellen wollen.

Kathrin Passig, Ira Strübel: Die Wahl der Qual

*

Ihre Stimme. Sie tat die merkwürdigsten Dinge mit ihm, diese Stimme. Dieses weiche Gefühl von Schwäche und Sehnsucht, das er sofort ärgerlich verdrängte und das ihn trotzdem zu den unpassendsten Momenten heimsuchte - im Gespräch mit Geschäftspartnern, wenn es um Immobilien und Ostkontakte und die Zukunft des Kiez, also um weiß Gott wichtigere Dinge ging als um diesen rauchzarten Samt, der sich in seinem Ohr verfing, diese sündige, orale Verheißung ⦠Wenn sie nur seinen Namen sagte, hätte er vergehen können. Fjodor. Keine sprach seinen Namen so aus wie sie, den Mund erst spitz, dann zu einem sexy Rund geformt.

Jedes Mal, wenn sie es tat, sah er sie nackt. Sah er sie beide ⦠sah sie ⦠Es war wie ein Fluch. Ein Fluch, der auf ihm lastete, seit er sie vor sieben Jahren zum ersten Mal getroffen und sie auf den allerersten Blick rasend begehrt hatte. Eine Frau wie ein feuchter Traum: groß, schlank, mit auch im Winter sonnengeküsster Haut und diesen ungebärdigen dunkelbraunen Haaren, die immer aussahen, als käme sie aus einem Sturm, auch wenn sie sie gerade gebürstet hatte. Wie er ihre Haare liebte!

Es war bei einer Razzia in einem seiner Puffs in Hamburg-Harburg gewesen. Seitdem war der Laden geschlossen, weil es zu viel Ärger mit der Ausländerbehörde gegeben hatte, genauer gesagt mit einer ganz besonders akribischen Sachbearbeiterin namens Dorrit Strenge, die inzwischen allein erziehende Mutter war und die Buchhaltung für ihn machte, ein ärgerliches Kapitel, das er nicht verdrängen konnte, zumal Teja, ihr Sohn, ihm leider sehr ähnlich sah und trotz seiner gerade mal sechs Jahre und einer schwächlichen Gesamtverfassung zu ausgesprochen russischen Jähzornsanfällen neigte.

»Die Ausweispapiere bitte«, das war ihr erster Satz, nicht an ihn gerichtet, sondern an eins seiner Mädchen, und klar waren die gefälscht, aber von einem Könner aus Usbekistan, niemand hatte bis jetzt etwas gemerkt, selbst die damalige Sachbearbeiterin Strenge nicht. Alexa hatte nur einen flüchtigen Blick auf die Papiere geworfen und sie mit einem »Gut gefälscht ist auch verboten« grinsend in ihre Jeanstasche gesteckt.

»Kleines Schnäpschen auf den Schreck?«, hatte er cool erwidert und auf ihr Grinsen hin einen selbst gebrannten Kräuterschnaps aus der Tasche gezogen, scharf und hitzig wie ein Steppenbrand. Während ihres »Ich darf im Dienst lei⦫ hatte er die Flasche entkorkt, beim »â¦ der« trank sie den ersten Schluck ohne zu husten, bei »keinen« den zweiten, bei »Alkohol« auf ex. Dabei verzog sie keine Miene. Er sah sie an und wusste, dass sie die einzige Frau war, die er sein Leben lang gewollt hatte. »Du gefällst mir gut, Mädel«, hatte er lässig gesagt, um dieses fast beängstigend intensive Gefühl zu verscheuchen, »willst du nicht für mich arbeiten?« Sie hatte nur laut gelacht. »Du gefällst mir auch, Lude«, hatte sie erwidert, »zu schade, dass ich erstens nicht auf Männer stehe und zweitens bei der Kripo bin. Sonst hätten wir beide sicher viel Spaß miteinander.«

Den hatten sie trotzdem. Sie wurden Freunde, vertrauten einander, sie lachten, tranken, zockten zusammen. In der Anfangsphase ließ er sie gewinnen, dann gewann sie ohne seine Rücksicht, was ihn ärgerte. Wenn in einem seiner Läden eine Razzia drohte, informierte sie ihn rechtzeitig, dafür gab er ihr heiße Tipps, wenn eine Spur erkennungsdienstlich erkaltet schien. Zusammen waren sie unschlagbar.

