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Homo naledi, La Roche-Cotard und Löwenmensch

Studien zur prähistorischen Kognitionsforschung
BuchKartoniert, Paperback
114 Seiten
Deutsch
Kovac, Dr. Verlagerschienen am15.08.2024
Der Gang durch die Urgeschichte unter archäoastronomischen Vorzeichen hat zwei große Revolutionen der Denkungsart zu Tage gefördert:Die erste ging vom Homo naledi aus, der zwischen 310 und 259 ka vier Quantitätspaare des Mondes behauptet hatte, darunter die "Große Äquivalenz". Die Idee wurde von den Neandertalern um 60 ka wieder aufgegriffen.Eine Untergruppe, die Neandertaler aus La Roche-Cotard, übertrafen ihre Kollegen , indem sie sich vom Dogma des Viertelmonds befreiten und als neue Stückelung des Mondgeschehens den Ganztag behaupteten.Sie waren ihren Kollegen aber noch aus einem zweiten Grund überlegen: Wegen der Messungen an den Äquinoktien weist diese Gruppe eine größere formale und sachliche Affinität zu den gemeinsamen Urahnen aus Südafrika auf. D.h. die Neandertaler aus LRC waren in beiden Hinsichten "klüger" als die älteren Kollegen aus Gorham und die jüngeren aus dem heutigen Niedersachsen.Man kann sogar noch weitergehen: Hinsichtlich des Dogmas vom Viertelmond übertrumpften diese späten Neandertaler sogar den Homo sapiens, der an diesem Dogma festhielt, wie das Beispiel der Venus vom Hohlefels beweist.Die radikalen Aufklärer von LRC hatten jedenfalls maßgeblichen Anteil daran, dass es im süddeutschen Raum viele Jahrtausende später zu weiteren astronomischen Umwälzungen kommen konnte.mehr

Produkt

KlappentextDer Gang durch die Urgeschichte unter archäoastronomischen Vorzeichen hat zwei große Revolutionen der Denkungsart zu Tage gefördert:Die erste ging vom Homo naledi aus, der zwischen 310 und 259 ka vier Quantitätspaare des Mondes behauptet hatte, darunter die "Große Äquivalenz". Die Idee wurde von den Neandertalern um 60 ka wieder aufgegriffen.Eine Untergruppe, die Neandertaler aus La Roche-Cotard, übertrafen ihre Kollegen , indem sie sich vom Dogma des Viertelmonds befreiten und als neue Stückelung des Mondgeschehens den Ganztag behaupteten.Sie waren ihren Kollegen aber noch aus einem zweiten Grund überlegen: Wegen der Messungen an den Äquinoktien weist diese Gruppe eine größere formale und sachliche Affinität zu den gemeinsamen Urahnen aus Südafrika auf. D.h. die Neandertaler aus LRC waren in beiden Hinsichten "klüger" als die älteren Kollegen aus Gorham und die jüngeren aus dem heutigen Niedersachsen.Man kann sogar noch weitergehen: Hinsichtlich des Dogmas vom Viertelmond übertrumpften diese späten Neandertaler sogar den Homo sapiens, der an diesem Dogma festhielt, wie das Beispiel der Venus vom Hohlefels beweist.Die radikalen Aufklärer von LRC hatten jedenfalls maßgeblichen Anteil daran, dass es im süddeutschen Raum viele Jahrtausende später zu weiteren astronomischen Umwälzungen kommen konnte.
Details
ISBN/GTIN978-3-339-14084-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortHamburg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum15.08.2024
Reihen-Nr.4
Seiten114 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht177 g
Illustrationen21 s/w Tabellen, 6 farbige Abbildungen, 29 s/w Abbildungen
Artikel-Nr.56460893
Rubriken