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Zeitschrift für Medienwissenschaft 16

Celebrity Cultures
BuchKartoniert, Paperback
216 Seiten
Deutsch
diaphaneserschienen am20.04.2017

Famous for being famous - die Einsicht in die vermeintlich selbstreferentielle Dimension von Berühmtheit ist im Alltagswissen angekommen. Werden damit bestimmte Erscheinungsweisen von Berühmtheit als unverdient und damit unecht abgewertet, unterstreicht der Slogan doch auch, dass an der Hervorbringung des Celebrity-­Status Medien konstitutiv beteiligt sind. Ohne Celebrity ­Cultures auf einen bloßen ­Medieneffekt reduzieren zu wollen, fragt der Schwerpunkt nach den konkreten medialen Bedingungen von ­Öffentlichkeitswirksamkeit - sowie nicht zuletzt nach den Auswirkungen auf den Begriff der Öffentlichkeit selbst (Stichwort Micro-Celebrity). Wie also lassen sich die medialen Verfahren der Celebrity-Konstruktion - mit Blick auf elektronische und digitalbasierte Medienkulturen - analysieren?
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Produkt

Klappentext
Famous for being famous - die Einsicht in die vermeintlich selbstreferentielle Dimension von Berühmtheit ist im Alltagswissen angekommen. Werden damit bestimmte Erscheinungsweisen von Berühmtheit als unverdient und damit unecht abgewertet, unterstreicht der Slogan doch auch, dass an der Hervorbringung des Celebrity-­Status Medien konstitutiv beteiligt sind. Ohne Celebrity ­Cultures auf einen bloßen ­Medieneffekt reduzieren zu wollen, fragt der Schwerpunkt nach den konkreten medialen Bedingungen von ­Öffentlichkeitswirksamkeit - sowie nicht zuletzt nach den Auswirkungen auf den Begriff der Öffentlichkeit selbst (Stichwort Micro-Celebrity). Wie also lassen sich die medialen Verfahren der Celebrity-Konstruktion - mit Blick auf elektronische und digitalbasierte Medienkulturen - analysieren?
Details
ISBN/GTIN978-3-03734-993-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum20.04.2017
Seiten216 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht444 g
Artikel-Nr.41843999

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
10 - 20 Celebrity Cultures (Peter Rehberg, Brigitte Weingart) 21 - 36 Zwischen Trash und Transzendenz (Stefano Brilli) 37 - 48 Ein Model mit Makel (Matthias Krings) 49 - 60 Kommodifizierung von Celebrity (P. David Marshall) 61 - 78 Celebrity, Konvergenz und das Schicksal von Medieninstitutionen (Nick Couldry) 79 - 88 Der weltbeste Walzerkönig (Irene Stengs) 89 - 102 Fan-Mail (Wayne Koestenbaum, Peter Rehberg, Brigitte Weingart) 103 - 112 Bildstrecke: The world won't listen. Vorgestellt von Brigitte Weingart (Phil Collins) 114 - 124 Digital Humanities als epistemische Praxis (Johanna Drucker, Annika Haas) 126 - 133 Schwierige Freiheit (Linda Waack) 134 - 139 «Moral panics?» (Karin Bruns) 140 - 141 Debatte - Für gute Arbeit in der Wissenschaft - Teil III 142 - 145 Höchstleistungsmotoren (Christian Cargnelli) 146 - 153 Postdocs in Auflösung (Irina Kaldrack, Theo Röhle) 154 - 155 Debatte - Urheberrecht - Copyright - VG Wort 156 - 165 Mikromonetarisierung und freie Wissenschaft? (Sebastian Gießmann, Florian Sprenger) 166 - 170 «The elephant in the room» (Serjoscha Wiemer) 172 - 177 50 Jahre Hochschulbausysteme (Kathrin Peters) 178 - 183 Gig-Economy, unsichtbare Arbeit und Plattformkapitalismus (Thomas Waitz) 185 - 191 Aktuelle Themen der Celebrity (und Fan) Studies: Politik, Selbstvermarktung und Interviews als Forschungsgegenstand und -werkzeug (Sophie G. Einwächter) 192 - 197 Human Enhancement und Möglichkeiten der Alterität (Leonie Zilch) 198 - 204 Infrastrukturforschung zwischen Kulturtechnikgeschichte und Critical Infrastructure Studies (Axel Volmar) 205 - 208 Studentenbewegung im Spiegel des Merve-Verlags (Marianne Schuller) 209 - 211 Annette Bitsch (Astrid Deuber-Mankowsky) 212 - 214 Autor_innen 215 Bildnachweisemehr

Autor

Gesellschaft für Medienwissenschaft Die Zeitschrift für Medienwissenschaft ist die erste deutschsprachige Publikation, die sich den vielfältigen Ausrichtungen der Medienwissenschaft widmet. Sie soll die medienwissenschaftliche Forschungstätigkeit in ihren aktuellen Bereichen abbilden und ein Forum für die methodischen und inhaltlichen Diskussionen, die in allen Bereichen der Medienwissenschaft stattfinden können, darstellen.Die Zeitschrift möchte damit der Eigenart der Medienwissenschaft gerecht werden, deren Gegenstände sich oft abseits zentraler Paradigmen von den Rändern her entwickeln, bevor sie zu größeren Forschungsverbünden werden. Die Zeitschrift für Medienwissenschaft sucht vielfältige Anschlüsse und Querverbindungen zur internationalen Forschung ebenso wie sie genuine Ansätze der deutschen Medienwissenschaft bündelt und zur Diskussion stellt. Besondere Aufmerksamkeit gilt Forschungsthemen im Stadium der Konstituierung und Etablierung, die hier ein Forum erhalten sollen. Damit sollen kommende Forschungsfragen der Medien-wissenschaft sowie emergierende Problemfelder freigelegt, technische und ästhetische Entwicklungen auf ihre theoretischen und epistemologischen Fragen hin untersucht werden.