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Werbung im Sozialismus

Eine vergleichende Analyse ostdeutscher Werbesprache. Dissertationsschrift
BuchGebunden
632 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am26.08.2013
Werbung im Sozialismus? Es gab sie tatsachlich. Doch wie gestaltete sich diese andere deutsche, weil sozialistische Werbung, vor allem im Hinblick auf den Sprachgebrauch? Basierend auf der empirisch-heuristischen Analyse eines umfangreichen Korpus von DDR-Anzeigen stellt die Arbeit fest, dass sozialistisch-planwirtschaftliche Werbung tatsachlich anders war. Die enge Verflechtung mit der politischen Agitation und Propaganda und die mitunter bewusste Abgrenzung von der Werbung der BRD resultierten in einer funktionalen Trias der sozialistischen Werbung, die neben oekonomischen auch politisch-ideologische und kulturell-erzieherische Aufgaben zu erfullen hatte. Dies alles fuhrte zu einem besonderen Anspruch an die Werbesprache in der DDR und damit zu ihren spezifisch sozialistischen Auspragungen.mehr

Produkt

KlappentextWerbung im Sozialismus? Es gab sie tatsachlich. Doch wie gestaltete sich diese andere deutsche, weil sozialistische Werbung, vor allem im Hinblick auf den Sprachgebrauch? Basierend auf der empirisch-heuristischen Analyse eines umfangreichen Korpus von DDR-Anzeigen stellt die Arbeit fest, dass sozialistisch-planwirtschaftliche Werbung tatsachlich anders war. Die enge Verflechtung mit der politischen Agitation und Propaganda und die mitunter bewusste Abgrenzung von der Werbung der BRD resultierten in einer funktionalen Trias der sozialistischen Werbung, die neben oekonomischen auch politisch-ideologische und kulturell-erzieherische Aufgaben zu erfullen hatte. Dies alles fuhrte zu einem besonderen Anspruch an die Werbesprache in der DDR und damit zu ihren spezifisch sozialistischen Auspragungen.
ZusammenfassungDie Arbeit analysiert empirisch-heuristisch einen umfangreichen Korpus von DDR-Anzeigen und fragt, wie eng Werbung im Sozialismus mit politischer Agitation und Propaganda verflochten war. Der Anspruch, ökonomische, politisch-ideologische und kulturell-erzieherische Aufgaben zu erfüllen, führte zu einer spezifisch sozialistischen Werbesprache.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-64318-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum26.08.2013
Reihen-Nr.52
Seiten632 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht940 g
Artikel-Nr.29572418
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Geschichte und Stellenwert der DDR-Werbung - DDR-Werbemittel - Linguistische Analyse - Warenzeichen - Produktnamen - Fremdwort - Fachwort - Schlüsselwörter - Hochwertwörter - Plastikwörter - Syntax - Slogan - Rhetorische Mittel - Sprachliche Handlungen - Kommunikative Merkmale - Werbung als Spiegel der Gesellschaft.mehr

Schlagworte

Autor

Sabine Randhage studierte Deutsche und Englische Philologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. 2013 Promotion. Nach ihrer Lektorentätigkeit 2003/04 in Japan war sie von 2004 bis 2010/13 an der Universität Göttingen am Seminar für Deutsche Philologie und in den internationalen Sprachkursen des Instituts für Interkulturelle Kommunikation tätig. Ab dem Wintersemester 2013 lehrt sie als Assistant Professor an der Kanazawa University (Japan).
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Randhage, Sabine