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Mein haußbiechlein. Schreibende Schuhmacher im 17. Jahrhundert

BuchGebunden
126 Seiten
Deutsch
Zum Band 2 «Mein haußbiechlein» ist ein von 1657 bis 1699 in deutscher Sprache entstandenes Selbstzeugnis. Zwei schreibkundige Schuhmacher aus Colmar, Mathias Lauberer und dessen gleichnamiger Sohn haben darin in unregelmässigen Abständen alle besonderen Anlässe und Vorkommnisse, die ihre Familie und ihr Umfeld betreffen, festgehalten. Hochzeits-, Geburts-, Tauf- und Sterbedaten sowie Vermerke zu Patenschaften wechseln sich mit ökonomischen Notizen ab. Zudem haben die beiden Lauberer, ganz dem Genre der Chronik verpflichtet, ungewöhnliche Witterungsverhältnisse, Teuerungen und aussergewöhnliche Traubenernten aufgeführt. Besonders spannend: Der Vater äussert sich an verschiedenen Stellen zur politischen Situation der Stadt Colmar (Eroberung des Elsass durch Frankreich unter Ludwig XIV.). Die vorliegende kritische Edition gibt den Text kommentiert wieder und erschliesst ihn mit einer ausführlichen Einleitung.mehr

Produkt

KlappentextZum Band 2 «Mein haußbiechlein» ist ein von 1657 bis 1699 in deutscher Sprache entstandenes Selbstzeugnis. Zwei schreibkundige Schuhmacher aus Colmar, Mathias Lauberer und dessen gleichnamiger Sohn haben darin in unregelmässigen Abständen alle besonderen Anlässe und Vorkommnisse, die ihre Familie und ihr Umfeld betreffen, festgehalten. Hochzeits-, Geburts-, Tauf- und Sterbedaten sowie Vermerke zu Patenschaften wechseln sich mit ökonomischen Notizen ab. Zudem haben die beiden Lauberer, ganz dem Genre der Chronik verpflichtet, ungewöhnliche Witterungsverhältnisse, Teuerungen und aussergewöhnliche Traubenernten aufgeführt. Besonders spannend: Der Vater äussert sich an verschiedenen Stellen zur politischen Situation der Stadt Colmar (Eroberung des Elsass durch Frankreich unter Ludwig XIV.). Die vorliegende kritische Edition gibt den Text kommentiert wieder und erschliesst ihn mit einer ausführlichen Einleitung.

Autor

Fabian Brändle, Dr. phil., Historiker, befasst sich mit der Geschichte der Volkskultur, der popularen Autobiographik, der Geschichte der Demokratie und der Sozialgeschichte des Sports.Sebastian Leutert, Dr. phil., studierte Geschichte, Philosophie und Allgemeines Staatsrecht in Zürich und Basel. Er wurde im Jahre 2002 in Basel mit einer Arbeit zur Geschichte von Tod und Sterben in der Frühen Neuzeit promoviert.