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Auswandern nach Peru - ein Kaffeehaus, alltägliches Chaos und viel Liebenswertes

Ein neues Leben zwischen Ignoranz, Stempelwahn, Generalstreiks und anderen Erdbeben. Ein neues Leben zwischen Ignoranz, Stempelwahn, Generalstreiks und anderen Erdbeben - von 15 - 99 J.
BuchKartoniert, Paperback
192 Seiten
Deutsch
interconnectionserschienen am15.05.20091., Aufl.
Humorvoll erzählte Geschichten einer Auswanderung und eine Einführung in eine fremdartige Kultur auf 3.400 Meter Höhe. Viele Einblicke in Mentalität und Gesellschaft, das Leben, Überleben und Leiden sowie eine Schilderung der Auswüchse und Blüten des Alltags mit Seltsamkeiten bei Behörden, Einkauf, Verkehr, Bildung, Wohnungssuche, Hygiene und ähnlichem.Ein Buch nicht nur Auswanderer, sondern den Südamerikareisenden überhaupt, finden sich doch die hier beschriebenen Phänome auf dem ganzen Kontinent wieder.mehr

Produkt

KlappentextHumorvoll erzählte Geschichten einer Auswanderung und eine Einführung in eine fremdartige Kultur auf 3.400 Meter Höhe. Viele Einblicke in Mentalität und Gesellschaft, das Leben, Überleben und Leiden sowie eine Schilderung der Auswüchse und Blüten des Alltags mit Seltsamkeiten bei Behörden, Einkauf, Verkehr, Bildung, Wohnungssuche, Hygiene und ähnlichem.Ein Buch nicht nur Auswanderer, sondern den Südamerikareisenden überhaupt, finden sich doch die hier beschriebenen Phänome auf dem ganzen Kontinent wieder.
ZusatztextEuropäische Auswanderer mit Ziel Südamerika findet man vor allem in Paraguay und Argentinien, während in Peru nur circa 40.000 Menschen als Einwanderer leben. Umso interessanter ist es, die Geschichte einer Auswanderung nach Peru zu erfahren. Der Autor schildert seine Erlebnisse, die er bei seiner Existenzgründung in dem andinen Land in einer lebhaften und offenen Lebenskultur erlebt. Die nicht immer besten Rahmenbedingungen für seine Ansiedelung lassen interessante bis komische Episoden entstehen, auch weil das Leben in 3.400 Meter in einer atemberaubenden Berglandschaft und einer für mitteleuropäische verschiedenartigen Kultur eine große Portion Geduld und die Veränderung einer Lebensgrundhaltung mit sich bringt.Die Erzählungen ziehen sich über einen Zeitraum eines Jahres, in welchen die Eingewöhnungszeit und die Aufbauarbeit eines Kaffeehauses in der alten Inkahauptstadt Cusco geschildert werden. Dabei kommt die Darstellung der Eigenheiten in der peruanischen Kultur nicht zu kurz, wobei alle noch so kompliziert erscheinenden Begebenheiten mit viel Ironie und Witz erzählt werden.Das Buch gibt eine lebhafte Vorstellung für Auswanderungswillige, was sie ebenso erwarten könnte, aber auch Interessierte, welche in andere Kulturen eintauchen wollen, ist dieses unterhaltsam und amüsant erzählte Abenteuer das Richtige.
ZusammenfassungWie ist es wirklich, wenn man in ein anderes Land auswandert? Wer sich diese Frage stellt, der bekommt in diesem Buch viele Antworten geliefert. Der Autor hat den großen lebensverändernden Schritt gewagt, ist nach Südamerika in die peruanischen Anden umgezogen, wobei er ein Kaffeehaus in der alten Inkahauptstadt Cusco aufgebaut hat.Die humorvoll erzählten Geschichten zu seiner Auswanderung führen den Leser nicht nur auf den Weg zu einer fremdartigen Kultur in 3.400 Meter Höhe, sondern auch zu Einblicken wie:- bürokratische Verfahren vom Stempelwahn getrieben werden- dass eine Taxischwemme in einer andinen Stadt herrscht- Waschmaschinen ohne Warmwassertherme verkauft werden- die Kirchenmacht allmächtig und Obrigkeitsdenken alltäglich ist- Bildungsarmut die Menschen zu Andenlemmingen werden lässt- Erdbeben keine Ausnahme bilden- Milchglas in Wohnzimmerfenstern gewöhnungsbedürftig sind- intensive Prüfmethoden zu Falschgeld üblich sind- Generalstreiks ein Kern der politischen Auseinandersetzung sind- halsbrecherische Busfahrten eine Verkehrskultur darstellen- greise Kirchenobere Schüler im Stechschritt aufmarschieren lassen- eine Volksoper einen kulturellen Höhepunkt bildet- Handwerker nie pünktlich arbeiten- Gringopreise verhindert werden können- Zahnkarrikaturen zum Visumsverfahren dazugehört- Zuverlässigkeit nicht zum Wortschatz von Peruanern gehört- Respektlosigkeit eine Grundausbildung der Schuhputzer ist- Abzocke ein peruanischer Volkssport ist- man täglich über Inkageschichte stolpert- eine Existenzgründung unendlich viel Geduld benötigt- alte Inkamauern wie in Machu Picchu ihre Faszination nie verlieren- Straßenpinkeln zum "guten" Ton der Peruaner gehört- Neonröhren ästhetische Grundausstattungen sind- starke Verspätungen Normalität bilden- chaotischer Straßenverkehr alle Regeln Makulatur werden lassen- dass es zwei gleiche unterschiedliche Zeitungen gibt
Details
ISBN/GTIN978-3-86040-140-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum15.05.2009
Auflage1., Aufl.
Reihen-Nr.3
Seiten192 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht254 g
Illustrationen32 Farbfotos
Artikel-Nr.11014717
Rubriken

Autor

Denis Freybote wurde 1972 im thüringischen Kölleda geboren. Mit dem Beginn des Studiums zog er aus Thüringen weg und studierte Betriebswirtschaftslehre in Saarbrücken. Danach wohnte und arbeitete er bei verschiedenen Firmen als Personalentwickler, Geschäftsführungsassistent, Prozessmanager und Projektmanager in Moers bei Duisburg, Frankfurt/Main, Berlin und München. In dieser Zeit reiste er privat durch verschiedene Länder der Erde, wie Chile, Costa Rica, Thailand, Uganda, Brasilien, Neuseeland, Ecuador, Indien, Peru und Madagaskar. Er war mit zwei Südamerikanerinnen verheiratet und sammelte somit nicht nur bei seinen Reisen Erfahrungen mit der südamerikanischen Kultur. Ende 2006/Anfang 2007 kam der Entschluss zur Auswanderung aus Deutschland nach Peru. Seit Ende August 2007 lebt der Autor in Cusco, Peru, wo er ein Cafe in der Altstadt eröffnet hat.
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Freybote, Denis