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Dr. Junkie - Berlin im Rausch

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
mainbook Verlagerschienen am29.04.20241. Auflage
DIE SERIE: Sie existieren seit Beginn der Menschheit und prägen das Leben bis heute. Drogen versprechen das Paradies, sie zeigen dir den Himmel, sie lassen dich nie mehr los. Doch was passiert, wenn ein unbescholtener Bürger in den Szenesumpf der Drogenhauptstadt Nummer 1 - Berlin - abgleitet und keinen Halt mehr findet? Wenn er unfreiwillig gemeinsam mit seiner Tochter eine Drogenerfahrung nach der anderen sammelt? Wenn er Heim, Familie und Beruf wegen der Sucht verliert und auf der Straße landet? Wenn er nur noch den nächsten paar Euros hinterher jagt für den nächsten Kick? 'Dr. Junkie' zieht dich rein, saugt dich auf, zeigt dir die Urgewalt von Substanzen, die mehr versprechen als einen Rausch: Sie öffnen dir neue Horizonte, sie packen dich und dein Leben, sie nehmen Besitz von dir und deinem Kopf, sie krempeln dich um, treiben dich zur Ektase und reißen dich mit ... Sie rauben deine alte Identität und schenken neues Leben. Sie geben dir alles, ohne dafür etwas zu verlangen. Sie ersetzen deine Liebsten, irdische Bedürfnisse und befreien dich von bürgerlichen Zwängen. Sie werden deine Familie, dein Schloss und dein Lamborghini, obwohl du nur die nächste Line oder das nächste Blech im Kopf hast. Dr. Junkie geht wie eine Nadel unter die Haut und beschreibt schonungslos den Weg eines Arzts hinauf in den Himmel der Drogen und hinab zur Hölle der Straße. Gibt es für Dr. Junkie einen Weg zurück ins normale Leben oder führt ihn sein mit Drogen gepflasterter Weg direkt ins Grab? BAND 1 Psychopharmaka und Alkohol: Dr. Paul D. Straff hat es geschafft: Endlich ist seine lang ersehnte Hausarztpraxis in Potsdam eröffnet. Alles könnte so schön sein, doch genau da knallt es: hohe Schulden, Eheprobleme mit Christine und seine pubertierende Tochter Hygieia hat ihren ersten Freund, Mika, mit dem sie auf Klassenfahrt Wodka trinkt, auf dem Bassinplatz kifft und sich dabei von der Polizei erwischen lässt. Zu viel für Paul. Der Druck, die Familie zusammenzuhalten, wächst. Er greift zu Benzodiazepinen, um zu funktionieren. Es geht eine Weile gut, doch schnell braucht er mehr ...

Stefan Schweizer studierte, promovierte und lehrte an der Universität Stuttgart. Er lebt im Speckgürtel der Bundeshauptstadt, bewegt sich gerne in fremden Kulturen, in exotischen subkulturellen Milieus und ist Grenzgänger zwischen den Scenes. Veröffentlichungen (Auswahl): 'Seitenwende' (gemeinsam mit Gerd Fischer, mainbook 2023), 'Schall & Rausch - Der Graskönig von Berlin' (gemeinsam mit Martin Müncheberg, Cannabis-Krimi 2022), Thriller-Trilogie 'Götterdämmerung', 'Siegfried' und 'WalhallaX' (mainbook 2021-2023) gemeinsam mit Autor Michael Seitz, 'Mörderklima' (Klimawandel-Krimi, mainbook, 2020), '50 Jahre RAF' (Südwestbuch, 2019), 'Goldener Schuss' (Gmeiner, 2015).
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR15,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
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Produkt