Alexa war der wichtigste Mensch in Fjodors Leben, er hätte alles für sie getan. Sie aus einem brennenden Haus gerettet, ihr beide Nieren gespendet, auf Sex mit seinen Mädels verzichtet. Alles. Er hätte sie sogar geheiratet.

Doch sie wollte ihn nicht. Nicht als Mann. Alles hatte er probiert. Haare lang, Haare blond, Haare ab. Er hatte sogar Deutschunterricht genommen, obwohl sie seine russischen Grammatikfehler niedlich fand. Sogar auf seinen Kampfhund Dimitri hatte er verzichtet, sich stattdessen einen rotzhässlichen Mischling aus dem Tierasyl von ihr andrehen lassen, der vermutlich auf einer Hundeorgie entstanden war und nun auf den Namen Blödmann hörte.

Es hatte nichts genützt. Sie war freundlich, witzig, erzählte ihm sogar Details aus ihrem Liebesieben. Einmal, als er sie im Revier besuchte, hatte sie sich im Umkleideraum lässig vor ihm ausgezogen. »Guck nicht so, das bist du doch gewöhnt«, hatte sie geflachst, während er fast wahnsinnig geworden war vor Sehnsucht und Wut.

Und dann war sie eines Nachts bei ihm aufgetaucht, einfach so, vom Leben und von der Liebe ein bisschen frustriert. »Ich will mich mit dir besaufen, Fjodor«, hatte sie geseufzt, ihre Schuhe ausgezogen und die Füße auf seinen Schoß gelegt, »und jetzt zeig mir, ob du massieren kannst.« Noch vor Mitternacht war sie so betrunken, dass sie nackt in seinem Bett lag.

In dieser Nacht zeugte er seine Tochter. Er war sich sicher. Hundertpro, dass er der einzige Mann in Alexas Leben war, obwohl er sie seit jener denkwürdigen Nacht nur noch einmal gesehen hatte. Vor dem Präsidium hatte er sie abgefangen und ihr einen Heiratsantrag gemacht wie ein liebestoller Idiot. Als Antwort hatte sie auf seine Füße gekotzt. Nicht absichtlich. Das muss ein Virus sein, hatte sie gesagt und war aus seinem Leben verschwunden. Zumindest hatte sie es versucht.

Natürlich wusste er trotzdem, wo sie war und was sie machte. Sie hatte keine Geheimnisse vor ihm, denn er hatte gute Leute für so was. Jeden Morgen, genauer gesagt, jeden späten Vormittag, wenn er in seiner Stammkneipe sein Frühstück verzehrte, Eier mit Speck und tintenschwarzem Kaffee, erstatteten sie ihm Bericht. Um seine Laune zu verbessern, zählte er dabei seine Nachteinnahmen. Er kannte ihre Arzttermine, die fette Yogatante, bei der sie ihre Geburtsvorbereitungen machte, er wusste, dass sie noch immer mit dieser Lesbenschlampe Gretha zusammen war, was ihn mit ohnmächtiger, eifersüchtiger Wut erfüllte. Es gab keine Frau, die ihn so klein machen konnte wie Alexa. Noch nicht einmal seine Mutter Irina, die seine Fingernägel noch kontrolliert hatte, als er achtzehn war. Er hatte sogar ihre Gynäkologin, eine hässliche Kuh mit dünnem Haar und einem langen schwarzen Haar am Hals, gevögelt, weil er sonst den Geburtstermin seiner Tochter nicht erfahren hätte. Als es soweit war, schlief er im Auto vor dem Krankenhaus. Drei Tage lang, dann kam sie heraus, mit ihrem Baby. Mit seinem Baby. Er hatte seinen Feldstecher dabei, und als er seine winzige, rot verknautschte Tochter zum ersten Mal sah mit einem Muttermal am Hals, genau wie er, da fuhr er nach Hause und betrank sich, so wie er sich noch nie betrunken hatte. Dann rief er sie an.

Als Alexa seine Stimme hörte, knallte sie den Hörer auf. Zog das Kabel aus der Steckdose, lud den Akku ihres Handys nicht mehr auf, zerfetzte sämtliche Kontaktmöglichkeiten. Sie muss mich sehr lieben, um mich so zu hassen, tröstete er sich. Ein kalter Trost.

