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Die Textsorte Rechtsbücher

Die Entwicklung der Handschriften und Drucke des Sachsenspiegels und weiterer ausgewählter Rechtsbücherhandschriften vom 13.-16. Jahrhundert
BuchGebunden
290 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am30.04.2018
Gegenstand der Untersuchung ist der Objektbereich "Rechtsbuch" und seine heterogene Kategorisierung. Die Materialgrundlage bilden ausgewahlte reprasentative Rechtsbucherhandschriften und keine Editionen. In vier synchronen Schnitten (um 1300, 1400, 1500, 1600) von je ca. 100 Jahren untersucht die Autorin die externen und internen Merkmale der Handschriften und Drucke, vorrangig des Sachsenspiegels, aber auch des Grossen und Kleinen Kaiserrechts, des Muhlhauser Rechtsbuches und spaterer Stadtrechtsbucher. Ergebnis ist die theoriebezogene Klassifikation der Textsorte "Rechtsbucher". Das besondere Kennzeichen der Textsorte ist die Art und Weise der Rechtslegitimation und das Spannungsverhaltnis von Bewahren und Verandern. Seit dem 14. Jahrhundert bildeten sich verschiedene Varianten der Textsorte. In der zweiten Halfte des 15. Jahrhunderts schliesslich entwickelten sich aus den Varianten drei neue Textsorten "uberregionales Kaiserrecht", "regional gebundenes Stadtrecht" und "gelehrtes, universitares Recht".mehr

Produkt

KlappentextGegenstand der Untersuchung ist der Objektbereich "Rechtsbuch" und seine heterogene Kategorisierung. Die Materialgrundlage bilden ausgewahlte reprasentative Rechtsbucherhandschriften und keine Editionen. In vier synchronen Schnitten (um 1300, 1400, 1500, 1600) von je ca. 100 Jahren untersucht die Autorin die externen und internen Merkmale der Handschriften und Drucke, vorrangig des Sachsenspiegels, aber auch des Grossen und Kleinen Kaiserrechts, des Muhlhauser Rechtsbuches und spaterer Stadtrechtsbucher. Ergebnis ist die theoriebezogene Klassifikation der Textsorte "Rechtsbucher". Das besondere Kennzeichen der Textsorte ist die Art und Weise der Rechtslegitimation und das Spannungsverhaltnis von Bewahren und Verandern. Seit dem 14. Jahrhundert bildeten sich verschiedene Varianten der Textsorte. In der zweiten Halfte des 15. Jahrhunderts schliesslich entwickelten sich aus den Varianten drei neue Textsorten "uberregionales Kaiserrecht", "regional gebundenes Stadtrecht" und "gelehrtes, universitares Recht".
ZusammenfassungGegenstand der Untersuchung ist das «Rechtsbuch» und seine heterogene Kategorisierung anhand repräsentativer Rechtsbücherhandschriften. Die Autorin untersucht die externen und internen Merkmale der Handschriften und Drucke. Das besondere Kennzeichen der Textsorte ist die Rechtslegitimation und das Spannungsverhältnis von Bewahren und Verändern.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-65980-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum30.04.2018
Reihen-Nr.55
Seiten290 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht496 g
Illustrationen50 Abb.
Artikel-Nr.43717514
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Mündlichkeit und Schriftlichkeit im Recht - Untersuchung von externen und internen Merkmalen ausgewählter Handschriften in vier synchronen Schnitten (um 1300, 1400, 1500 und 1600) - Kennzeichen der Textsorte «Rechtsbücher» und ihrer Varianten ist die besondere Rechtslegitimation und das Spannungsverhältnis zw. Bewahren und Verändern - Im 15. Jh. entstehen 3 neue Textsorten: «überregionales Kaiserrecht», «regional gebundenes Stadtrecht» und «gelehrtes Recht»mehr

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