KlappentextDIE SERIE: Sie existieren seit Beginn der Menschheit und prägen das Leben bis heute. Drogen versprechen das Paradies, sie zeigen dir den Himmel, sie lassen dich nie mehr los. Doch was passiert, wenn ein unbescholtener Bürger in den Szenesumpf der Drogenhauptstadt Nummer 1 - Berlin - abgleitet und keinen Halt mehr findet? Wenn er unfreiwillig gemeinsam mit seiner Tochter eine Drogenerfahrung nach der anderen sammelt? Wenn er Heim, Familie und Beruf wegen der Sucht verliert und auf der Straße landet? Wenn er nur noch den nächsten paar Euros hinterher jagt für den nächsten Kick? 'Dr. Junkie' zieht dich rein, saugt dich auf, zeigt dir die Urgewalt von Substanzen, die mehr versprechen als einen Rausch: Sie öffnen dir neue Horizonte, sie packen dich und dein Leben, sie nehmen Besitz von dir und deinem Kopf, sie krempeln dich um, treiben dich zur Ektase und reißen dich mit ... Sie rauben deine alte Identität und schenken neues Leben. Sie geben dir alles, ohne dafür etwas zu verlangen. Sie ersetzen deine Liebsten, irdische Bedürfnisse und befreien dich von bürgerlichen Zwängen. Sie werden deine Familie, dein Schloss und dein Lamborghini, obwohl du nur die nächste Line oder das nächste Blech im Kopf hast. Dr. Junkie geht wie eine Nadel unter die Haut und beschreibt schonungslos den Weg eines Arzts hinauf in den Himmel der Drogen und hinab zur Hölle der Straße. Gibt es für Dr. Junkie einen Weg zurück ins normale Leben oder führt ihn sein mit Drogen gepflasterter Weg direkt ins Grab? BAND 1 Psychopharmaka und Alkohol: Dr. Paul D. Straff hat es geschafft: Endlich ist seine lang ersehnte Hausarztpraxis in Potsdam eröffnet. Alles könnte so schön sein, doch genau da knallt es: hohe Schulden, Eheprobleme mit Christine und seine pubertierende Tochter Hygieia hat ihren ersten Freund, Mika, mit dem sie auf Klassenfahrt Wodka trinkt, auf dem Bassinplatz kifft und sich dabei von der Polizei erwischen lässt. Zu viel für Paul. Der Druck, die Familie zusammenzuhalten, wächst. Er greift zu Benzodiazepinen, um zu funktionieren. Es geht eine Weile gut, doch schnell braucht er mehr ...

Stefan Schweizer studierte, promovierte und lehrte an der Universität Stuttgart. Er lebt im Speckgürtel der Bundeshauptstadt, bewegt sich gerne in fremden Kulturen, in exotischen subkulturellen Milieus und ist Grenzgänger zwischen den Scenes. Veröffentlichungen (Auswahl): 'Seitenwende' (gemeinsam mit Gerd Fischer, mainbook 2023), 'Schall & Rausch - Der Graskönig von Berlin' (gemeinsam mit Martin Müncheberg, Cannabis-Krimi 2022), Thriller-Trilogie 'Götterdämmerung', 'Siegfried' und 'WalhallaX' (mainbook 2021-2023) gemeinsam mit Autor Michael Seitz, 'Mörderklima' (Klimawandel-Krimi, mainbook, 2020), '50 Jahre RAF' (Südwestbuch, 2019), 'Goldener Schuss' (Gmeiner, 2015).
Details
Weitere ISBN/GTIN9783911008037
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum29.04.2024
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.1
SpracheDeutsch
Dateigrösse1036 Kbytes
Artikel-Nr.14562992
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Prolog

Dezember 2025

Paul sitzt frierend auf dem Boden. Er zittert wie altes Espenlaub im Herbstwind. Er ist müde. Er kann nicht mehr. Zugleich tobt in seinem Inneren ein Kampf, der sich kaum mit Worten beschreiben lässt. Er fühlt sich wie die alte Hure Babylon, da er sich für immer einer Sache verschrieben hat, die sein Leben bis in die letzte Faser seines Körpers bestimmt. Die ganze DNA, sein Wesen und seine Seele sind nur noch auf diesen einen Götzen ausgerichtet. Hätte er Zeit und Geld, er würde ihm den prächtigsten Tempel mitten in Berlin errichten und alle Anhänger dieses Glaubens zu einer gigantischen Feier einladen. Doch das sind Fantasien, also huldigt er ihm täglich voller Inbrunst in seiner eigenen Innerlichkeit, unabhängig davon, ob sein neuer Gott für ihn da ist oder nicht. Sein Vorhandensein wie seine Abwesenheit bestimmen sein Leben gleichermaßen.

Er lungert mit seiner neuen Bekanntschaft direkt vor dem Bahnhof Zoologischer Garten herum. An diesem Ort hat sich der Charme vergangener Tage verflüchtigt. Der Bahnhof Zoo hat seine frühere Bedeutung verloren, ist nur noch eine Haltestelle mehr auf dem Weg in die Stadtmitte oder in die westlichen Randbezirke der Bundeshauptstadt. Es ist frisch. Kalt. Arschkalt. Die innere Kälte ist aber die schlimmste. Der Wind pfeift schnittig auch in die allerletzten Ritzen. Die beiden Männer sitzen auf einem Gitterrost, nur eine dünne Decke unter ihnen, die sie vorhin aus einer Mülltonne gerettet haben. Die Flecken auf der Decke ergeben ein eigenes, abgefahrenes Muster. Paul und Rolf kennen sich erst seit zwei Stunden. Dennoch kommt ihm Rolf wie sein bester Freund vor, mit dem er schon seit Jahr und Tag abhängt. Diese beiden Menschen verbindet etwas, das stärker ist als alle anderen menschlichen Emotionen. Etwas, das beinahe genauso alt ist wie die Menschheit. Die Sehnsucht des Menschen nach Rausch.