Nach drei endlosen Wochen passte er sie vor der Kinderarztpraxis ab wie ein peinlicher Liebeskasper mit einem Rosenstrauß und einer Elefantenrassel, aber es war in einer Gegend, wo ihn keiner kannte. Sein Herz klopfte so hart und aufdringlich, dass es fast schmerzhaft war. »Zufall?« Ihre kühle, desinteressierte Stimme traf ihn wie ein fieses Kneifen. Er war sprachlos, sah sie nur an. Sie war so schön wie nie. Sie hatte einen Tragesack umgeschnallt, aus dem dunkler Haarflaum lugte. Seine Tochter. »Ich wiederhole, Fjodor, Zufall?« Sie strich sich eine widerspenstige Locke aus der Stirn, ihre samtolivfarbene Haut, die sie von ihrem italienischen Vater geerbt hatte, schimmerte. Die Mutterschaft bekam ihr so gut, dass er ihren Anblick, ihre Unerreichbarkeit spürte wie einen körperlichen Schmerz.

»Nein«, sagte er und wunderte sich selbst, wie kühl, wie unbeteiligt seine Stimme klang, »kein Zufall. Ich will mein Kind sehen.«

Sie sah ihn durchdringend an und schaffte es, laut und unbeschwert zu lachen.

»Welches deiner vielen Kinder meinst du? Hat Teja ein Geschwisterchen bekommen?«

Er ließ sich nicht täuschen von ihrem lockeren Ton, er kannte sie zu gut. Merkte genau, wie unruhig ihre Augen flackerten, wie gepresst ihr Atem klang. Er ging um sie herum, und ehe sie es verhindern konnte, zog er sein Baby aus dem Tragesack und betrachtete es. »Wie heißt sie?«

»Mariele.«

»Sie ist wunderschön«, sagte er leise.

»Ja, das ist sie«, ihr Ton war brüsk, als sie ihm das Kind wieder abnahm, »und du hast nichts mit ihr zu tun. Also, lass uns bitte in Ruhe.«

Sie wollte gehen, er hielt sie zurück, sie riss sich los, baute sich vor ihm auf, eine Flamme der Empörung. »Nur damit eins klar ist, mein Lieber. Meine Tochter ist entstanden in einem Moment der ⦫

Scheiße, dachte sie, als ihr bewusst wurde, dass sie soeben seine Vaterschaft zugegeben hatte.

»Extremen Alkoholvergiftung? Totalen Unzurechnungsfähigkeit?«, fragte er sanft.

»Ja, so war s leider«, nickte sie, unangenehmen Wahrheiten war sie noch nie aus dem Weg gegangen, das liebte er an ihr. Es sei denn, diese bezogen sich auf ihn. »Ich kann mich an die Zeugungsnacht nicht mehr erinnern.« Sie sah ihn an und wusste, wie weh...
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Evelyn Holst studierte Geschichte und Englisch auf Lehramt. Nach dem ersten Staatsexamen arbeitete sie dreizehn Jahre als Reporterin für den »Stern«, u. a. als Korrespondentin in New York. Für ihre Reportage »Es ist so still geworden bei uns« wurde sie mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet. Seitdem verfasste sie zahlreiche Romane, die auch verfilmt wurden, sowie Originaldrehbücher für Fernsehfilme. Evelyn Holst ist mit dem Filmemacher Raimund Kusserow verheiratet, mit dem sie gemeinsam zwei erwachsene Kinder hat.Bei dotbooks veröffentlichte Evelyn Holst ihre Romane:»Ein Mann für gewisse Sekunden«»Aus Versehen Liebe«»Ein Mann aus Samt und Seide«»Du sagst Chaos, ich sag Familie«»Ein König für gewisse Stunden«»Gibt's den auch in liebenswert?«»Der Mann auf der Bettkante«Ebenfalls bei dotbooks erscheint ihre Hamburg-Krimireihe:»Die Sünde - Alexa Martini ermittelt«»Der Verdacht - Alexa Martini ermittelt«»Das Verlangen - Alexa Martini ermittelt«Gemeinsam mit Uschi von Grudzinski veröffentlichte sie bei dotbooks den Mallorcaroman »Küsse unter Mandelblüten«.