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Fit für Spanien

Alltagsfrust und Lebenslust - von 15 - 99 J.
BuchKartoniert, Paperback
202 Seiten
Deutsch
interconnectionserschienen am15.04.20141., Neuerscheinung
Obwohl eines unserer beliebtesten Urlaubsländer, mutet uns der Alltag im sonnigen Süden oft ein wenig befremdlich an, kommt uns ziemlich "spanisch" vor. Das Buch ist ein unterhaltsam geschriebener kultureller Leitfaden, der die dortige Lebensart anschaulich erklärt und dazu beiträgt, den nächsten Urlaub, bzw. die anstehende Geschäftsreise, so angenehm und anregend wie möglich zu verbringen. Wichtige Informationen über das Land, die Medien, die Krise, die autonomen Provinzen sowie über die Menschen (Großfamilie, Frivolität, Katholizismus, Fiestas ...) werden übersichtlich zusammengefasst. Interviews verdeutlichen die großen Zusammenhänge und lassen ein farbiges Bild der traditionsbewussten, spanischen Kultur entstehen. Der Schwerpunkt liegt auf der Bestandsaufnahme des spanischen Lebensgefühls, z.Zt. stark geprägt durch die Wirtschaftskrise. Und so geht es nicht nur um schöne, romantische Landschaften und ein angenehmes Klima, sondern auch darum, wie Familien zu Notzeiten wieder enger zusammenrücken und wie ideenreich versucht wird, an Geld zu gelangen. Das Erstaunliche ist, dass sich die Spanier angesichts aller derzeitigen Widrigkeiten ihre Lebensfreude nicht nehmen lassen, sondern versuchen, die schönen Seiten des Lebens zu genießen. Insgesamt also ein lebendiges, kritisches Bild der spanischen Gesellschaft und auch ein praktischer Ratgeber, aufgepeppt durch kleine Tricks, die den Alltag erleichtern sowie Verhaltenstipps, die kulturellen Missverständnissen vorbeugen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR15,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR12,99