Die anonymen Passanten auf dem Hardenbergplatz eilen geschäftig an ihnen vorbei, die meisten gehen in das Bahnhofsgebäude hinein. Aber auch aus der Station strömen Menschen beinahe ohne Unterlass heraus. Paul nimmt nur noch Silhouetten wahr. Auch die Umrisse des Waldorf Astoria, die in den grauen Westberliner Himmel ragen. Keines der Gesichter nimmt Gestalt an. Sein Scheuklappenblick, den er seit Längerem nicht mehr ablegen kann, verhindert es. Menschen sind ihm inzwischen egal. Sein Leben dreht sich nur noch um diese eine Sache. Ein einziges Ding, das noch zählt. Und dennoch fühlt er sich nicht verloren, sondern geborgen und geliebt, wie nur Jesus lieben und geliebt werden konnte. Aber nur, solange es keinen Mangel an dem Manna gibt. Noch hat er die Gelegenheit zurückzukehren und aufzuhören, falls er das tatsächlich möchte. Für ihn ist das keine Frage: Er spielt mit dem Mat und nicht umgekehrt. Zumindest glaubt er das, ebenso, wie es Millionen von Überdosierten vor ihm bereits getan haben.

Große Regentropfen fallen aus dem grauen Berliner Himmel und werden kurz vor dem Aufprall auf die Erde zu dicken Schneeflocken. Berlin im Spätherbst, da ist nicht nur leichte Melancholie, sondern heavy Blues angesagt.

Manche Menschen werfen den modernen Wegelagerern im Vorbeihuschen einen schnellen Blick zu. Mit dabei sind: Mitleid, Ekel und Gleichgültigkeit. Immer wieder diese schwer zu ertragende Gleichgültigkeit, eine unendliche Gefühlskälte. Kein Wunder. Paul und sein Kumpan sehen wie zwei Gestalten aus, die gerade der Kloake entstiegen sind. Das letzte Mal hat er sich vor Tagen oder vielleicht sogar Wochen geduscht und frische Kleidung angezogen, so genau führt er in dieser Sache kein Buch mehr. Was für ihn vollkommen nebensächlich ist. Macht ihn das zu einem anderen Menschen? Er kann ein Zittern am ganzen Körper nicht unterdrücken.

Zweihundert Meter entfernt von ihnen stehen drei uniformierte Bundespolizisten unter dem Bahnhofsvordach. Sie trinken Kaffee, rauchen Filterzigaretten, essen Plunderstücke vom Bio Discounter und reißen politisch unkorrekte Witze. Vielleicht gründen sie gerade eine neue Chatgruppe, in der sie über Abschaum wie ihn ablästern und darüber mutmaßen, wie und wo sie ihn am besten entsorgen könnten. Sie fühlen sich überlegen, das ist nicht zu übersehen. Was aber wirklich zählt: Sie schenken ihm und seinem Kumpanen keine Beachtung. Was gut ist. Denn Paul explodiert beinahe. Er kann die Hand nicht mehr gerade ausstrecken, ohne einen Tremor zu kriegen, der es in sich hat. Schmerzen am ganzen Körper in unvorstellbarem Maße erfassen ihn immer wieder. Im Kopf zieht und drückt es allerorten. Da ist ein Brett drin, das sich in alle Richtungen ausbreitet. Die Nase läuft ohne Unterlass, inzwischen hat er aufgehört, sich alle paar Sekunden den Rotz wegzuwischen. Aus den Augen trieft in einem fort Flüssigkeit. Sein Magen ist in Aufruhr wie ein Vulkan kurz vor der Eruption. Dabei war er heute schon einige Male auf der Toilette, aber immer nur mit einem dünnen Rinnsal als Resultat. Kein Wunder, denn er kriegt seit Tagen kaum mehr einen Happen runter, wirklich nur das Allernötigste und wenn es sein muss, auch frisch aus der Mülltonne. So einen Durchfall hatte er nicht einmal bei einer der wenigen, heftigen Magen-Darm-Erkrankungen in seinem vorigen Leben. Die Eingeweide ziehen sich wie eine Naturgewalt zusammen, und er spürt jedes einzelne Organ. Das sind unsägliche Schmerzen. Es ist, als kehre sich das Innere seines Körpers nach außen. Sein Ich ist in Auflösung begriffen. Nur sein Zaubermittel kann diese Dissoziation stoppen. Ohne es ist er aber gnadenlos verloren. Das Schlimme daran ist die Psyche und ihr Bewusstsein dieses absolute Ausgeliefertseins. Wenn es eine Hölle auf Erden gibt, dann diese hier. Mangel, der existenziell ist.

Setz dich vor mich hin , meint Rolf. Dann sehen uns die Typen nicht.

