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Das Concilio Romano 1725

Anspruch und Symbolik einer päpstlichen Provinzialsynode
BuchGebunden
284 Seiten
Deutsch
Rhemaerschienen am15.06.2012
Weitere Informationen unterhttp://www.rhema-verlag.de/books/sfb496/sfb39.htmlIm Jahr 1725 veranstaltete Papst Benedikt XIII. eine Synode, die europaweit Aufsehen erregte. Zum ersten Mal seit über 200 Jahren nahm ein Papst persönlich an einer solchen Versammlung teil. Daher musste dieses Concilio Romano, wie es die Zeitgenossen nannten, inhaltlich und zeremoniell sorgfältig vorbereitet und durchgeführt werden. Der Papst war nicht nur Leiter der Versammlung; vielmehr war die Synode selbst ein Ausdrucksmittel des päpstlichen Selbstverständnisses: Ihre Beschlüsse spiegeln das Ideal Benedikts XIII. als eines der Seelsorge verpflichteten Bischofs; ihre Debatten stellten den Papst und seinen 'Senat', das Kardinalskollegium, in den Mittelpunkt; ihre zeremoniellen Vollzüge unterstrichen die Autorität des universalen Papsttums.Dass das Concilio Romano eigentlich eine Provinzialsynode für die Kirchenprovinz Rom war, führte zu der entscheidenden Frage: Konnte der Papst seine Vollmacht auf diese eine Kirchenprovinz beschränken oder waren seine Urteile nicht qua Papstamt für die gesamte Kirche verbindlich?Das vorliegende Buch bietet erstmals eine Edition einschlägiger Quellentexte zum Concilio Romano, unter anderem aus dem Vatikanischen Geheimarchiv, der Vatikanischen Bibliothek und dem Archiv der päpstlichen Zeremonienmeister. Anhand dieser Texte werden der Ablauf und die Struktur der Konzilsdiskussionen ebenso deutlich wie die sorgfältige 'Choreographie' der Konzilszeremonien.So möchte das Buch einen weiteren Baustein zu der noch wenig erforschten Geschichte von Papsttum und päpstlichem Zeremoniell im 18. Jahrhundert bieten.Inhaltsverzeichnis:VorwortEinleitung1. Eine vergessene Provinzialsynode2. Der zeitliche Kontext: Umstrittenes Papsttum3. Päpstliches Zeremoniell im 18. Jahrhundert4. Die Personen des Papstes - Konfliktivität der Wertesysteme5. Die Person des Papstes - Benedikt XIII.6. Ansätze und Perspektiven der Forschung zum Concilio Romano7. Quellen zum Concilio Romano8. Editionsgrundsätze9. Zu den Tafeln TafelnEdition1. Die Geschichte des Concilio Romano - BAV, Vat. Lat. 8688 und das Diarium Alessandro Formagliaris2. Nuova istorica descrizzione3. Raum und Liturgie - Zwei Texte aus ACP, vol. 1424. Aus dem Diarium des Zeremonienmeisters Placido Eustachio Ghezzi Biogrammemehr

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KlappentextWeitere Informationen unterhttp://www.rhema-verlag.de/books/sfb496/sfb39.htmlIm Jahr 1725 veranstaltete Papst Benedikt XIII. eine Synode, die europaweit Aufsehen erregte. Zum ersten Mal seit über 200 Jahren nahm ein Papst persönlich an einer solchen Versammlung teil. Daher musste dieses Concilio Romano, wie es die Zeitgenossen nannten, inhaltlich und zeremoniell sorgfältig vorbereitet und durchgeführt werden. Der Papst war nicht nur Leiter der Versammlung; vielmehr war die Synode selbst ein Ausdrucksmittel des päpstlichen Selbstverständnisses: Ihre Beschlüsse spiegeln das Ideal Benedikts XIII. als eines der Seelsorge verpflichteten Bischofs; ihre Debatten stellten den Papst und seinen 'Senat', das Kardinalskollegium, in den Mittelpunkt; ihre zeremoniellen Vollzüge unterstrichen die Autorität des universalen Papsttums.Dass das Concilio Romano eigentlich eine Provinzialsynode für die Kirchenprovinz Rom war, führte zu der entscheidenden Frage: Konnte der Papst seine Vollmacht auf diese eine Kirchenprovinz beschränken oder waren seine Urteile nicht qua Papstamt für die gesamte Kirche verbindlich?Das vorliegende Buch bietet erstmals eine Edition einschlägiger Quellentexte zum Concilio Romano, unter anderem aus dem Vatikanischen Geheimarchiv, der Vatikanischen Bibliothek und dem Archiv der päpstlichen Zeremonienmeister. Anhand dieser Texte werden der Ablauf und die Struktur der Konzilsdiskussionen ebenso deutlich wie die sorgfältige 'Choreographie' der Konzilszeremonien.So möchte das Buch einen weiteren Baustein zu der noch wenig erforschten Geschichte von Papsttum und päpstlichem Zeremoniell im 18. Jahrhundert bieten.Inhaltsverzeichnis:VorwortEinleitung1. Eine vergessene Provinzialsynode2. Der zeitliche Kontext: Umstrittenes Papsttum3. Päpstliches Zeremoniell im 18. Jahrhundert4. Die Personen des Papstes - Konfliktivität der Wertesysteme5. Die Person des Papstes - Benedikt XIII.6. Ansätze und Perspektiven der Forschung zum Concilio Romano7. Quellen zum Concilio Romano8. Editionsgrundsätze9. Zu den Tafeln TafelnEdition1. Die Geschichte des Concilio Romano - BAV, Vat. Lat. 8688 und das Diarium Alessandro Formagliaris2. Nuova istorica descrizzione3. Raum und Liturgie - Zwei Texte aus ACP, vol. 1424. Aus dem Diarium des Zeremonienmeisters Placido Eustachio Ghezzi Biogramme