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Der Holocaust in deutschsprachigen publizistischen Diskursen

Eine sprachwissenschaftliche Analyse am Beispiel der Diskussion um den Roman 'Die Wohlgesinnten' von Jonathan Littell. Dissertationsschrift
BuchGebunden
748 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am13.07.2017
Thema dieses Buchs sind die oeffentlichen Diskurse um den Holocaust, die einen integralen Bestandteil der Vergangenheitsbewaltigung in der Bundesrepublik seit den 1960er Jahren darstellen. Viele Konflikte, Bruche und Diskontinuitaten kennzeichnen diesen Zeitraum und auch im 21. Jahrhundert sorgen literarisch-asthetische Annaherungsversuche an den Genozid fur mediale Skandale. Die Autorin fragt, von welchen Intentionen, Haltungen und Wissensbestanden diese publizistischen Kontroversen geleitet werden. Um die vielschichtige Thematik zu beleuchten, analysiert sie die Debatte uber Jonathan Littells Roman "Die Wohlgesinnten" Anfang 2008 in deutschen Qualitatsmedien mit einem eigens konzipierten Diskurslinguistischen Vier-Ebenen-Modell, das Foucaults diskurstheoretische UEberlegungen in Analysekategorien ubersetzt und so die Dynamik zwischen Gesellschaft und Sprache erfasst.mehr

Produkt

KlappentextThema dieses Buchs sind die oeffentlichen Diskurse um den Holocaust, die einen integralen Bestandteil der Vergangenheitsbewaltigung in der Bundesrepublik seit den 1960er Jahren darstellen. Viele Konflikte, Bruche und Diskontinuitaten kennzeichnen diesen Zeitraum und auch im 21. Jahrhundert sorgen literarisch-asthetische Annaherungsversuche an den Genozid fur mediale Skandale. Die Autorin fragt, von welchen Intentionen, Haltungen und Wissensbestanden diese publizistischen Kontroversen geleitet werden. Um die vielschichtige Thematik zu beleuchten, analysiert sie die Debatte uber Jonathan Littells Roman "Die Wohlgesinnten" Anfang 2008 in deutschen Qualitatsmedien mit einem eigens konzipierten Diskurslinguistischen Vier-Ebenen-Modell, das Foucaults diskurstheoretische UEberlegungen in Analysekategorien ubersetzt und so die Dynamik zwischen Gesellschaft und Sprache erfasst.
ZusammenfassungMit der Debatte um Jonathan Littells Roman «Die Wohlgesinnten» analysiert die Autorin eine publizistische Kontroverse über die Thematisierung des Holocaust mithilfe des Diskurslinguistischen Vier-Ebenen-Modells, das Foucaults diskurstheoretische Überlegungen in Analysekategorien übersetzt und die Dynamik zwischen Gesellschaft und Sprache erfasst.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-67713-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum13.07.2017
Reihen-Nr.56
Seiten748 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1060 g
Illustrationen20 Abb.
Artikel-Nr.43487542

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Wissenschaftsgeschichte des Diskursbegriffs - Entwicklung eines Diskurslinguistischen Vier-Ebenen-Modells, das poststrukturalistische diskurstheoretische und -analytische Überlegungen Foucaults in Analysekategorien transformiert - Empirische Analyse des Konflikts über «Die Wohlgesinnten» in bundesdeutschen Qualitätsmedien mithilfe des Analysemodellsmehr

Schlagworte

Autor

Britta Gries studierte Diplom-Sozialwissenschaften an der Universität Göttingen und arbeitete im Anschluss mehrere Jahre am Zentrum für interdisziplinäre Medienwissenschaft und am Seminar für Deutsche Philologie.
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Gries, Britta