Paul versucht den Anweisungen Folge zu leisten, obwohl sein Körper beinahe vollständig streikt. Jede Veränderung der Muskeln löst bei ihm höchstes körperliches Unbehagen aus. Furchtbare Schmerzen. Ein Ziehen, wie er es noch nie erlebt hat. Die Ohren rauschen und hallen, als lauschten sie in die einsame Kälte des Universums. Es fühlt sich hundertmal schlimmer als jede Horror Grippe an.

Ein wenig nach rechts , dirigiert ihn sein neuer Freund.

Eine Frau mit grauem Kostüm und weißem Regenmantel mustert Paul eingehend. Zieht irritiert die rechte Augenbraue hoch. Sie erinnert ihn entfernt an seine ehemalige Mitarbeiterin, und er hält ihr sitzend die offene Hand entgegen - bitte, bitte, bitte ... Aber sie geht einfach weiter, zieht die Tür auf und ist bereits im Bahnhofsgebäude verschwunden. Wäre auch zu schön gewesen, wenn sie ihm etwas Geld gegeben hätte. Kohle für die nächste Nase oder das Blech, was beides folgt, so sicher wie der Tag auf die Nacht folgt, nur der Zeitpunkt dafür unterliegt keiner Gesetzmäßigkeit.

Kugeln mit Äitsch gibt es erst ab zehn Euro. Ein Betrag, den niemand, der nicht gerade im Lotto gewonnen hat oder einen gigantischen Schuldkomplex mit sich rumträgt, ohne Gegenleistung verschenkt. Doch die Zeit, seinen Körper zu verkaufen, um damit Geld zu machen und dieses in Drogen umzutauschen, ist vorbei. Für ihn gibt es nicht einmal mehr wenige Cents, da mag der Freier verzweifelt sein, wie er will, denn Berlin ist Berlin und Berlin hat alles im Überfluss. Auch Körper, die man kaufen kann. Schöne, junge und unverbrauchte. Gewisse Typen stehen auf den Kontakt mit Junkies und lieben den Schmuddel-Sex, aber selbst in dieses Beuteraster der Freier fällt Paul nicht mehr.

Beeil dich , fordert er Rolf auf, der aufgrund seiner Gewohnheiten auch Spritzen Rolli genannt wird. Ich kann nicht mehr warten, Mann ...

Spitznamen sind in der Szene wichtig. Umso bedauerlicher ist es, dass Paul immer noch Paul ist, manchmal auf Berlinerisch Paule, nie mehr, aber er hat alle anderen Vorschläge für einen Szenennamen kategorisch abgelehnt. Und seinen zweiten Vornamen, der eine geniale Vorlage für alle erdenklichen Drogenkosenamen liefern würde, meidet er wohlweislich, wie der Teufel das Weihwasser, denn das würde Erinnerungsschübe auslösen, die er nur mit noch mehr Drogen unterdrücken könnte.

Paul hat in seinem paranoiden Zustand den Eindruck, die Polizisten haben Augen, die im 360° Radius sehen können.

Röntgenaugen.

Dabei sind das auch nur Menschen, so wie du und ich. Spritzen Rolli antwortet auf die Aufforderung zur Eile mit einem unvergleichlichen, für Junkies typischen Zischgeräusch, indem er den Rotz und Speichel zwischen den wenig verbliebenen Zähnen und eingefallenen Wangentaschen hin und her schleudert. Gerade waren sie noch glücklich über den gelungenen Kauf und jetzt, mit dem Mat auf Tasche, geht der Stress erst richtig los. Um sich einen geschützten und sicheren Platz zu suchen, hatten sie keine Zeit mehr. Der Suchtdruck ist zu groß. Das Monster frisst beide von innen auf. Der Affe auf ihrer Schulter martert sie mit jeder Sekunde stärker.

Rolf ist mehr...
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Autor

Stefan Schweizer studierte, promovierte und lehrte an der Universität Stuttgart. Er lebt im Speckgürtel der Bundeshauptstadt, bewegt sich gerne in fremden Kulturen, in exotischen subkulturellen Milieus und ist Grenzgänger zwischen den Scenes.
Veröffentlichungen (Auswahl): "Seitenwende" (gemeinsam mit Gerd Fischer, mainbook 2023), "Schall & Rausch - Der Graskönig von Berlin" (gemeinsam mit Martin Müncheberg, Cannabis-Krimi 2022), Thriller-Trilogie "Götterdämmerung", "Siegfried" und "WalhallaX" (mainbook 2021-2023) gemeinsam mit Autor Michael Seitz, "Mörderklima" (Klimawandel-Krimi, mainbook, 2020), "50 Jahre RAF" (Südwestbuch, 2019), "Goldener Schuss" (Gmeiner, 2015).

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt