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Das Hochmittelalter - eine vernachlässigte Epoche?

Neue Forschungen zum 11.-13. Jahrhundert
BuchGebunden
344 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am13.12.2019
Mit dem Begriff "Hochmittelalter" verbindet sich ein Zeitraum etwa vom 11. bis 13. Jahrhundert. Lange als Blutezeit des deutschen Mittelalters aufgefasst, schien diese Epoche in den vergangenen Jahren zunehmend aus dem Blickfeld der Forschung geruckt zu sein. Dabei handelt es sich jedoch um eine Annahme, die nach zwei Bochumer Nachwuchstagungen aus den Jahren 2016 und 2017 zuruckgewiesen werden kann. Deren Beitrage konnten nun im Rahmen dieses Bandes zusammengefuhrt werden. Es eroeffnet sich ein breites Spektrum unterschiedlicher Methoden, Perspektiven und Herangehensweisen fur einen neuen Blick auf eine bekannte Teilepoche.mehr

Produkt

KlappentextMit dem Begriff "Hochmittelalter" verbindet sich ein Zeitraum etwa vom 11. bis 13. Jahrhundert. Lange als Blutezeit des deutschen Mittelalters aufgefasst, schien diese Epoche in den vergangenen Jahren zunehmend aus dem Blickfeld der Forschung geruckt zu sein. Dabei handelt es sich jedoch um eine Annahme, die nach zwei Bochumer Nachwuchstagungen aus den Jahren 2016 und 2017 zuruckgewiesen werden kann. Deren Beitrage konnten nun im Rahmen dieses Bandes zusammengefuhrt werden. Es eroeffnet sich ein breites Spektrum unterschiedlicher Methoden, Perspektiven und Herangehensweisen fur einen neuen Blick auf eine bekannte Teilepoche.
ZusammenfassungDas Hochmittelalter (11.-13. Jh.) gilt als Höhepunkt des deutschen Mittelalters. Städte bilden sich, neue Formen der Kommunikation entstehen, während Kaisertum und Papsttum zahlreiche Konflikte untereinander austragen. Dass diese Zeit dennoch zuletzt in der Forschung zu Unrecht eher stiefmütterlich behandelt worden ist, möchte der Band aufzeigen.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-79807-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum13.12.2019
Reihen-Nr.2
Seiten344 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht513 g
Illustrationen4 Abb.
Artikel-Nr.16101391
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Hochmittelalter. Über einen schwierigen Ordnungsbegriff (Gerhard Lubich) - Rex ab uxore sua separatus fuerat - Die Scheidungen Lothars II. und Friedrich Barbarossas im Vergleich (Lisa Klocke) - Die Grafen von Hallermund und die 'römische Katastrophe' im Jahre 1167. Genealogische Überlegungen zu einer niedersächsischen Grafenfamilie (Markus Keller) - Kommunikation und Interaktion nach dem Krieg - Städte als 'neue' Akteure des politischen Lebens (Sandra Venzke) - Empfehlungsschreiben im Briefbuch des Abtes Wibald von Stablo und Corvey (Lukas-Daniel Barwitzki) - «Goliardendichtung». Plädoyer für die Nutzung eines schlechten Begriffs (Marian Weiß) - Papsttum und Kurie im Zusammen- sowie Gegenspiel mit der weltlichen Gewalt (Sabrina Blank) - Legitimation durch Geschichte - Präfigurierte Krisen in Kardinal Bosos Vita Alexandri (Stephan Pongratz) - Kontinuitäten und Umbrüche der Papstgeschichtsschreibung im 12. und 13. Jahrhundert (Wendan Li) - Adolf II. von Schauenburg. Ein Graf und seine Handlungsspielräume in Nordelbien zwischen 1130-1164 (Martin Schürrer) - Bosnien - zwischen Ost und West. Die Entwicklung eines Staates in Ostmitteleuropa 1050-1250 (Nedim Rabic) - Ein Sodomie-Prozess im «hochmittelalterlichen» Kairo. Geschichte einer Männer-Steinigung (Dirk Jäckel)mehr

Schlagworte

Autor

Lisa Klocke promoviert und lehrt an der Ruhr-Universität Bochum. Sie war Mitarbeiterin der Regesta Imperii und ist seit 2018 Stipendiatin der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz.Matthias Weber wurde 2019 an der Ruhr-Universität Bochum promoviert, wo er bereits seit mehreren Jahren lehrt. Seit 2014 ist er Mitarbeiter der Regesta Imperii.
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Herausgegeben:Lubich, Gerhard
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Klocke, Lisa
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Weber M.A., Matthias