Produkt

KlappentextObwohl eines unserer beliebtesten Urlaubsländer, mutet uns der Alltag im sonnigen Süden oft ein wenig befremdlich an, kommt uns ziemlich "spanisch" vor. Das Buch ist ein unterhaltsam geschriebener kultureller Leitfaden, der die dortige Lebensart anschaulich erklärt und dazu beiträgt, den nächsten Urlaub, bzw. die anstehende Geschäftsreise, so angenehm und anregend wie möglich zu verbringen. Wichtige Informationen über das Land, die Medien, die Krise, die autonomen Provinzen sowie über die Menschen (Großfamilie, Frivolität, Katholizismus, Fiestas ...) werden übersichtlich zusammengefasst. Interviews verdeutlichen die großen Zusammenhänge und lassen ein farbiges Bild der traditionsbewussten, spanischen Kultur entstehen. Der Schwerpunkt liegt auf der Bestandsaufnahme des spanischen Lebensgefühls, z.Zt. stark geprägt durch die Wirtschaftskrise. Und so geht es nicht nur um schöne, romantische Landschaften und ein angenehmes Klima, sondern auch darum, wie Familien zu Notzeiten wieder enger zusammenrücken und wie ideenreich versucht wird, an Geld zu gelangen. Das Erstaunliche ist, dass sich die Spanier angesichts aller derzeitigen Widrigkeiten ihre Lebensfreude nicht nehmen lassen, sondern versuchen, die schönen Seiten des Lebens zu genießen. Insgesamt also ein lebendiges, kritisches Bild der spanischen Gesellschaft und auch ein praktischer Ratgeber, aufgepeppt durch kleine Tricks, die den Alltag erleichtern sowie Verhaltenstipps, die kulturellen Missverständnissen vorbeugen.
ZusammenfassungLandeskundliches Werk über Spanien, das dem Leser den Alltag im Süden auf unterhaltsame und durchaus kritische Weise näherbringt. In ihm finden sich Informationen, die einen Blick hinter die Kulisse des Urlaublandes ermöglichen. Die Themen umfassen u.a. Schule, Beruf und Freizeit, Katholizismus, Flirtverhalten, Zusammenleben in der Großfamilie, das Königshaus und auch das Verhältnis der Spanier und Deutschen zueinander. Interviews vertiefen das Hintergrundwissen, praktische Tipps helfen dem Leser, alltägliche kulturelle Fettnäpfchen geschickt zu umschiffen.
Details
ISBN/GTIN978-3-86040-205-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum15.04.2014
Auflage1., Neuerscheinung
Reihen-Nr.17
Seiten202 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht306 g
Illustrationen20 Abb.
Artikel-Nr.29938851
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt:Den Stier bei den Hörnern packen:Test: Wie gut ist das Spanien-Wissen?BienvenidosErste Begegnungen: Gehauchte Küsschen, festes SchulterklopfenNomen est Omen: Namensgebung Ein Kind, das"Jesús" heißt, eine Mutter namens "Einsamkeit"... Die Deutschland Connection Teil IDeutsche und Spanier La familia Zusammen wohnen, aber getrennt lebenEl amor y el sexo Von Machos, Mädeln und dem botellón Viva la Revolución Die "Empörten": Wehrhafte Jugend Arbeiten um zu leben oder leben um zu arbeiten? Schule, Jobben, Arbeitslosigkeit In fremde Töpfe gucken Einkaufen, Kochen, Essen gehen Spaß haben Freizeit und Hobbys Speed-Dating mit Künstlern Mi casa es tu casaVon Gastfreundschaft, Fiestas und FeiertagenKeinen Spaß habenKrank sein: "Seguridad Social"Leben am Rande der GesellschaftDie schwierige Situation der Roma und der afrikanischen FlüchtlingeDer eigensinnige KönigJuan Carlos I: Retter der Demokratie oder unzeitgemäßer Monarch?Das kommt mir Spanisch vorIn Spanien wird kein Spanisch gesprochenMedien - ¡Viva la desinformación! AberglaubeAlle Horoskope lesen, aber nur an die Guten glaubenStadt Land AbwanderungEin Sonntag auf dem LandeDie Deutschlandconnection Teil IIFachwissen statt Muckis gefragtmehr
Leseprobe
Mileuristas und Co: schlechte Karten für Jugendliche Unterbezahlte Berufseinsteiger und abgearbeitete Senioren Wer ist am übelsten dran? Wen trifft die Krise am heftigsten? Schwer zu beurteilen. Alle sind betroffen, doch vermutlich sind die Auswirkungen für die spanische Jugend am schlimmsten. Die Jugendarbeitslosigkeit ist so hoch wie sonst nirgends in Europa, abgesehen von Griechenland vielleicht. Zahlen über 50 % werden genannt. Das heißt im Klartext, dass jeder zweite unter 25 Jahren arbeitslos ist. Und der anderen Hälfte geht es auch nicht viel besser. Ja, sie haben Arbeit, aber die Bezahlung ist unangemessen: mit im Schnitt 1000 Euros im Monat müssen sie sich über Wasser halten. Für diese Gegebenheit hat sich sogar ein neues spanisches Wort herausgebildet, abgeleitet von dem Wort mil für tausend: mileuristas . Mit so einem Betrag über die Runden kommen zu müssen, obwohl man so lange studiert hat, obwohl man einen Beruf von der Pike auf gelernt hat, tut weh. Berufsanfänger erhalten kaum die Möglichkeit, in einen Betrieb einzusteigen, es sei denn, sie akzeptieren einen nur geringen Monatslohn und unterschreiben dubiose Zeitarbeitsverträge, die sie auf Lehrlingsniveau knebeln.Keine Arbeit zu finden, ist schlecht. Die Schlangen vor dem Arbeitsamt sind lang. Aber Arbeit zu haben, macht das Leben auch nicht einfacher. Denn diejenigen, die eine Stelle haben, müssen immer schwerer arbeiten und das Arbeitspensum der entlassenen Kollegen gleich mitübernehmen.mehr

Autor

Jahrgang 1966, aufgewachsen in Bochum (Ruhrgebiet), und schon als Schülerin reisefiebergeplagt. So ging´s zunächst mal in den Schulferien als Au-Pair nach Paris und nach dem Abi dann ein Jahr als Nanny in die USA. Nach der Rückkehr folgte ein Sprachstudium auf Lehramt (Englisch, Spanisch, Deutsch) in Köln. Noch während des Studiums meldete sich erneut die Wanderlust, sodass sich ein Semester als Spanischstudentin in Granada, Andalusien, anschloss, wobei sie in einer spanischen Gastfamilie lebte und die spanische und mediterrane Lebensart wertschätzen lernte. Nach dem Referendariat war die Autorin als Reiseleiterin für eine große Reiseagentur tätig und neben einer Sprachreise nach England auch verantwortlich für die Konzeption und Durchführung mehrtägiger "U.S. Exchange Student Training Workshops" in ganz Deutschland. Heute ist sie ist Lehrerin für Spanisch, Englisch und Deutsch an einem Kölner Gymnasium und verbringt ihre Ferien immer wieder in Spanien und Lateinamerika. Neben der Lehrtätigkeit ist sie engagiert bei kulturellen Veranstaltungen einer Reise-Event-Agentur, um ihr Fernweh niederzuhalten. Zur Zeit genießt sie das Leben im Rahmen eines Sabbatjahres mit ihrer Familie auf den Kanaren.Einige Veröffentlichungen:Ein Fachaufsatz über spanische Didaktik im Sammelband Chat der Welten veröffentlicht. Später Artikel über das Thema Reisen im Kölner Stadtanzeiger und in dem Reisemagazin Tambiente . Hobby: Songtexte für eine Combo, die sich auf Latinjazz spezialisiert hat.